Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Richard Wagners parsifal

sind ihm leere Begriffe, Rätselworte, deren Deutung ihm fehlt. Auch Gurnemanz
und die Gralsritter sind nicht wissend. Auch ihnen fehlt das Mitleid, denn
sonst wären sie wissend. Sie sind zwar rein, aber doch nur deshalb, weil sie
bisher nicht in Klingsors und Kundrys Bereich gerieten. Sie haben Kundry
nicht getrotzt und würden ihr wohl auch nicht trotzen. Selbst Gurnemanz ist dieses
Weibes Wesen unbekannt, von Klingsor weiß er nur dunkle Kunde, auch er glaubt
an die Heilkraft der Palliativmittel; daß auch Kundry nach Erlösung schmachtet,
daß, wer Amfortas befreien will, erst auch dem Zauberweib das Heil gebracht
haben muß -- das alles ahnt er nicht. So schlummert denn auch in den Grals¬
rittern, ähnlich wie es oben vom Kinde ausgeführt wurde, der Wille zum Leben; nur
in Amfortas wühlt er als zehrende Wunde. Auch in diesen: Reiche also ist Kundry
heimisch, wenn auch versteckt, als noch unbewußter, nicht recht erwachter Wille.
Sie "büßt" hier, sie "dient", sie lockt nicht und herrscht nicht. Hier lodert der
Wille zum Leben nicht hell auf -- doch erloschen, erlöst ist er nicht. Da der
Wille so schwach, ist auch der Schmerz der Sehnsucht gering, die Gralsritter --
nicht Amfortas -- sind verhältnismäßig ruhig, glücklich, wie die Kinder; und
es ist klar, daß Kundry sich nach diesem Reiche sehnt, weil sie hier schlafen kann,
weil das Sehnen hier nur still und ruhig brennt, nicht rasend sengt.

Wie anders ist es bei Klingsor. Er "zwingt" Kundry. Ihn beseelte die heftigste
Leidenschaft, der gierigste Lebenstrieb. In wildem Schmerz hat er nach Rettung
gesucht, nach Reinheit sich gesehnt. Den äußeren Anlaß seines Schmerzes hat
er zu heilen gesucht, der Wille blieb nur um so mächtiger zurück. Er ist das
lebendigste Leben selbst, er zaubert den lockenden Schein hervor, der die Mensch¬
heit umfängt, dem die Menschen verfallen; im tiefsten Grunde des Scheins lebt
und webt als das Wesen der Wille, lebt Kundry, die also dem Zauberer, der den
Schleier der Maja webt, folgen muß; denn in dem Scheine erscheint ja sie selbst, sie
ist sein Wesen, der Wille zum Leben ist das Wesen der Sinnenwelt; dieses Wesens
bedient sich der Schein, um alle Kreatur zu seiner Anerkennung zu verlocken.
So entspringt auch Klingsor aus dem Wesen des Willens, er steht dem Leben
um eine Stufe näher als Kundry. Er verschwindet mit seinem Schein, während
seine Sklavin noch am Leben bleibt. Damit ist denn auch Kundry frei, nun
"muß" sie nicht mehr, sie kann sich zurückziehen, als das pulsierende, verführende
Leben versunken ist in ihren zweiten Stand teilweiser Ruhe, halber Erlösung.
Fortan vegetiert sie nur mehr bei den Gralsrittern. Der Glanz der Scheinwelt
ist verglommen, als welthellsichtig Parsifal ihr Wesen durchschaute. Mit Klingsor
ist also ein Teil auch von Kundrys Gesamtwesen erloschen, doch nur der
äußere Teil.


Der Gral.

