Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.An der Wiege des Aönigrcichs Rumänien vorgestrigen Konferenz bei dem Großvesir Reschid Pascha bei den Erörterungen *) Der Vorfall, auf den Richihofen hier anspielt, ist in seinen Berichten an den
König nicht enthalten, da darüber der ständige Preußische Gesandte bereits an das Aus¬ wärtige Amt berichtet hatte. Wir finden aber in der schon zitierten "Geschichte der Familie Praetorius von Richihofen" folgende amüsante Darstellung, die wir unsern Lesern nicht vorenthalten wollen. "Zur Feststellung der Schlußredaktion des FirmanS ließ der Groszwesir Reschid Pascha eine Einladung in sein Sommerpalais zu Emirghan zum 13. Januar (18S7) an sämtliche beteiligte Botschafter und Gesandten und an sämtliche Kommissäre der Mächte ergehen, an letztere, um, wenn von ihrer Seite Einwendungen gegen die Ausführbarkeit der Bestimmungen erhoben werden sollten, ihnen Gelegenheit zu geben, solche jetzt zur Sprache zu bringen. Niemals Wohl hat eine Konferenz von Diplomaten ein so abnormes Schauspiel dar¬ geboten, als diese, zu welcher unter des Großvesirs Vorsitz die Botschafter von England, Frankreich und Rußland, der Jnternuntius von Österreich, die Gesandten von Preußen und Piemont und mit mir meine vorgedachten Kollegen von der noch immer zu keiner Tätigkeit gelangten europäischen Kommission erschienen waren. Die Gesellschaft hatte sich kaum bei dem Großwesir versammelt, als auch eine auf¬ fallende Bewegung der Subalternbeamten und Diener stattfand. Es wies schon auf eine sehr absichtliche Unterscheidung hin, daß die Bernsteinspitzen der den Botschaftern und Gesandten überreichten Tschibuks viel kostbarere Brillantbuketts zeigten, als die den Bevoll¬ mächtigten zur Kommission Präsentierten; diese Tschibuks wurden daher von den letzteren refüsiert. Auch hatte man zwei Tische, einen höheren und einen niedrigen mit entsprechenden Stühlen aufgestellt; der höhere sollte für die Botschafter und Gesandten, der niedere für die Mitglieder der Kommission bestimmt sein. Als diese ihr Befremden über diese Einrichtung laut werden ließen, entschuldigte sich Reschid Pascha damit, daß diese Einrichtung auf Ver¬ langen Lord Stratfords und des Baron Prokesch getroffen worden sei. Ehe indes der Konflikt hierüber zum Ausbruch kam, wurde auf Einsprache der Botschafter von Frankreich und Nußland, sowie der Gesandten von Preußen und Sardinien, welchen der Großvesir beistimmte, das separat-Tischarrangement beseitigt und durch ein gleichartiges ersetzt. Die Botschafter und Gesandten nahmen nun auf der einen Seite, die Bevollmächtigten auf der anderen Seite des präsidierenden Großvesirs Platz. Als der letztere die Voraussetzung aussprach, daß jeder der Bevollmächtigten durch den betreffenden Botschafter oder Gesandten bereits von dem Inhalte des Firmansentwurfes sowie von den Erläuterungen und Motiven zu demselben unterrichtet sein würde, sowie die Frage daran knüpfte, ob deshalb die Vor¬ lesung des Entwurfes unterlassen und gleich in die Diskussion etwaiger Bedenken und Ein¬ würfe eingetreten werden könne, erhob sich Sir Henry Bulwer und trug auf langsame Vorlesung jedes einzelnen Artikels an. Er begründete diese Forderung damit, daß er sich im Vergleich zu seinen Kollegen in einer durchaus exzeptionellen Lage befinde. Jhni habe nämlich Lord Stratford im Laufe der Verhandlungen keinerlei Mitteilung gemacht, so daß er, wenn ihni auch kurz vor dieser Konferenz eine Abschrift des Firmansprojektes zu Händen gekommen sei, doch dem Inhalte und mehr noch der Begründung desselben gegenüber durchaus ein Komo novus sei und daher darauf halten müsse, daß hier Artikel für Artikel mit den etwa erforderlich erachteten Erläuterungen vorgelesen werde. An der Wiege des Aönigrcichs Rumänien vorgestrigen Konferenz bei dem Großvesir Reschid Pascha bei den Erörterungen *) Der Vorfall, auf den Richihofen hier anspielt, ist in seinen Berichten an den
