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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Der neue Träger des Volks-Schillerpreises

Katze in unentrinnbare Sünde und Not zu sich lockt, im dritten das ergreifende
Liebesgeständnis des Unheil ahnenden alten Dogen, im vierten die Not des
jungen Paares, das den alten Dogen beseitigt hat und sich eine neue Zukunft
bauen möchte, während alle Reden wie verzaubert zurückgreifen auf die sündige
Vergangenheit, im fünften die Worte der irren Dogaressa im Narrenhause, die
uns noch begreifen lassen, wie sie schuldig werden mußte. So viel knabenhaftes
Übertreiben und Durcheinander in dem Stück ist, jene fünf Situationen und
Szenen leuchten aus allem heraus. Da ist Stimmungsfülle -- aber Stimmung
erwecken können heute viele; da ist noch viel mehr -- da ist reine, von keinem
Tüfteln und psychologischem Zerlegen berührte Gestaltung.

Hier scheint mir der eigentliche Wert dieses Erstlings zu liegen: und wenn
man Eulenberg damals hätte raten wollen, so hätte man meines Erachtens
sagen müssen: einheitliche Richtung zur poetischen Kraft, namentlich ein starkes
Zusammenfassen am Schluß, Zurückdrängung des grotesken Zuges, der auf
bestimmte Stoffe beschränkt werden muß -- darauf solltest du aus sein.

Unter Eulenbergs folgenden Dramen sind der Reihe nach "AnnaWalewska",
"Leidenschaft", "Ein halber Held", "Blaubart", "Ulrich von Waldeck" die
stärksten gewesen. Nach dem "Ulrich von Waldeck" (1906) tritt eine Wendung
in der Richtung seines Schaffens ein.

Ausgelassen habe ich zwischen den genannten Werken zwei schwächere Vers¬
dramen, "Münchhausen" und "Kassandra". (Der dramatische Jambus ist nicht
gerade Eulenbergs Stärke, und nur der "Ulrich" läßt darüber hinwegsehen.)
Das erste Stück "Münchhausen" kann sich mit der (sehr verschiedenen) Behandlung
des volkstümlichen Fabulierers in Lienhards bestem gleichnamigen Lustspiel nicht
messen, und mit ganz anderer Kraft als Eulenberg in "Kassandra" greift doch
Schmidt-Bonn in seinem "Zorn des Achilles" in die Welt des Homer. Aber
von den anderen genannten Stücken ist durchweg sehr Gutes zu sagen, wenn
auch vielleicht keines ganz und gar rund geworden ist. Da haben wir in dem
Sturm- und Drangwerk "Anna Walewska" das stärkste Eulenbergsche Stimmungs¬
drama; und es handelt sich nicht etwa um die kunstvoll angelegte Stimmung
moderner Kulturpoeten, sondern um eine Naturkraft, die wie ein unheimliches
Unwetter anschwillt. "Leidenschaft" ist Eulenbergs deutschestes Stück, man darf
es wohl mit dem "Ulrich von Waldeck" am liebsten unter allen seinen Werken
haben; es ist trotz des abstrakten Titels ganz Stimmung und Gestalt. Nur der
Schluß wird (jedenfalls in der mir bekannten ersten Fassung) undramatisch, und
das gleiche muß man von dem "Halben Helden" sagen, in dem Eulenberg sich
im übrigen mit Glück dem historischen Drama nähert und auch ein sittliches
Problem wählt, das nicht so sehr wie im "Ulrich von Waldeck" auf einer
Ausnahmepersönlichkeit ruht, sondern dem allgemeinen Empfinden von vornherein
einleuchtet. Auch im "Blaubart" ist der Schluß mißlungen; es fällt gänzlich
aus dem Stil, wenn der Blutdurst des Helden plötzlich Jbsenisch aus Vererbung
erklärt wird. Wieder aber sind Hauptvorzüge Eulenbergscher Dichtung da: die


