Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Aarl Salzer

mir helfen. Weißt du, die Sophie müssen wir irgendwo hintun, in die Irren¬
anstalt nach Heppenheim an der Bergstraß oder nach Hossein im Ried. Arm sind
wir jetzert, und ich glaub net, daß die Gemeind uns die Sophie unterhält, solang
wir zwei noch einen Knopf verdienen können. Wir müssen halt alle beid sehen,
recht bald einen Unterschlupf zu finden. Wenns hier in Spelzheim net ist, dann
sonstwo. Für dich machts sichs vielleicht am besten drunten in Bechtheim oder
in Alsheim oder in Guntersblum oder in Winternhcim. Da gibts viel reiche
Bauern, und die brauchen immer Knechte!"

In Karl sind widerstreitende Gefühle. Sein Herz krampft sich in dem
Schmerze, aus dem Hause zu müssen, in dem er geboren und groß ward. Aber
es ist auch eine den Atem leise stoßende Erwartung in ihm auf die Neuheiten,
die da wie Schlüssel in sein Leben greifen werden. Er selbst weiß das alles nicht
zu unterscheiden und sagt:

"Tante, wenn ich an all das denk, wird mirs so komisch I"

"Nur nicht verzweifeln, Karl, wies auch kommen soll! Ich will dir einen
guten Rat geben. Wenn man so von einem Tag in den anderen lebt, wird man
zu einer Maschin. Die läuft auch und schafft ihre Arbeit, aber ohne eigen Ziel.
Das ist es: man muß sich ein Ziel in seine Zukunft stecken und immer drauf
lossteuern. Nee rechts und net links gucke und nur immer aufs Ziel. Und dein
Ziel muß sein: wieder deine eigne Bauerei zu kriegen. Spar dir Pfenning um
Pfenning, das gibt Marke. Und die Marke geben hundert Marke. Und wenn du
auch nur ein klein Bauerchen gibst, du bist aber selbständig, und das ist das beste.
In fuffzehn Jahr kannst du so weit sein. Wenn du das nötige Alter hast, findst
du vielleicht auch ein Made, wo ein bißjen Geld hat. Nur immer ein adretter
Bursch bleiben, Karl, und dein wild Naturell ein bißjen bezähmen. Still und
ein Schäffer, das macht Eindruck bei den reichen Bauernmäd!"

Und die gute Jungfer möchte alle Begeisterung, die in einem jungen Menschen
ist, in helle, starke Flammen entzünden. Sie nimmt des Burschen Kopf zwischen
die Hände, läßt aus ihren Augen alles Feuer strahlen, das in ihrer Seele ist,
und sagt mit hinreißenden Schwung:

"Herrgott noch mal, wer weiß, was meinem Bub noch alles Schöne wider¬
fährt im Leben! Ich seh ihn schon so, wie er als Bauer in einem großen Hofgut
über einen Haufen Knecht und Magd kommandiert, alle Sorten von neumodischen
landwirtschaftlichen Maschinen hat und Geld wie Heu und zu allerletzt noch vom
Großherzog den Titel Ökonomierat kriegt!"

So sagt sie und ist ganz begeistert, schüttelt dem Burschen die Hände und
strahlt ihm mit dem Finger das Haar.

Der Junge aber muß an die Leiche da droben denken, das läßt keine Be¬
geisterung in ihm aufkommen und erstickt den glimmenden Funken.

"Lieb Tante Seelchen, ich hab nie so recht begreifen können, was Luftschlösser
sind. Was du aweil sagst, das sind auch Luftschlösser. Alles Luft, Luft und
wieder Luft. Ich mein, 's tat doch alles anders werden!"

Als Tante Seelchen diese traurigen Worte hört, will auch ihr der Mut
entschwinden, und sie sagt nur:

"Aber lieber Bub, wer wird denn so plaudern, wenn man noch so jung ist
wie du und die ganz Welt noch vor sich liegen hat!"


