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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Aus B, R. Abekens Nachlaß

Adolf Heuermann, der verdienstvolle Direktor der städtischen höheren
Mädchenschule und des Lyceums in Abekens Vaterstadt, mit dem ich vierzehn
Jahre lang in freundschaftlichem Briefwechsel und persönlichem Verkehr gestanden
habe, und dem ich für mannigfache literarische Förderung zu herzlichem Dank
"erpflichtet bin, hat aus dem in seinem Besitz befindlichen Teile des Abeken-
Nachlasses mehreres veröffentlicht: so 1893 im Osterprogramm Ur. 147 der ihm
unterstellten Mädchenschule Auszüge aus Abekens Briefen an Heinrich Voß, so¬
dann 1895 in der Festschrift zur dreihundertjährigen Jubelfeier des Rats¬
gymnasiums zu Osnabrück .Erinnerungen B. R. Abekens aus den beiden letzten
Jahrzehnten des vorigen und dem ersten dieses Jahrhunderts'. Leider sah sich
der an rastlose Tätigkeit Gewöhnte nicht nur durch seine umfangreichen Berufs¬
arbeiten, sondern auch durch ein langwieriges Augenleiden an der raschen
Förderung seiner literarischen Pläne gehindert, doch gelang es ihm noch, die
längstvorbereitete Herausgabe von Abekens schon genanntem Lieblingswerke .Goethe
in meinem Leben', durch reiche Beigaben vermehrt, zu bewirken; es erschien
1904 (Weimar, Hermann Böhlaus Nachfolger), und ich hatte die Freude, ihm
dabei die Mühe der Drucklegung und der Anfertigung des Registers abnehmen
zu können. Dieses, von der Kritik mit vieler Anerkennung aufgenommene Buch
ist auch dadurch wertvoll, daß es die Aufzeichnungen der Gespräche Schillers
mit Abekens späterer Gattin Christiane von Wurmb (die Caroline von Wolzogen
in ihrem Werke .Schillers Leben' mit willkürlichen Abänderungen herausgegeben
hatte) zum ersten Male in getreuem Wortlaut vorlegt.

Gern gestattete Heuermann auch anderen die Benutzung seiner Abeken-
Papiere. So konnte Werner Deetjen Auszüge aus Jugendbriefen Karl Immer-
manns an Abeken veröffentlichen (Hannoverland 1909, Oktober bis Dezember);
ich selbst durfte zu Schillers hundertjährigem Todestage jenes merkwürdige Blatt
faksimiliert vorlegen, auf dem Caroline von Wolzogen über Schillers letzte Tage
und Stunden berichtet (Privatdruck, Weimar 1905). Nach Heuermanns Tode
entschloß sich dessen Witwe, Frau Schulrat Luise Heuermann, in uneigennützigster
Weise, den handschriftlichen Abeken-Nachlaß ihres Gatten als Geschenk dem Goethe-
und Schiller-Archiv zu überweisen. Von der Stifterin mit der wissenschaftlichen
Verwertung desselben betraut, halte ich es für meine Pflicht, derselben den Dank
der Wissenschaft für diese wertvolle Schenkung hier öffentlich auszusprechen. Die
Papiere enthalten unter anderen,: Abekens Tagebücher, umfangreiche Teile der
Familien-Korrespondenz und andere Familienpapiere aus dem Ende des acht¬
zehnten und dem ersten Drittel des neunzehnten Jahrhunderts, sowie eine Fülle
von Briefen, unter diesen solche von Abeken selbst, von Graf Wolf Baudisstn,
Sulpiz Boisseröe, Griesbach, Immermann, Georg Kestner, Gustav von Loeper,
Luden, Prinzessin Marianne von Preußen, Elisa von der Recke, Fürstin Caroline
von Schwarzburg-Rudolstadt, Solger, Ernestine Voß, Caroline von Wolzogen
und anderen. Eine Auswahl dessen, was von allgemeinerem Interesse sein dürfte,
soll hier in zwangloser Folge vorgelegt werden.


