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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Aarl Salzer

"Na ja, wenn sie heimkommt, kann sie bei dem Made bleiben. Und du mußt
jetzert noch einmal zum Doktor gehen. Man kann das net so anstehen lassen.
Und dann muß er überhaupt einmal herbei. Schon derntwegen!"

Und nun deutet Tante Seelchen mit dem Kopfe nach der Zimmerdecke, darüber
der Tote liegt.

"Ich geh net gern zum Doktor, Tante! 's ist dir aber auch gar zu dumm,
daß der grad beim Schmied Neinig wohnet"

Als Sophie das Wort Schmied hört, wird das Toben wieder lebhafter. Sie
lacht grell und spitz und ruft nach ihrem Vater, und nach dem Weggange Karls
muß Tante Seelchen eine Viertelstunde das Wort Vater in ihre Ohren gellen
lassen. Sie sucht vergebens, das Mädchen zu beruhigen. Mit einem tiefen Seufzer
läßt sie sich auf den Stuhl sinken, greist in ihre Rocktasche und wühlt darin herum;
sie sucht nach ihrem Rosenkranz. Wo Menschen nicht mehr helfen können, fleht
man zu Gott um Hilfe.

Tante Seelchen küßt das kleine Kreuzchen am Rosenkranz, nimmt es zwischen
Daumen und Zeigefinger der rechten und der linken Hand, während sie die Perlen
in der inneren Handfläche der rechten Hand hält, und dann betet sie den schmerz¬
haften Rosenkranz. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. Der für uns ist
gegeißelt worden. Der für uns ist mit Dornen gekrönt worden. Der für uns
das schwere Kreuz getragen hat. Der für uns ist gekreuzigt worden.

Der schmerzhafte Rosenkranz paßt jetzt am besten in ihre Lage. Der kirch¬
lichen Zeit nach müßte man ja den glorreichen beten.

Während des Gebetes rollten ein paar ganz stille Tränen über ihre welken
Wangen, ganz stille und ganz wenige. Denn Tante Seelchen -- jeder im Dorfe
nennt sie so -- Tante Seelchen ist keine Greinerliche und Sentimentale. Sie hat
in ihrem funfzigjährigen Leben viel Ursache gehabt zum Weinen, aber sie hat
gemerkt, daß das viele Weinen dumm macht und die Seele zermürbt' denn Tränen
zerfurchen ebenso sehr die Seele wie das Gesicht.

Tante Seelchen seufzt und murmelt:

"Gott, geb ihm die ewig Ruh und leucht ihm mit deinem ewigen Licht.
Amen!"

Während ihres Gebets ist der Arzt eingetreten.

"Tag, Fräulein Settchenl" grüßt er freundlich. "Na, was passiert denn da
nicht noch alles?"

"Da, Herr Doktor, betrachten Sie sie mal, ich glaub als, 's ist aus mit
ihrem Verstand I"

"Owo, owo, owo!" beruhigt der Arzt und tritt an das Bett, auf dessen
Rand er sich setzt, um der Kranken den Puls zu fühlen. Sophie aber, wehrt sich
heftig gegen jede Berührung, sträubt sich und schreit, daß das nicht ihr Vater sei,
und nur ihren Vater wolle sie. Der Arzt beschwichtigt. Doch seine Worte sind
vergebens. Tante Seelchen und Karl müssen das Mädchen festhalten, damit der
Mann die Temperatur messen kann. Sie ist nicht sehr hoch, kaum Fieber zu
nennen. Er zieht die Stirnhaut hoch, steht auf, nimmt den Kopf der Kranken
zwischen die Hände und schaut ihr in die Augen. Dann sagt er seufzend:

"Sie können schon recht haben, Fräulein Seelchen. Am besten ist die sofortige
Unterbringung in eine Anstalt. Vor allem: nach Möglichkeit jede Aufregung von


Aarl Salzer

„Na ja, wenn sie heimkommt, kann sie bei dem Made bleiben. Und du mußt
jetzert noch einmal zum Doktor gehen. Man kann das net so anstehen lassen.
Und dann muß er überhaupt einmal herbei. Schon derntwegen!"

Und nun deutet Tante Seelchen mit dem Kopfe nach der Zimmerdecke, darüber
der Tote liegt.

„Ich geh net gern zum Doktor, Tante! 's ist dir aber auch gar zu dumm,
daß der grad beim Schmied Neinig wohnet"

Als Sophie das Wort Schmied hört, wird das Toben wieder lebhafter. Sie
lacht grell und spitz und ruft nach ihrem Vater, und nach dem Weggange Karls
muß Tante Seelchen eine Viertelstunde das Wort Vater in ihre Ohren gellen
lassen. Sie sucht vergebens, das Mädchen zu beruhigen. Mit einem tiefen Seufzer
läßt sie sich auf den Stuhl sinken, greist in ihre Rocktasche und wühlt darin herum;
sie sucht nach ihrem Rosenkranz. Wo Menschen nicht mehr helfen können, fleht
man zu Gott um Hilfe.

Tante Seelchen küßt das kleine Kreuzchen am Rosenkranz, nimmt es zwischen
Daumen und Zeigefinger der rechten und der linken Hand, während sie die Perlen
in der inneren Handfläche der rechten Hand hält, und dann betet sie den schmerz¬
haften Rosenkranz. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. Der für uns ist
gegeißelt worden. Der für uns ist mit Dornen gekrönt worden. Der für uns
das schwere Kreuz getragen hat. Der für uns ist gekreuzigt worden.

Der schmerzhafte Rosenkranz paßt jetzt am besten in ihre Lage. Der kirch¬
lichen Zeit nach müßte man ja den glorreichen beten.

