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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr.

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Reichssxiegel

pflichtig geniacht sind. Was außerhalb dieses Jnteressenkreises steht, hat so
schwer um die Existenz zu kämpfen, daß die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit
mehr einer Tat des Heroismus als der geschäftlichen Klugheit gleichkommt.
An den vielfachen Zusammenbrücheu kleiner Proviuzinstitute und Privatfirmen
kann man deutlich verfolgen, wie die Geschäftspolitik der Großen allen Unter¬
nehmungen, die nicht zu ihnen gehöre::, den Lebensfaden unterbindet. Den
Kleinen bleibt nur die Spreu der Geschäfte, riskante Kredite und unsichere
Beleihungen, insbesondere gefahrdrohende Grundstücksgeschäfte, die durch den
hohen Zinsgewinn einen starken Anreiz bieten. Die Folgen bleiben nicht aus:
starke Verluste zwingen zum Aufsuchen neuer Gewinne in doppelt risikoreichen
Unternehmungen, bis wiederholte Fehlschläge dann den ganzen Bau ins Wanken
bringen. Diese Erfahrung, daß es gegen die geschäftliche Übermacht der Großen
nicht gut ankämpfen ist, machen nicht etwa nur ganz wehrlose Institute. Prüft
man den jüngsten Zusammenschluß der drei süddeutschen Banken
Rheinische Kreditbank, Pfälzische und Süddeutsche Bank unter diesem Gesichts¬
punkte, so wird man leicht erkennen, daß für die Pfälzische Bank, ein Institut
von 50 Millionen Kapital, das Aufgeben der Selbständigkeit nichts weiter als
eine Kapitulation vor der Übermacht ihres Rivalen, der Rheinischen Kreditbank,
und der hinter dieser stehenden Deutschen Bank bedeutet. Die Geschichte dieser
Pfälzischen Bank ist sehr lehrreich. Hervorgegangen aus einer Kreditgenossenschaft,
der Ludwigshafener Volksbank, hat sie während der neunziger Jahre, und zwar
noch ehe die Konzentrationsbewegung begann, einen starken Ausdehnungsdrang
bekundet. Ihr Ehrgeiz war, die beherrschende Bank für die industriereiche und
und wohlhabende Südwestecke Deutschlands zu werden. Sie errichtete daher
Filialen über Filialen, kaufte Bankfirmen und Kreditgenossenschaften an einer
großen Zahl pfälzischer, hessischer und bayrischer Plätze und vergrößerte ihr Kapital
in schneller Folge, immer mit dem Hinblick, ihrem Hauptrivalen, der Rheinischen
Kreditbank, die ihr ursprünglich an Kapitalkraft und Geschäftsansdehnung nach¬
stand, den Rang abzulaufen. In diesem Wettrennen hat aber schließlich die andere
den Sieg davon getragen. Denn die Pfälzische Bank geriet in das Hintertreffen in den:
Augenblick, wo die Deutsche Bank ihre mächtige Hand über die Rheinische Kredit¬
bank ausstreckte. Die rasche, damals viel bespöttelte Ausdehnung der Pfälzischen
Bank hatte dieser auch eine ganze Anzahl nicht unbedenklicher Engagements bei
den übernommenen Firmen eingebracht. In ihren industriellen Unternehmungen
war sie oft nicht glücklich beraten. Als daher die Krisis von 1900 eintrat,
geriet die Bank in eine unerfreuliche Lage; starke Abschreibungen nötigten
mit der Dividende auf die Hälfte herabzugehen. Von da ab war es mit dem
Aufschwung vorbei, die Aktionäre mußten sich dauernd mit einem Gewinn¬
erträgnis von nur 4 bis 5 Prozent begnügen, das Ausbessern der alten Schäden
nahm der Bank alle Aktionskraft und führte doch nicht zu deren Beseitigung.
So blieb denn keine Wahl; eine Annäherung an den Schaaffhauscnschen Bank¬
verein, die vor Jahren eingeleitet wurde, war zugleich mit der Interessen-


