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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

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Reichssxiegel

Diamanten jetzt schon zwischen 5 und 10 Mark liegen und sicher noch darüber
hinausgehen werden, wenn man harte Konglomerate und tiefer unter Dünen¬
sand liegende diamantführende Schichten abhauen will. (Tägliche Rundschau
vom 21. Mai 1911.) Die "Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwest¬
afrika" äußerte sich in ihrem letzten Rechenschaftsbericht zu dieser Frage
wie folgt: "Der Reichtum der Diamantfelder im südlichen (Sperrgebiet)
wie im nördlichen Diamantgebiet hat durchweg die gehegten Erwartungen
enttäuscht. Es ist als feststehend anzusehen, daß ein großer Teil der Südfelder
und wohl sämtliche nördlich des 2et. Breitengrades gelegenen Diamantfelder bei
dem jetzigen fiskalischen Ausfuhrzoll von 33^/z Prozent des Bruttowertes der
Diamanten überhaupt nicht abbauwürdig sind. Die bisherigen Versuche, nördliche
Diamantfelder zu finanzieren, sind an diesem Umstand gescheitert, und die Mehrheit
der kleineren im Sperrgebiet tätigen Diamantgesellschaften hat aus demselben
Grunde ohne Ertrag gearbeitet." Nach einer Mitteilung der Handelszeitung
des Berliner Tageblatts vom 30. Dezember 1911 lauten die aus Deutsch-Südwest-
afrika über das Wirtschaftsleben einlaufenden Berichte äußerst pessimistisch und
der starke Geldmangel hat eine Reihe von Zusammenbrüchen zur Folge gehabt.
"Ganz besonders macht sich im Diamantengebiete eine Krisis bemerkbar, die
durch verschiedene Ursachen hervorgerufen wird. In erster Reihe erschwert der
starke Arbeitermangel einen rationellen Abbau der Diamantfelder, andererseits
werden durch die steigenden Förderungskosten die Betriebe erheblich belastet.
Hinzu kommt, daß der Ausfuhrzoll in Höhe von 33 ^/z Prozent angesichts der
erhöhten Produktionskosten sich besonders unangenehm fühlbar macht. Ein
rentabler Abbau im Diamantengebiet ist in den meisten Fällen nicht mehr
möglich, und so kommt es, daß von den im Jahre 1909/10 gegründeten etwa
hundert Diamantgesellschaften fast alle bereits von der Bildfläche verschwunden sind.
Einen Abbau betreiben überhaupt nur noch die koloniale Bergbaugesellschaft
(Lenzgruppe) mit etwa 20000 Karat monatlicher Förderung, die Deutsche
Diamantgesellschaft (Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika) mit etwa
15000 Karat, die Colmanskopgesellschaft, die Vereinigten Diamantminen in
Lüderitzbucht und die dem Fiskus gehörendeDiamantenpachtgesellschaft. Alle anderen
Diamantgesellschaften haben den Betrieb wegen Unrentabilität eingestellt, und
es ist nicht ausgeschlossen, daß auch die jetzt noch abbauenden Gesellschaften zum
Teil ihre Betriebe nicht oder doch nicht in dem jetzigen Umfange aufrecht erhalten
können." Gerade aus dem Abschluß der größten Fördergesellschaft in Südwest¬
afrika, der Deutschen Diamantgesellschaft in. b. H., geht hervor, wie einschneidend
der Zoll auf die Erträgnisse der meisten Gesellschaften gewirkt hat; denn diese
Gesellschaft kann nur 137 500 Mark an die Anteilseigner als Gewinn verteilen,
während der Fiskus an Abgaben und Zöllen 1,63 Millionen Mark erhält. Selbst
unter der Annahme, daß die Gesellschaft im Interesse der Agitation zur Abänderung
des Zolles und aus anderen politischen Gründen die Ausbeute im Berichtsjahre
künstlich niedergehalten hätte, kann man dies als ein überaus ungünstiges


