fassung nicht zu. Von Rußland würde ein mächtiges, den Balkan beherrschendes Bulgarien, das sich vom nordischen Koloß unabhängig gemacht hätte, sehr un¬ angenehm empfunden werden. Zunächst nicht etwa aus wirtschaftlichen Gründen, sondern in erster Linie durch Vermittlung aller der Fragen, die aus dem Gebiete der Kirchenpolitik liegen. Die russische Geistlichkeit, die heute in der griechischen .Kirche schon wegen der Fülle ihrer Geldmittel gewissermaßen die führende Rolle hat, strebt mit zäher Energie darnach, diese Stellung auszudehnen und zu befestigen durch die politische Unterordnung der orthodoxen Bevölkerung des Balkans unter den russischen Metropoliten. Solange mehrere schwache Staaten in Frage kommen, gelingt dies auch bis zu einem gewissen Grade. Die Lage dürfte sich aber ändern, wenn ein Staat wie Bulgarien eine Art von Hegemonie über die anderen erwirbt. Gegenwärtig und zwar seit Peter der Große den Mos¬ kaner Metropoliten unter die Herrschaft des Heiligen Synods zu Se. Petersburg stellte, hat die griechisch-orthodoxe Kirche keinen eigentlichen Mittelpunkt. Sie würde einen solchen aber in demselben Augenblick erhalten, in dem die Hagia Sofia zu Konstantinopel wieder in den Besitz einer christlichen Macht käme. 1877/78 war ihr Besitz das Ziel der russischen Politik, sollte Rußland nun die Erreichung des Zieles neidlos den Bulgaren allein überlassen? Unter diesem Gesichtspunkt darf man also auch eine Rivalität zwischen Rußland und Bulgarien erwarten, um so mehr als die geschichtliche Überlieferung den Südslawen bedeutende Vorrechte gegenüber den Russen als Hüter des Erbes von Byzanz einräumt. Waren eS doch die Südslawen Kyrill und Methodius, die den orthodoxen Glauben nach Kiew, nach Rußland trugen.
Man unterschätze die hier kurz angedeuteten Probleme nicht, auch wenn sie weit ab vom wirtschaftlichen Kampf der Mächte liegen, und unterschätze darum auch nicht die Bedeutung des Ausrufs Ferdinands, der den Satz enthält, daß die Bulgaren für die Freiheit des Christentums gegen den Islam kämpfen. Bei einer genügenden Würdigung der Größe des Problems wird man auch erkennen, wie weit die rein wirtschaftlicyen Interessen Frankreichs abstehen von diesen scheinbar id G, Li. eellen Interessen Rußlands.
Die Fleischnot und innere Kolonisation
Landtagseröffnung -- Die letzte Session -- Der neue Präsident -- Friedliche Stimmung -- Jnterpellation zur Fleischnotfrage -- Die Rede des Ministerpräsidenten -- Die Presse "ein eigensinnig Ding"! -- .Kritik -- "Allgemeine Teuerung" -- Innere Kolonisation Fleischteuerung ist eine Teilerscheinung -- Agrarreform notwendig -- Auflösung der Latifundien --
Am 22. Oktober ist der preußische Landtag zu seiner letzten Session in der Legislaturperiode 1908 bis 1913 zusammengetreten. Mit Rücksicht auf die im nächsten Jahre bevorstehenden Landtagswahlen und die bedauerlichen Vorgänge, die in der letzten Session die Arbeiten des Landtages so überaus beeinträchtigten, hat die Eröffnung besondere Aufmerksamkeit gefunden, die noch vergrößert wurde durch die Notwendigkeit, für den verstorbenen Präsidenten von Erffa einen geeigneten Nachfolger bestimmen zu müssen.
Die Wahl des Präsidenten ist auf den bekannten Politiker Grafen Schwerin - Lowitz gefallen und erfolgte unter Bedingungen, die wir nur freudig
Reichsspiegel
fassung nicht zu. Von Rußland würde ein mächtiges, den Balkan beherrschendes Bulgarien, das sich vom nordischen Koloß unabhängig gemacht hätte, sehr un¬ angenehm empfunden werden. Zunächst nicht etwa aus wirtschaftlichen Gründen, sondern in erster Linie durch Vermittlung aller der Fragen, die aus dem Gebiete der Kirchenpolitik liegen. Die russische Geistlichkeit, die heute in der griechischen .Kirche schon wegen der Fülle ihrer Geldmittel gewissermaßen die führende Rolle hat, strebt mit zäher Energie darnach, diese Stellung auszudehnen und zu befestigen durch die politische Unterordnung der orthodoxen Bevölkerung des Balkans unter den russischen Metropoliten. Solange mehrere schwache Staaten in Frage kommen, gelingt dies auch bis zu einem gewissen Grade. Die Lage dürfte sich aber ändern, wenn ein Staat wie Bulgarien eine Art von Hegemonie über die anderen erwirbt. Gegenwärtig und zwar seit Peter der Große den Mos¬ kaner Metropoliten unter die Herrschaft des Heiligen Synods zu Se. Petersburg stellte, hat die griechisch-orthodoxe Kirche keinen eigentlichen Mittelpunkt. Sie würde einen solchen aber in demselben Augenblick erhalten, in dem die Hagia Sofia zu Konstantinopel wieder in den Besitz einer christlichen Macht käme. 1877/78 war ihr Besitz das Ziel der russischen Politik, sollte Rußland nun die Erreichung des Zieles neidlos den Bulgaren allein überlassen? Unter diesem Gesichtspunkt darf man also auch eine Rivalität zwischen Rußland und Bulgarien erwarten, um so mehr als die geschichtliche Überlieferung den Südslawen bedeutende Vorrechte gegenüber den Russen als Hüter des Erbes von Byzanz einräumt. Waren eS doch die Südslawen Kyrill und Methodius, die den orthodoxen Glauben nach Kiew, nach Rußland trugen.