Wie weit wir nun auch in dem Verständnis der Welt des Parsifal vor¬
gedrungen sind, wie restlos sich auch bisher die Probleme aufzulösen schienen,
wir sind noch nicht zu Ende. Noch haben wir nicht vom Gral gesprochen,
noch haben wir alle Stellen des Dramas, die auf den "Heiland" und sein


Richard Wagners parsifal

sind ihm leere Begriffe, Rätselworte, deren Deutung ihm fehlt. Auch Gurnemanz
und die Gralsritter sind nicht wissend. Auch ihnen fehlt das Mitleid, denn
sonst wären sie wissend. Sie sind zwar rein, aber doch nur deshalb, weil sie
bisher nicht in Klingsors und Kundrys Bereich gerieten. Sie haben Kundry
nicht getrotzt und würden ihr wohl auch nicht trotzen. Selbst Gurnemanz ist dieses
Weibes Wesen unbekannt, von Klingsor weiß er nur dunkle Kunde, auch er glaubt
an die Heilkraft der Palliativmittel; daß auch Kundry nach Erlösung schmachtet,
daß, wer Amfortas befreien will, erst auch dem Zauberweib das Heil gebracht
haben muß — das alles ahnt er nicht. So schlummert denn auch in den Grals¬
rittern, ähnlich wie es oben vom Kinde ausgeführt wurde, der Wille zum Leben; nur
in Amfortas wühlt er als zehrende Wunde. Auch in diesen: Reiche also ist Kundry
heimisch, wenn auch versteckt, als noch unbewußter, nicht recht erwachter Wille.
Sie „büßt" hier, sie „dient", sie lockt nicht und herrscht nicht. Hier lodert der
Wille zum Leben nicht hell auf — doch erloschen, erlöst ist er nicht. Da der
Wille so schwach, ist auch der Schmerz der Sehnsucht gering, die Gralsritter —
nicht Amfortas — sind verhältnismäßig ruhig, glücklich, wie die Kinder; und
es ist klar, daß Kundry sich nach diesem Reiche sehnt, weil sie hier schlafen kann,
weil das Sehnen hier nur still und ruhig brennt, nicht rasend sengt.

Wie anders ist es bei Klingsor. Er „zwingt" Kundry. Ihn beseelte die heftigste
Leidenschaft, der gierigste Lebenstrieb. In wildem Schmerz hat er nach Rettung
gesucht, nach Reinheit sich gesehnt. Den äußeren Anlaß seines Schmerzes hat
er zu heilen gesucht, der Wille blieb nur um so mächtiger zurück. Er ist das
lebendigste Leben selbst, er zaubert den lockenden Schein hervor, der die Mensch¬
heit umfängt, dem die Menschen verfallen; im tiefsten Grunde des Scheins lebt
und webt als das Wesen der Wille, lebt Kundry, die also dem Zauberer, der den
Schleier der Maja webt, folgen muß; denn in dem Scheine erscheint ja sie selbst, sie
ist sein Wesen, der Wille zum Leben ist das Wesen der Sinnenwelt; dieses Wesens
bedient sich der Schein, um alle Kreatur zu seiner Anerkennung zu verlocken.
So entspringt auch Klingsor aus dem Wesen des Willens, er steht dem Leben
um eine Stufe näher als Kundry. Er verschwindet mit seinem Schein, während
seine Sklavin noch am Leben bleibt. Damit ist denn auch Kundry frei, nun
„muß" sie nicht mehr, sie kann sich zurückziehen, als das pulsierende, verführende
Leben versunken ist in ihren zweiten Stand teilweiser Ruhe, halber Erlösung.
Fortan vegetiert sie nur mehr bei den Gralsrittern. Der Glanz der Scheinwelt
ist verglommen, als welthellsichtig Parsifal ihr Wesen durchschaute. Mit Klingsor
ist also ein Teil auch von Kundrys Gesamtwesen erloschen, doch nur der
äußere Teil.


Der Gral.

Wie weit wir nun auch in dem Verständnis der Welt des Parsifal vor¬
gedrungen sind, wie restlos sich auch bisher die Probleme aufzulösen schienen,
wir sind noch nicht zu Ende. Noch haben wir nicht vom Gral gesprochen,
noch haben wir alle Stellen des Dramas, die auf den „Heiland" und sein


