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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Am Krankenlager Kaiser Friedrich¬

letzten Tagen in Potsdam 'hat allerdings sehr wenig verlautet. Immerhin ist
interessant, daß nach Bergmanns Briefen aus San Remo die Qualität des eng¬
lischen Spezialisten bisweilen sogar von der Kronprinzessin angezweifelt wurde.
Bergmann hatte ein "wichtiges Aktenstück" darüber bewahrt, einen Brief der hohen
Frau, worin es heißt: "Die chirurgische Behandlung der Wunde ist längst beendet;
ich habe schon seit acht Tagen Mackenzie gebeten, seine Kehlkopfbehandlung streng
durchzuführen, damit er Zeit hat, sich zu überzeugen, daß sie nichts hilft." Aller¬
dings ist dies eben nur ein Bruchstück, für dessen Tragweite es auf den allgemeinen
Zusammenhang ankäme. Der Brief gehört übrigens zu dem Abschnitt über Prof.
Kußmauls Besuch Ende Februar, wozu gleichfalls viele noch unbekannte Einzel¬
heiten beigesteuert sind.

Den Abschluß der im Juli 1888 veröffentlichten amtlichen Darstellung über
die Krankheit Kaiser Friedrichs des Dritten bildete der Sektionsbefund. Er brachte
nach allem, was vorausgegangen und worüber leider vor dem Publikum so unnütz
breit debattiert worden war, den als notwendig erkannten Austrag. Erst ans
der neuen Bergmann-Biographie aber erfahren wir, wie die Maßnahme zustande
kam. "Die Sektion der Leiche sollte anfangs unterbleiben, aber da sie das einzige
Mittel war, der mißhandelten Wahrheit zum Siege zu verhelfen, wandte sich
Bergmann durch Schweningers Vermittlung an Bismarck mit der Bitte, die Sektion
zu veranlassen. Mitten in der Nacht wurde Bergmann in das Reichskanzlerpalais
beschieden. Er traf den Kanzler und Schweninger jeden vor einer Maß Bier
sitzen. Bismarck war anfangs nicht dazu zu bringen, hier einzugreifen: er habe
schon genug Schwierigkeiten; da die Kaiserin Friedrich die Sektion nicht wünsche,
so wolle er ihr darin nicht entgegenhandeln. Da warf Schweninger die Frage
dazwischen: .Sind denn aber nicht alle Hohenzollern seziert worden?' -- .Herbert
soll kommen!' befahl Bismarck. Er kam, und sehr schnell wurde festgestellt, daß
nach den Bestimmungen des Königlichen Hausgesetzes die Todesursache des
Monarchen unter allen Umständen authentisch festzustellen sei. Jetzt erst erklärte
sich Bismarck bereit, namens des Staatsministeriums die Genehmigung des Kaisers
zur Vornahme der Sektion zu erbitten. Nachdem Bergmann auch noch am Morgen
des 16. Juni Gelegenheit gehabt hatte, dem Kaiser mündlich die Bitte zu wieder¬
holen, willigte er ein, doch sollte sie sich nur auf diejenigen Teile beschränken, die
zur Feststellung des Leidens, dem Kaiser Friedrich erlegen, unerläßlich waren." --
Bergmann gesteht, er habe während der letzten Leidenszeit des Kaisers unter dem
Einfluß eines Schauders bei jedem Gedanken daran gestanden, und erst die Er¬
lösung des edlen Dulders habe auch ihm die innere Fassung wiedergebracht.

Ein verwandtes Gefühl beschleicht wohl auch den Laien von Empfindung
für menschliches und nationales Leid noch immer, wenn er sich in die näheren
Berichte darüber abermals vertieft hat. Keins der ragenden Denkmäler aber, die
treue Pietät und Verehrung Kaiser Friedrich in deutschen Landen errichtet haben,
betrachten wir ohne vorwaltende Trauer um den schmerzlichen Abschied des recken¬
haften Fürsten von seinem Leben und Wirken.




