Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr.Till Lnlcnspiegel Ich kann sie euch kaum schildern. Aber das Ist sicher, daran kennt ihr ihn: Wenn ihr Ihn habt gefangen, macht er ganz gewiß Genau so ein Gesicht, wie ihr es habt. Ja, wie denn, Herr? Vierter Bürger: Eulenspiegel Er ist doch Eulen - spiegelI (sich an die Stirn tippend): Vierter Bürger: Das nutzt nichts, Herr; das ist kein Zeichen, nein. Eulenspiegel: Nun, Das letztemal, als ich ihn hab gesehen -- Sind just zehn Jahre her --, da trug er, Jawohl, ich weiß genau noch, eine Hose, Schneeweiß mit Schellen dran und mit drei Löchern. Vierter Bürger: 'Ne weiße Hos' mit Schellen und drei Löchern -- Ja, das geht an! Jawohl, wir kennen ihn! (Sie stürmen davon.) Eulenspiegel Ja, und vergeht nicht! Je ein Loch am Knöchel Ma nachrufend): Und eines um den Bauch! -- (Inzwischen haben Studenten am Schenktisch um den schlafenden Lamme Platz genommen und an dein Vorgang mit fröhlichen Gesten Anteil genommen. Eulen¬ spiegel geht zur Schenke. Rost bringt den Studenten Bier.) Eulenspiegel: 'nen Schoppen Wein! Vom allerbesten, Rost! -- Ihr Herrn, verzeiht, darf ich mich zu euch setzen? Es ehrt uns sehr, Ihr seid in guter Laune. Lorenz: Die Herren gestatten. -- Rost bring sie Wein Eulenspiegel: Für die Korona! El, das ist splendid! Focke: Ihr habt wohl gerne Umgang mit Scholaren? Eulenspiegel: Was wär die Welt wohl ohne frische Kehlen Prost, ihr Herren! Und junge Weisheit! -- (Rost hat Wein gebracht) Mög es bekommen! Prost der gute Spaß! -- Und der Humor! Studenten: Lorenz: Gestattet, Herr Magister, Euer Wohl! (Stoßen an.) Daß jeder von den Herrn ein Kanzler werde! Eulenspiegel: So hoch wird unsre Laufbahn wohl nicht gehen. Christof: El, warum nicht! Sind's andre doch geworden. Eulenspiegel: Aus manchem Küchlein wird ein Gockelhahn; Man braucht nur recht zu krähen. Unsern Kanzler Frieder: Vergleicht der Herr mit einem Gockelhahn! Er wirds Euch geben, Herr! Er kommt ja nicht! Eulenspiegel ( lauernd, doch gleichgültig): Christof: Gewiß doch! -- Nächste Woche! Eulenspiegel: Schade, schade! Ich hätte gern den stolzen Pomp gesehen. Wollt Ihr denn fort? Lorenz: So ganz freiwillig nicht! Eulenspiegel: Jedoch was hilft es, wenn man eben muß. Ich denk, Ihr habt im Schlosse noch zu malen? Focke: Fast möcht ich sagen, leider eben nicht. -- Eulenspiegel: Mein Bild ist fertig. Euer Bild? Frieder: Till Lnlcnspiegel Ich kann sie euch kaum schildern. Aber das Ist sicher, daran kennt ihr ihn: Wenn ihr Ihn habt gefangen, macht er ganz gewiß Genau so ein Gesicht, wie ihr es habt. Ja, wie denn, Herr? Vierter Bürger: Eulenspiegel Er ist doch Eulen - spiegelI (sich an die Stirn tippend): Vierter Bürger: Das nutzt nichts, Herr; das ist kein Zeichen, nein. Eulenspiegel: Nun, Das letztemal, als ich ihn hab gesehen — Sind just zehn Jahre her —, da trug er, Jawohl, ich weiß genau noch, eine Hose, Schneeweiß mit Schellen dran und mit drei Löchern. Vierter Bürger: 'Ne weiße Hos' mit Schellen und drei Löchern — Ja, das geht an! Jawohl, wir kennen ihn! (Sie stürmen davon.) Eulenspiegel Ja, und vergeht nicht! Je ein Loch am Knöchel Ma nachrufend): Und eines um den Bauch! — (Inzwischen haben Studenten am Schenktisch um den schlafenden Lamme Platz genommen und an dein Vorgang mit fröhlichen Gesten Anteil genommen. Eulen¬ spiegel geht zur Schenke. Rost bringt den Studenten Bier.) Eulenspiegel: 'nen Schoppen Wein! Vom allerbesten, Rost! — Ihr Herrn, verzeiht, darf ich mich zu euch setzen? Es ehrt uns sehr, Ihr seid in guter Laune. Lorenz: Die Herren gestatten. — Rost