Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zur neueren Wortkunst

erwachsen, und wenn sie in ihrer Bildungsweise auch schon Vorgänger gehabt
haben, so dürfen sie doch als ein für Liliencron charakteristisches Stilmittel gelten.
Aber gerade das Vorbild hätte den Dichter eher davon abbringen als dazu
ermuntern sollen. Auch von dem für Liliencrons Stil besonders charakteristischen
Typus der Zusammensetzung von Beiwörtern aus verschiedenen, scheinbar unver¬
träglichen, begrifflich auseinanderliegenden Eigenschaftsbezeichnungen wird man
nicht schlankweg behaupten dürfen, daß die so entstandenen Bildungen wirkliche
Bereicherungen der Sprache darstellen. Geschickt verbunden sind sie zwar nicht
reizlos. Statt die Engherzigkeit und dumpfe Schwüle des von ihm so bitter
gehaßten Philistertums zu kennzeichnen, faßt Liliencron beide Begriffe zusammen
und spricht von dem "engwarmen Nest des wohlanständigen Philisteriums";
sieht er das Schiff, das schwer beladen mit Schätzen aus fremden Ländern zu¬
rückkehrt, so gibt er dem Wunsche nach Glück und Wohlergehen Ausdruck in
den Versen:


"Bring unsern Ufern Freude und Frieden,
Fröhliche Menschen und fremdreiche Frucht;"

ähnlich zusammengesetzte Bildungen sind "rohfrisch", "frechhübsch", "wüstwild".

Ein weiteres Stilmittel des impressionistisch schildernden Dichters ist die
mehrfache Zusammensetzung von Beiwörtern zu einem gemeinsamen Begriff,
so wenn er von einem "weißlangvollbärtigen Ritter" spricht, statt von einem
mit langem weißem Vollbart, von einem "kurzschwarzhaarigen" Diener oder von
einem "jagdgierzitteruden" Hund. So sind eine Menge Bildungen zu verstehen
wie: "heimatshafenfroh, liebessehnsuchtsvoll, verzweiflungsstumm, todessehnsuchts-
krank, sturmvoll-einsam, freiheitsfröhlichstolz, dumpfdummbrummig, ekelhaft-roh-
viehisch, vergangenheitversunken, sommerglanzumwoben, schornsteinrauchfriedlich,
volllebendurchtränkt" u. a. Zu Vergleichen eignet sich diese Art der Wortfügung
wie von selbst, vgl. "mühlflügelförmig, felsquadernfestgemörtelt", die "mause¬
fallekleine Garnison", in der er sich nicht wohl fühlte. Namentlich die Ver¬
bindung von Eigenschaftswörtern mit Hauptwörtern ist bei ihm ein Sülmittel
von sicherer Wirkung, das er immer mehr bevorzugte. "Nachtverschluckt" möchte
er schlafen in der Heide, wo niemand sein Grab kennt, "sternenüberglitzert",
wenn ihn die dunkle, "windgeschüttelte Nacht" bedeckt; "windgeschaukelt" schlagen
dem Wanderer die Zweige ins Gesicht, "windgefangen" fliegen seine Locken,
"windzerfetzt" flattert die Fahne vom Turme. "Sonnbegrüßt" steigt der
Wen,derer "wanderglühend" ins Tal hinunter, "brustbelastend" ist dort der Duft
der "blumenüberschwemmten, schmetterlingdurchspielten" Wiese, "baumschatten-
umhüllt, buschwerkumlaubt, waldumdunkelt" zieht er hin unter "erdgewurzelten"
Stämmen. "Kmftgährend" erscheint ihm die Ackerflur, "glanzumflogen, gold-
regenüberbogen", und darüber türmt sich bald ein "wolkendurchstürmter, wetter-
strahlbedrohter" Nachthimmel; oder der Dichter steht draußen auf weiter Flur
..weltallein, sternenüberglitzert, prachtbefangen, schreckbetroffen, freudabgewandt".