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0227" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/325747"/>
            <fw type="header" place="top"> Richard Wagners parsifal</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_911" prev="#ID_910"> sind ihm leere Begriffe, Rätselworte, deren Deutung ihm fehlt. Auch Gurnemanz<lb/>
und die Gralsritter sind nicht wissend. Auch ihnen fehlt das Mitleid, denn<lb/>
sonst wären sie wissend. Sie sind zwar rein, aber doch nur deshalb, weil sie<lb/>
bisher nicht in Klingsors und Kundrys Bereich gerieten. Sie haben Kundry<lb/>
nicht getrotzt und würden ihr wohl auch nicht trotzen. Selbst Gurnemanz ist dieses<lb/>
Weibes Wesen unbekannt, von Klingsor weiß er nur dunkle Kunde, auch er glaubt<lb/>
an die Heilkraft der Palliativmittel; daß auch Kundry nach Erlösung schmachtet,<lb/>
daß, wer Amfortas befreien will, erst auch dem Zauberweib das Heil gebracht<lb/>
haben muß &#x2014; das alles ahnt er nicht. So schlummert denn auch in den Grals¬<lb/>
rittern, ähnlich wie es oben vom Kinde ausgeführt wurde, der Wille zum Leben; nur<lb/>
in Amfortas wühlt er als zehrende Wunde. Auch in diesen: Reiche also ist Kundry<lb/>
heimisch, wenn auch versteckt, als noch unbewußter, nicht recht erwachter Wille.<lb/>
Sie &#x201E;büßt" hier, sie &#x201E;dient", sie lockt nicht und herrscht nicht. Hier lodert der<lb/>
Wille zum Leben nicht hell auf &#x2014; doch erloschen, erlöst ist er nicht. Da der<lb/>
Wille so schwach, ist auch der Schmerz der Sehnsucht gering, die Gralsritter &#x2014;<lb/>
nicht Amfortas &#x2014; sind verhältnismäßig ruhig, glücklich, wie die Kinder; und<lb/>
es ist klar, daß Kundry sich nach diesem Reiche sehnt, weil sie hier schlafen kann,<lb/>
weil das Sehnen hier nur still und ruhig brennt, nicht rasend sengt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_912"> Wie anders ist es bei Klingsor. Er &#x201E;zwingt" Kundry. Ihn beseelte die heftigste<lb/>
Leidenschaft, der gierigste Lebenstrieb. In wildem Schmerz hat er nach Rettung<lb/>
gesucht, nach Reinheit sich gesehnt. Den äußeren Anlaß seines Schmerzes hat<lb/>
er zu heilen gesucht, der Wille blieb nur um so mächtiger zurück. Er ist das<lb/>
lebendigste Leben selbst, er zaubert den lockenden Schein hervor, der die Mensch¬<lb/>
heit umfängt, dem die Menschen verfallen; im tiefsten Grunde des Scheins lebt<lb/>
und webt als das Wesen der Wille, lebt Kundry, die also dem Zauberer, der den<lb/>
Schleier der Maja webt, folgen muß; denn in dem Scheine erscheint ja sie selbst, sie<lb/>
ist sein Wesen, der Wille zum Leben ist das Wesen der Sinnenwelt; dieses Wesens<lb/>
bedient sich der Schein, um alle Kreatur zu seiner Anerkennung zu verlocken.<lb/>
So entspringt auch Klingsor aus dem Wesen des Willens, er steht dem Leben<lb/>
um eine Stufe näher als Kundry. Er verschwindet mit seinem Schein, während<lb/>
seine Sklavin noch am Leben bleibt. Damit ist denn auch Kundry frei, nun<lb/>
&#x201E;muß" sie nicht mehr, sie kann sich zurückziehen, als das pulsierende, verführende<lb/>
Leben versunken ist in ihren zweiten Stand teilweiser Ruhe, halber Erlösung.<lb/>
Fortan vegetiert sie nur mehr bei den Gralsrittern. Der Glanz der Scheinwelt<lb/>
ist verglommen, als welthellsichtig Parsifal ihr Wesen durchschaute. Mit Klingsor<lb/>
ist also ein Teil auch von Kundrys Gesamtwesen erloschen, doch nur der<lb/>
äußere Teil.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Der Gral.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_913" next="#ID_914"> Wie weit wir nun auch in dem Verständnis der Welt des Parsifal vor¬<lb/>
