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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Das seltenste Fremdwort

Hauer in seiner schon erwähnten Vorrede folgendermaßen Ausdruck verleiht:
"Es (nämlich "Faßlichkeit und Deutlichkeit") könnte sogar in gewissem Grade
gelungen sein, wenn nicht der Leser, was sehr natürlich ist, nicht bloß an das
jedesmal Gesagte, sondern auch an die möglichen Folgerungen daraus dächte",
wodurch "viele anticipierte und imaginäre Widersprüche" entstehen, "sodaß als
Mißbilligung sich darstellen muß, was noch bloßes Mißverstehen ist"! Der
enge Kreis des bürgerlichen Denkens, in dem sich der sogenannte "gesunde
Menschenverstand" erschöpft, stellt sich nämlich bildlich als ein vielverschlungenes
Netz von Gedankenbahnen dar, die sich, je öfter sie befahren werden, um so
tiefer und unverrückbarer in das Gehirn eingraben. Gerät daher ein Wort,
das auf mehreren Rädern der Bedeutung hin- und herschwankt, mit irgendeinem
Rad in so ein durch tägliche Gewohnheit ausgefahrenes Geleise, so ist in der
Regel kein Halten mehr, es rollt und rollt weiter in der bequemen Bahn, bis
es gründlich im Labyrinth der bürgerlich-banalen Konfuston festgefahren ist.
Nun soll aber der wissenschaftlich brauchbare Gedanke eine neue, mindestens
unabhängige Gehirnfurche ziehen. Solche Unabhängigkeit kann deshalb nur ein
seltenes Wort bewahren, das mit einer ausgesprochenen Eigenrichtung fährt.
Gerade bei dem Wort Egoismus sieht man so ein ausgefahrenes Geleise, dem
die Umgangswörter versallen. Gemäß der herrschenden Note der Lust-Unlust-
gefühle für deu naiven, sozusagen animalischen Willen unterscheidet der Laie
überall und zuerst nach gut oder schlecht, worunter er bald die Nützlichkeits-,
bald die moralische Alternative, nieist ohne deutliche Trennung der beiden, ver¬
steht. "Und was die Einbildung phantastisch schleppt in diesen dunklen Namen,
das bürdet sie den Sachen auf und Wesen." Im Verlaufe seiner Einreihung
in die Umgangssprache erfuhr daher Egoismus, der, wie jeder wissenschaftliche
Terminus, ursprünglich auch in seiner moralischen Anwendung jenseits von
wert--unwert ') aufgefaßt wurde, eine Sinnverschiebung, die in der Richtung
von Selbstigkeit auf Selbstsucht liegt. So hört fast überall das geschärfte Ohr
des Gelehrten den leise mitschwingenden Unterton eines selbstverständlich ein¬
geschlossenen Werturteils. Man kann es ihm darum nicht verdenken, wenn er,
der notwendig anaxiotisch sich ausdrücken muß, Wörter bevorzugt, die diesem
Einfluß entzogen sind und deshalb eine objektivere Fassung der Bedeutung
gestatten, gereinigt von den Schlacken des Alltags und seinem ichsetzenden
Jnteressenstandpunkt. Daraus, daß auch "Egoismus" für die wissenschaftliche
Sprache nicht mehr taugt, erkennt man, wie wenig dafür der Gegensatz von
Fremdwort und Mutterwort maßgeblich ist, sondern allein der Gegensatz von
Feiertags- und Alltagswort, so daß Engel, jedoch in einem ganz anderen Sinne,
als er meint, recht behält, wenn er die Vermeidung des Wortes Egoismus
darauf zurückführt, daß "es auch von Nichtprofessoren sehr oft angewandt wird".



") Diesen Begriff erlaube ich mir mit "anaxiotisch" auszudrücken, da es in der
geschilderten Eigenart der Volkssprache liegt, daß sie ihn, ebenso wie sie ihn Praktisch nicht
kennt, theoretisch nicht bezeichnen kann.