Grenzboten I 1913 19
Der neue Träger des Volks-Schillerpreises

Katze in unentrinnbare Sünde und Not zu sich lockt, im dritten das ergreifende
Liebesgeständnis des Unheil ahnenden alten Dogen, im vierten die Not des
jungen Paares, das den alten Dogen beseitigt hat und sich eine neue Zukunft
bauen möchte, während alle Reden wie verzaubert zurückgreifen auf die sündige
Vergangenheit, im fünften die Worte der irren Dogaressa im Narrenhause, die
uns noch begreifen lassen, wie sie schuldig werden mußte. So viel knabenhaftes
Übertreiben und Durcheinander in dem Stück ist, jene fünf Situationen und
Szenen leuchten aus allem heraus. Da ist Stimmungsfülle — aber Stimmung
erwecken können heute viele; da ist noch viel mehr — da ist reine, von keinem
Tüfteln und psychologischem Zerlegen berührte Gestaltung.

Hier scheint mir der eigentliche Wert dieses Erstlings zu liegen: und wenn
man Eulenberg damals hätte raten wollen, so hätte man meines Erachtens
sagen müssen: einheitliche Richtung zur poetischen Kraft, namentlich ein starkes
Zusammenfassen am Schluß, Zurückdrängung des grotesken Zuges, der auf
bestimmte Stoffe beschränkt werden muß — darauf solltest du aus sein.

Unter Eulenbergs folgenden Dramen sind der Reihe nach „AnnaWalewska",
„Leidenschaft", „Ein halber Held", „Blaubart", „Ulrich von Waldeck" die
stärksten gewesen. Nach dem „Ulrich von Waldeck" (1906) tritt eine Wendung
in der Richtung seines Schaffens ein.

Ausgelassen habe ich zwischen den genannten Werken zwei schwächere Vers¬
dramen, „Münchhausen" und „Kassandra". (Der dramatische Jambus ist nicht
gerade Eulenbergs Stärke, und nur der „Ulrich" läßt darüber hinwegsehen.)
Das erste Stück „Münchhausen" kann sich mit der (sehr verschiedenen) Behandlung
des volkstümlichen Fabulierers in Lienhards bestem gleichnamigen Lustspiel nicht
messen, und mit ganz anderer Kraft als Eulenberg in „Kassandra" greift doch
Schmidt-Bonn in seinem „Zorn des Achilles" in die Welt des Homer. Aber
von den anderen genannten Stücken ist durchweg sehr Gutes zu sagen, wenn
auch vielleicht keines ganz und gar rund geworden ist. Da haben wir in dem
Sturm- und Drangwerk „Anna Walewska" das stärkste Eulenbergsche Stimmungs¬
drama; und es handelt sich nicht etwa um die kunstvoll angelegte Stimmung
moderner Kulturpoeten, sondern um eine Naturkraft, die wie ein unheimliches
Unwetter anschwillt. „Leidenschaft" ist Eulenbergs deutschestes Stück, man darf
es wohl mit dem „Ulrich von Waldeck" am liebsten unter allen seinen Werken
haben; es ist trotz des abstrakten Titels ganz Stimmung und Gestalt. Nur der
Schluß wird (jedenfalls in der mir bekannten ersten Fassung) undramatisch, und
das gleiche muß man von dem „Halben Helden" sagen, in dem Eulenberg sich
im übrigen mit Glück dem historischen Drama nähert und auch ein sittliches
Problem wählt, das nicht so sehr wie im „Ulrich von Waldeck" auf einer
Ausnahmepersönlichkeit ruht, sondern dem allgemeinen Empfinden von vornherein
einleuchtet. Auch im „Blaubart" ist der Schluß mißlungen; es fällt gänzlich
aus dem Stil, wenn der Blutdurst des Helden plötzlich Jbsenisch aus Vererbung
erklärt wird. Wieder aber sind Hauptvorzüge Eulenbergscher Dichtung da: die