Aarl Salzer

mir helfen. Weißt du, die Sophie müssen wir irgendwo hintun, in die Irren¬
anstalt nach Heppenheim an der Bergstraß oder nach Hossein im Ried. Arm sind
wir jetzert, und ich glaub net, daß die Gemeind uns die Sophie unterhält, solang
wir zwei noch einen Knopf verdienen können. Wir müssen halt alle beid sehen,
recht bald einen Unterschlupf zu finden. Wenns hier in Spelzheim net ist, dann
sonstwo. Für dich machts sichs vielleicht am besten drunten in Bechtheim oder
in Alsheim oder in Guntersblum oder in Winternhcim. Da gibts viel reiche
Bauern, und die brauchen immer Knechte!"

In Karl sind widerstreitende Gefühle. Sein Herz krampft sich in dem
Schmerze, aus dem Hause zu müssen, in dem er geboren und groß ward. Aber
es ist auch eine den Atem leise stoßende Erwartung in ihm auf die Neuheiten,
die da wie Schlüssel in sein Leben greifen werden. Er selbst weiß das alles nicht
zu unterscheiden und sagt:

„Tante, wenn ich an all das denk, wird mirs so komisch I"

„Nur nicht verzweifeln, Karl, wies auch kommen soll! Ich will dir einen
guten Rat geben. Wenn man so von einem Tag in den anderen lebt, wird man
zu einer Maschin. Die läuft auch und schafft ihre Arbeit, aber ohne eigen Ziel.
Das ist es: man muß sich ein Ziel in seine Zukunft stecken und immer drauf
lossteuern. Nee rechts und net links gucke und nur immer aufs Ziel. Und dein
Ziel muß sein: wieder deine eigne Bauerei zu kriegen. Spar dir Pfenning um
Pfenning, das gibt Marke. Und die Marke geben hundert Marke. Und wenn du
auch nur ein klein Bauerchen gibst, du bist aber selbständig, und das ist das beste.
In fuffzehn Jahr kannst du so weit sein. Wenn du das nötige Alter hast, findst
du vielleicht auch ein Made, wo ein bißjen Geld hat. Nur immer ein adretter
Bursch bleiben, Karl, und dein wild Naturell ein bißjen bezähmen. Still und
ein Schäffer, das macht Eindruck bei den reichen Bauernmäd!"

Und die gute Jungfer möchte alle Begeisterung, die in einem jungen Menschen
ist, in helle, starke Flammen entzünden. Sie nimmt des Burschen Kopf zwischen
die Hände, läßt aus ihren Augen alles Feuer strahlen, das in ihrer Seele ist,
und sagt mit hinreißenden Schwung:

„Herrgott noch mal, wer weiß, was meinem Bub noch alles Schöne wider¬
fährt im Leben! Ich seh ihn schon so, wie er als Bauer in einem großen Hofgut
über einen Haufen Knecht und Magd kommandiert, alle Sorten von neumodischen
landwirtschaftlichen Maschinen hat und Geld wie Heu und zu allerletzt noch vom
Großherzog den Titel Ökonomierat kriegt!"

So sagt sie und ist ganz begeistert, schüttelt dem Burschen die Hände und
strahlt ihm mit dem Finger das Haar.

Der Junge aber muß an die Leiche da droben denken, das läßt keine Be¬
geisterung in ihm aufkommen und erstickt den glimmenden Funken.

„Lieb Tante Seelchen, ich hab nie so recht begreifen können, was Luftschlösser
sind. Was du aweil sagst, das sind auch Luftschlösser. Alles Luft, Luft und
wieder Luft. Ich mein, 's tat doch alles anders werden!"

Als Tante Seelchen diese traurigen Worte hört, will auch ihr der Mut
entschwinden, und sie sagt nur:

„Aber lieber Bub, wer wird denn so plaudern, wenn man noch so jung ist
wie du und die ganz Welt noch vor sich liegen hat!"