Am Krankenlager Kaiser Friedrich¬

letzten Tagen in Potsdam 'hat allerdings sehr wenig verlautet. Immerhin ist
interessant, daß nach Bergmanns Briefen aus San Remo die Qualität des eng¬
lischen Spezialisten bisweilen sogar von der Kronprinzessin angezweifelt wurde.
Bergmann hatte ein „wichtiges Aktenstück" darüber bewahrt, einen Brief der hohen
Frau, worin es heißt: „Die chirurgische Behandlung der Wunde ist längst beendet;
ich habe schon seit acht Tagen Mackenzie gebeten, seine Kehlkopfbehandlung streng
durchzuführen, damit er Zeit hat, sich zu überzeugen, daß sie nichts hilft." Aller¬
dings ist dies eben nur ein Bruchstück, für dessen Tragweite es auf den allgemeinen
Zusammenhang ankäme. Der Brief gehört übrigens zu dem Abschnitt über Prof.
Kußmauls Besuch Ende Februar, wozu gleichfalls viele noch unbekannte Einzel¬
heiten beigesteuert sind.

Den Abschluß der im Juli 1888 veröffentlichten amtlichen Darstellung über
die Krankheit Kaiser Friedrichs des Dritten bildete der Sektionsbefund. Er brachte
nach allem, was vorausgegangen und worüber leider vor dem Publikum so unnütz
breit debattiert worden war, den als notwendig erkannten Austrag. Erst ans
der neuen Bergmann-Biographie aber erfahren wir, wie die Maßnahme zustande
kam. „Die Sektion der Leiche sollte anfangs unterbleiben, aber da sie das einzige
Mittel war, der mißhandelten Wahrheit zum Siege zu verhelfen, wandte sich
Bergmann durch Schweningers Vermittlung an Bismarck mit der Bitte, die Sektion
zu veranlassen. Mitten in der Nacht wurde Bergmann in das Reichskanzlerpalais
beschieden. Er traf den Kanzler und Schweninger jeden vor einer Maß Bier
sitzen. Bismarck war anfangs nicht dazu zu bringen, hier einzugreifen: er habe
schon genug Schwierigkeiten; da die Kaiserin Friedrich die Sektion nicht wünsche,
so wolle er ihr darin nicht entgegenhandeln. Da warf Schweninger die Frage
dazwischen: .Sind denn aber nicht alle Hohenzollern seziert worden?' — .Herbert
soll kommen!' befahl Bismarck. Er kam, und sehr schnell wurde festgestellt, daß
nach den Bestimmungen des Königlichen Hausgesetzes die Todesursache des
Monarchen unter allen Umständen authentisch festzustellen sei. Jetzt erst erklärte
sich Bismarck bereit, namens des Staatsministeriums die Genehmigung des Kaisers
zur Vornahme der Sektion zu erbitten. Nachdem Bergmann auch noch am Morgen
des 16. Juni Gelegenheit gehabt hatte, dem Kaiser mündlich die Bitte zu wieder¬
holen, willigte er ein, doch sollte sie sich nur auf diejenigen Teile beschränken, die
zur Feststellung des Leidens, dem Kaiser Friedrich erlegen, unerläßlich waren." —
Bergmann gesteht, er habe während der letzten Leidenszeit des Kaisers unter dem
Einfluß eines Schauders bei jedem Gedanken daran gestanden, und erst die Er¬
lösung des edlen Dulders habe auch ihm die innere Fassung wiedergebracht.

Ein verwandtes Gefühl beschleicht wohl auch den Laien von Empfindung
für menschliches und nationales Leid noch immer, wenn er sich in die näheren
Berichte darüber abermals vertieft hat. Keins der ragenden Denkmäler aber, die
treue Pietät und Verehrung Kaiser Friedrich in deutschen Landen errichtet haben,
betrachten wir ohne vorwaltende Trauer um den schmerzlichen Abschied des recken¬
haften Fürsten von seinem Leben und Wirken.




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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/248>, abgerufen am 23.07.2024.