Man unterschätze die hier kurz angedeuteten Probleme nicht, auch wenn sie weit ab vom wirtschaftlichen Kampf der Mächte liegen, und unterschätze darum auch nicht die Bedeutung des Ausrufs Ferdinands, der den Satz enthält, daß die Bulgaren für die Freiheit des Christentums gegen den Islam kämpfen. Bei einer genügenden Würdigung der Größe des Problems wird man auch erkennen, wie weit die rein wirtschaftlicyen Interessen Frankreichs abstehen von diesen scheinbar id G, Li. eellen Interessen Rußlands.
Die Fleischnot und innere Kolonisation
Landtagseröffnung — Die letzte Session — Der neue Präsident — Friedliche Stimmung — Jnterpellation zur Fleischnotfrage — Die Rede des Ministerpräsidenten — Die Presse „ein eigensinnig Ding"! — .Kritik — „Allgemeine Teuerung" — Innere Kolonisation Fleischteuerung ist eine Teilerscheinung — Agrarreform notwendig — Auflösung der Latifundien —
Am 22. Oktober ist der preußische Landtag zu seiner letzten Session in der Legislaturperiode 1908 bis 1913 zusammengetreten. Mit Rücksicht auf die im nächsten Jahre bevorstehenden Landtagswahlen und die bedauerlichen Vorgänge, die in der letzten Session die Arbeiten des Landtages so überaus beeinträchtigten, hat die Eröffnung besondere Aufmerksamkeit gefunden, die noch vergrößert wurde durch die Notwendigkeit, für den verstorbenen Präsidenten von Erffa einen geeigneten Nachfolger bestimmen zu müssen.
Die Wahl des Präsidenten ist auf den bekannten Politiker Grafen Schwerin - Lowitz gefallen und erfolgte unter Bedingungen, die wir nur freudig
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Reichsspiegel
fassung nicht zu. Von Rußland würde ein mächtiges, den Balkan beherrschendes
Bulgarien, das sich vom nordischen Koloß unabhängig gemacht hätte, sehr un¬
angenehm empfunden werden. Zunächst nicht etwa aus wirtschaftlichen Gründen,
sondern in erster Linie durch Vermittlung aller der Fragen, die aus dem
Gebiete der Kirchenpolitik liegen. Die russische Geistlichkeit, die heute in der
griechischen .Kirche schon wegen der Fülle ihrer Geldmittel gewissermaßen die
führende Rolle hat, strebt mit zäher Energie darnach, diese Stellung auszudehnen
und zu befestigen durch die politische Unterordnung der orthodoxen Bevölkerung
des Balkans unter den russischen Metropoliten. Solange mehrere schwache
Staaten in Frage kommen, gelingt dies auch bis zu einem gewissen Grade. Die
Lage dürfte sich aber ändern, wenn ein Staat wie Bulgarien eine Art von Hegemonie
über die anderen erwirbt. Gegenwärtig und zwar seit Peter der Große den Mos¬
kaner Metropoliten unter die Herrschaft des Heiligen Synods zu Se. Petersburg
stellte, hat die griechisch-orthodoxe Kirche keinen eigentlichen Mittelpunkt. Sie
würde einen solchen aber in demselben Augenblick erhalten, in dem die Hagia Sofia
zu Konstantinopel wieder in den Besitz einer christlichen Macht käme. 1877/78 war
ihr Besitz das Ziel der russischen Politik, sollte Rußland nun die Erreichung des
Zieles neidlos den Bulgaren allein überlassen? Unter diesem Gesichtspunkt darf
man also auch eine Rivalität zwischen Rußland und Bulgarien erwarten, um so
mehr als die geschichtliche Überlieferung den Südslawen bedeutende Vorrechte
gegenüber den Russen als Hüter des Erbes von Byzanz einräumt. Waren eS
doch die Südslawen Kyrill und Methodius, die den orthodoxen Glauben nach Kiew,
nach Rußland trugen.
Man unterschätze die hier kurz angedeuteten Probleme nicht, auch wenn sie
weit ab vom wirtschaftlichen Kampf der Mächte liegen, und unterschätze darum
auch nicht die Bedeutung des Ausrufs Ferdinands, der den Satz enthält, daß die
Bulgaren für die Freiheit des Christentums gegen den Islam kämpfen. Bei
einer genügenden Würdigung der Größe des Problems wird man auch erkennen,
wie weit die rein wirtschaftlicyen Interessen Frankreichs abstehen von diesen scheinbar
id G, Li. eellen Interessen Rußlands.
Die Fleischnot und innere Kolonisation
Landtagseröffnung — Die letzte Session — Der neue Präsident — Friedliche Stimmung
— Jnterpellation zur Fleischnotfrage — Die Rede des Ministerpräsidenten — Die Presse
„ein eigensinnig Ding"! — .Kritik — „Allgemeine Teuerung" — Innere Kolonisation
Fleischteuerung ist eine Teilerscheinung — Agrarreform notwendig — Auflösung der
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Am 22. Oktober ist der preußische Landtag zu seiner letzten Session in
der Legislaturperiode 1908 bis 1913 zusammengetreten. Mit Rücksicht auf die im
nächsten Jahre bevorstehenden Landtagswahlen und die bedauerlichen Vorgänge,
die in der letzten Session die Arbeiten des Landtages so überaus beeinträchtigten,
hat die Eröffnung besondere Aufmerksamkeit gefunden, die noch vergrößert wurde
durch die Notwendigkeit, für den verstorbenen Präsidenten von Erffa einen geeigneten
Nachfolger bestimmen zu müssen.
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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/250>, abgerufen am 23.01.2025.
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