König nicht enthalten, da darüber der ständige Preußische Gesandte bereits an das Aus¬ wärtige Amt berichtet hatte. Wir finden aber in der schon zitierten „Geschichte der Familie Praetorius von Richihofen" folgende amüsante Darstellung, die wir unsern Lesern nicht vorenthalten wollen. „Zur Feststellung der Schlußredaktion des FirmanS ließ der Groszwesir Reschid Pascha eine Einladung in sein Sommerpalais zu Emirghan zum 13. Januar (18S7) an sämtliche beteiligte Botschafter und Gesandten und an sämtliche Kommissäre der Mächte ergehen, an letztere, um, wenn von ihrer Seite Einwendungen gegen die Ausführbarkeit der Bestimmungen erhoben werden sollten, ihnen Gelegenheit zu geben, solche jetzt zur Sprache zu bringen. Niemals Wohl hat eine Konferenz von Diplomaten ein so abnormes Schauspiel dar¬ geboten, als diese, zu welcher unter des Großvesirs Vorsitz die Botschafter von England, Frankreich und Rußland, der Jnternuntius von Österreich, die Gesandten von Preußen und Piemont und mit mir meine vorgedachten Kollegen von der noch immer zu keiner Tätigkeit gelangten europäischen Kommission erschienen waren. Die Gesellschaft hatte sich kaum bei dem Großwesir versammelt, als auch eine auf¬ fallende Bewegung der Subalternbeamten und Diener stattfand. Es wies schon auf eine sehr absichtliche Unterscheidung hin, daß die Bernsteinspitzen der den Botschaftern und Gesandten überreichten Tschibuks viel kostbarere Brillantbuketts zeigten, als die den Bevoll¬ mächtigten zur Kommission Präsentierten; diese Tschibuks wurden daher von den letzteren refüsiert. Auch hatte man zwei Tische, einen höheren und einen niedrigen mit entsprechenden Stühlen aufgestellt; der höhere sollte für die Botschafter und Gesandten, der niedere für die Mitglieder der Kommission bestimmt sein. Als diese ihr Befremden über diese Einrichtung laut werden ließen, entschuldigte sich Reschid Pascha damit, daß diese Einrichtung auf Ver¬ langen Lord Stratfords und des Baron Prokesch getroffen worden sei. Ehe indes der Konflikt hierüber zum Ausbruch kam, wurde auf Einsprache der Botschafter von Frankreich und Nußland, sowie der Gesandten von Preußen und Sardinien, welchen der Großvesir beistimmte, das separat-Tischarrangement beseitigt und durch ein gleichartiges ersetzt. Die Botschafter und Gesandten nahmen nun auf der einen Seite, die Bevollmächtigten auf der anderen Seite des präsidierenden Großvesirs Platz. Als der letztere die Voraussetzung aussprach, daß jeder der Bevollmächtigten durch den betreffenden Botschafter oder Gesandten bereits von dem Inhalte des Firmansentwurfes sowie von den Erläuterungen und Motiven zu demselben unterrichtet sein würde, sowie die Frage daran knüpfte, ob deshalb die Vor¬ lesung des Entwurfes unterlassen und gleich in die Diskussion etwaiger Bedenken und Ein¬ würfe eingetreten werden könne, erhob sich Sir Henry Bulwer und trug auf langsame Vorlesung jedes einzelnen Artikels an. Er begründete diese Forderung damit, daß er sich im Vergleich zu seinen Kollegen in einer durchaus exzeptionellen Lage befinde. Jhni habe nämlich Lord Stratford im Laufe der Verhandlungen keinerlei Mitteilung gemacht, so daß er, wenn ihni auch kurz vor dieser Konferenz eine Abschrift des Firmansprojektes zu Händen gekommen sei, doch dem Inhalte und mehr noch der Begründung desselben gegenüber durchaus ein Komo novus sei und daher darauf halten müsse, daß hier Artikel für Artikel mit den etwa erforderlich erachteten Erläuterungen vorgelesen werde. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0426" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/322828"/> <fw type="header" place="top"> An der Wiege des Aönigrcichs Rumänien</fw><lb/> <p xml:id="ID_2076" prev="#ID_2075"> vorgestrigen Konferenz bei dem Großvesir Reschid Pascha bei den Erörterungen<lb/> zwischen Lord Stratford und Sir Henry Bulwer stattgehabt haben, und in welchen,<lb/> wie mir scheint, besonders von des edlen Lords Seite jede Rücksicht aus den<lb/> Augen gesetzt wurde, die er der Versammlung selbst, seiner Regierung und<lb/> deren Abgeordneten, einem Mitgliede des Rats der Königin, schuldig war, und<lb/> die nicht verfehlen werden, ihren Widerhall im englischen Parlamente zu finden.