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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Der Hamburger Monistenkongreß

Nun kam Ostwald selbst an die Reihe mit seinem Vortrag "Die Wissenschaft",
den die monistische Korrespondenz als "Apotheose der Wissenschaft" und "eine sich
jagende Reihe von scharfen Beobachtungen, kulturhistorischen Rückblicken und Aus¬
blicken" nennt. In Wahrheit brachte dieser Vortrag nichts anderes als jenen bei
Ostwald so fest gewurzelten Irrtum von der Wissenschaft als Surrogat für die
Religion, den wir schon oben beleuchteten. Es genügt im übrigen hier zu
zitieren, was die Hamburger Nachrichten über Ostwalds Vortrag unter der Spitz¬
marke "Nachdenkliches zum Monistenkongreß" sagen: "Nun, die Wissenschaft ist
jedem innig teuer, der in ihren Dienst hat wirklich treten dürfen -- deren sind
nicht gerade viele --, und von allen übrigen verdient sie nicht bloß aus ästhetischem
Wohlgefallen, sondern im eigenen Interesse dankbarst gehegt und gewürdigt zu
werden; sie ist die edelste und reichste Frucht unserer geistigen Kultur. Noch höher
aber schätzt sie Ostwald ein: Die Mühseligen und Beladenen, die Armen an Gut
und Geist, die von Gewissensnot Gefolterten, die Verfolgten und Geplagten, die
der Menschheit Jammer in seinen furchtbarsten Gestalten anfaßt, das Heer der
Tiefbekümmerten -- auch sie haben nur an ihr eine Zuflucht, auch sie tröstet niemand
anders, als die Wissenschaft, denn "Gott" ist eine veraltete Fiktion und die Prä¬
dikate der Gottheit, die Ostwald, wie er mitteilte, im Katechismus seines Sohnes
aufgezählt gefunden: allmächtig, allgegenwärtig, ewig, allgütig, -- sie sind in Wahr¬
heit die Prädikate der "Wissenschaft". Also -- gehet hinaus auf die Schlachtfelder,
in die Gefängnisse, in die Hospitäler, betretet die stillen Kammern, wo die Kämpfe
des Herzens von einsam Ringenden ausgefochten werden und verkündet dort:
"Die Wissenschaft -- Ihr wißt zwar nichts von dieser schwer zugänglichen Sache --
wird Euch helfen, trösten und stärkenl" Am Erfolge dieser Tröstung wird man dann er¬
kennen, ob HerrGeheimratOstwald, der so vielesweiß, über eines der wichtigsten Merk¬
male des Menschengeschlechts, über die Religion und ihre Geschichte auch etwas weiß."

Der Wiener Professor Fr. Jott sprach über den "Monismus und die Kultur¬
probleme der Gegenwart". Hier hätte es nun offenbar zu großzügigen Darlegungen
kommen können; aber auch dieser Redner bewegte sich in ausgetretenen Geleisen.
Um den ihm gebührenden Einfluß zu gewinnen, müsse sich der Monismus an die
Spitze der ethischen Bestrebungen unserer Zeit stellen. Sittlichkeit sei nur der
Richtweg vom Tier zum Menschen, vom Menschen zur Menschheit, vom Kampf
ums Dasein zum Kampf ums Recht, ohne andere Mittel, als sie in der natür¬
lichen Veranlagung des Herdentiers Mensch liegen. Jott erklärt, daß der Monismus
berufen sei, mehr Klarheit und Ehrlichkeit (I) in diese Dinge zu bringen. Weiterhin
identifizierte der Redner Monismus mit Sozialismus (Monismus ist nachgerade
der wahre ProteusI) weil seine Ethik sich nur auf das Diesseits und größtmögliche
Glücksbefriedigung aller erstrebt usw. Neu möchte hieran auch wohl nur sein,
daß Monismus Sozialismus ist.")



") Indem Jott sich bedauerlicherweise dazu hergegeben hat, seine Gedanken unier
Benutzung des schillernden Terminus "Monismus" auf dem Hamburger Kongreß darzulegen,
hat er sich zweifellos der Gefahr ausgesetzt, mißverstanden oder in einseitiger Weise inter¬
pretiert zu werden. Die vorstehenden, durch die Presse verbreiteten Ausführungen geben den
wahren Sinn des Vortrags, der jetzt im Druck vorliegt (Alfred Körner, Verlag, Leipzig 1911.
Preis 1 M.), nicht korrekt wieder. Es muh ausdrücklich bemerkt werden, daß Jodls Auf¬
fassung des Monismus, die er, von den Geisteswisseiischaften ausgehend, gewann, sich von den
Der Hamburger Monistenkongreß