Das seltenste Fremdwort

Hauer in seiner schon erwähnten Vorrede folgendermaßen Ausdruck verleiht:
„Es (nämlich „Faßlichkeit und Deutlichkeit") könnte sogar in gewissem Grade
gelungen sein, wenn nicht der Leser, was sehr natürlich ist, nicht bloß an das
jedesmal Gesagte, sondern auch an die möglichen Folgerungen daraus dächte",
wodurch „viele anticipierte und imaginäre Widersprüche" entstehen, „sodaß als
Mißbilligung sich darstellen muß, was noch bloßes Mißverstehen ist"! Der
enge Kreis des bürgerlichen Denkens, in dem sich der sogenannte „gesunde
Menschenverstand" erschöpft, stellt sich nämlich bildlich als ein vielverschlungenes
Netz von Gedankenbahnen dar, die sich, je öfter sie befahren werden, um so
tiefer und unverrückbarer in das Gehirn eingraben. Gerät daher ein Wort,
das auf mehreren Rädern der Bedeutung hin- und herschwankt, mit irgendeinem
Rad in so ein durch tägliche Gewohnheit ausgefahrenes Geleise, so ist in der
Regel kein Halten mehr, es rollt und rollt weiter in der bequemen Bahn, bis
es gründlich im Labyrinth der bürgerlich-banalen Konfuston festgefahren ist.
Nun soll aber der wissenschaftlich brauchbare Gedanke eine neue, mindestens
unabhängige Gehirnfurche ziehen. Solche Unabhängigkeit kann deshalb nur ein
seltenes Wort bewahren, das mit einer ausgesprochenen Eigenrichtung fährt.
Gerade bei dem Wort Egoismus sieht man so ein ausgefahrenes Geleise, dem
die Umgangswörter versallen. Gemäß der herrschenden Note der Lust-Unlust-
gefühle für deu naiven, sozusagen animalischen Willen unterscheidet der Laie
überall und zuerst nach gut oder schlecht, worunter er bald die Nützlichkeits-,
bald die moralische Alternative, nieist ohne deutliche Trennung der beiden, ver¬
steht. „Und was die Einbildung phantastisch schleppt in diesen dunklen Namen,
das bürdet sie den Sachen auf und Wesen." Im Verlaufe seiner Einreihung
in die Umgangssprache erfuhr daher Egoismus, der, wie jeder wissenschaftliche
Terminus, ursprünglich auch in seiner moralischen Anwendung jenseits von
wert—unwert ') aufgefaßt wurde, eine Sinnverschiebung, die in der Richtung
von Selbstigkeit auf Selbstsucht liegt. So hört fast überall das geschärfte Ohr
des Gelehrten den leise mitschwingenden Unterton eines selbstverständlich ein¬
geschlossenen Werturteils. Man kann es ihm darum nicht verdenken, wenn er,
der notwendig anaxiotisch sich ausdrücken muß, Wörter bevorzugt, die diesem
Einfluß entzogen sind und deshalb eine objektivere Fassung der Bedeutung
gestatten, gereinigt von den Schlacken des Alltags und seinem ichsetzenden
Jnteressenstandpunkt. Daraus, daß auch „Egoismus" für die wissenschaftliche
Sprache nicht mehr taugt, erkennt man, wie wenig dafür der Gegensatz von
Fremdwort und Mutterwort maßgeblich ist, sondern allein der Gegensatz von
Feiertags- und Alltagswort, so daß Engel, jedoch in einem ganz anderen Sinne,
als er meint, recht behält, wenn er die Vermeidung des Wortes Egoismus
darauf zurückführt, daß „es auch von Nichtprofessoren sehr oft angewandt wird".



") Diesen Begriff erlaube ich mir mit „anaxiotisch" auszudrücken, da es in der
geschilderten Eigenart der Volkssprache liegt, daß sie ihn, ebenso wie sie ihn Praktisch nicht
kennt, theoretisch nicht bezeichnen kann.
