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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Reichsspiegol

Die in materiellen und Gefühlsmomenten gleichzeitig wurzelnde elsa߬
lothringische Frage mit ihren Erregungen wird in der Hauptsache die enteilende
Zeit zu lösen haben; "die innerliche Angliederung der Bevölkerung an das Reich
wird sich auf demselben Wege vollziehen, der Elsässer wird auf dieselbe Art und
Weise ein deutscher Patriot werden, auf die er ein guter Franzose geworden ist"; --
"den Anschluß zu finden, sind nicht die Gelehrten berufen, noch weniger die
"Schwätzer, solche Probleme löst nicht die Wissenschaft, sondern das Leben auf der
Grundlage objektiver politischer Einrichtungen und großer gemeinsamer wirtschaft¬
licher, sozialer und religiöser Interessen".

Ein müßiges Beginnen scheint es, außerdeutsche Regierungen als leuchtende
Vorbilder hinzustellen für die Art, wie Fragen der vorliegenden Art gelöst werden
müssen (!); und es zeugt von ziemlich oberflächlicher Prüfung unserer und uns
fremder Verhältnisse.

Als England -- um nur ein beliebtes Beispiel herauszugreifen -- vor einer
ähnlichen Frage anlangte, da stand es weder vor oder mitten in einer gleichen
innerpolitischen Entwicklung schwieriger Art, noch hatte es und hat es mit den¬
selben geographischen und internationalen Verhältnissen zu rechnen wie Deutsch¬
land, ganz abgesehen von den total abweichenden kulturellen, Charakter- und ähn¬
lichen Fragen. Die Geschichte lehrt, daß nicht Nachäffung, sondern eigenes Erleben
und Erkämpfen im Nahmen der besonders gearteten Verhältnisse ein Ganzes Schweiße,
wobei eine gewisse Befruchtung von außen her nicht ausgeschlossen ist.


w, G, Burckhardt
Bank und Geld

Deutsch-japanischer Handelsvertrag - Marokko und die Börsen -- Lage des Geld¬
markts -- Die Ernte

Der Handelsvertrag, den die deutsche Reichsregierung vorbehaltlich der Zu¬
stimmung des Reichstags mit Japan abgeschlossen hat, ist nicht geeignet, besonderen
Enthusiasmus in den Kreisen von Industrie und Handel zu erwecken. Wieder
müssen, wie erst jüngst bei dem deutsch-schwedischen Abkommen, unsere Unter¬
händler den Interessenten das fertige Werk mit dem Ausdruck des Bedauerns
darüber vorlegen, daß sich angesichts der besonderen Verhältnisse "nicht mehr habe
erzielen lassen". Und worin bestehen diese "besonderen Vorhältnisse"? Nun einfach
in der Tatsache, daß auch Japan jetzt den Schritt zum autonomen Zolltarife
getan hat, daß es in die Reihe der Staaten eingerückt ist, die bestrebt sind, durch
ein Hochschutzzollsystem ihre eigene Industrie zu entwickeln und das Eindringen
fremder Erzeugnisse nur so weit zu begünstigen, als die eigene Produktion sie nicht
in ausreichendem Maß herzustellen vermag. Es ist also auch von Japan nach
dem bewährten Rezept verfahren worden: Man stellt einen Zolltarif auf mit
möglichst unerschwinglichen Sätzen und benutzt diese als Grundlage für das Unter¬
handeln und Feilschen mit den vertragslustigen Staaten. Eine Herabsetzung
der autonomen Sätze im Wege des Vertrags erscheint dann als ein besonderes
Entgegenkommen, das durch angemessene Gegenleistungen der anderen Seite erkauft
werden muß. Es ist ohne weiteres klar, daß die großen Exportländer diese allmähliche
Einengung ihrer Absatzgebiete schwer empfinden müssen, ganz besonders aber da, wo
es sich um Länder mit einer außerordentlichen Konsumkraft und einer dichten Bevölke-


