Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Kleist und Luise Wieland

sollen. Ich komme oft in Versuchung wenn mir ähnliche Dinge auffallen,
kleine Anmerkungen zu machen, die ein ganz klein wenig Bosheit, oder wie
man das Ding nennt (Witz) mit sich führen. Besorge nichts Böses, liebe
Charlotte, diese überflüssige Ader wird sich bald genug verbluten. --

Der Brief bezeugt, daß Luise -- ich wähle die Ausdrücke, die Wieland für
seine Glncerion gebraucht -- daß das mit sich selbst unbekannte Kind durch
Erfahrung und Nachdenken zum besonnensten Gefühl seiner selbst gereift war.
Der Ernst des Briefes, seine Klarheit, seine Tiefe und Wärme, die treffende
Ausdrucksfähigkeit, durch kleine Entgleisungen des Stiles des gewiß in innerer
Bewegung verfaßten Schreibens als natürliches Gut, nicht als Bildungserwerb
gekennzeichnet, lassen verstehen, was Kleist in dem Kinde ahnte, dessen Seele
ihm ihre Blüte öffnete. --

Über den zweiten Besuch, den Kleist nach dem April 1804 in Weimar
abstattete, ist mir näheres nicht bekannt. Daß der Vater später noch Briefe mit
Kleist wechselte, wurde Luisen wohl verschwiegen, um schlummerndes Leid nicht
aufzujagen. Denn Luise behielt, nach Charlotte Schillers Beobachtung, die
Neigung zu schmerzlicher Aufregung und Bitterkeit. Wie sie die Nachricht von
Kleists Tod aufnahm, ist unbezeugt; sie war damals in langsamer Erholung
von einem Sturze mit dem Reisewagen begriffen, mußte noch auf Krücken gehen,
betrug sich aber auch bei dieser Prüfung "wie eine echte Pythagorische Jungfrau",
schrieb der Vater. Frau Schiller zog das Mädchen mit herzlichster Freundlichkeit
an sich, wie ihre Briefe, im Schillerjahrgang des "Euphorion" veröffentlicht,
zeigen, und hielt ihre Hand beim Verlust des Vaters. Besorgt sah sie der
Vermählung der Schwächlichen mit dem guten und klugen Dr. Gustav Emminghaus
in Jena entgegen, nicht ohne Grund: nach fünfvierteljähriger Ehe starb Luise
im Jahre 1815.

Und Kleist--Als er fünf Jahre nach den gastlichen Monaten Wieland
zum Phöbus warb, schrieb er: Mein Herz ist bei dem Gedanken an Sie noch
eben so gerührt, als ob ich, von Beweisen Ihrer Güte überschüttet, Osmanstätt
gestern oder vorgestern verlassen hätte. . . . Was macht Ihre vortreffliche Tochter
Louise? Das Beiwort klingt uns kühl und ist es doch nicht; denn auch seine
Herzens-Ulrike sprach Kleist wiederholt als vortreffliche Schwester an. In seiner
Dichtung aber sehe ich keine deutliche Spur der Liebenden; vielleicht daß Helenas
Wacht über den alten Vater Guiskard Luisens Verhältnis zu Wieland wider¬
gespiegelt hat; vielleicht daß sie bei dem vierzehnjährigen schlichten Kätchen mit
vorschwebt, das Wetters Zauber unterliegt, wie die gleichaltrige unverbildete
Luise "diesem zauberischen Kleist" sich hingibt; beide Mädchen erkranken nach dem
ersten Abschied des Geliebten. Und auf ein Drittes sei verwiesen: darf angenommen
werden, daß Krug nicht richtig vermutete, die Fabel von den beiden Tauben
beziehe sich auf seine Frau Wilhelmine, Kleists einstige Braut? sie gelte vielmehr
Luise? Der Ausdruck "des lieben Mädchens Laube", falls er mehr als eine
prägnante Übersetzung des Lafontainischen hol8 sein sollte, scheint freilich auf