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[0076] Das seltenste Fremdwort Hauer in seiner schon erwähnten Vorrede folgendermaßen Ausdruck verleiht: „Es (nämlich „Faßlichkeit und Deutlichkeit") könnte sogar in gewissem Grade gelungen sein, wenn nicht der Leser, was sehr natürlich ist, nicht bloß an das jedesmal Gesagte, sondern auch an die möglichen Folgerungen daraus dächte", wodurch „viele anticipierte und imaginäre Widersprüche" entstehen, „sodaß als Mißbilligung sich darstellen muß, was noch bloßes Mißverstehen ist"! Der enge Kreis des bürgerlichen Denkens, in dem sich der sogenannte „gesunde Menschenverstand" erschöpft, stellt sich nämlich bildlich als ein vielverschlungenes Netz von Gedankenbahnen dar, die sich, je öfter sie befahren werden, um so tiefer und unverrückbarer in das Gehirn eingraben. Gerät daher ein Wort, das auf mehreren Rädern der Bedeutung hin- und herschwankt, mit irgendeinem Rad in so ein durch tägliche Gewohnheit ausgefahrenes Geleise, so ist in der Regel kein Halten mehr, es rollt und rollt weiter in der bequemen Bahn, bis es gründlich im Labyrinth der bürgerlich-banalen Konfuston festgefahren ist. Nun soll aber der wissenschaftlich brauchbare Gedanke eine neue, mindestens unabhängige Gehirnfurche ziehen. Solche Unabhängigkeit kann deshalb nur ein seltenes Wort bewahren, das mit einer ausgesprochenen Eigenrichtung fährt. Gerade bei dem Wort Egoismus sieht man so ein ausgefahrenes Geleise, dem die Umgangswörter versallen. Gemäß der herrschenden Note der Lust-Unlust- gefühle für deu naiven, sozusagen animalischen Willen unterscheidet der Laie überall und zuerst nach gut oder schlecht, worunter er bald die Nützlichkeits-, bald die moralische Alternative, nieist ohne deutliche Trennung der beiden, ver¬ steht. „Und was die Einbildung phantastisch schleppt in diesen dunklen Namen, das bürdet sie den Sachen auf und Wesen." Im Verlaufe seiner Einreihung in die Umgangssprache erfuhr daher Egoismus, der, wie jeder wissenschaftliche Terminus, ursprünglich auch in seiner moralischen Anwendung jenseits von wert—unwert ') aufgefaßt wurde, eine Sinnverschiebung, die in der Richtung von Selbstigkeit auf Selbstsucht liegt. So hört fast überall das geschärfte Ohr des Gelehrten den leise mitschwingenden Unterton eines selbstverständlich ein¬ geschlossenen Werturteils. Man kann es ihm darum nicht verdenken, wenn er, der notwendig anaxiotisch sich ausdrücken muß, Wörter bevorzugt, die diesem Einfluß entzogen sind und deshalb eine objektivere Fassung der Bedeutung gestatten, gereinigt von den Schlacken des Alltags und seinem ichsetzenden Jnteressenstandpunkt. Daraus, daß auch „Egoismus" für die wissenschaftliche Sprache nicht mehr taugt, erkennt man, wie wenig dafür der Gegensatz von Fremdwort und Mutterwort maßgeblich ist, sondern allein der Gegensatz von Feiertags- und Alltagswort, so daß Engel, jedoch in einem ganz anderen Sinne, als er meint, recht behält, wenn er die Vermeidung des Wortes Egoismus darauf zurückführt, daß „es auch von Nichtprofessoren sehr oft angewandt wird". ") Diesen Begriff erlaube ich mir mit „anaxiotisch" auszudrücken, da es in der geschilderten Eigenart der Volkssprache liegt, daß sie ihn, ebenso wie sie ihn Praktisch nicht kennt, theoretisch nicht bezeichnen kann.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/76>, abgerufen am 22.07.2024.