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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Das Glück des Hauses Rottland

Gardinen. Und die Rössel Vier Fliegenschimmel, einer wie der andere, mit
plattiertem Geschirr und himmelblauen Federbüschen!"

"Und wenn es nun gar nicht die v. Harff ist?" wandte Schwester Felizitcis
ein, die der Gubematorin die zu erwartende neue Kutsche schon mißgönnte.

"Wer sollte es sonst sein?"

"Die v. Warsberg zu Biers."

"Die Sophia Juliana?"

"Natürlich. Die andere ist ja schon verheiratet."

,Mon allen! Die Sophia Juliana kann doch allerhöchstens achtundzwanzig
Jahre alt sein. Eine so junge nimmt Salentin nicht, dazu ist er viel zu raisoinmblo."

Während die Schwestern so hin und herrieten und sich wegen der Wahl des
Bruders die allerunnützesten Sorgen machten, ritt dieser in Holzheim ein. Er
hatte seinen Gaul bis zu den ersten Häusern einen gemächlichen Schritt gehen
lassen, denn der Schimmel war ein Schenkelgänger, dessen harten Trab der beleibte
Reiter nicht lange aushielt. Jetzt aber setzte sich der alte Herr in Positur, nahm
den Klepper zusammen und trabte mit einem edlen Anstand, der auch dem Herzog
von Newcastle, dem großen Meister der Reitkunst, Ehre gemacht haben würde,
bis vor Mergens Behausung.

Das Mädchen war, wie der Freiherr es vermutet hatte, nicht daheim, und
ein Blick in den Kuhstall belehrte ihn darüber, wo er sie finden würde. Zum
Überfluß rief ihm eine Nachbarsfrau über die Hecke zu: "Wenn Ihr die Merge
sucht, Herr, so müßt Ihr wieder heimreiten. Sie hütet im Rottländer Busch."

Das war dem Freier gar nicht unlieb, denn auf dem eigenen Grund und
Boden fühlte er sich dem Mädchen gegenüber bedeutend sicherer. Er ritt also
langsam zurück und schlug gleich hinter dem Dorfe den Pfad ein, der durch die
Holzheimer Gemeindeflur nach seinem Walde führte.

Heute brauchte er nicht lange zu suchen. Er fand sie kaum hundert Schritt
vom Waldrande auf einer kleinen Wiese. Er hätte lieber noch ein wenig Zeit
gewonnen, denn von der wohlgesetzten Rede, mit der er sie zu begrüßen gedacht
hatte, war plötzlich jedes Wort aus seinem Gedächtnis entschwunden. Sie schien
auf ihn gewartet zu haben und hatte sich, wie er annahm ihm zu Ehren, mit
einem großen Maiglöckchenstrauße geschmückt. Über ihrem ganzen Wesen lag eine
sonnige Heiterkeit, der jedoch jede Beimischung von Spott fehlte. Das ermutigte ihn.

Er schwang sich aus dem Sattel, daß die straff gedrehten Locken seiner Perücke
beinahe über dem Hute zusammenschlugen, schlang den Zügel um den linken Arm
und näherte sich dem Mädchen mit der Förmlichkeit, zu der ihn sein Kostüm
verpflichtete.

Sie reichte ihm lachend die Hand.

"Ich wußte, daß Ihr kommen würdet, Herr," sagte sie, "und deshalb hab'
ich dem Pastor auch nicht Bescheid gesagt. Ein rechter Mann führt seine Sache selbst."
"

"Es dauerte mir zu lange, darum will ich mir den Bescheid selber holen,
gestand er. Und da sie schwieg, fuhr er fort: "Was hältst du nun von der
Sache, Merge?"

"Es läßt sich manches dafür und manches dawider sagen," meinte sie. "An
Euch selbst hab' ich nichts auszusetzen, es sei denn, daß Ihr schon ein wenig in
den Jahren seid."