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pflichtig geniacht sind. Was außerhalb dieses Jnteressenkreises steht, hat so
schwer um die Existenz zu kämpfen, daß die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit
mehr einer Tat des Heroismus als der geschäftlichen Klugheit gleichkommt.
An den vielfachen Zusammenbrücheu kleiner Proviuzinstitute und Privatfirmen
kann man deutlich verfolgen, wie die Geschäftspolitik der Großen allen Unter¬
nehmungen, die nicht zu ihnen gehöre::, den Lebensfaden unterbindet. Den
Kleinen bleibt nur die Spreu der Geschäfte, riskante Kredite und unsichere
Beleihungen, insbesondere gefahrdrohende Grundstücksgeschäfte, die durch den
hohen Zinsgewinn einen starken Anreiz bieten. Die Folgen bleiben nicht aus:
starke Verluste zwingen zum Aufsuchen neuer Gewinne in doppelt risikoreichen
Unternehmungen, bis wiederholte Fehlschläge dann den ganzen Bau ins Wanken
bringen. Diese Erfahrung, daß es gegen die geschäftliche Übermacht der Großen
nicht gut ankämpfen ist, machen nicht etwa nur ganz wehrlose Institute. Prüft
man den jüngsten Zusammenschluß der drei süddeutschen Banken
Rheinische Kreditbank, Pfälzische und Süddeutsche Bank unter diesem Gesichts¬
punkte, so wird man leicht erkennen, daß für die Pfälzische Bank, ein Institut
von 50 Millionen Kapital, das Aufgeben der Selbständigkeit nichts weiter als
eine Kapitulation vor der Übermacht ihres Rivalen, der Rheinischen Kreditbank,
und der hinter dieser stehenden Deutschen Bank bedeutet. Die Geschichte dieser
Pfälzischen Bank ist sehr lehrreich. Hervorgegangen aus einer Kreditgenossenschaft,
der Ludwigshafener Volksbank, hat sie während der neunziger Jahre, und zwar
noch ehe die Konzentrationsbewegung begann, einen starken Ausdehnungsdrang
bekundet. Ihr Ehrgeiz war, die beherrschende Bank für die industriereiche und
und wohlhabende Südwestecke Deutschlands zu werden. Sie errichtete daher
Filialen über Filialen, kaufte Bankfirmen und Kreditgenossenschaften an einer
großen Zahl pfälzischer, hessischer und bayrischer Plätze und vergrößerte ihr Kapital
in schneller Folge, immer mit dem Hinblick, ihrem Hauptrivalen, der Rheinischen
Kreditbank, die ihr ursprünglich an Kapitalkraft und Geschäftsansdehnung nach¬
stand, den Rang abzulaufen. In diesem Wettrennen hat aber schließlich die andere
den Sieg davon getragen. Denn die Pfälzische Bank geriet in das Hintertreffen in den:
Augenblick, wo die Deutsche Bank ihre mächtige Hand über die Rheinische Kredit¬
bank ausstreckte. Die rasche, damals viel bespöttelte Ausdehnung der Pfälzischen
Bank hatte dieser auch eine ganze Anzahl nicht unbedenklicher Engagements bei
den übernommenen Firmen eingebracht. In ihren industriellen Unternehmungen
war sie oft nicht glücklich beraten. Als daher die Krisis von 1900 eintrat,
geriet die Bank in eine unerfreuliche Lage; starke Abschreibungen nötigten
mit der Dividende auf die Hälfte herabzugehen. Von da ab war es mit dem
Aufschwung vorbei, die Aktionäre mußten sich dauernd mit einem Gewinn¬
erträgnis von nur 4 bis 5 Prozent begnügen, das Ausbessern der alten Schäden
nahm der Bank alle Aktionskraft und führte doch nicht zu deren Beseitigung.
So blieb denn keine Wahl; eine Annäherung an den Schaaffhauscnschen Bank¬
verein, die vor Jahren eingeleitet wurde, war zugleich mit der Interessen-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318282/440>, abgerufen am 22.07.2024.