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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

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Zur Reform der amerikanischen Universitäten

sich vom LollsM zur Universität entwickelt und den Namen Universität an¬
genommen haben, haben wenigstens zum Teil über ihren höheren Zielen ihre
ursprüngliche Erziehungsaufgabe nicht aufgegeben. Das alte Lollexe mit seinem,
demjenigen unserer Gymnasien, Realgymnasien und Oberrealschulen etwa ent¬
sprechenden, Bildungsziele bildet noch immer einen Teil ihres erweiterten
Organismus und findet seinen Abschluß in der Erwerbung des Grades als
IZacKelor ok ^re8, ok Retters, ok PKilosopKiö oder ok Lcience. Nach Er¬
langung des öaekelor-Grades gehen diejenigen Schüler des LolleM, die sich
eine eigentliche Hochschulbildung erwerben wollen, zu den Qraäuate 8tuäie8 der
Universität über. Andere amerikanische Universitäten haben sich von Anfang an
auf eigentliche Hochschulstudien beschränkt oder das ehemalige Studium des
LolleZe ganz hinter sich gelassen und nehmen als Studenten nur diejenigen auf,
die sich durch eine Aufnahmeprüfung oder gleichwertige Zeugnisse, zu denen das
Baccalaureatszeugnis eines tüchtigen LolleZe gehört, über die erforderlichen
Vorkenntnisse ausweisen. Noch andere endlich -- und dies ist noch immer die
Mehrzahl der amerikanischen Universitäten -- üben keine solche Auswahl unter
ihren Schülern und können infolgedessen auch in den drei bis vier Jahren ihres
Kursus ein den europäischen Hochschulen sich annäherndes Bildungsziel nicht
erreichen, sondern sind trotz des veränderten Namens auf dem Fachschulstandpunkte
des alten amerikanischen LolleM stehen geblieben. So deckt der Name University
in Nordamerika sehr verschiedenartige Unterrichtsanstalten und dies erschwert den
Vergleich der dortigen Universitätszustände mit den europäischen sehr wesentlich.

Seit Anfang des laufenden Jahrhunderts ist nun allerdings nach den inter¬
essanten Mitteilungen, die Professor Dr. William H. Carpenter von der Columbia-
Universität in New Uork in einem in Ur. 30 des letzten Jahrgangs der Inter¬
nationalen Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik veröffentlichten Aufsatze
gemacht hat, eine Änderung dieser Verhältnisse insofern eingetreten, als sich einige
zwanzig derjenigen größeren Universitäten Nordamerikas, die sich die Aufgabe stellen,
clcivanLöä or^rackuate iri8truetion, d.h. eigentlichen Hochschulunterricht, zu erteilen,
unter dem Namen: ,,^Ke ^88oeiation 01 American Univel-8nie8" zu dem Zwecke
vereinigt haben, sich über Angelegenheiten gemeinsamen Interesses für diese Art des
Studiums zu verständigen*). Die besondere Absicht hierbei ging nach der Erklärung
der die konstituierende Versammlung Einberufenden dahin, 1. eine größere Überein¬
stimmung der Bedingungen herbeizuführen, unter denen Studenten sich um höhere
akademische Grade auf den verschiedenen amerikanischen Universitäten bewerben
dürfen, und hierdurch die immer wichtiger werdende Frage des Wechsels der
Universität zu lösen, 2. das Ansehen des auf amerikanischen Universitäten erwor¬
benen Doktortitels im Auslande zu heben**), und 3. den Stand der bisherigen
schwächeren Einrichtungen auf den amerikanischen Hochschulen zu stärken***).





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'*) "1o raise tre opinion entertsmeä abrogä ok vur own äoctors äegree.
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Grenzboten I 1912 41
Zur Reform der amerikanischen Universitäten

sich vom LollsM zur Universität entwickelt und den Namen Universität an¬
genommen haben, haben wenigstens zum Teil über ihren höheren Zielen ihre
ursprüngliche Erziehungsaufgabe nicht aufgegeben. Das alte Lollexe mit seinem,
demjenigen unserer Gymnasien, Realgymnasien und Oberrealschulen etwa ent¬
sprechenden, Bildungsziele bildet noch immer einen Teil ihres erweiterten
Organismus und findet seinen Abschluß in der Erwerbung des Grades als
IZacKelor ok ^re8, ok Retters, ok PKilosopKiö oder ok Lcience. Nach Er¬
langung des öaekelor-Grades gehen diejenigen Schüler des LolleM, die sich
eine eigentliche Hochschulbildung erwerben wollen, zu den Qraäuate 8tuäie8 der
Universität über. Andere amerikanische Universitäten haben sich von Anfang an
auf eigentliche Hochschulstudien beschränkt oder das ehemalige Studium des
LolleZe ganz hinter sich gelassen und nehmen als Studenten nur diejenigen auf,
die sich durch eine Aufnahmeprüfung oder gleichwertige Zeugnisse, zu denen das
Baccalaureatszeugnis eines tüchtigen LolleZe gehört, über die erforderlichen
Vorkenntnisse ausweisen. Noch andere endlich — und dies ist noch immer die
Mehrzahl der amerikanischen Universitäten — üben keine solche Auswahl unter
ihren Schülern und können infolgedessen auch in den drei bis vier Jahren ihres
Kursus ein den europäischen Hochschulen sich annäherndes Bildungsziel nicht
erreichen, sondern sind trotz des veränderten Namens auf dem Fachschulstandpunkte
des alten amerikanischen LolleM stehen geblieben. So deckt der Name University
in Nordamerika sehr verschiedenartige Unterrichtsanstalten und dies erschwert den
Vergleich der dortigen Universitätszustände mit den europäischen sehr wesentlich.