gedrungen sind, wie restlos sich auch bisher die Probleme aufzulösen schienen,<lb/>
wir sind noch nicht zu Ende. Noch haben wir nicht vom Gral gesprochen,<lb/>
noch haben wir alle Stellen des Dramas, die auf den &#x201E;Heiland" und sein</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0227] Richard Wagners parsifal sind ihm leere Begriffe, Rätselworte, deren Deutung ihm fehlt. Auch Gurnemanz und die Gralsritter sind nicht wissend. Auch ihnen fehlt das Mitleid, denn sonst wären sie wissend. Sie sind zwar rein, aber doch nur deshalb, weil sie bisher nicht in Klingsors und Kundrys Bereich gerieten. Sie haben Kundry nicht getrotzt und würden ihr wohl auch nicht trotzen. Selbst Gurnemanz ist dieses Weibes Wesen unbekannt, von Klingsor weiß er nur dunkle Kunde, auch er glaubt an die Heilkraft der Palliativmittel; daß auch Kundry nach Erlösung schmachtet, daß, wer Amfortas befreien will, erst auch dem Zauberweib das Heil gebracht haben muß — das alles ahnt er nicht. So schlummert denn auch in den Grals¬ rittern, ähnlich wie es oben vom Kinde ausgeführt wurde, der Wille zum Leben; nur in Amfortas wühlt er als zehrende Wunde. Auch in diesen: Reiche also ist Kundry heimisch, wenn auch versteckt, als noch unbewußter, nicht recht erwachter Wille. Sie „büßt" hier, sie „dient", sie lockt nicht und herrscht nicht. Hier lodert der Wille zum Leben nicht hell auf — doch erloschen, erlöst ist er nicht. Da der Wille so schwach, ist auch der Schmerz der Sehnsucht gering, die Gralsritter — nicht Amfortas — sind verhältnismäßig ruhig, glücklich, wie die Kinder; und es ist klar, daß Kundry sich nach diesem Reiche sehnt, weil sie hier schlafen kann, weil das Sehnen hier nur still und ruhig brennt, nicht rasend sengt. Wie anders ist es bei Klingsor. Er „zwingt" Kundry. Ihn beseelte die heftigste Leidenschaft, der gierigste Lebenstrieb. In wildem Schmerz hat er nach Rettung gesucht, nach Reinheit sich gesehnt. Den äußeren Anlaß seines Schmerzes hat er zu heilen gesucht, der Wille blieb nur um so mächtiger zurück. Er ist das lebendigste Leben selbst, er zaubert den lockenden Schein hervor, der die Mensch¬ heit umfängt, dem die Menschen verfallen; im tiefsten Grunde des Scheins lebt und webt als das Wesen der Wille, lebt Kundry, die also dem Zauberer, der den Schleier der Maja webt, folgen muß; denn in dem Scheine erscheint ja sie selbst, sie ist sein Wesen, der Wille zum Leben ist das Wesen der Sinnenwelt; dieses Wesens bedient sich der Schein, um alle Kreatur zu seiner Anerkennung zu verlocken. So entspringt auch Klingsor aus dem Wesen des Willens, er steht dem Leben um eine Stufe näher als Kundry. Er verschwindet mit seinem Schein, während seine Sklavin noch am Leben bleibt. Damit ist denn auch Kundry frei, nun „muß" sie nicht mehr, sie kann sich zurückziehen, als das pulsierende, verführende Leben versunken ist in ihren zweiten Stand teilweiser Ruhe, halber Erlösung. Fortan vegetiert sie nur mehr bei den Gralsrittern. Der Glanz der Scheinwelt ist verglommen, als welthellsichtig Parsifal ihr Wesen durchschaute. Mit Klingsor ist also ein Teil auch von Kundrys Gesamtwesen erloschen, doch nur der äußere Teil. Der Gral. Wie weit wir nun auch in dem Verständnis der Welt des Parsifal vor¬ gedrungen sind, wie restlos sich auch bisher die Probleme aufzulösen schienen, wir sind noch nicht zu Ende. Noch haben wir nicht vom Gral gesprochen, noch haben wir alle Stellen des Dramas, die auf den „Heiland" und sein

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/227
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/227>, abgerufen am 21.12.2024.