Das Glück des Hauses Rottland

Gardinen. Und die Rössel Vier Fliegenschimmel, einer wie der andere, mit
plattiertem Geschirr und himmelblauen Federbüschen!"

„Und wenn es nun gar nicht die v. Harff ist?" wandte Schwester Felizitcis
ein, die der Gubematorin die zu erwartende neue Kutsche schon mißgönnte.

„Wer sollte es sonst sein?"

„Die v. Warsberg zu Biers."

„Die Sophia Juliana?"

„Natürlich. Die andere ist ja schon verheiratet."

,Mon allen! Die Sophia Juliana kann doch allerhöchstens achtundzwanzig
Jahre alt sein. Eine so junge nimmt Salentin nicht, dazu ist er viel zu raisoinmblo."

Während die Schwestern so hin und herrieten und sich wegen der Wahl des
Bruders die allerunnützesten Sorgen machten, ritt dieser in Holzheim ein. Er
hatte seinen Gaul bis zu den ersten Häusern einen gemächlichen Schritt gehen
lassen, denn der Schimmel war ein Schenkelgänger, dessen harten Trab der beleibte
Reiter nicht lange aushielt. Jetzt aber setzte sich der alte Herr in Positur, nahm
den Klepper zusammen und trabte mit einem edlen Anstand, der auch dem Herzog
von Newcastle, dem großen Meister der Reitkunst, Ehre gemacht haben würde,
bis vor Mergens Behausung.

Das Mädchen war, wie der Freiherr es vermutet hatte, nicht daheim, und
ein Blick in den Kuhstall belehrte ihn darüber, wo er sie finden würde. Zum
Überfluß rief ihm eine Nachbarsfrau über die Hecke zu: „Wenn Ihr die Merge
sucht, Herr, so müßt Ihr wieder heimreiten. Sie hütet im Rottländer Busch."

Das war dem Freier gar nicht unlieb, denn auf dem eigenen Grund und
Boden fühlte er sich dem Mädchen gegenüber bedeutend sicherer. Er ritt also
langsam zurück und schlug gleich hinter dem Dorfe den Pfad ein, der durch die
Holzheimer Gemeindeflur nach seinem Walde führte.

Heute brauchte er nicht lange zu suchen. Er fand sie kaum hundert Schritt
vom Waldrande auf einer kleinen Wiese. Er hätte lieber noch ein wenig Zeit
gewonnen, denn von der wohlgesetzten Rede, mit der er sie zu begrüßen gedacht
hatte, war plötzlich jedes Wort aus seinem Gedächtnis entschwunden. Sie schien
auf ihn gewartet zu haben und hatte sich, wie er annahm ihm zu Ehren, mit
einem großen Maiglöckchenstrauße geschmückt. Über ihrem ganzen Wesen lag eine
sonnige Heiterkeit, der jedoch jede Beimischung von Spott fehlte. Das ermutigte ihn.

Er schwang sich aus dem Sattel, daß die straff gedrehten Locken seiner Perücke
beinahe über dem Hute zusammenschlugen, schlang den Zügel um den linken Arm
und näherte sich dem Mädchen mit der Förmlichkeit, zu der ihn sein Kostüm
verpflichtete.

Sie reichte ihm lachend die Hand.

„Ich wußte, daß Ihr kommen würdet, Herr," sagte sie, „und deshalb hab'
ich dem Pastor auch nicht Bescheid gesagt. Ein rechter Mann führt seine Sache selbst."
"

„Es dauerte mir zu lange, darum will ich mir den Bescheid selber holen,
gestand er. Und da sie schwieg, fuhr er fort: „Was hältst du nun von der
Sache, Merge?"

„Es läßt sich manches dafür und manches dawider sagen," meinte sie. „An
Euch selbst hab' ich nichts auszusetzen, es sei denn, daß Ihr schon ein wenig in
den Jahren seid."


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/89>, abgerufen am 23.07.2024.