*)</p><lb/> <note xml:id="FID_48" place="foot" next="#FID_49"> <p xml:id="ID_2077"> *) Der Vorfall, auf den Richihofen hier anspielt, ist in seinen Berichten an den<lb/> König nicht enthalten, da darüber der ständige Preußische Gesandte bereits an das Aus¬<lb/> wärtige Amt berichtet hatte. 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Es wies schon auf eine<lb/> sehr absichtliche Unterscheidung hin, daß die Bernsteinspitzen der den Botschaftern und<lb/> Gesandten überreichten Tschibuks viel kostbarere Brillantbuketts zeigten, als die den Bevoll¬<lb/> mächtigten zur Kommission Präsentierten; diese Tschibuks wurden daher von den letzteren<lb/> refüsiert. Auch hatte man zwei Tische, einen höheren und einen niedrigen mit entsprechenden<lb/> Stühlen aufgestellt; der höhere sollte für die Botschafter und Gesandten, der niedere für die<lb/> Mitglieder der Kommission bestimmt sein. Als diese ihr Befremden über diese Einrichtung<lb/> laut werden ließen, entschuldigte sich Reschid Pascha damit, daß diese Einrichtung auf Ver¬<lb/> langen Lord Stratfords und des Baron Prokesch getroffen worden sei. Ehe indes der<lb/> Konflikt hierüber zum Ausbruch kam, wurde auf Einsprache der Botschafter von Frankreich<lb/> und Nußland, sowie der Gesandten von Preußen und Sardinien, welchen der Großvesir<lb/> beistimmte, das separat-Tischarrangement beseitigt und durch ein gleichartiges ersetzt. Die<lb/> Botschafter und Gesandten nahmen nun auf der einen Seite, die Bevollmächtigten auf der<lb/> anderen Seite des präsidierenden Großvesirs Platz. Als der letztere die Voraussetzung<lb/> aussprach, daß jeder der Bevollmächtigten durch den betreffenden Botschafter oder Gesandten<lb/> bereits von dem Inhalte des Firmansentwurfes sowie von den Erläuterungen und Motiven<lb/> zu demselben unterrichtet sein würde, sowie die Frage daran knüpfte, ob deshalb die Vor¬<lb/> lesung des Entwurfes unterlassen und gleich in die Diskussion etwaiger Bedenken und Ein¬<lb/> würfe eingetreten werden könne, erhob sich Sir Henry Bulwer und trug auf langsame<lb/> Vorlesung jedes einzelnen Artikels an. Er begründete diese Forderung damit, daß er sich<lb/> im Vergleich zu seinen Kollegen in einer durchaus exzeptionellen Lage befinde. Jhni habe<lb/> nämlich Lord Stratford im Laufe der Verhandlungen keinerlei Mitteilung gemacht, so daß<lb/> er, wenn ihni auch kurz vor dieser Konferenz eine Abschrift des Firmansprojektes zu Händen<lb/> gekommen sei, doch dem Inhalte und mehr noch der Begründung desselben gegenüber durchaus<lb/> ein Komo novus sei und daher darauf halten müsse, daß hier Artikel für Artikel mit den<lb/> etwa erforderlich erachteten Erläuterungen vorgelesen werde.</p> </note><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0426]
An der Wiege des Aönigrcichs Rumänien
vorgestrigen Konferenz bei dem Großvesir Reschid Pascha bei den Erörterungen
zwischen Lord Stratford und Sir Henry Bulwer stattgehabt haben, und in welchen,
wie mir scheint, besonders von des edlen Lords Seite jede Rücksicht aus den
Augen gesetzt wurde, die er der Versammlung selbst, seiner Regierung und
deren Abgeordneten, einem Mitgliede des Rats der Königin, schuldig war, und
die nicht verfehlen werden, ihren Widerhall im englischen Parlamente zu finden.*)
*) Der Vorfall, auf den Richihofen hier anspielt, ist in seinen Berichten an den
König nicht enthalten, da darüber der ständige Preußische Gesandte bereits an das Aus¬
wärtige Amt berichtet hatte. Wir finden aber in der schon zitierten „Geschichte der
Familie Praetorius von Richihofen" folgende amüsante Darstellung, die wir unsern Lesern
nicht vorenthalten wollen.