Während des Gebetes rollten ein paar ganz stille Tränen über ihre welken
Wangen, ganz stille und ganz wenige. Denn Tante Seelchen — jeder im Dorfe
nennt sie so — Tante Seelchen ist keine Greinerliche und Sentimentale. Sie hat
in ihrem funfzigjährigen Leben viel Ursache gehabt zum Weinen, aber sie hat
gemerkt, daß das viele Weinen dumm macht und die Seele zermürbt' denn Tränen
zerfurchen ebenso sehr die Seele wie das Gesicht.

Tante Seelchen seufzt und murmelt:

„Gott, geb ihm die ewig Ruh und leucht ihm mit deinem ewigen Licht.
Amen!"

Während ihres Gebets ist der Arzt eingetreten.

„Tag, Fräulein Settchenl" grüßt er freundlich. „Na, was passiert denn da
nicht noch alles?"

„Da, Herr Doktor, betrachten Sie sie mal, ich glaub als, 's ist aus mit
ihrem Verstand I"

„Owo, owo, owo!" beruhigt der Arzt und tritt an das Bett, auf dessen
Rand er sich setzt, um der Kranken den Puls zu fühlen. Sophie aber, wehrt sich
heftig gegen jede Berührung, sträubt sich und schreit, daß das nicht ihr Vater sei,
und nur ihren Vater wolle sie. Der Arzt beschwichtigt. Doch seine Worte sind
vergebens. Tante Seelchen und Karl müssen das Mädchen festhalten, damit der
Mann die Temperatur messen kann. Sie ist nicht sehr hoch, kaum Fieber zu
nennen. Er zieht die Stirnhaut hoch, steht auf, nimmt den Kopf der Kranken
zwischen die Hände und schaut ihr in die Augen. Dann sagt er seufzend:

„Sie können schon recht haben, Fräulein Seelchen. Am besten ist die sofortige
Unterbringung in eine Anstalt. Vor allem: nach Möglichkeit jede Aufregung von


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[0522] Aarl Salzer „Na ja, wenn sie heimkommt, kann sie bei dem Made bleiben. Und du mußt jetzert noch einmal zum Doktor gehen. Man kann das net so anstehen lassen. Und dann muß er überhaupt einmal herbei. Schon derntwegen!" Und nun deutet Tante Seelchen mit dem Kopfe nach der Zimmerdecke, darüber der Tote liegt. „Ich geh net gern zum Doktor, Tante! 's ist dir aber auch gar zu dumm, daß der grad beim Schmied Neinig wohnet" Als Sophie das Wort Schmied hört, wird das Toben wieder lebhafter. Sie lacht grell und spitz und ruft nach ihrem Vater, und nach dem Weggange Karls muß Tante Seelchen eine Viertelstunde das Wort Vater in ihre Ohren gellen lassen. Sie sucht vergebens, das Mädchen zu beruhigen. Mit einem tiefen Seufzer läßt sie sich auf den Stuhl sinken, greist in ihre Rocktasche und wühlt darin herum; sie sucht nach ihrem Rosenkranz. Wo Menschen nicht mehr helfen können, fleht man zu Gott um Hilfe. Tante Seelchen küßt das kleine Kreuzchen am Rosenkranz, nimmt es zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten und der linken Hand, während sie die Perlen in der inneren Handfläche der rechten Hand hält, und dann betet sie den schmerz¬ haften Rosenkranz. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. Der für uns ist gegeißelt worden. Der für uns ist mit Dornen gekrönt worden. Der für uns das schwere Kreuz getragen hat. Der für uns ist gekreuzigt worden. Der schmerzhafte Rosenkranz paßt jetzt am besten in ihre Lage. Der kirch¬ lichen Zeit nach müßte man ja den glorreichen beten. Während des Gebetes rollten ein paar ganz stille Tränen über ihre welken Wangen, ganz stille und ganz wenige. Denn Tante Seelchen — jeder im Dorfe nennt sie so — Tante Seelchen ist keine Greinerliche und Sentimentale. Sie hat in ihrem funfzigjährigen Leben viel Ursache gehabt zum Weinen, aber sie hat gemerkt, daß das viele Weinen dumm macht und die Seele zermürbt' denn Tränen zerfurchen ebenso sehr die Seele wie das Gesicht. Tante Seelchen seufzt und murmelt: „Gott, geb ihm die ewig Ruh und leucht ihm mit deinem ewigen Licht. Amen!" Während ihres Gebets ist der Arzt eingetreten. „Tag, Fräulein Settchenl" grüßt er freundlich. „Na, was passiert denn da nicht noch alles?" „Da, Herr Doktor, betrachten Sie sie mal, ich glaub als, 's ist aus mit ihrem Verstand I" „Owo, owo, owo!" beruhigt der Arzt und tritt an das Bett, auf dessen Rand er sich setzt, um der Kranken den Puls zu fühlen. Sophie aber, wehrt sich heftig gegen jede Berührung, sträubt sich und schreit, daß das nicht ihr Vater sei, und nur ihren Vater wolle sie. Der Arzt beschwichtigt. Doch seine Worte sind vergebens. Tante Seelchen und Karl müssen das Mädchen festhalten, damit der Mann die Temperatur messen kann. Sie ist nicht sehr hoch, kaum Fieber zu nennen. Er zieht die Stirnhaut hoch, steht auf, nimmt den Kopf der Kranken zwischen die Hände und schaut ihr in die Augen. Dann sagt er seufzend: „Sie können schon recht haben, Fräulein Seelchen. Am besten ist die sofortige Unterbringung in eine Anstalt. Vor allem: nach Möglichkeit jede Aufregung von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/522>, abgerufen am 22.07.2024.