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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Zur Geschichte des staatsbürgerlichen Unterrichts

"ohne die Kenntnis der vaterländischen Geschichte ist der Bürger ein Spielball
in der Hand eines schlauen Betrügers". Empfehlend weist er hin auf das
Altertum, das es "verstanden habe, durch vielerlei Mittel von früher Jugend
an den Bürgern einen besonderen Staatsgeist einzuflößen und ihn immer neu
zu beleben". Im "Deutschen Volkstum" hat Jahr sein Ideal einer deutschen
Volkserziehung aufgestellt. Die Grundlage müsse die Menschenbildung sein, denn
"die einträchtige Ausbildung des gesamten Menschen bewahrt vor aller und
jeder leiblichen und geistigen Verkrüppelung und Verzerrung". Dann verlangt
er liebevolle und eingehende Pflege der Muttersprache, das Lesen mustergültiger
volkstümlicher Schriften (nicht Geister-, Ritter- und Räubergeschichten, Schmutz-
fchriften, Giftbücher: "eine Schande der Schriftsteller, ein Fluch der Buchdrucker,
ein Verbrechen der Staatsaufsicht!"), ferner Staatskunde, vaterländische Geschichte,
"allgemeine Erlernung von Handarbeiten beim ganzen Volke in der Jugend,
vom Fürstensohn bis zum Tagelöhnerkinde hinunter", "Allgemeinmachung der
schönen Künste" ("Kunstgefühl, Geschmack, frühe Bildung des Schönheitssinnes,
Achtung für Werke der Kunst und des Fleißes müssen schon aus den Schulen
hervorgehen"), endlich Leibesübungen in weitesten Umfange. notwendiger noch
als Knabenschulen erscheinen ihm "Mägdchenschuleu", "denn das Weib muß aus
der Schule vollendeter hervorgehen als der Mann; dem bleibt noch die lehrreiche
Nachschule im Weltgewühl, das Weib hat dafür nichts". "Die Wirkungen einer
solchen deutschen Volkserziehung werden unendlich sein wie alles Gute, über die
Grenzen des Staats sich verbreiten und über seine Dauer hinausleben. Mit
dem Staate, durch ihn, für ihn und in ihm wird der Bürger fühlen, denken
und handeln; er wird mit ihm und dem Volke eins sein im Leben, Leiden und
Lieben. Aus dem Wechsel aller Zeiten wird immer schöner das Volkstum und
die heilig bewahrte Ursprünglichkeit von Geschlecht zu Geschlecht sich abspiegeln.
Es werden große Menschen aus der Erziehung hervorgehen, da unsere Schulen
bis jetzt nur höchstens fertige Geschäftsleute ziehen konnten. Wenn jene Zöglinge
aus der Schule ins Leben treten, werden sie handeln, ohne erst anderen abzusehen,
was sie tun sollen. . . . Mit menschlicher Hochkraft wird ein solcher Volks¬
gezogener als Mensch, als Bürger, als Deutscher sich fühlen. . . . Das Volk
wird zu einer großen, innig verbundenen Familie zusammenwachsen, die auch
das kleinste Mitglied nicht sinken lässet. . . . Vertilgt kann ein solches Volk
werden, wie ganze Gegenden durch den Glutstrom eines Feuerbergs, aber erobert
und zum bereitwilligen Knecht und gehorsamen Dienstling unterjocht in aller
Ewigkeit nicht." Hoffen wir, daß des wackeren Mannes unzerstörbarer Glaube
an die Zukunft unseres Volkes nimmer zuschanden werde!