Kleist und Luise Wieland

sollen. Ich komme oft in Versuchung wenn mir ähnliche Dinge auffallen,
kleine Anmerkungen zu machen, die ein ganz klein wenig Bosheit, oder wie
man das Ding nennt (Witz) mit sich führen. Besorge nichts Böses, liebe
Charlotte, diese überflüssige Ader wird sich bald genug verbluten. —

Der Brief bezeugt, daß Luise — ich wähle die Ausdrücke, die Wieland für
seine Glncerion gebraucht — daß das mit sich selbst unbekannte Kind durch
Erfahrung und Nachdenken zum besonnensten Gefühl seiner selbst gereift war.
Der Ernst des Briefes, seine Klarheit, seine Tiefe und Wärme, die treffende
Ausdrucksfähigkeit, durch kleine Entgleisungen des Stiles des gewiß in innerer
Bewegung verfaßten Schreibens als natürliches Gut, nicht als Bildungserwerb
gekennzeichnet, lassen verstehen, was Kleist in dem Kinde ahnte, dessen Seele
ihm ihre Blüte öffnete. —

Über den zweiten Besuch, den Kleist nach dem April 1804 in Weimar
abstattete, ist mir näheres nicht bekannt. Daß der Vater später noch Briefe mit
Kleist wechselte, wurde Luisen wohl verschwiegen, um schlummerndes Leid nicht
aufzujagen. Denn Luise behielt, nach Charlotte Schillers Beobachtung, die
Neigung zu schmerzlicher Aufregung und Bitterkeit. Wie sie die Nachricht von
Kleists Tod aufnahm, ist unbezeugt; sie war damals in langsamer Erholung
von einem Sturze mit dem Reisewagen begriffen, mußte noch auf Krücken gehen,
betrug sich aber auch bei dieser Prüfung „wie eine echte Pythagorische Jungfrau",
schrieb der Vater. Frau Schiller zog das Mädchen mit herzlichster Freundlichkeit
an sich, wie ihre Briefe, im Schillerjahrgang des „Euphorion" veröffentlicht,
zeigen, und hielt ihre Hand beim Verlust des Vaters. Besorgt sah sie der
Vermählung der Schwächlichen mit dem guten und klugen Dr. Gustav Emminghaus
in Jena entgegen, nicht ohne Grund: nach fünfvierteljähriger Ehe starb Luise
im Jahre 1815.

Und Kleist--Als er fünf Jahre nach den gastlichen Monaten Wieland
zum Phöbus warb, schrieb er: Mein Herz ist bei dem Gedanken an Sie noch
eben so gerührt, als ob ich, von Beweisen Ihrer Güte überschüttet, Osmanstätt
gestern oder vorgestern verlassen hätte. . . . Was macht Ihre vortreffliche Tochter
Louise? Das Beiwort klingt uns kühl und ist es doch nicht; denn auch seine
Herzens-Ulrike sprach Kleist wiederholt als vortreffliche Schwester an. In seiner
Dichtung aber sehe ich keine deutliche Spur der Liebenden; vielleicht daß Helenas
Wacht über den alten Vater Guiskard Luisens Verhältnis zu Wieland wider¬
gespiegelt hat; vielleicht daß sie bei dem vierzehnjährigen schlichten Kätchen mit
vorschwebt, das Wetters Zauber unterliegt, wie die gleichaltrige unverbildete
Luise „diesem zauberischen Kleist" sich hingibt; beide Mädchen erkranken nach dem
ersten Abschied des Geliebten. Und auf ein Drittes sei verwiesen: darf angenommen
werden, daß Krug nicht richtig vermutete, die Fabel von den beiden Tauben
beziehe sich auf seine Frau Wilhelmine, Kleists einstige Braut? sie gelte vielmehr
Luise? Der Ausdruck „des lieben Mädchens Laube", falls er mehr als eine
prägnante Übersetzung des Lafontainischen hol8 sein sollte, scheint freilich auf