Seit Anfang des laufenden Jahrhunderts ist nun allerdings nach den inter¬
essanten Mitteilungen, die Professor Dr. William H. Carpenter von der Columbia-
Universität in New Uork in einem in Ur. 30 des letzten Jahrgangs der Inter¬
nationalen Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik veröffentlichten Aufsatze
gemacht hat, eine Änderung dieser Verhältnisse insofern eingetreten, als sich einige
zwanzig derjenigen größeren Universitäten Nordamerikas, die sich die Aufgabe stellen,
clcivanLöä or^rackuate iri8truetion, d.h. eigentlichen Hochschulunterricht, zu erteilen,
unter dem Namen: ,,^Ke ^88oeiation 01 American Univel-8nie8" zu dem Zwecke
vereinigt haben, sich über Angelegenheiten gemeinsamen Interesses für diese Art des
Studiums zu verständigen*). Die besondere Absicht hierbei ging nach der Erklärung
der die konstituierende Versammlung Einberufenden dahin, 1. eine größere Überein¬
stimmung der Bedingungen herbeizuführen, unter denen Studenten sich um höhere
akademische Grade auf den verschiedenen amerikanischen Universitäten bewerben
dürfen, und hierdurch die immer wichtiger werdende Frage des Wechsels der
Universität zu lösen, 2. das Ansehen des auf amerikanischen Universitäten erwor¬
benen Doktortitels im Auslande zu heben**), und 3. den Stand der bisherigen
schwächeren Einrichtungen auf den amerikanischen Hochschulen zu stärken***).





") „Vi cvnsiäei'inZ matters ok common interest i-elatinA to Zraauate Skua^."
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'*) „1o raise tre opinion entertsmeä abrogä ok vur own äoctors äegree.
-"
Jto rsise elle stsnaarck ok our von wealcei institutions.
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[0329] Zur Reform der amerikanischen Universitäten sich vom LollsM zur Universität entwickelt und den Namen Universität an¬ genommen haben, haben wenigstens zum Teil über ihren höheren Zielen ihre ursprüngliche Erziehungsaufgabe nicht aufgegeben. Das alte Lollexe mit seinem, demjenigen unserer Gymnasien, Realgymnasien und Oberrealschulen etwa ent¬ sprechenden, Bildungsziele bildet noch immer einen Teil ihres erweiterten Organismus und findet seinen Abschluß in der Erwerbung des Grades als IZacKelor ok ^re8, ok Retters, ok PKilosopKiö oder ok Lcience. Nach Er¬ langung des öaekelor-Grades gehen diejenigen Schüler des LolleM, die sich eine eigentliche Hochschulbildung erwerben wollen, zu den Qraäuate 8tuäie8 der Universität über. Andere amerikanische Universitäten haben sich von Anfang an auf eigentliche Hochschulstudien beschränkt oder das ehemalige Studium des LolleZe ganz hinter sich gelassen und nehmen als Studenten nur diejenigen auf, die sich durch eine Aufnahmeprüfung oder gleichwertige Zeugnisse, zu denen das Baccalaureatszeugnis eines tüchtigen LolleZe gehört, über die erforderlichen Vorkenntnisse ausweisen. Noch andere endlich — und dies ist noch immer die Mehrzahl der amerikanischen Universitäten — üben keine solche Auswahl unter ihren Schülern und können infolgedessen auch in den drei bis vier Jahren ihres Kursus ein den europäischen Hochschulen sich annäherndes Bildungsziel nicht erreichen, sondern sind trotz des veränderten Namens auf dem Fachschulstandpunkte des alten amerikanischen LolleM stehen geblieben. So deckt der Name University in Nordamerika sehr verschiedenartige Unterrichtsanstalten und dies erschwert den Vergleich der dortigen Universitätszustände mit den europäischen sehr wesentlich. Seit Anfang des laufenden Jahrhunderts ist nun allerdings nach den inter¬ essanten Mitteilungen, die Professor Dr. William H. Carpenter von der Columbia- Universität in New Uork in einem in Ur. 30 des letzten Jahrgangs der Inter¬ nationalen Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik veröffentlichten Aufsatze gemacht hat, eine Änderung dieser Verhältnisse insofern eingetreten, als sich einige zwanzig derjenigen größeren Universitäten Nordamerikas, die sich die Aufgabe stellen, clcivanLöä or^rackuate iri8truetion, d.h. eigentlichen Hochschulunterricht, zu erteilen, unter dem Namen: ,,^Ke ^88oeiation 01 American Univel-8nie8" zu dem Zwecke vereinigt haben, sich über Angelegenheiten gemeinsamen Interesses für diese Art des Studiums zu verständigen*). Die besondere Absicht hierbei ging nach der Erklärung der die konstituierende Versammlung Einberufenden dahin, 1. eine größere Überein¬ stimmung der Bedingungen herbeizuführen, unter denen Studenten sich um höhere akademische Grade auf den verschiedenen amerikanischen Universitäten bewerben dürfen, und hierdurch die immer wichtiger werdende Frage des Wechsels der Universität zu lösen, 2. das Ansehen des auf amerikanischen Universitäten erwor¬ benen Doktortitels im Auslande zu heben**), und 3. den Stand der bisherigen schwächeren Einrichtungen auf den amerikanischen Hochschulen zu stärken***). ") „Vi cvnsiäei'inZ matters ok common interest i-elatinA to Zraauate Skua^." '" '*) „1o raise tre opinion entertsmeä abrogä ok vur own äoctors äegree. -" Jto rsise elle stsnaarck ok our von wealcei institutions. Grenzboten I 1912 41

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/329>, abgerufen am 27.09.2024.