Reichssxiegel

Diamanten jetzt schon zwischen 5 und 10 Mark liegen und sicher noch darüber
hinausgehen werden, wenn man harte Konglomerate und tiefer unter Dünen¬
sand liegende diamantführende Schichten abhauen will. (Tägliche Rundschau
vom 21. Mai 1911.) Die „Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwest¬
afrika" äußerte sich in ihrem letzten Rechenschaftsbericht zu dieser Frage
wie folgt: „Der Reichtum der Diamantfelder im südlichen (Sperrgebiet)
wie im nördlichen Diamantgebiet hat durchweg die gehegten Erwartungen
enttäuscht. Es ist als feststehend anzusehen, daß ein großer Teil der Südfelder
und wohl sämtliche nördlich des 2et. Breitengrades gelegenen Diamantfelder bei
dem jetzigen fiskalischen Ausfuhrzoll von 33^/z Prozent des Bruttowertes der
Diamanten überhaupt nicht abbauwürdig sind. Die bisherigen Versuche, nördliche
Diamantfelder zu finanzieren, sind an diesem Umstand gescheitert, und die Mehrheit
der kleineren im Sperrgebiet tätigen Diamantgesellschaften hat aus demselben
Grunde ohne Ertrag gearbeitet." Nach einer Mitteilung der Handelszeitung
des Berliner Tageblatts vom 30. Dezember 1911 lauten die aus Deutsch-Südwest-
afrika über das Wirtschaftsleben einlaufenden Berichte äußerst pessimistisch und
der starke Geldmangel hat eine Reihe von Zusammenbrüchen zur Folge gehabt.
„Ganz besonders macht sich im Diamantengebiete eine Krisis bemerkbar, die
durch verschiedene Ursachen hervorgerufen wird. In erster Reihe erschwert der
starke Arbeitermangel einen rationellen Abbau der Diamantfelder, andererseits
werden durch die steigenden Förderungskosten die Betriebe erheblich belastet.
Hinzu kommt, daß der Ausfuhrzoll in Höhe von 33 ^/z Prozent angesichts der
erhöhten Produktionskosten sich besonders unangenehm fühlbar macht. Ein
rentabler Abbau im Diamantengebiet ist in den meisten Fällen nicht mehr
möglich, und so kommt es, daß von den im Jahre 1909/10 gegründeten etwa
hundert Diamantgesellschaften fast alle bereits von der Bildfläche verschwunden sind.
Einen Abbau betreiben überhaupt nur noch die koloniale Bergbaugesellschaft
(Lenzgruppe) mit etwa 20000 Karat monatlicher Förderung, die Deutsche
Diamantgesellschaft (Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika) mit etwa
15000 Karat, die Colmanskopgesellschaft, die Vereinigten Diamantminen in
Lüderitzbucht und die dem Fiskus gehörendeDiamantenpachtgesellschaft. Alle anderen
Diamantgesellschaften haben den Betrieb wegen Unrentabilität eingestellt, und
es ist nicht ausgeschlossen, daß auch die jetzt noch abbauenden Gesellschaften zum
Teil ihre Betriebe nicht oder doch nicht in dem jetzigen Umfange aufrecht erhalten
können." Gerade aus dem Abschluß der größten Fördergesellschaft in Südwest¬
afrika, der Deutschen Diamantgesellschaft in. b. H., geht hervor, wie einschneidend
der Zoll auf die Erträgnisse der meisten Gesellschaften gewirkt hat; denn diese
Gesellschaft kann nur 137 500 Mark an die Anteilseigner als Gewinn verteilen,
während der Fiskus an Abgaben und Zöllen 1,63 Millionen Mark erhält. Selbst
unter der Annahme, daß die Gesellschaft im Interesse der Agitation zur Abänderung
des Zolles und aus anderen politischen Gründen die Ausbeute im Berichtsjahre
künstlich niedergehalten hätte, kann man dies als ein überaus ungünstiges