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0092" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/322493"/>
          <fw type="header" place="top"> Aarl Salzer</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_337" prev="#ID_336"> mir helfen. Weißt du, die Sophie müssen wir irgendwo hintun, in die Irren¬<lb/>
anstalt nach Heppenheim an der Bergstraß oder nach Hossein im Ried. Arm sind<lb/>
wir jetzert, und ich glaub net, daß die Gemeind uns die Sophie unterhält, solang<lb/>
wir zwei noch einen Knopf verdienen können. Wir müssen halt alle beid sehen,<lb/>
recht bald einen Unterschlupf zu finden. Wenns hier in Spelzheim net ist, dann<lb/>
sonstwo. Für dich machts sichs vielleicht am besten drunten in Bechtheim oder<lb/>
in Alsheim oder in Guntersblum oder in Winternhcim. Da gibts viel reiche<lb/>
Bauern, und die brauchen immer Knechte!"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_338"> In Karl sind widerstreitende Gefühle. Sein Herz krampft sich in dem<lb/>
Schmerze, aus dem Hause zu müssen, in dem er geboren und groß ward. Aber<lb/>
es ist auch eine den Atem leise stoßende Erwartung in ihm auf die Neuheiten,<lb/>
die da wie Schlüssel in sein Leben greifen werden. Er selbst weiß das alles nicht<lb/>
zu unterscheiden und sagt:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_339"> &#x201E;Tante, wenn ich an all das denk, wird mirs so komisch I"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_340"> &#x201E;Nur nicht verzweifeln, Karl, wies auch kommen soll! Ich will dir einen<lb/>
guten Rat geben. Wenn man so von einem Tag in den anderen lebt, wird man<lb/>
zu einer Maschin. Die läuft auch und schafft ihre Arbeit, aber ohne eigen Ziel.<lb/>
Das ist es: man muß sich ein Ziel in seine Zukunft stecken und immer drauf<lb/>
lossteuern. Nee rechts und net links gucke und nur immer aufs Ziel. Und dein<lb/>
Ziel muß sein: wieder deine eigne Bauerei zu kriegen. Spar dir Pfenning um<lb/>
Pfenning, das gibt Marke. Und die Marke geben hundert Marke. Und wenn du<lb/>
auch nur ein klein Bauerchen gibst, du bist aber selbständig, und das ist das beste.<lb/>
In fuffzehn Jahr kannst du so weit sein. Wenn du das nötige Alter hast, findst<lb/>
du vielleicht auch ein Made, wo ein bißjen Geld hat. Nur immer ein adretter<lb/>
Bursch bleiben, Karl, und dein wild Naturell ein bißjen bezähmen. Still und<lb/>
ein Schäffer, das macht Eindruck bei den reichen Bauernmäd!"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_341"> Und die gute Jungfer möchte alle Begeisterung, die in einem jungen Menschen<lb/>
ist, in helle, starke Flammen entzünden. Sie nimmt des Burschen Kopf zwischen<lb/>
die Hände, läßt aus ihren Augen alles Feuer strahlen, das in ihrer Seele ist,<lb/>
und sagt mit hinreißenden Schwung:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_342"> &#x201E;Herrgott noch mal, wer weiß, was meinem Bub noch alles Schöne wider¬<lb/>
fährt im Leben! Ich seh ihn schon so, wie er als Bauer in einem großen Hofgut<lb/>
über einen Haufen Knecht und Magd kommandiert, alle Sorten von neumodischen<lb/>
landwirtschaftlichen Maschinen hat und Geld wie Heu und zu allerletzt noch vom<lb/>
Großherzog den Titel Ökonomierat kriegt!"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_343"> So sagt sie und ist ganz begeistert, schüttelt dem Burschen die Hände und<lb/>
strahlt ihm mit dem Finger das Haar.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_344"> Der Junge aber muß an die Leiche da droben denken, das läßt keine Be¬<lb/>
geisterung in ihm aufkommen und erstickt den glimmenden Funken.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_345"> &#x201E;Lieb Tante Seelchen, ich hab nie so recht begreifen können, was Luftschlösser<lb/>
sind. Was du aweil sagst, das sind auch Luftschlösser. Alles Luft, Luft und<lb/>