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0326" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/319927"/>
          <fw type="header" place="top"> Kleist und Luise Wieland</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1338"> sollen. Ich komme oft in Versuchung wenn mir ähnliche Dinge auffallen,<lb/>
kleine Anmerkungen zu machen, die ein ganz klein wenig Bosheit, oder wie<lb/>
man das Ding nennt (Witz) mit sich führen. Besorge nichts Böses, liebe<lb/>
Charlotte, diese überflüssige Ader wird sich bald genug verbluten. &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1339"> Der Brief bezeugt, daß Luise &#x2014; ich wähle die Ausdrücke, die Wieland für<lb/>
seine Glncerion gebraucht &#x2014; daß das mit sich selbst unbekannte Kind durch<lb/>
Erfahrung und Nachdenken zum besonnensten Gefühl seiner selbst gereift war.<lb/>
Der Ernst des Briefes, seine Klarheit, seine Tiefe und Wärme, die treffende<lb/>
Ausdrucksfähigkeit, durch kleine Entgleisungen des Stiles des gewiß in innerer<lb/>
Bewegung verfaßten Schreibens als natürliches Gut, nicht als Bildungserwerb<lb/>
gekennzeichnet, lassen verstehen, was Kleist in dem Kinde ahnte, dessen Seele<lb/>
ihm ihre Blüte öffnete. &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1340"> Über den zweiten Besuch, den Kleist nach dem April 1804 in Weimar<lb/>
abstattete, ist mir näheres nicht bekannt. Daß der Vater später noch Briefe mit<lb/>
Kleist wechselte, wurde Luisen wohl verschwiegen, um schlummerndes Leid nicht<lb/>
aufzujagen. Denn Luise behielt, nach Charlotte Schillers Beobachtung, die<lb/>
Neigung zu schmerzlicher Aufregung und Bitterkeit. Wie sie die Nachricht von<lb/>
Kleists Tod aufnahm, ist unbezeugt; sie war damals in langsamer Erholung<lb/>
von einem Sturze mit dem Reisewagen begriffen, mußte noch auf Krücken gehen,<lb/>
betrug sich aber auch bei dieser Prüfung &#x201E;wie eine echte Pythagorische Jungfrau",<lb/>
schrieb der Vater. Frau Schiller zog das Mädchen mit herzlichster Freundlichkeit<lb/>
an sich, wie ihre Briefe, im Schillerjahrgang des &#x201E;Euphorion" veröffentlicht,<lb/>
zeigen, und hielt ihre Hand beim Verlust des Vaters. Besorgt sah sie der<lb/>
Vermählung der Schwächlichen mit dem guten und klugen Dr. Gustav Emminghaus<lb/>
in Jena entgegen, nicht ohne Grund: nach fünfvierteljähriger Ehe starb Luise<lb/>
im Jahre 1815.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1341" next="#ID_1342"> Und Kleist--Als er fünf Jahre nach den gastlichen Monaten Wieland<lb/>
zum Phöbus warb, schrieb er: Mein Herz ist bei dem Gedanken an Sie noch<lb/>
eben so gerührt, als ob ich, von Beweisen Ihrer Güte überschüttet, Osmanstätt<lb/>
gestern oder vorgestern verlassen hätte. . . . Was macht Ihre vortreffliche Tochter<lb/>
Louise? Das Beiwort klingt uns kühl und ist es doch nicht; denn auch seine<lb/>
Herzens-Ulrike sprach Kleist wiederholt als vortreffliche Schwester an. In seiner<lb/>
Dichtung aber sehe ich keine deutliche Spur der Liebenden; vielleicht daß Helenas<lb/>
Wacht über den alten Vater Guiskard Luisens Verhältnis zu Wieland wider¬<lb/>
gespiegelt hat; vielleicht daß sie bei dem vierzehnjährigen schlichten Kätchen mit<lb/>
vorschwebt, das Wetters Zauber unterliegt, wie die gleichaltrige unverbildete<lb/>
Luise &#x201E;diesem zauberischen Kleist" sich hingibt; beide Mädchen erkranken nach dem<lb/>
ersten Abschied des Geliebten. Und auf ein Drittes sei verwiesen: darf angenommen<lb/>
werden, daß Krug nicht richtig vermutete, die Fabel von den beiden Tauben<lb/>