Grenzboten I 1913 19
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[0293] Der neue Träger des Volks-Schillerpreises Katze in unentrinnbare Sünde und Not zu sich lockt, im dritten das ergreifende Liebesgeständnis des Unheil ahnenden alten Dogen, im vierten die Not des jungen Paares, das den alten Dogen beseitigt hat und sich eine neue Zukunft bauen möchte, während alle Reden wie verzaubert zurückgreifen auf die sündige Vergangenheit, im fünften die Worte der irren Dogaressa im Narrenhause, die uns noch begreifen lassen, wie sie schuldig werden mußte. So viel knabenhaftes Übertreiben und Durcheinander in dem Stück ist, jene fünf Situationen und Szenen leuchten aus allem heraus. Da ist Stimmungsfülle — aber Stimmung erwecken können heute viele; da ist noch viel mehr — da ist reine, von keinem Tüfteln und psychologischem Zerlegen berührte Gestaltung. Hier scheint mir der eigentliche Wert dieses Erstlings zu liegen: und wenn man Eulenberg damals hätte raten wollen, so hätte man meines Erachtens sagen müssen: einheitliche Richtung zur poetischen Kraft, namentlich ein starkes Zusammenfassen am Schluß, Zurückdrängung des grotesken Zuges, der auf bestimmte Stoffe beschränkt werden muß — darauf solltest du aus sein. Unter Eulenbergs folgenden Dramen sind der Reihe nach „AnnaWalewska", „Leidenschaft", „Ein halber Held", „Blaubart", „Ulrich von Waldeck" die stärksten gewesen. Nach dem „Ulrich von Waldeck" (1906) tritt eine Wendung in der Richtung seines Schaffens ein. Ausgelassen habe ich zwischen den genannten Werken zwei schwächere Vers¬ dramen, „Münchhausen" und „Kassandra". (Der dramatische Jambus ist nicht gerade Eulenbergs Stärke, und nur der „Ulrich" läßt darüber hinwegsehen.) Das erste Stück „Münchhausen" kann sich mit der (sehr verschiedenen) Behandlung des volkstümlichen Fabulierers in Lienhards bestem gleichnamigen Lustspiel nicht messen, und mit ganz anderer Kraft als Eulenberg in „Kassandra" greift doch Schmidt-Bonn in seinem „Zorn des Achilles" in die Welt des Homer. Aber von den anderen genannten Stücken ist durchweg sehr Gutes zu sagen, wenn auch vielleicht keines ganz und gar rund geworden ist. Da haben wir in dem Sturm- und Drangwerk „Anna Walewska" das stärkste Eulenbergsche Stimmungs¬ drama; und es handelt sich nicht etwa um die kunstvoll angelegte Stimmung moderner Kulturpoeten, sondern um eine Naturkraft, die wie ein unheimliches Unwetter anschwillt. „Leidenschaft" ist Eulenbergs deutschestes Stück, man darf es wohl mit dem „Ulrich von Waldeck" am liebsten unter allen seinen Werken haben; es ist trotz des abstrakten Titels ganz Stimmung und Gestalt. Nur der Schluß wird (jedenfalls in der mir bekannten ersten Fassung) undramatisch, und das gleiche muß man von dem „Halben Helden" sagen, in dem Eulenberg sich im übrigen mit Glück dem historischen Drama nähert und auch ein sittliches Problem wählt, das nicht so sehr wie im „Ulrich von Waldeck" auf einer Ausnahmepersönlichkeit ruht, sondern dem allgemeinen Empfinden von vornherein einleuchtet. Auch im „Blaubart" ist der Schluß mißlungen; es fällt gänzlich aus dem Stil, wenn der Blutdurst des Helden plötzlich Jbsenisch aus Vererbung erklärt wird. Wieder aber sind Hauptvorzüge Eulenbergscher Dichtung da: die Grenzboten I 1913 19

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/293>, abgerufen am 22.07.2024.