Aus B, R. Abekens Nachlaß

Adolf Heuermann, der verdienstvolle Direktor der städtischen höheren
Mädchenschule und des Lyceums in Abekens Vaterstadt, mit dem ich vierzehn
Jahre lang in freundschaftlichem Briefwechsel und persönlichem Verkehr gestanden
habe, und dem ich für mannigfache literarische Förderung zu herzlichem Dank
»erpflichtet bin, hat aus dem in seinem Besitz befindlichen Teile des Abeken-
Nachlasses mehreres veröffentlicht: so 1893 im Osterprogramm Ur. 147 der ihm
unterstellten Mädchenschule Auszüge aus Abekens Briefen an Heinrich Voß, so¬
dann 1895 in der Festschrift zur dreihundertjährigen Jubelfeier des Rats¬
gymnasiums zu Osnabrück .Erinnerungen B. R. Abekens aus den beiden letzten
Jahrzehnten des vorigen und dem ersten dieses Jahrhunderts'. Leider sah sich
der an rastlose Tätigkeit Gewöhnte nicht nur durch seine umfangreichen Berufs¬
arbeiten, sondern auch durch ein langwieriges Augenleiden an der raschen
Förderung seiner literarischen Pläne gehindert, doch gelang es ihm noch, die
längstvorbereitete Herausgabe von Abekens schon genanntem Lieblingswerke .Goethe
in meinem Leben', durch reiche Beigaben vermehrt, zu bewirken; es erschien
1904 (Weimar, Hermann Böhlaus Nachfolger), und ich hatte die Freude, ihm
dabei die Mühe der Drucklegung und der Anfertigung des Registers abnehmen
zu können. Dieses, von der Kritik mit vieler Anerkennung aufgenommene Buch
ist auch dadurch wertvoll, daß es die Aufzeichnungen der Gespräche Schillers
mit Abekens späterer Gattin Christiane von Wurmb (die Caroline von Wolzogen
in ihrem Werke .Schillers Leben' mit willkürlichen Abänderungen herausgegeben
hatte) zum ersten Male in getreuem Wortlaut vorlegt.

Gern gestattete Heuermann auch anderen die Benutzung seiner Abeken-
Papiere. So konnte Werner Deetjen Auszüge aus Jugendbriefen Karl Immer-
manns an Abeken veröffentlichen (Hannoverland 1909, Oktober bis Dezember);
ich selbst durfte zu Schillers hundertjährigem Todestage jenes merkwürdige Blatt
faksimiliert vorlegen, auf dem Caroline von Wolzogen über Schillers letzte Tage
und Stunden berichtet (Privatdruck, Weimar 1905). Nach Heuermanns Tode
entschloß sich dessen Witwe, Frau Schulrat Luise Heuermann, in uneigennützigster
Weise, den handschriftlichen Abeken-Nachlaß ihres Gatten als Geschenk dem Goethe-
und Schiller-Archiv zu überweisen. Von der Stifterin mit der wissenschaftlichen
Verwertung desselben betraut, halte ich es für meine Pflicht, derselben den Dank
der Wissenschaft für diese wertvolle Schenkung hier öffentlich auszusprechen. Die
Papiere enthalten unter anderen,: Abekens Tagebücher, umfangreiche Teile der
Familien-Korrespondenz und andere Familienpapiere aus dem Ende des acht¬
zehnten und dem ersten Drittel des neunzehnten Jahrhunderts, sowie eine Fülle
von Briefen, unter diesen solche von Abeken selbst, von Graf Wolf Baudisstn,
Sulpiz Boisseröe, Griesbach, Immermann, Georg Kestner, Gustav von Loeper,
Luden, Prinzessin Marianne von Preußen, Elisa von der Recke, Fürstin Caroline
von Schwarzburg-Rudolstadt, Solger, Ernestine Voß, Caroline von Wolzogen
und anderen. Eine Auswahl dessen, was von allgemeinerem Interesse sein dürfte,
soll hier in zwangloser Folge vorgelegt werden.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/587>, abgerufen am 03.07.2024.