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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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Theodor Montanes Briefe

jedoch wird dann imstande sein, wenn nicht den ganzen Neiz seines persönlichen
Umganges heraufzuzaubern, so doch die ständige Hochschätzung einer geraden
und liebenswürdigen Künstlernatur zu verbürgen.

Die Familienbriefe haben denn auch beim Publikum den zu wünschenden
Erfolg gehabt, sie liegen heute schon in sechster Auflage vor (Berlin, F. Fontane
u. Co., zwei Bände). Wozu die Gedichte zu ihrer Zeit über dreißig Jahre brauchten,
das ist den Briefen in sechs Jahren geglückt. Die 1907 erschienene zweite
Sammlung (jetzt in zweiter Auflage, Berlin, F. Fontane u. Co., gleichfalls
zwei Bände) ist zunächst eine Kollektion von Freundesbriefen: Witte, Eggers,
Zöllner und andere in früherer Zeit geschlossene und teilweise das Leben hindurch
dauernde Bekanntschaften sind die Adressaten. Der Briefwechsel mit dem Jugend¬
freund Wolfsohn ist von dessen Sohn eigens herausgegeben worden (Berlin,
Georg Bondi). Die Korrespondenz mit den Verlegern nimmt von Anfang an
einen breiten Raum ein. Später erweitert sich der Kreis. Wie vorher Theodor Storm,
so finden wir nun unter den dichterischen Kollegen, mit denen Fontane Briefe
wechselt, Spielhagen, Liliencron, Wolzogen, daneben Herren der Hocharistokratie
wie den Grafen Philipp zu Eulenburg, Künstler wie Fontanes langjährigen
Freund, den Maler von Handen, ferner eine Reihe noch heute im Berliner
literarischen Leben führender Persönlichkeiten: Brahm, Schlenther, Rodenberg u. a.
Wie man sieht, war es ein weiter Kreis, dem gegenüber Fontane aber stets
derselbe bleibt; die äußere Form, in der er seine Briefe abfaßt, wechselt, der
durchaus echte und aufrichtige Charakter seiner Äußerungen ist überall gleich.
Keine flüchtige Abfertigung, kein oberflächliches Gerede; jeder, den Fontane eines
Briefes würdigte, erhielt auch einen Brief, der Fontanes würdig war.

An: liebenswürdigsten offenbart er aber, was wiederum sehr für ihn spricht,
sein Briefschreibetalent der eigenen Familie gegenüber. Adressatin ist neben der
Gattin des Dichters vor allem sein Liebling, seine Tochter Martha, von deren
persönlicher Tüchtigkeit und Charakterstärke er auch dem Leser eine hohe Meinung
beizubringen weiß. In den kleinen Zwisten, die zwischen den Eltern über die
etwas eigensinnige Selbstbestimmung der Tochter entstanden, nahm der Vater
stets deren Partei. Diese und andere intime Familienangelegenheiten finden
in den Briefen ausgiebige Erörterung; daß trotzdem diese Teile der Korrespondenz
der Veröffentlichung nicht entzogen wurden, verdanken wir der bestimmten Willens¬
äußerung von Frau Fontane, der wir sür diese Aufopferung persönlicher Gefühle
zu Dank verpflichtet sind. Denn gerade im Verhältnis zu seiner Gattin offenbart
Fontane die eigensten Seiten seines Wesens. Er war weit entfernt, immer den
rücksichtsvoll nachgebenden Ehemann zu spielen; er ersparte ihr sogar bisweilen
die bittersten Wahrheiten nicht und klagte sie häufig an, sie beurteile ihn grund¬
sätzlich falsch. "Du hast ein riesiges Talent", schreibt er, "die Dinge nicht so
zu sehen, wie sie sind, sondern wie Du sie sehen willst. Du hast dir aus dem
Th. F. von Gottes Gnaden einen Th. F. von Emiliens Gnaden zurechtgemacht,
und alles, was Du über mich denkst und sprichst, sind Sätze, die aus Deine


Theodor Montanes Briefe

jedoch wird dann imstande sein, wenn nicht den ganzen Neiz seines persönlichen
Umganges heraufzuzaubern, so doch die ständige Hochschätzung einer geraden
und liebenswürdigen Künstlernatur zu verbürgen.