wieder Luft. Ich mein, 's tat doch alles anders werden!"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_346"> Als Tante Seelchen diese traurigen Worte hört, will auch ihr der Mut<lb/>
entschwinden, und sie sagt nur:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_347"> &#x201E;Aber lieber Bub, wer wird denn so plaudern, wenn man noch so jung ist<lb/>
wie du und die ganz Welt noch vor sich liegen hat!"</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0092] Aarl Salzer mir helfen. Weißt du, die Sophie müssen wir irgendwo hintun, in die Irren¬ anstalt nach Heppenheim an der Bergstraß oder nach Hossein im Ried. Arm sind wir jetzert, und ich glaub net, daß die Gemeind uns die Sophie unterhält, solang wir zwei noch einen Knopf verdienen können. Wir müssen halt alle beid sehen, recht bald einen Unterschlupf zu finden. Wenns hier in Spelzheim net ist, dann sonstwo. Für dich machts sichs vielleicht am besten drunten in Bechtheim oder in Alsheim oder in Guntersblum oder in Winternhcim. Da gibts viel reiche Bauern, und die brauchen immer Knechte!" In Karl sind widerstreitende Gefühle. Sein Herz krampft sich in dem Schmerze, aus dem Hause zu müssen, in dem er geboren und groß ward. Aber es ist auch eine den Atem leise stoßende Erwartung in ihm auf die Neuheiten, die da wie Schlüssel in sein Leben greifen werden. Er selbst weiß das alles nicht zu unterscheiden und sagt: „Tante, wenn ich an all das denk, wird mirs so komisch I" „Nur nicht verzweifeln, Karl, wies auch kommen soll! Ich will dir einen guten Rat geben. Wenn man so von einem Tag in den anderen lebt, wird man zu einer Maschin. Die läuft auch und schafft ihre Arbeit, aber ohne eigen Ziel. Das ist es: man muß sich ein Ziel in seine Zukunft stecken und immer drauf lossteuern. Nee rechts und net links gucke und nur immer aufs Ziel. Und dein Ziel muß sein: wieder deine eigne Bauerei zu kriegen. Spar dir Pfenning um Pfenning, das gibt Marke. Und die Marke geben hundert Marke. Und wenn du auch nur ein klein Bauerchen gibst, du bist aber selbständig, und das ist das beste. In fuffzehn Jahr kannst du so weit sein. Wenn du das nötige Alter hast, findst du vielleicht auch ein Made, wo ein bißjen Geld hat. Nur immer ein adretter Bursch bleiben, Karl, und dein wild Naturell ein bißjen bezähmen. Still und ein Schäffer, das macht Eindruck bei den reichen Bauernmäd!" Und die gute Jungfer möchte alle Begeisterung, die in einem jungen Menschen ist, in helle, starke Flammen entzünden. Sie nimmt des Burschen Kopf zwischen die Hände, läßt aus ihren Augen alles Feuer strahlen, das in ihrer Seele ist, und sagt mit hinreißenden Schwung: „Herrgott noch mal, wer weiß, was meinem Bub noch alles Schöne wider¬ fährt im Leben! Ich seh ihn schon so, wie er als Bauer in einem großen Hofgut über einen Haufen Knecht und Magd kommandiert, alle Sorten von neumodischen landwirtschaftlichen Maschinen hat und Geld wie Heu und zu allerletzt noch vom Großherzog den Titel Ökonomierat kriegt!" So sagt sie und ist ganz begeistert, schüttelt dem Burschen die Hände und strahlt ihm mit dem Finger das Haar. Der Junge aber muß an die Leiche da droben denken, das läßt keine Be¬ geisterung in ihm aufkommen und erstickt den glimmenden Funken. „Lieb Tante Seelchen, ich hab nie so recht begreifen können, was Luftschlösser sind. Was du aweil sagst, das sind auch Luftschlösser. Alles Luft, Luft und wieder Luft. Ich mein, 's tat doch alles anders werden!" Als Tante Seelchen diese traurigen Worte hört, will auch ihr der Mut entschwinden, und sie sagt nur: „Aber lieber Bub, wer wird denn so plaudern, wenn man noch so jung ist wie du und die ganz Welt noch vor sich liegen hat!"

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/92
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/92>, abgerufen am 15.01.2025.