Zur neueren Wortkunst

erwachsen, und wenn sie in ihrer Bildungsweise auch schon Vorgänger gehabt
haben, so dürfen sie doch als ein für Liliencron charakteristisches Stilmittel gelten.
Aber gerade das Vorbild hätte den Dichter eher davon abbringen als dazu
ermuntern sollen. Auch von dem für Liliencrons Stil besonders charakteristischen
Typus der Zusammensetzung von Beiwörtern aus verschiedenen, scheinbar unver¬
träglichen, begrifflich auseinanderliegenden Eigenschaftsbezeichnungen wird man
nicht schlankweg behaupten dürfen, daß die so entstandenen Bildungen wirkliche
Bereicherungen der Sprache darstellen. Geschickt verbunden sind sie zwar nicht
reizlos. Statt die Engherzigkeit und dumpfe Schwüle des von ihm so bitter
gehaßten Philistertums zu kennzeichnen, faßt Liliencron beide Begriffe zusammen
und spricht von dem „engwarmen Nest des wohlanständigen Philisteriums";
sieht er das Schiff, das schwer beladen mit Schätzen aus fremden Ländern zu¬
rückkehrt, so gibt er dem Wunsche nach Glück und Wohlergehen Ausdruck in
den Versen:


„Bring unsern Ufern Freude und Frieden,
Fröhliche Menschen und fremdreiche Frucht;"

ähnlich zusammengesetzte Bildungen sind „rohfrisch", „frechhübsch", „wüstwild".

Ein weiteres Stilmittel des impressionistisch schildernden Dichters ist die
mehrfache Zusammensetzung von Beiwörtern zu einem gemeinsamen Begriff,
so wenn er von einem „weißlangvollbärtigen Ritter" spricht, statt von einem
mit langem weißem Vollbart, von einem „kurzschwarzhaarigen" Diener oder von
einem „jagdgierzitteruden" Hund. So sind eine Menge Bildungen zu verstehen
wie: „heimatshafenfroh, liebessehnsuchtsvoll, verzweiflungsstumm, todessehnsuchts-
krank, sturmvoll-einsam, freiheitsfröhlichstolz, dumpfdummbrummig, ekelhaft-roh-
viehisch, vergangenheitversunken, sommerglanzumwoben, schornsteinrauchfriedlich,
volllebendurchtränkt" u. a. Zu Vergleichen eignet sich diese Art der Wortfügung
wie von selbst, vgl. „mühlflügelförmig, felsquadernfestgemörtelt", die „mause¬
fallekleine Garnison", in der er sich nicht wohl fühlte. Namentlich die Ver¬
bindung von Eigenschaftswörtern mit Hauptwörtern ist bei ihm ein Sülmittel
von sicherer Wirkung, das er immer mehr bevorzugte. „Nachtverschluckt" möchte
er schlafen in der Heide, wo niemand sein Grab kennt, „sternenüberglitzert",
wenn ihn die dunkle, „windgeschüttelte Nacht" bedeckt; „windgeschaukelt" schlagen
dem Wanderer die Zweige ins Gesicht, „windgefangen" fliegen seine Locken,
„windzerfetzt" flattert die Fahne vom Turme. „Sonnbegrüßt" steigt der
Wen,derer „wanderglühend" ins Tal hinunter, „brustbelastend" ist dort der Duft
der „blumenüberschwemmten, schmetterlingdurchspielten" Wiese, „baumschatten-
umhüllt, buschwerkumlaubt, waldumdunkelt" zieht er hin unter „erdgewurzelten"
Stämmen. „Kmftgährend" erscheint ihm die Ackerflur, „glanzumflogen, gold-
regenüberbogen", und darüber türmt sich bald ein „wolkendurchstürmter, wetter-
strahlbedrohter" Nachthimmel; oder der Dichter steht draußen auf weiter Flur
..weltallein, sternenüberglitzert, prachtbefangen, schreckbetroffen, freudabgewandt".