Nun kam Ostwald selbst an die Reihe mit seinem Vortrag „Die Wissenschaft",
den die monistische Korrespondenz als „Apotheose der Wissenschaft" und „eine sich
jagende Reihe von scharfen Beobachtungen, kulturhistorischen Rückblicken und Aus¬
blicken" nennt. In Wahrheit brachte dieser Vortrag nichts anderes als jenen bei
Ostwald so fest gewurzelten Irrtum von der Wissenschaft als Surrogat für die
Religion, den wir schon oben beleuchteten. Es genügt im übrigen hier zu
zitieren, was die Hamburger Nachrichten über Ostwalds Vortrag unter der Spitz¬
marke „Nachdenkliches zum Monistenkongreß" sagen: „Nun, die Wissenschaft ist
jedem innig teuer, der in ihren Dienst hat wirklich treten dürfen — deren sind
nicht gerade viele —, und von allen übrigen verdient sie nicht bloß aus ästhetischem
Wohlgefallen, sondern im eigenen Interesse dankbarst gehegt und gewürdigt zu
werden; sie ist die edelste und reichste Frucht unserer geistigen Kultur. Noch höher
aber schätzt sie Ostwald ein: Die Mühseligen und Beladenen, die Armen an Gut
und Geist, die von Gewissensnot Gefolterten, die Verfolgten und Geplagten, die
der Menschheit Jammer in seinen furchtbarsten Gestalten anfaßt, das Heer der
Tiefbekümmerten — auch sie haben nur an ihr eine Zuflucht, auch sie tröstet niemand
anders, als die Wissenschaft, denn „Gott" ist eine veraltete Fiktion und die Prä¬
dikate der Gottheit, die Ostwald, wie er mitteilte, im Katechismus seines Sohnes
aufgezählt gefunden: allmächtig, allgegenwärtig, ewig, allgütig, — sie sind in Wahr¬
heit die Prädikate der „Wissenschaft". Also — gehet hinaus auf die Schlachtfelder,
in die Gefängnisse, in die Hospitäler, betretet die stillen Kammern, wo die Kämpfe
des Herzens von einsam Ringenden ausgefochten werden und verkündet dort:
„Die Wissenschaft — Ihr wißt zwar nichts von dieser schwer zugänglichen Sache —
wird Euch helfen, trösten und stärkenl" Am Erfolge dieser Tröstung wird man dann er¬
kennen, ob HerrGeheimratOstwald, der so vielesweiß, über eines der wichtigsten Merk¬
male des Menschengeschlechts, über die Religion und ihre Geschichte auch etwas weiß."

Der Wiener Professor Fr. Jott sprach über den „Monismus und die Kultur¬
probleme der Gegenwart". Hier hätte es nun offenbar zu großzügigen Darlegungen
kommen können; aber auch dieser Redner bewegte sich in ausgetretenen Geleisen.
Um den ihm gebührenden Einfluß zu gewinnen, müsse sich der Monismus an die
Spitze der ethischen Bestrebungen unserer Zeit stellen. Sittlichkeit sei nur der
Richtweg vom Tier zum Menschen, vom Menschen zur Menschheit, vom Kampf
ums Dasein zum Kampf ums Recht, ohne andere Mittel, als sie in der natür¬
lichen Veranlagung des Herdentiers Mensch liegen. Jott erklärt, daß der Monismus
berufen sei, mehr Klarheit und Ehrlichkeit (I) in diese Dinge zu bringen. Weiterhin
identifizierte der Redner Monismus mit Sozialismus (Monismus ist nachgerade
der wahre ProteusI) weil seine Ethik sich nur auf das Diesseits und größtmögliche
Glücksbefriedigung aller erstrebt usw. Neu möchte hieran auch wohl nur sein,
daß Monismus Sozialismus ist.»)