Beherzigenswerte, aber noch heute nur zum geringen Teile Wirklichkeit
gewordene Vorschläge, wie die Schule ihre Zöglinge zu Staatsbürgern erziehen
solle, und wie "zwischen Schule und Leben eine beständige Wechselwirkung,
eine rege geistige Verbindung zu vermitteln wäre", macht der durch Reichtum
an Kenntnissen und Darstellungsgabe hervorragende Geschichtschreiber Karl Hagen


Zur Geschichte des staatsbürgerlichen Unterrichts

„ohne die Kenntnis der vaterländischen Geschichte ist der Bürger ein Spielball
in der Hand eines schlauen Betrügers". Empfehlend weist er hin auf das
Altertum, das es „verstanden habe, durch vielerlei Mittel von früher Jugend
an den Bürgern einen besonderen Staatsgeist einzuflößen und ihn immer neu
zu beleben". Im „Deutschen Volkstum" hat Jahr sein Ideal einer deutschen
Volkserziehung aufgestellt. Die Grundlage müsse die Menschenbildung sein, denn
„die einträchtige Ausbildung des gesamten Menschen bewahrt vor aller und
jeder leiblichen und geistigen Verkrüppelung und Verzerrung". Dann verlangt
er liebevolle und eingehende Pflege der Muttersprache, das Lesen mustergültiger
volkstümlicher Schriften (nicht Geister-, Ritter- und Räubergeschichten, Schmutz-
fchriften, Giftbücher: „eine Schande der Schriftsteller, ein Fluch der Buchdrucker,
ein Verbrechen der Staatsaufsicht!"), ferner Staatskunde, vaterländische Geschichte,
„allgemeine Erlernung von Handarbeiten beim ganzen Volke in der Jugend,
vom Fürstensohn bis zum Tagelöhnerkinde hinunter", „Allgemeinmachung der
schönen Künste" („Kunstgefühl, Geschmack, frühe Bildung des Schönheitssinnes,
Achtung für Werke der Kunst und des Fleißes müssen schon aus den Schulen
hervorgehen"), endlich Leibesübungen in weitesten Umfange. notwendiger noch
als Knabenschulen erscheinen ihm „Mägdchenschuleu", „denn das Weib muß aus
der Schule vollendeter hervorgehen als der Mann; dem bleibt noch die lehrreiche
Nachschule im Weltgewühl, das Weib hat dafür nichts". „Die Wirkungen einer
solchen deutschen Volkserziehung werden unendlich sein wie alles Gute, über die
Grenzen des Staats sich verbreiten und über seine Dauer hinausleben. Mit
dem Staate, durch ihn, für ihn und in ihm wird der Bürger fühlen, denken
und handeln; er wird mit ihm und dem Volke eins sein im Leben, Leiden und
Lieben. Aus dem Wechsel aller Zeiten wird immer schöner das Volkstum und
die heilig bewahrte Ursprünglichkeit von Geschlecht zu Geschlecht sich abspiegeln.
Es werden große Menschen aus der Erziehung hervorgehen, da unsere Schulen
bis jetzt nur höchstens fertige Geschäftsleute ziehen konnten. Wenn jene Zöglinge
aus der Schule ins Leben treten, werden sie handeln, ohne erst anderen abzusehen,
was sie tun sollen. . . . Mit menschlicher Hochkraft wird ein solcher Volks¬
gezogener als Mensch, als Bürger, als Deutscher sich fühlen. . . . Das Volk
wird zu einer großen, innig verbundenen Familie zusammenwachsen, die auch
das kleinste Mitglied nicht sinken lässet. . . . Vertilgt kann ein solches Volk
werden, wie ganze Gegenden durch den Glutstrom eines Feuerbergs, aber erobert
und zum bereitwilligen Knecht und gehorsamen Dienstling unterjocht in aller
Ewigkeit nicht." Hoffen wir, daß des wackeren Mannes unzerstörbarer Glaube
an die Zukunft unseres Volkes nimmer zuschanden werde!

