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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

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Prophet oder Künstler?

Rückschluß von Quint auf Christus nahe, indem er sich dieselben Voraussetzungen
neu konstruiert, die bei jenem wirksam waren.

Der christliche Grundgedanke von der himmlischen Liebe, der Gemeinschaft
und Freiheit im Geist umfaßt zunächst weder bei Christus noch bei Quint, der
jenen Gedanken in der Lehre und Persönlichkeit Christi religiös-intuitio erfaßt
hat, das Bewußtsein der eigenen Gottesschaft oder Gottessohnschaft. Beide treten
zuerst nur auf als Propheten, als Verkündiger ihrer intuitiver Erkenntnis vom
Wesen Gottes, und wollen die Mitwelt dieser ihrer intuitiver Erkenntnis teil¬
haftig machen. Die Übermittlung intuitiver Erkenntnis ist nun aber nur auf
intuitivem Wege möglich; daher wirkt bei Quint wie bei Christus weniger der
Inhalt ihrer Lehre -- ihre Worte, mit denen sie von ihrer intuitiver Gottes¬
erkenntnis zeugen, bleiben zum großen Teil unverstanden oder werden mi߬
verstanden --, es wirkt vielmehr in erster Reihe ihre Persönlichkeit und die
Kraft ihrer intuitiver Überzeugung vom Wesen Gottes. Dazu kommt, daß
beide in Kreise treten, die religiös erregt und auf ein übernatürliches Ereignis
gestimmt sind: Quint tritt in eine Zeit und ein Milieu, die das tausendjährige
Reich und die Wiederkunft Christi mit phantastischer Neugier und Spannung
umgrübeln, so wie Christus einst in die Zeit der Messiaserwartung getreten war.

So vollzieht sich denn der Schluß von der intuitiver Kraft ihrer Persön¬
lichkeit auf die Göttlichkeit eben dieser Persönlichkeit zuerst hier wie dort in den
Köpfen mißverstehender Anhänger -- Jünger -- eher als im Geiste des Pro¬
pheten selber, und wird mit hervorgerufen durch die übernatürliche Auffassung
gewisser persönlicher, suggestiver Einwirkungen auf Kranke und Hysterische -- die
ersten "Wunder". Der natürliche Verstand des Propheten Emanuel Quint wehrt
sich gegen die eigene Identifizierung mit Christus noch aufs heftigste, obgleich gewisse
Übereinstimmungen seines Lebensganges mit dem des Gottessohnes ihn erschauern
machen. Ein Rückschluß auf die Erfüllung gewisser messianischer Weissagungen
im Leben Christi und auf deren Wirkung im Seelenleben des Erlösers ist wohl
erlaubt. Die Überzeugung der Jünger von der Göttlichkeit des Propheten, sie
ist es, die ihm selber endlich die Göttlichkeit aufdrängt. Die dualistisch-gedank¬
liche Unterscheidung von dem Körperlichen als "des Menschen Sohn" und dem
Geistigen als dem Göttlichen, dem "Gott" im Propheten, ist gewissermaßen
dessen letzte Zuflucht vor der ihm aufgedrängten grob sinnlichen Rolle des
"Gottessohnes". Auch sie wird erstürmt von der rückhaltlos hingebenden, aber
dafür auch rückhaltlos fordernden Anhänglichkeit der "Jünger". Um diese Leute
nicht durch die Enttäuschung ihrer Hoffnung und ihres Glaubens, um dessent-
willen sie alles Hingaben, zu vernichten, übernimmt Quint in Resignation die
ihm aufgedrängte Rolle als Gottessohn, obgleich er weiß, daß er dadurch die
feindliche Gegenwirkung aller staatlichen und kirchlichen Mächte auf sich zieht,
daß er sich dadurch dem Untergange weiht. Er findet sich in diesen seinen
Untergang, er übernimmt ihn als Opfer für seine Gemeinde, obgleich er ihr
ja geistig völlig fernsteht, ja er sucht durch wissentliches Betonen seiner Gottschaft


Prophet oder Künstler?