Die Familienbriefe haben denn auch beim Publikum den zu wünschenden
Erfolg gehabt, sie liegen heute schon in sechster Auflage vor (Berlin, F. Fontane
u. Co., zwei Bände). Wozu die Gedichte zu ihrer Zeit über dreißig Jahre brauchten,
das ist den Briefen in sechs Jahren geglückt. Die 1907 erschienene zweite
Sammlung (jetzt in zweiter Auflage, Berlin, F. Fontane u. Co., gleichfalls
zwei Bände) ist zunächst eine Kollektion von Freundesbriefen: Witte, Eggers,
Zöllner und andere in früherer Zeit geschlossene und teilweise das Leben hindurch
dauernde Bekanntschaften sind die Adressaten. Der Briefwechsel mit dem Jugend¬
freund Wolfsohn ist von dessen Sohn eigens herausgegeben worden (Berlin,
Georg Bondi). Die Korrespondenz mit den Verlegern nimmt von Anfang an
einen breiten Raum ein. Später erweitert sich der Kreis. Wie vorher Theodor Storm,
so finden wir nun unter den dichterischen Kollegen, mit denen Fontane Briefe
wechselt, Spielhagen, Liliencron, Wolzogen, daneben Herren der Hocharistokratie
wie den Grafen Philipp zu Eulenburg, Künstler wie Fontanes langjährigen
Freund, den Maler von Handen, ferner eine Reihe noch heute im Berliner
literarischen Leben führender Persönlichkeiten: Brahm, Schlenther, Rodenberg u. a.
Wie man sieht, war es ein weiter Kreis, dem gegenüber Fontane aber stets
derselbe bleibt; die äußere Form, in der er seine Briefe abfaßt, wechselt, der
durchaus echte und aufrichtige Charakter seiner Äußerungen ist überall gleich.
Keine flüchtige Abfertigung, kein oberflächliches Gerede; jeder, den Fontane eines
Briefes würdigte, erhielt auch einen Brief, der Fontanes würdig war.

An: liebenswürdigsten offenbart er aber, was wiederum sehr für ihn spricht,
sein Briefschreibetalent der eigenen Familie gegenüber. Adressatin ist neben der
Gattin des Dichters vor allem sein Liebling, seine Tochter Martha, von deren
persönlicher Tüchtigkeit und Charakterstärke er auch dem Leser eine hohe Meinung
beizubringen weiß. In den kleinen Zwisten, die zwischen den Eltern über die
etwas eigensinnige Selbstbestimmung der Tochter entstanden, nahm der Vater
stets deren Partei. Diese und andere intime Familienangelegenheiten finden
in den Briefen ausgiebige Erörterung; daß trotzdem diese Teile der Korrespondenz
der Veröffentlichung nicht entzogen wurden, verdanken wir der bestimmten Willens¬
äußerung von Frau Fontane, der wir sür diese Aufopferung persönlicher Gefühle
zu Dank verpflichtet sind. Denn gerade im Verhältnis zu seiner Gattin offenbart
Fontane die eigensten Seiten seines Wesens. Er war weit entfernt, immer den
rücksichtsvoll nachgebenden Ehemann zu spielen; er ersparte ihr sogar bisweilen
die bittersten Wahrheiten nicht und klagte sie häufig an, sie beurteile ihn grund¬
sätzlich falsch. „Du hast ein riesiges Talent", schreibt er, „die Dinge nicht so
zu sehen, wie sie sind, sondern wie Du sie sehen willst. Du hast dir aus dem
Th. F. von Gottes Gnaden einen Th. F. von Emiliens Gnaden zurechtgemacht,
und alles, was Du über mich denkst und sprichst, sind Sätze, die aus Deine