Beherzigenswerte, aber noch heute nur zum geringen Teile Wirklichkeit
gewordene Vorschläge, wie die Schule ihre Zöglinge zu Staatsbürgern erziehen
solle, und wie „zwischen Schule und Leben eine beständige Wechselwirkung,
eine rege geistige Verbindung zu vermitteln wäre", macht der durch Reichtum
an Kenntnissen und Darstellungsgabe hervorragende Geschichtschreiber Karl Hagen


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[0362] Zur Geschichte des staatsbürgerlichen Unterrichts „ohne die Kenntnis der vaterländischen Geschichte ist der Bürger ein Spielball in der Hand eines schlauen Betrügers". Empfehlend weist er hin auf das Altertum, das es „verstanden habe, durch vielerlei Mittel von früher Jugend an den Bürgern einen besonderen Staatsgeist einzuflößen und ihn immer neu zu beleben". Im „Deutschen Volkstum" hat Jahr sein Ideal einer deutschen Volkserziehung aufgestellt. Die Grundlage müsse die Menschenbildung sein, denn „die einträchtige Ausbildung des gesamten Menschen bewahrt vor aller und jeder leiblichen und geistigen Verkrüppelung und Verzerrung". Dann verlangt er liebevolle und eingehende Pflege der Muttersprache, das Lesen mustergültiger volkstümlicher Schriften (nicht Geister-, Ritter- und Räubergeschichten, Schmutz- fchriften, Giftbücher: „eine Schande der Schriftsteller, ein Fluch der Buchdrucker, ein Verbrechen der Staatsaufsicht!"), ferner Staatskunde, vaterländische Geschichte, „allgemeine Erlernung von Handarbeiten beim ganzen Volke in der Jugend, vom Fürstensohn bis zum Tagelöhnerkinde hinunter", „Allgemeinmachung der schönen Künste" („Kunstgefühl, Geschmack, frühe Bildung des Schönheitssinnes, Achtung für Werke der Kunst und des Fleißes müssen schon aus den Schulen hervorgehen"), endlich Leibesübungen in weitesten Umfange. notwendiger noch als Knabenschulen erscheinen ihm „Mägdchenschuleu", „denn das Weib muß aus der Schule vollendeter hervorgehen als der Mann; dem bleibt noch die lehrreiche Nachschule im Weltgewühl, das Weib hat dafür nichts". „Die Wirkungen einer solchen deutschen Volkserziehung werden unendlich sein wie alles Gute, über die Grenzen des Staats sich verbreiten und über seine Dauer hinausleben. Mit dem Staate, durch ihn, für ihn und in ihm wird der Bürger fühlen, denken und handeln; er wird mit ihm und dem Volke eins sein im Leben, Leiden und Lieben. Aus dem Wechsel aller Zeiten wird immer schöner das Volkstum und die heilig bewahrte Ursprünglichkeit von Geschlecht zu Geschlecht sich abspiegeln. Es werden große Menschen aus der Erziehung hervorgehen, da unsere Schulen bis jetzt nur höchstens fertige Geschäftsleute ziehen konnten. Wenn jene Zöglinge aus der Schule ins Leben treten, werden sie handeln, ohne erst anderen abzusehen, was sie tun sollen. . . . Mit menschlicher Hochkraft wird ein solcher Volks¬ gezogener als Mensch, als Bürger, als Deutscher sich fühlen. . . . Das Volk wird zu einer großen, innig verbundenen Familie zusammenwachsen, die auch das kleinste Mitglied nicht sinken lässet. . . . Vertilgt kann ein solches Volk werden, wie ganze Gegenden durch den Glutstrom eines Feuerbergs, aber erobert und zum bereitwilligen Knecht und gehorsamen Dienstling unterjocht in aller Ewigkeit nicht." Hoffen wir, daß des wackeren Mannes unzerstörbarer Glaube an die Zukunft unseres Volkes nimmer zuschanden werde! Beherzigenswerte, aber noch heute nur zum geringen Teile Wirklichkeit gewordene Vorschläge, wie die Schule ihre Zöglinge zu Staatsbürgern erziehen solle, und wie „zwischen Schule und Leben eine beständige Wechselwirkung, eine rege geistige Verbindung zu vermitteln wäre", macht der durch Reichtum an Kenntnissen und Darstellungsgabe hervorragende Geschichtschreiber Karl Hagen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/362>, abgerufen am 29.12.2024.