beziehe sich auf seine Frau Wilhelmine, Kleists einstige Braut? sie gelte vielmehr<lb/>
Luise? Der Ausdruck &#x201E;des lieben Mädchens Laube", falls er mehr als eine<lb/>
prägnante Übersetzung des Lafontainischen hol8 sein sollte, scheint freilich auf</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0326] Kleist und Luise Wieland sollen. Ich komme oft in Versuchung wenn mir ähnliche Dinge auffallen, kleine Anmerkungen zu machen, die ein ganz klein wenig Bosheit, oder wie man das Ding nennt (Witz) mit sich führen. Besorge nichts Böses, liebe Charlotte, diese überflüssige Ader wird sich bald genug verbluten. — Der Brief bezeugt, daß Luise — ich wähle die Ausdrücke, die Wieland für seine Glncerion gebraucht — daß das mit sich selbst unbekannte Kind durch Erfahrung und Nachdenken zum besonnensten Gefühl seiner selbst gereift war. Der Ernst des Briefes, seine Klarheit, seine Tiefe und Wärme, die treffende Ausdrucksfähigkeit, durch kleine Entgleisungen des Stiles des gewiß in innerer Bewegung verfaßten Schreibens als natürliches Gut, nicht als Bildungserwerb gekennzeichnet, lassen verstehen, was Kleist in dem Kinde ahnte, dessen Seele ihm ihre Blüte öffnete. — Über den zweiten Besuch, den Kleist nach dem April 1804 in Weimar abstattete, ist mir näheres nicht bekannt. Daß der Vater später noch Briefe mit Kleist wechselte, wurde Luisen wohl verschwiegen, um schlummerndes Leid nicht aufzujagen. Denn Luise behielt, nach Charlotte Schillers Beobachtung, die Neigung zu schmerzlicher Aufregung und Bitterkeit. Wie sie die Nachricht von Kleists Tod aufnahm, ist unbezeugt; sie war damals in langsamer Erholung von einem Sturze mit dem Reisewagen begriffen, mußte noch auf Krücken gehen, betrug sich aber auch bei dieser Prüfung „wie eine echte Pythagorische Jungfrau", schrieb der Vater. Frau Schiller zog das Mädchen mit herzlichster Freundlichkeit an sich, wie ihre Briefe, im Schillerjahrgang des „Euphorion" veröffentlicht, zeigen, und hielt ihre Hand beim Verlust des Vaters. Besorgt sah sie der Vermählung der Schwächlichen mit dem guten und klugen Dr. Gustav Emminghaus in Jena entgegen, nicht ohne Grund: nach fünfvierteljähriger Ehe starb Luise im Jahre 1815. Und Kleist--Als er fünf Jahre nach den gastlichen Monaten Wieland zum Phöbus warb, schrieb er: Mein Herz ist bei dem Gedanken an Sie noch eben so gerührt, als ob ich, von Beweisen Ihrer Güte überschüttet, Osmanstätt gestern oder vorgestern verlassen hätte. . . . Was macht Ihre vortreffliche Tochter Louise? Das Beiwort klingt uns kühl und ist es doch nicht; denn auch seine Herzens-Ulrike sprach Kleist wiederholt als vortreffliche Schwester an. In seiner Dichtung aber sehe ich keine deutliche Spur der Liebenden; vielleicht daß Helenas Wacht über den alten Vater Guiskard Luisens Verhältnis zu Wieland wider¬ gespiegelt hat; vielleicht daß sie bei dem vierzehnjährigen schlichten Kätchen mit vorschwebt, das Wetters Zauber unterliegt, wie die gleichaltrige unverbildete Luise „diesem zauberischen Kleist" sich hingibt; beide Mädchen erkranken nach dem ersten Abschied des Geliebten. Und auf ein Drittes sei verwiesen: darf angenommen werden, daß Krug nicht richtig vermutete, die Fabel von den beiden Tauben beziehe sich auf seine Frau Wilhelmine, Kleists einstige Braut? sie gelte vielmehr Luise? Der Ausdruck „des lieben Mädchens Laube", falls er mehr als eine prägnante Übersetzung des Lafontainischen hol8 sein sollte, scheint freilich auf

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/326
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/326>, abgerufen am 23.07.2024.