bring sie Wein Eulenspiegel: Für die Korona! El, das ist splendid! Focke: Ihr habt wohl gerne Umgang mit Scholaren? Eulenspiegel: Was wär die Welt wohl ohne frische Kehlen Prost, ihr Herren! Und junge Weisheit! — (Rost hat Wein gebracht) Mög es bekommen! Prost der gute Spaß! — Und der Humor! Studenten: Lorenz: Gestattet, Herr Magister, Euer Wohl! (Stoßen an.) Daß jeder von den Herrn ein Kanzler werde! Eulenspiegel: So hoch wird unsre Laufbahn wohl nicht gehen. Christof: El, warum nicht! Sind's andre doch geworden. Eulenspiegel: Aus manchem Küchlein wird ein Gockelhahn; Man braucht nur recht zu krähen. Unsern Kanzler Frieder: Vergleicht der Herr mit einem Gockelhahn! Er wirds Euch geben, Herr! Er kommt ja nicht! Eulenspiegel ( lauernd, doch gleichgültig): Christof: Gewiß doch! — Nächste Woche! Eulenspiegel: Schade, schade! Ich hätte gern den stolzen Pomp gesehen. Wollt Ihr denn fort? Lorenz: So ganz freiwillig nicht! Eulenspiegel: Jedoch was hilft es, wenn man eben muß. Ich denk, Ihr habt im Schlosse noch zu malen? Focke: Fast möcht ich sagen, leider eben nicht. -- Eulenspiegel: Mein Bild ist fertig. Euer Bild? 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Till Lnlcnspiegel
Ich kann sie euch kaum schildern. Aber das
Ist sicher, daran kennt ihr ihn: Wenn ihr
Ihn habt gefangen, macht er ganz gewiß
Genau so ein Gesicht, wie ihr es habt.
Ja, wie denn, Herr?
Vierter Bürger:
Eulenspiegel
Er ist doch Eulen - spiegelI
(sich an die Stirn tippend):
Vierter Bürger:
Das nutzt nichts, Herr; das ist kein Zeichen, nein.
Eulenspiegel:
Nun,
Das letztemal, als ich ihn hab gesehen —
Sind just zehn Jahre her —, da trug er,
Jawohl, ich weiß genau noch, eine Hose,
Schneeweiß mit Schellen dran und mit drei Löchern.
Vierter Bürger:
'Ne weiße Hos' mit Schellen und drei Löchern —
Ja, das geht an! Jawohl, wir kennen ihn!
(Sie stürmen davon.)
Eulenspiegel
Ja, und vergeht nicht! Je ein Loch am Knöchel
Ma nachrufend):
Und eines um den Bauch! —
(Inzwischen haben Studenten am Schenktisch um den schlafenden Lamme Platz
genommen und an dein Vorgang mit fröhlichen Gesten Anteil genommen. Eulen¬
spiegel geht zur Schenke. Rost bringt den Studenten Bier.)
Eulenspiegel:
'nen Schoppen Wein! Vom allerbesten, Rost! —
Ihr Herrn, verzeiht, darf ich mich zu euch setzen?
Es ehrt uns sehr, Ihr seid in guter Laune.
Lorenz:
Die Herren gestatten. — Rost bring sie Wein
Eulenspiegel:
Für die Korona!
El, das ist splendid!
Focke:
Ihr habt wohl gerne Umgang mit Scholaren?
Eulenspiegel:
Was wär die Welt wohl ohne frische Kehlen
Prost, ihr Herren!
Und junge Weisheit! —
(Rost hat Wein gebracht)
Mög es bekommen!
Prost der gute Spaß! — Und der Humor!
Studenten:
Lorenz:
Gestattet, Herr Magister, Euer Wohl!
(Stoßen an.)
Daß jeder von den Herrn ein Kanzler werde!
Eulenspiegel:
So hoch wird unsre Laufbahn wohl nicht gehen.
Christof:
El, warum nicht! Sind's andre doch geworden.
Eulenspiegel:
Aus manchem Küchlein wird ein Gockelhahn;
Man braucht nur recht zu krähen.
Unsern Kanzler
Frieder:
Vergleicht der Herr mit einem Gockelhahn!
'
Er wirds Euch geben, Herr!
Er kommt ja nicht!
Eulenspiegel (
lauernd, doch gleichgültig):
Christof:
Gewiß doch! — Nächste Woche!
Eulenspiegel:
Schade, schade!
Ich hätte gern den stolzen Pomp gesehen.
Wollt Ihr denn fort?
Lorenz:
So ganz freiwillig nicht!
Eulenspiegel:
Jedoch was hilft es, wenn man eben muß.
Ich denk, Ihr habt im Schlosse noch zu malen?
Focke:
Fast möcht ich sagen, leider eben nicht. --
Eulenspiegel:
Mein Bild ist fertig.
Euer Bild?
Frieder:
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