Rückschluß von Quint auf Christus nahe, indem er sich dieselben Voraussetzungen
neu konstruiert, die bei jenem wirksam waren.

Der christliche Grundgedanke von der himmlischen Liebe, der Gemeinschaft
und Freiheit im Geist umfaßt zunächst weder bei Christus noch bei Quint, der
jenen Gedanken in der Lehre und Persönlichkeit Christi religiös-intuitio erfaßt
hat, das Bewußtsein der eigenen Gottesschaft oder Gottessohnschaft. Beide treten
zuerst nur auf als Propheten, als Verkündiger ihrer intuitiver Erkenntnis vom
Wesen Gottes, und wollen die Mitwelt dieser ihrer intuitiver Erkenntnis teil¬
haftig machen. Die Übermittlung intuitiver Erkenntnis ist nun aber nur auf
intuitivem Wege möglich; daher wirkt bei Quint wie bei Christus weniger der
Inhalt ihrer Lehre — ihre Worte, mit denen sie von ihrer intuitiver Gottes¬
erkenntnis zeugen, bleiben zum großen Teil unverstanden oder werden mi߬
verstanden —, es wirkt vielmehr in erster Reihe ihre Persönlichkeit und die
Kraft ihrer intuitiver Überzeugung vom Wesen Gottes. Dazu kommt, daß
beide in Kreise treten, die religiös erregt und auf ein übernatürliches Ereignis
gestimmt sind: Quint tritt in eine Zeit und ein Milieu, die das tausendjährige
Reich und die Wiederkunft Christi mit phantastischer Neugier und Spannung
umgrübeln, so wie Christus einst in die Zeit der Messiaserwartung getreten war.

So vollzieht sich denn der Schluß von der intuitiver Kraft ihrer Persön¬
lichkeit auf die Göttlichkeit eben dieser Persönlichkeit zuerst hier wie dort in den
Köpfen mißverstehender Anhänger — Jünger — eher als im Geiste des Pro¬
pheten selber, und wird mit hervorgerufen durch die übernatürliche Auffassung
gewisser persönlicher, suggestiver Einwirkungen auf Kranke und Hysterische — die
ersten „Wunder". Der natürliche Verstand des Propheten Emanuel Quint wehrt
sich gegen die eigene Identifizierung mit Christus noch aufs heftigste, obgleich gewisse
Übereinstimmungen seines Lebensganges mit dem des Gottessohnes ihn erschauern
machen. Ein Rückschluß auf die Erfüllung gewisser messianischer Weissagungen
im Leben Christi und auf deren Wirkung im Seelenleben des Erlösers ist wohl
erlaubt. Die Überzeugung der Jünger von der Göttlichkeit des Propheten, sie
ist es, die ihm selber endlich die Göttlichkeit aufdrängt. Die dualistisch-gedank¬
liche Unterscheidung von dem Körperlichen als „des Menschen Sohn" und dem
Geistigen als dem Göttlichen, dem „Gott" im Propheten, ist gewissermaßen
dessen letzte Zuflucht vor der ihm aufgedrängten grob sinnlichen Rolle des
„Gottessohnes". Auch sie wird erstürmt von der rückhaltlos hingebenden, aber
dafür auch rückhaltlos fordernden Anhänglichkeit der „Jünger". Um diese Leute
nicht durch die Enttäuschung ihrer Hoffnung und ihres Glaubens, um dessent-
willen sie alles Hingaben, zu vernichten, übernimmt Quint in Resignation die
ihm aufgedrängte Rolle als Gottessohn, obgleich er weiß, daß er dadurch die
feindliche Gegenwirkung aller staatlichen und kirchlichen Mächte auf sich zieht,
daß er sich dadurch dem Untergange weiht. Er findet sich in diesen seinen
Untergang, er übernimmt ihn als Opfer für seine Gemeinde, obgleich er ihr
ja geistig völlig fernsteht, ja er sucht durch wissentliches Betonen seiner Gottschaft