„Zur Feststellung der Schlußredaktion des FirmanS ließ der Groszwesir Reschid Pascha
eine Einladung in sein Sommerpalais zu Emirghan zum 13. Januar (18S7) an sämtliche
beteiligte Botschafter und Gesandten und an sämtliche Kommissäre der Mächte ergehen,
an letztere, um, wenn von ihrer Seite Einwendungen gegen die Ausführbarkeit der
Bestimmungen erhoben werden sollten, ihnen Gelegenheit zu geben, solche jetzt zur Sprache
zu bringen.
Niemals Wohl hat eine Konferenz von Diplomaten ein so abnormes Schauspiel dar¬
geboten, als diese, zu welcher unter des Großvesirs Vorsitz die Botschafter von England,
Frankreich und Rußland, der Jnternuntius von Österreich, die Gesandten von Preußen und
Piemont und mit mir meine vorgedachten Kollegen von der noch immer zu keiner Tätigkeit
gelangten europäischen Kommission erschienen waren.
Die Gesellschaft hatte sich kaum bei dem Großwesir versammelt, als auch eine auf¬
fallende Bewegung der Subalternbeamten und Diener stattfand. Es wies schon auf eine
sehr absichtliche Unterscheidung hin, daß die Bernsteinspitzen der den Botschaftern und
Gesandten überreichten Tschibuks viel kostbarere Brillantbuketts zeigten, als die den Bevoll¬
mächtigten zur Kommission Präsentierten; diese Tschibuks wurden daher von den letzteren
refüsiert. Auch hatte man zwei Tische, einen höheren und einen niedrigen mit entsprechenden
Stühlen aufgestellt; der höhere sollte für die Botschafter und Gesandten, der niedere für die
Mitglieder der Kommission bestimmt sein. Als diese ihr Befremden über diese Einrichtung
laut werden ließen, entschuldigte sich Reschid Pascha damit, daß diese Einrichtung auf Ver¬
langen Lord Stratfords und des Baron Prokesch getroffen worden sei. Ehe indes der
Konflikt hierüber zum Ausbruch kam, wurde auf Einsprache der Botschafter von Frankreich
und Nußland, sowie der Gesandten von Preußen und Sardinien, welchen der Großvesir
beistimmte, das separat-Tischarrangement beseitigt und durch ein gleichartiges ersetzt. Die
Botschafter und Gesandten nahmen nun auf der einen Seite, die Bevollmächtigten auf der
anderen Seite des präsidierenden Großvesirs Platz. Als der letztere die Voraussetzung
aussprach, daß jeder der Bevollmächtigten durch den betreffenden Botschafter oder Gesandten
bereits von dem Inhalte des Firmansentwurfes sowie von den Erläuterungen und Motiven
zu demselben unterrichtet sein würde, sowie die Frage daran knüpfte, ob deshalb die Vor¬
lesung des Entwurfes unterlassen und gleich in die Diskussion etwaiger Bedenken und Ein¬
würfe eingetreten werden könne, erhob sich Sir Henry Bulwer und trug auf langsame
Vorlesung jedes einzelnen Artikels an. Er begründete diese Forderung damit, daß er sich
im Vergleich zu seinen Kollegen in einer durchaus exzeptionellen Lage befinde. Jhni habe
nämlich Lord Stratford im Laufe der Verhandlungen keinerlei Mitteilung gemacht, so daß
er, wenn ihni auch kurz vor dieser Konferenz eine Abschrift des Firmansprojektes zu Händen
gekommen sei, doch dem Inhalte und mehr noch der Begründung desselben gegenüber durchaus
ein Komo novus sei und daher darauf halten müsse, daß hier Artikel für Artikel mit den
etwa erforderlich erachteten Erläuterungen vorgelesen werde.
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