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0315" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/326485"/>
          <fw type="header" place="top"> Zur neueren Wortkunst</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1469" prev="#ID_1468"> erwachsen, und wenn sie in ihrer Bildungsweise auch schon Vorgänger gehabt<lb/>
haben, so dürfen sie doch als ein für Liliencron charakteristisches Stilmittel gelten.<lb/>
Aber gerade das Vorbild hätte den Dichter eher davon abbringen als dazu<lb/>
ermuntern sollen. Auch von dem für Liliencrons Stil besonders charakteristischen<lb/>
Typus der Zusammensetzung von Beiwörtern aus verschiedenen, scheinbar unver¬<lb/>
träglichen, begrifflich auseinanderliegenden Eigenschaftsbezeichnungen wird man<lb/>
nicht schlankweg behaupten dürfen, daß die so entstandenen Bildungen wirkliche<lb/>
Bereicherungen der Sprache darstellen. Geschickt verbunden sind sie zwar nicht<lb/>
reizlos. Statt die Engherzigkeit und dumpfe Schwüle des von ihm so bitter<lb/>
gehaßten Philistertums zu kennzeichnen, faßt Liliencron beide Begriffe zusammen<lb/>
und spricht von dem &#x201E;engwarmen Nest des wohlanständigen Philisteriums";<lb/>
sieht er das Schiff, das schwer beladen mit Schätzen aus fremden Ländern zu¬<lb/>
rückkehrt, so gibt er dem Wunsche nach Glück und Wohlergehen Ausdruck in<lb/>
den Versen:</p><lb/>
          <quote> &#x201E;Bring unsern Ufern Freude und Frieden,<lb/>
Fröhliche Menschen und fremdreiche Frucht;"</quote><lb/>
          <p xml:id="ID_1470"> ähnlich zusammengesetzte Bildungen sind &#x201E;rohfrisch", &#x201E;frechhübsch", &#x201E;wüstwild".</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1471" next="#ID_1472"> Ein weiteres Stilmittel des impressionistisch schildernden Dichters ist die<lb/>
mehrfache Zusammensetzung von Beiwörtern zu einem gemeinsamen Begriff,<lb/>
so wenn er von einem &#x201E;weißlangvollbärtigen Ritter" spricht, statt von einem<lb/>
mit langem weißem Vollbart, von einem &#x201E;kurzschwarzhaarigen" Diener oder von<lb/>
einem &#x201E;jagdgierzitteruden" Hund. So sind eine Menge Bildungen zu verstehen<lb/>
wie: &#x201E;heimatshafenfroh, liebessehnsuchtsvoll, verzweiflungsstumm, todessehnsuchts-<lb/>
krank, sturmvoll-einsam, freiheitsfröhlichstolz, dumpfdummbrummig, ekelhaft-roh-<lb/>
viehisch, vergangenheitversunken, sommerglanzumwoben, schornsteinrauchfriedlich,<lb/>
volllebendurchtränkt" u. a. Zu Vergleichen eignet sich diese Art der Wortfügung<lb/>
wie von selbst, vgl. &#x201E;mühlflügelförmig, felsquadernfestgemörtelt", die &#x201E;mause¬<lb/>
fallekleine Garnison", in der er sich nicht wohl fühlte. Namentlich die Ver¬<lb/>
bindung von Eigenschaftswörtern mit Hauptwörtern ist bei ihm ein Sülmittel<lb/>
von sicherer Wirkung, das er immer mehr bevorzugte. &#x201E;Nachtverschluckt" möchte<lb/>
er schlafen in der Heide, wo niemand sein Grab kennt, &#x201E;sternenüberglitzert",<lb/>
wenn ihn die dunkle, &#x201E;windgeschüttelte Nacht" bedeckt; &#x201E;windgeschaukelt" schlagen<lb/>
dem Wanderer die Zweige ins Gesicht, &#x201E;windgefangen" fliegen seine Locken,<lb/>
&#x201E;windzerfetzt" flattert die Fahne vom Turme. &#x201E;Sonnbegrüßt" steigt der<lb/>
Wen,derer &#x201E;wanderglühend" ins Tal hinunter, &#x201E;brustbelastend" ist dort der Duft<lb/>
der &#x201E;blumenüberschwemmten, schmetterlingdurchspielten" Wiese, &#x201E;baumschatten-<lb/>
umhüllt, buschwerkumlaubt, waldumdunkelt" zieht er hin unter &#x201E;erdgewurzelten"<lb/>
Stämmen. &#x201E;Kmftgährend" erscheint ihm die Ackerflur, &#x201E;glanzumflogen, gold-<lb/>