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[0096] Theodor Montanes Briefe jedoch wird dann imstande sein, wenn nicht den ganzen Neiz seines persönlichen Umganges heraufzuzaubern, so doch die ständige Hochschätzung einer geraden und liebenswürdigen Künstlernatur zu verbürgen. Die Familienbriefe haben denn auch beim Publikum den zu wünschenden Erfolg gehabt, sie liegen heute schon in sechster Auflage vor (Berlin, F. Fontane u. Co., zwei Bände). Wozu die Gedichte zu ihrer Zeit über dreißig Jahre brauchten, das ist den Briefen in sechs Jahren geglückt. Die 1907 erschienene zweite Sammlung (jetzt in zweiter Auflage, Berlin, F. Fontane u. Co., gleichfalls zwei Bände) ist zunächst eine Kollektion von Freundesbriefen: Witte, Eggers, Zöllner und andere in früherer Zeit geschlossene und teilweise das Leben hindurch dauernde Bekanntschaften sind die Adressaten. Der Briefwechsel mit dem Jugend¬ freund Wolfsohn ist von dessen Sohn eigens herausgegeben worden (Berlin, Georg Bondi). Die Korrespondenz mit den Verlegern nimmt von Anfang an einen breiten Raum ein. Später erweitert sich der Kreis. Wie vorher Theodor Storm, so finden wir nun unter den dichterischen Kollegen, mit denen Fontane Briefe wechselt, Spielhagen, Liliencron, Wolzogen, daneben Herren der Hocharistokratie wie den Grafen Philipp zu Eulenburg, Künstler wie Fontanes langjährigen Freund, den Maler von Handen, ferner eine Reihe noch heute im Berliner literarischen Leben führender Persönlichkeiten: Brahm, Schlenther, Rodenberg u. a. Wie man sieht, war es ein weiter Kreis, dem gegenüber Fontane aber stets derselbe bleibt; die äußere Form, in der er seine Briefe abfaßt, wechselt, der durchaus echte und aufrichtige Charakter seiner Äußerungen ist überall gleich. Keine flüchtige Abfertigung, kein oberflächliches Gerede; jeder, den Fontane eines Briefes würdigte, erhielt auch einen Brief, der Fontanes würdig war. An: liebenswürdigsten offenbart er aber, was wiederum sehr für ihn spricht, sein Briefschreibetalent der eigenen Familie gegenüber. Adressatin ist neben der Gattin des Dichters vor allem sein Liebling, seine Tochter Martha, von deren persönlicher Tüchtigkeit und Charakterstärke er auch dem Leser eine hohe Meinung beizubringen weiß. In den kleinen Zwisten, die zwischen den Eltern über die etwas eigensinnige Selbstbestimmung der Tochter entstanden, nahm der Vater stets deren Partei. Diese und andere intime Familienangelegenheiten finden in den Briefen ausgiebige Erörterung; daß trotzdem diese Teile der Korrespondenz der Veröffentlichung nicht entzogen wurden, verdanken wir der bestimmten Willens¬ äußerung von Frau Fontane, der wir sür diese Aufopferung persönlicher Gefühle zu Dank verpflichtet sind. Denn gerade im Verhältnis zu seiner Gattin offenbart Fontane die eigensten Seiten seines Wesens. Er war weit entfernt, immer den rücksichtsvoll nachgebenden Ehemann zu spielen; er ersparte ihr sogar bisweilen die bittersten Wahrheiten nicht und klagte sie häufig an, sie beurteile ihn grund¬ sätzlich falsch. „Du hast ein riesiges Talent", schreibt er, „die Dinge nicht so zu sehen, wie sie sind, sondern wie Du sie sehen willst. Du hast dir aus dem Th. F. von Gottes Gnaden einen Th. F. von Emiliens Gnaden zurechtgemacht, und alles, was Du über mich denkst und sprichst, sind Sätze, die aus Deine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/96>, abgerufen am 25.08.2024.