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[0384] Prophet oder Künstler? Rückschluß von Quint auf Christus nahe, indem er sich dieselben Voraussetzungen neu konstruiert, die bei jenem wirksam waren. Der christliche Grundgedanke von der himmlischen Liebe, der Gemeinschaft und Freiheit im Geist umfaßt zunächst weder bei Christus noch bei Quint, der jenen Gedanken in der Lehre und Persönlichkeit Christi religiös-intuitio erfaßt hat, das Bewußtsein der eigenen Gottesschaft oder Gottessohnschaft. Beide treten zuerst nur auf als Propheten, als Verkündiger ihrer intuitiver Erkenntnis vom Wesen Gottes, und wollen die Mitwelt dieser ihrer intuitiver Erkenntnis teil¬ haftig machen. Die Übermittlung intuitiver Erkenntnis ist nun aber nur auf intuitivem Wege möglich; daher wirkt bei Quint wie bei Christus weniger der Inhalt ihrer Lehre — ihre Worte, mit denen sie von ihrer intuitiver Gottes¬ erkenntnis zeugen, bleiben zum großen Teil unverstanden oder werden mi߬ verstanden —, es wirkt vielmehr in erster Reihe ihre Persönlichkeit und die Kraft ihrer intuitiver Überzeugung vom Wesen Gottes. Dazu kommt, daß beide in Kreise treten, die religiös erregt und auf ein übernatürliches Ereignis gestimmt sind: Quint tritt in eine Zeit und ein Milieu, die das tausendjährige Reich und die Wiederkunft Christi mit phantastischer Neugier und Spannung umgrübeln, so wie Christus einst in die Zeit der Messiaserwartung getreten war. So vollzieht sich denn der Schluß von der intuitiver Kraft ihrer Persön¬ lichkeit auf die Göttlichkeit eben dieser Persönlichkeit zuerst hier wie dort in den Köpfen mißverstehender Anhänger — Jünger — eher als im Geiste des Pro¬ pheten selber, und wird mit hervorgerufen durch die übernatürliche Auffassung gewisser persönlicher, suggestiver Einwirkungen auf Kranke und Hysterische — die ersten „Wunder". Der natürliche Verstand des Propheten Emanuel Quint wehrt sich gegen die eigene Identifizierung mit Christus noch aufs heftigste, obgleich gewisse Übereinstimmungen seines Lebensganges mit dem des Gottessohnes ihn erschauern machen. Ein Rückschluß auf die Erfüllung gewisser messianischer Weissagungen im Leben Christi und auf deren Wirkung im Seelenleben des Erlösers ist wohl erlaubt. Die Überzeugung der Jünger von der Göttlichkeit des Propheten, sie ist es, die ihm selber endlich die Göttlichkeit aufdrängt. Die dualistisch-gedank¬ liche Unterscheidung von dem Körperlichen als „des Menschen Sohn" und dem Geistigen als dem Göttlichen, dem „Gott" im Propheten, ist gewissermaßen dessen letzte Zuflucht vor der ihm aufgedrängten grob sinnlichen Rolle des „Gottessohnes". Auch sie wird erstürmt von der rückhaltlos hingebenden, aber dafür auch rückhaltlos fordernden Anhänglichkeit der „Jünger". Um diese Leute nicht durch die Enttäuschung ihrer Hoffnung und ihres Glaubens, um dessent- willen sie alles Hingaben, zu vernichten, übernimmt Quint in Resignation die ihm aufgedrängte Rolle als Gottessohn, obgleich er weiß, daß er dadurch die feindliche Gegenwirkung aller staatlichen und kirchlichen Mächte auf sich zieht, daß er sich dadurch dem Untergange weiht. Er findet sich in diesen seinen Untergang, er übernimmt ihn als Opfer für seine Gemeinde, obgleich er ihr ja geistig völlig fernsteht, ja er sucht durch wissentliches Betonen seiner Gottschaft

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/384>, abgerufen am 27.09.2024.