Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.Twisetisn Wessen u. Wslci Susssnst gssuncl ^siegen. -- I-M-Medn^MüliN o ein UM! Einem Teil der Auflage des vorigen Heftes lag el" Verlagsverzcichnis der Firma Ungarn, Deutschland und Deutschtum von (Linn neugeboren Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses le allgemeine These, die ich meinen Erörterungen voranstelle, wird Auch zwischen diesen Gliedern des Dreibundes ist der Zusammenhang der Grenzboten I 1912 64
Twisetisn Wessen u. Wslci Susssnst gssuncl ^siegen. — I-M-Medn^MüliN o ein UM! Einem Teil der Auflage des vorigen Heftes lag el» Verlagsverzcichnis der Firma Ungarn, Deutschland und Deutschtum von (Linn neugeboren Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses le allgemeine These, die ich meinen Erörterungen voranstelle, wird Auch zwischen diesen Gliedern des Dreibundes ist der Zusammenhang der Grenzboten I 1912 64
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IDis unausgesetzt »<lb/> stsigsncis I»2c-ut>-»gs uncl ?sniioss begeisterte ^usLnriftsn os- Z<lb/> weisen, cisss i-luncierttAusencis in Ssnstogsn eilf Wiscisi'dslsdung »<lb/> musk- Kk'Zfts uncl eilf Se-ir-Kürg irr-s>- icör-ohl-Iionsn uncl geistigen g<lb/> l-sistungsfAnigKsit sucnsn uncl tlncisn. Wsi- Ssnatogsn nom nimt »<lb/> Kennt, se-nnsibs nseli einen Qi'Atisnrobs uncl iZ^osenük-s, eilf Z<lb/> Kostenlos verhalten v/sncisn von lZsusk» (Zis., ösnlin SW. 4g.<lb/> «»»»«»»»»„»s»»»»»»»»»»» „»»»»»»»»»««»»»»>»»»»»»«»»<»» »»»»»»«»»HI»»</p> </div> </body> </floatingText> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> ein UM!<lb/> llellveMmIn immer weitere Kreise der<lb/> iVlensolilieit dringt die ur-<lb/> (int der llesundiieit weder<lb/> durcii tZuecKsilber<lb/> noclidurelr^rscnik.<lb/> weder durcli >Jud<lb/> nocii durcli Kron<lb/> oder irgendwelelie andere /Vrxneigille wieder ?u<lb/> erlangen ist. Der gesunde Uensciienverswnd >tit,!t<lb/> Keinen Zweifel darüber, d-AZ alle (ufte dem Körper<lb/> dau datier von nimm nur in ganz besonderen<lb/> ^usnaiimcliMen tZeKraucti gcmaciit werden sollte.<lb/> /Vrxneigille naturgemäße I leilkäktnren zu setzen<lb/> und unser ureigenstes l.ekensetement, den Sauerstol!, in Konzentrierter I^oren zu<lb/> tteilzweeken Keranzuzielien, Der erzielte IZrlotg war ein ükerrascliender, und es<lb/> liat sicti ein eigenes lleilverlaiiren IierausgeKitdet, das finir ganz besonders bei allen<lb/> Nervenleiden mild sonstigen Stollweclrsctstörungen ((Zielit, PKeumatismns, viaketes.<lb/> /^derverkalkung usw.) ausgczeietinet Kewäiirt >lat. 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Wohl ist die Verwandtschaft oder Gleichheit der Interessen das<lb/> Ausschlaggebende bei internationalen Verträgen und Bündnissen. Aber die<lb/> Empfindungen, die Völker einander auch außeramtlich entgegenbringen, tragen<lb/> wesentlich zu der Erkenntnis bei, welcher Grad von Klarheit über die grund-<lb/> legenden Interessen im öffentlichen Bewußtsein herrscht. Sie schaffen die<lb/> psychologischen Vorbedingungen für die Festigkeit und Dauer der getroffenen<lb/> politischen Vereinbarungen. Es liegt nahe genug, hier an das Verhältnis<lb/> Zwischen Österreich und Italien zu denken, wo die Inkongruenz zwischen amt¬<lb/> licher Bündnispolitik und Volksstimmung leider erschreckend groß ist, und wo es<lb/> einer unausgesetzten Arbeit der Beschwichtigung und des Ausgleiches von beiden<lb/> Seiten her bedarf, die der des Sisyphus verzweifelt ähnlich sieht. Ich möchte<lb/> einen weniger schwierigen und nicht so undankbaren Stoff behandeln: das<lb/> innere Verhältnis zwischen meinem Vaterland Ungarn und dem<lb/> Deutschen Reich.</p><lb/> <p xml:id="ID_2210" next="#ID_2211"> Auch zwischen diesen Gliedern des Dreibundes ist der Zusammenhang der<lb/> Gefühle noch nicht so groß, daß er nicht noch gesteigert werden könnte, nicht<lb/> groß, wie es dem historischen Verhältnis zwischen Deutschtum und Magvarentnm</p><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten I 1912 64</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0509]
[Abbildung]
Twisetisn Wessen u. Wslci Susssnst gssuncl ^siegen. —
ohl-sieht fu> »IIs SonuIIclssssn, clss MnjSlipigsn-,
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Pension. — Körperpflege unter' iir-tliensr Ahnung.
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Karl Curtius in Berlin bei. Dein heutigen Heft ist beigefügt ein Prospekt der Firma
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in Straß bürg i. Elf.
Ungarn, Deutschland und Deutschtum
von (Linn neugeboren
Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses
le allgemeine These, die ich meinen Erörterungen voranstelle, wird
wohl von allen Seiten anerkannt werden: in einer Zeit, in der
die Stellung der Mächtegruppen zu einander immer schroffer wird,
bedarf jedes vorhandene Bündnisverhältnis der Festigung, innerer
Ausgestaltung und größter Vertiefung. Wo jeder Tag den vor
Jahren oder Jahrzehnten geschlossenen Bund zwischen Staaten und Völkern in
der furchtbarsten Weise aktuell machen kann, da ist es doppelt notwendig, ihn
aus der Sphäre rein diplomatischer und politischer Berechnung auch in die
tieferen Regionen des Volksempfindens hinabsteigen und dort heimisch werden
Zu lassen. Wohl ist die Verwandtschaft oder Gleichheit der Interessen das
Ausschlaggebende bei internationalen Verträgen und Bündnissen. Aber die
Empfindungen, die Völker einander auch außeramtlich entgegenbringen, tragen
wesentlich zu der Erkenntnis bei, welcher Grad von Klarheit über die grund-
legenden Interessen im öffentlichen Bewußtsein herrscht. Sie schaffen die
psychologischen Vorbedingungen für die Festigkeit und Dauer der getroffenen
politischen Vereinbarungen. Es liegt nahe genug, hier an das Verhältnis
Zwischen Österreich und Italien zu denken, wo die Inkongruenz zwischen amt¬
licher Bündnispolitik und Volksstimmung leider erschreckend groß ist, und wo es
einer unausgesetzten Arbeit der Beschwichtigung und des Ausgleiches von beiden
Seiten her bedarf, die der des Sisyphus verzweifelt ähnlich sieht. Ich möchte
einen weniger schwierigen und nicht so undankbaren Stoff behandeln: das
innere Verhältnis zwischen meinem Vaterland Ungarn und dem
Deutschen Reich.
Auch zwischen diesen Gliedern des Dreibundes ist der Zusammenhang der
Gefühle noch nicht so groß, daß er nicht noch gesteigert werden könnte, nicht
groß, wie es dem historischen Verhältnis zwischen Deutschtum und Magvarentnm
Grenzboten I 1912 64
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