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[0595] Reichssxiegel Diamanten jetzt schon zwischen 5 und 10 Mark liegen und sicher noch darüber hinausgehen werden, wenn man harte Konglomerate und tiefer unter Dünen¬ sand liegende diamantführende Schichten abhauen will. (Tägliche Rundschau vom 21. Mai 1911.) Die „Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwest¬ afrika" äußerte sich in ihrem letzten Rechenschaftsbericht zu dieser Frage wie folgt: „Der Reichtum der Diamantfelder im südlichen (Sperrgebiet) wie im nördlichen Diamantgebiet hat durchweg die gehegten Erwartungen enttäuscht. Es ist als feststehend anzusehen, daß ein großer Teil der Südfelder und wohl sämtliche nördlich des 2et. Breitengrades gelegenen Diamantfelder bei dem jetzigen fiskalischen Ausfuhrzoll von 33^/z Prozent des Bruttowertes der Diamanten überhaupt nicht abbauwürdig sind. Die bisherigen Versuche, nördliche Diamantfelder zu finanzieren, sind an diesem Umstand gescheitert, und die Mehrheit der kleineren im Sperrgebiet tätigen Diamantgesellschaften hat aus demselben Grunde ohne Ertrag gearbeitet." Nach einer Mitteilung der Handelszeitung des Berliner Tageblatts vom 30. Dezember 1911 lauten die aus Deutsch-Südwest- afrika über das Wirtschaftsleben einlaufenden Berichte äußerst pessimistisch und der starke Geldmangel hat eine Reihe von Zusammenbrüchen zur Folge gehabt. „Ganz besonders macht sich im Diamantengebiete eine Krisis bemerkbar, die durch verschiedene Ursachen hervorgerufen wird. In erster Reihe erschwert der starke Arbeitermangel einen rationellen Abbau der Diamantfelder, andererseits werden durch die steigenden Förderungskosten die Betriebe erheblich belastet. Hinzu kommt, daß der Ausfuhrzoll in Höhe von 33 ^/z Prozent angesichts der erhöhten Produktionskosten sich besonders unangenehm fühlbar macht. Ein rentabler Abbau im Diamantengebiet ist in den meisten Fällen nicht mehr möglich, und so kommt es, daß von den im Jahre 1909/10 gegründeten etwa hundert Diamantgesellschaften fast alle bereits von der Bildfläche verschwunden sind. Einen Abbau betreiben überhaupt nur noch die koloniale Bergbaugesellschaft (Lenzgruppe) mit etwa 20000 Karat monatlicher Förderung, die Deutsche Diamantgesellschaft (Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika) mit etwa 15000 Karat, die Colmanskopgesellschaft, die Vereinigten Diamantminen in Lüderitzbucht und die dem Fiskus gehörendeDiamantenpachtgesellschaft. Alle anderen Diamantgesellschaften haben den Betrieb wegen Unrentabilität eingestellt, und es ist nicht ausgeschlossen, daß auch die jetzt noch abbauenden Gesellschaften zum Teil ihre Betriebe nicht oder doch nicht in dem jetzigen Umfange aufrecht erhalten können." Gerade aus dem Abschluß der größten Fördergesellschaft in Südwest¬ afrika, der Deutschen Diamantgesellschaft in. b. H., geht hervor, wie einschneidend der Zoll auf die Erträgnisse der meisten Gesellschaften gewirkt hat; denn diese Gesellschaft kann nur 137 500 Mark an die Anteilseigner als Gewinn verteilen, während der Fiskus an Abgaben und Zöllen 1,63 Millionen Mark erhält. Selbst unter der Annahme, daß die Gesellschaft im Interesse der Agitation zur Abänderung des Zolles und aus anderen politischen Gründen die Ausbeute im Berichtsjahre künstlich niedergehalten hätte, kann man dies als ein überaus ungünstiges

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/595>, abgerufen am 27.09.2024.