") Indem Jott sich bedauerlicherweise dazu hergegeben hat, seine Gedanken unier
Benutzung des schillernden Terminus „Monismus" auf dem Hamburger Kongreß darzulegen,
hat er sich zweifellos der Gefahr ausgesetzt, mißverstanden oder in einseitiger Weise inter¬
pretiert zu werden. Die vorstehenden, durch die Presse verbreiteten Ausführungen geben den
wahren Sinn des Vortrags, der jetzt im Druck vorliegt (Alfred Körner, Verlag, Leipzig 1911.
Preis 1 M.), nicht korrekt wieder. Es muh ausdrücklich bemerkt werden, daß Jodls Auf¬
fassung des Monismus, die er, von den Geisteswisseiischaften ausgehend, gewann, sich von den
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[0047] Der Hamburger Monistenkongreß Nun kam Ostwald selbst an die Reihe mit seinem Vortrag „Die Wissenschaft", den die monistische Korrespondenz als „Apotheose der Wissenschaft" und „eine sich jagende Reihe von scharfen Beobachtungen, kulturhistorischen Rückblicken und Aus¬ blicken" nennt. In Wahrheit brachte dieser Vortrag nichts anderes als jenen bei Ostwald so fest gewurzelten Irrtum von der Wissenschaft als Surrogat für die Religion, den wir schon oben beleuchteten. Es genügt im übrigen hier zu zitieren, was die Hamburger Nachrichten über Ostwalds Vortrag unter der Spitz¬ marke „Nachdenkliches zum Monistenkongreß" sagen: „Nun, die Wissenschaft ist jedem innig teuer, der in ihren Dienst hat wirklich treten dürfen — deren sind nicht gerade viele —, und von allen übrigen verdient sie nicht bloß aus ästhetischem Wohlgefallen, sondern im eigenen Interesse dankbarst gehegt und gewürdigt zu werden; sie ist die edelste und reichste Frucht unserer geistigen Kultur. Noch höher aber schätzt sie Ostwald ein: Die Mühseligen und Beladenen, die Armen an Gut und Geist, die von Gewissensnot Gefolterten, die Verfolgten und Geplagten, die der Menschheit Jammer in seinen furchtbarsten Gestalten anfaßt, das Heer der Tiefbekümmerten — auch sie haben nur an ihr eine Zuflucht, auch sie tröstet niemand anders, als die Wissenschaft, denn „Gott" ist eine veraltete Fiktion und die Prä¬ dikate der Gottheit, die Ostwald, wie er mitteilte, im Katechismus seines Sohnes aufgezählt gefunden: allmächtig, allgegenwärtig, ewig, allgütig, — sie sind in Wahr¬ heit die Prädikate der „Wissenschaft". Also — gehet hinaus auf die Schlachtfelder, in die Gefängnisse, in die Hospitäler, betretet die stillen Kammern, wo die Kämpfe des Herzens von einsam Ringenden ausgefochten werden und verkündet dort: „Die Wissenschaft — Ihr wißt zwar nichts von dieser schwer zugänglichen Sache — wird Euch helfen, trösten und stärkenl" Am Erfolge dieser Tröstung wird man dann er¬ kennen, ob HerrGeheimratOstwald, der so vielesweiß, über eines der wichtigsten Merk¬ male des Menschengeschlechts, über die Religion und ihre Geschichte auch etwas weiß." Der Wiener Professor Fr. Jott sprach über den „Monismus und die Kultur¬ probleme der Gegenwart". Hier hätte es nun offenbar zu großzügigen Darlegungen kommen können; aber auch dieser Redner bewegte sich in ausgetretenen Geleisen. Um den ihm gebührenden Einfluß zu gewinnen, müsse sich der Monismus an die Spitze der ethischen Bestrebungen unserer Zeit stellen. Sittlichkeit sei nur der Richtweg vom Tier zum Menschen, vom Menschen zur Menschheit, vom Kampf ums Dasein zum Kampf ums Recht, ohne andere Mittel, als sie in der natür¬ lichen Veranlagung des Herdentiers Mensch liegen. Jott erklärt, daß der Monismus berufen sei, mehr Klarheit und Ehrlichkeit (I) in diese Dinge zu bringen. Weiterhin identifizierte der Redner Monismus mit Sozialismus (Monismus ist nachgerade der wahre ProteusI) weil seine Ethik sich nur auf das Diesseits und größtmögliche Glücksbefriedigung aller erstrebt usw. Neu möchte hieran auch wohl nur sein, daß Monismus Sozialismus ist.») ") Indem Jott sich bedauerlicherweise dazu hergegeben hat, seine Gedanken unier Benutzung des schillernden Terminus „Monismus" auf dem Hamburger Kongreß darzulegen, hat er sich zweifellos der Gefahr ausgesetzt, mißverstanden oder in einseitiger Weise inter¬ pretiert zu werden. Die vorstehenden, durch die Presse verbreiteten Ausführungen geben den wahren Sinn des Vortrags, der jetzt im Druck vorliegt (Alfred Körner, Verlag, Leipzig 1911. Preis 1 M.), nicht korrekt wieder. Es muh ausdrücklich bemerkt werden, daß Jodls Auf¬ fassung des Monismus, die er, von den Geisteswisseiischaften ausgehend, gewann, sich von den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/47>, abgerufen am 03.07.2024.