Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.ZLv/ion-Iivn >V"""o"> u. >V"IcI itussonsi Aosunri xolsAsn. -- """""""""""""""i"""""""""""""""""""""" Rußland, Frankreich und Deutschland von Wilhelm v, Massow WM Grenzboten II 1912 13
ZLv/ion-Iivn >V»»»o»> u. >V»IcI itussonsi Aosunri xolsAsn. — »»»»»»»»»»»»»»»i»»»»»»»»»»»»»»»»»««»»» Rußland, Frankreich und Deutschland von Wilhelm v, Massow WM Grenzboten II 1912 13
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[Abbildung]
ZLv/ion-Iivn >V»»»o»> u. >V»IcI itussonsi Aosunri xolsAsn. —
Ssi-oitot fil^ »tlo ScKuIIllasson, lis» Tlnjilli^kom-,
pnlmsn«»'-, ^bltuniontvn - Uxsmsn vor-. Xuc-K Dämon»
Vo^do^vitunzi. — Xlsin« XIsssvn. (Zr-vncjlloKo,', Incll-
viciuollo»», «KlsKtisc-Ksk» Amts»»i»i<:Ki. Osnum »r-KnsIIs»
K>l»sieu«!ii cjss ZUvIss. — Stnsngv HufsioKt. — Que»
?on»ion. — Kuk'psr-pslöko untvn Li'-celle-Ks»' l-oituiix.
-0--V--5^1
^Wa^Su in lVIsoKlb.
am lViUr'itTSSS.
LÄ
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r-IöLlists Huszsictinunxsii. (Zsgnllncist 1S24. »
»
e. ^^e«^l. !
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SM. 19, Knsussn-Se-'ssso 31-32 -
0 Il n u nZs-^ i k-> eilen 11^6 i^i
>Xe6ki6l- für- I^nSiiciS^o^lion
» I^ör'nspi'SLtis»': ^mei^um, 1035, 2619. »
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Rußland, Frankreich und Deutschland
von Wilhelm v, Massow
WM
iM?!me bemerkenswerte Veröffentlichung unter der hier gegebenen
Überschrift hat unlängst die französische Zeitschrift Revue de Paris
über die Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen gebracht,
! besonders über die Episode aus dem Jahre 1875, in der eine
^Zeitlang Europa von dem Eindruck beherrscht wurde, daß es zu
einer neuen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich
kommen werde. Der Artikel stammt aus der Feder des jetzt im Ruhestande
lebenden russischen Diplomaten Peter Ssaburow, der bekanntlich während einer
Reihe von Jahren (1880 bis 1884) seinen Monarchen auch am Berliner Hofe
vertreten hat. Es versteht sich von selbst, daß die Darstellung, die in dem
erwähnten Aussatz gegeben wird, ganz und gar den russischen Standpunkt fest¬
hält. Ssaburow gehörte durchaus nicht zu den russischen Staatsmännern aus
der Zeit Alexanders des Zweiten, die in besonderer Weise die Marke der
Deutschfreundlichkeit trugen. Er war durch und durch Russe, aus der Schule
Gortschakows hervorgegangen und innerhalb der Grenzen, die einem klugen
Manne stets durch selbständiges Urteil und eigene Erfahrung gezogen werden,
auch Anhänger und Bewunderer des alten Fürsten. Man wird also nicht den
Argwohn zu hegen brauchen, daß es sich um eine Darstellung handelt, die die
Ereignisse einseitig zugunsten der deutschen Auffassung zu färben sucht. Um so
beachtenswerter ist es, daß der alte Diplomat sich, gerade vom spezifisch russischen
Standpunkt ausgehend, zu einer Objektivität erhebt, die sehr deutlich zeigt, wie
nahe sich eigentlich die richtig verstandenen Interessen Deutschlands und Ru߬
lands berühren.
Grenzboten II 1912 13
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