regenüberbogen", und darüber türmt sich bald ein &#x201E;wolkendurchstürmter, wetter-<lb/>
strahlbedrohter" Nachthimmel; oder der Dichter steht draußen auf weiter Flur<lb/>
..weltallein, sternenüberglitzert, prachtbefangen, schreckbetroffen, freudabgewandt".</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0315] Zur neueren Wortkunst erwachsen, und wenn sie in ihrer Bildungsweise auch schon Vorgänger gehabt haben, so dürfen sie doch als ein für Liliencron charakteristisches Stilmittel gelten. Aber gerade das Vorbild hätte den Dichter eher davon abbringen als dazu ermuntern sollen. Auch von dem für Liliencrons Stil besonders charakteristischen Typus der Zusammensetzung von Beiwörtern aus verschiedenen, scheinbar unver¬ träglichen, begrifflich auseinanderliegenden Eigenschaftsbezeichnungen wird man nicht schlankweg behaupten dürfen, daß die so entstandenen Bildungen wirkliche Bereicherungen der Sprache darstellen. Geschickt verbunden sind sie zwar nicht reizlos. Statt die Engherzigkeit und dumpfe Schwüle des von ihm so bitter gehaßten Philistertums zu kennzeichnen, faßt Liliencron beide Begriffe zusammen und spricht von dem „engwarmen Nest des wohlanständigen Philisteriums"; sieht er das Schiff, das schwer beladen mit Schätzen aus fremden Ländern zu¬ rückkehrt, so gibt er dem Wunsche nach Glück und Wohlergehen Ausdruck in den Versen: „Bring unsern Ufern Freude und Frieden, Fröhliche Menschen und fremdreiche Frucht;" ähnlich zusammengesetzte Bildungen sind „rohfrisch", „frechhübsch", „wüstwild". Ein weiteres Stilmittel des impressionistisch schildernden Dichters ist die mehrfache Zusammensetzung von Beiwörtern zu einem gemeinsamen Begriff, so wenn er von einem „weißlangvollbärtigen Ritter" spricht, statt von einem mit langem weißem Vollbart, von einem „kurzschwarzhaarigen" Diener oder von einem „jagdgierzitteruden" Hund. So sind eine Menge Bildungen zu verstehen wie: „heimatshafenfroh, liebessehnsuchtsvoll, verzweiflungsstumm, todessehnsuchts- krank, sturmvoll-einsam, freiheitsfröhlichstolz, dumpfdummbrummig, ekelhaft-roh- viehisch, vergangenheitversunken, sommerglanzumwoben, schornsteinrauchfriedlich, volllebendurchtränkt" u. a. Zu Vergleichen eignet sich diese Art der Wortfügung wie von selbst, vgl. „mühlflügelförmig, felsquadernfestgemörtelt", die „mause¬ fallekleine Garnison", in der er sich nicht wohl fühlte. Namentlich die Ver¬ bindung von Eigenschaftswörtern mit Hauptwörtern ist bei ihm ein Sülmittel von sicherer Wirkung, das er immer mehr bevorzugte. „Nachtverschluckt" möchte er schlafen in der Heide, wo niemand sein Grab kennt, „sternenüberglitzert", wenn ihn die dunkle, „windgeschüttelte Nacht" bedeckt; „windgeschaukelt" schlagen dem Wanderer die Zweige ins Gesicht, „windgefangen" fliegen seine Locken, „windzerfetzt" flattert die Fahne vom Turme. „Sonnbegrüßt" steigt der Wen,derer „wanderglühend" ins Tal hinunter, „brustbelastend" ist dort der Duft der „blumenüberschwemmten, schmetterlingdurchspielten" Wiese, „baumschatten- umhüllt, buschwerkumlaubt, waldumdunkelt" zieht er hin unter „erdgewurzelten" Stämmen. „Kmftgährend" erscheint ihm die Ackerflur, „glanzumflogen, gold- regenüberbogen", und darüber türmt sich bald ein „wolkendurchstürmter, wetter- strahlbedrohter" Nachthimmel; oder der Dichter steht draußen auf weiter Flur ..weltallein, sternenüberglitzert, prachtbefangen, schreckbetroffen, freudabgewandt".

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/315
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/315>, abgerufen am 20.10.2024.