Reichsspiegol

Die in materiellen und Gefühlsmomenten gleichzeitig wurzelnde elsa߬
lothringische Frage mit ihren Erregungen wird in der Hauptsache die enteilende
Zeit zu lösen haben; „die innerliche Angliederung der Bevölkerung an das Reich
wird sich auf demselben Wege vollziehen, der Elsässer wird auf dieselbe Art und
Weise ein deutscher Patriot werden, auf die er ein guter Franzose geworden ist"; —
„den Anschluß zu finden, sind nicht die Gelehrten berufen, noch weniger die
«Schwätzer, solche Probleme löst nicht die Wissenschaft, sondern das Leben auf der
Grundlage objektiver politischer Einrichtungen und großer gemeinsamer wirtschaft¬
licher, sozialer und religiöser Interessen".

Ein müßiges Beginnen scheint es, außerdeutsche Regierungen als leuchtende
Vorbilder hinzustellen für die Art, wie Fragen der vorliegenden Art gelöst werden
müssen (!); und es zeugt von ziemlich oberflächlicher Prüfung unserer und uns
fremder Verhältnisse.

Als England — um nur ein beliebtes Beispiel herauszugreifen — vor einer
ähnlichen Frage anlangte, da stand es weder vor oder mitten in einer gleichen
innerpolitischen Entwicklung schwieriger Art, noch hatte es und hat es mit den¬
selben geographischen und internationalen Verhältnissen zu rechnen wie Deutsch¬
land, ganz abgesehen von den total abweichenden kulturellen, Charakter- und ähn¬
lichen Fragen. Die Geschichte lehrt, daß nicht Nachäffung, sondern eigenes Erleben
und Erkämpfen im Nahmen der besonders gearteten Verhältnisse ein Ganzes Schweiße,
wobei eine gewisse Befruchtung von außen her nicht ausgeschlossen ist.


w, G, Burckhardt
Bank und Geld

Deutsch-japanischer Handelsvertrag - Marokko und die Börsen — Lage des Geld¬
markts — Die Ernte

Der Handelsvertrag, den die deutsche Reichsregierung vorbehaltlich der Zu¬
stimmung des Reichstags mit Japan abgeschlossen hat, ist nicht geeignet, besonderen
Enthusiasmus in den Kreisen von Industrie und Handel zu erwecken. Wieder
müssen, wie erst jüngst bei dem deutsch-schwedischen Abkommen, unsere Unter¬
händler den Interessenten das fertige Werk mit dem Ausdruck des Bedauerns
darüber vorlegen, daß sich angesichts der besonderen Verhältnisse „nicht mehr habe
erzielen lassen". Und worin bestehen diese „besonderen Vorhältnisse"? Nun einfach
in der Tatsache, daß auch Japan jetzt den Schritt zum autonomen Zolltarife
getan hat, daß es in die Reihe der Staaten eingerückt ist, die bestrebt sind, durch
ein Hochschutzzollsystem ihre eigene Industrie zu entwickeln und das Eindringen
fremder Erzeugnisse nur so weit zu begünstigen, als die eigene Produktion sie nicht
in ausreichendem Maß herzustellen vermag. Es ist also auch von Japan nach
dem bewährten Rezept verfahren worden: Man stellt einen Zolltarif auf mit
möglichst unerschwinglichen Sätzen und benutzt diese als Grundlage für das Unter¬
handeln und Feilschen mit den vertragslustigen Staaten. Eine Herabsetzung
der autonomen Sätze im Wege des Vertrags erscheint dann als ein besonderes
Entgegenkommen, das durch angemessene Gegenleistungen der anderen Seite erkauft
werden muß. Es ist ohne weiteres klar, daß die großen Exportländer diese allmähliche
Einengung ihrer Absatzgebiete schwer empfinden müssen, ganz besonders aber da, wo
es sich um Länder mit einer außerordentlichen Konsumkraft und einer dichten Bevölke-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/249>, abgerufen am 29.12.2024.