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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr.

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Grillparzers Vsterreichertum

der drei Märchenspiele, "Libussa", knüpft an die Sage von der Gründung Prags.
Aber dem stehen doch die antikisierenden Stücke gegenüber und zwei Phantasie¬
spiele, die nicht an Österreich gebunden sind, und die "Jüdin von Toledo" und
das Lustspiel, als dessen Ort das alte Franken gedacht ist. und das Esther- und
das kleinere, nicht unbedeutendere Hannibal-Fragment; und in all dem pocht
so vernehmlich das österreichische Herz. Wohl ist eine Erklärung dafür rasch
bei der Hand und immer wieder abgegeben worden. Österreichische Milde und
Weichheit nennen die einen, österreichische Schlaffheit die anderen jenen eigent¬
lichen Herzschlag der Grillparzerschen Werke und des Grillparzerschen Lebens.
Österreichisch sei das Zurückschrecken vor Entschluß und Tat und Größe, öster¬
reichisch die geringe Widerstandsfähigkeit dieser Helden. Und solche Schwäche
hätten sie eben von ihrem geistigen Vater ererbt. Der ließ sich entmutigen,
weil ihm das Publikum Schroffheiten, der Staat nicht ausreichende Liebens¬
würdigkeiten erwies, spann sich bei vollkräftigen Mannesalter in Einsamkeit ein,
"entzog sich dem Leben, bis es ihm das Dichten entzog". Diese strengste
Formulierung der Sache, von Hermann Bahr stammend, der in Grillparzer
die Schlaffheit des österreichischen Wesens überhaupt sieht und befehdet, weist
darauf hin, daß es mit eben dieser bloßen Schlaffheit als Erklärung sür das
österreichische Gepräge Grillparzers doch nicht getan sein dürste. Denn ist es
schon sinnlos, den Mann des straffster dramatischen Gestaltens unter mißlichen
Umständen einen Weichling zu schelten, weil sich in den so fest hingestellten
Menschen etwas Weiches bekundet, so ist es erst recht sinnlos, Grillparzers ein¬
same Jahre dichterisch tote zu nennen. Haben doch gerade sie zur Reife gebracht,
was auf drei Gebieten des Dramas sein Bedeutendstes darstellt: das philo¬
sophische Märchen "Libussa", die Historie "Ein Bruderzwist in Habsburg" und
das ganz auf Psychologie gestellte Trauerspiel "Die Jüdin von Toledo". Da
trifft viel eher Alfred Klaar das Rechte, wenn er in seiner knappen aber tief¬
greifenden Grillparzer-Studie jene angefeindete Zurückgezogenheit einen nur
"scheinbaren Quietismus" nennt, "hinter den: sich rastlose Selbstbetätigung verbirgt,
die den geistigen Lebensgehalt erweitert und vertieft", wenn er meint, daß Grill¬
parzer "hierin in seinen späteren Mannes- und in seinen Greisenjahren nur mit
Goethe zu vergleichen" sei. Und dieser Vergleich kann nun zum Grund der
Grillparzerschen "Schlaffheit" führen, und wie sie selber mit der dem Öster¬
reicher nachgesagten Lässigkeit nichts zu schaffen hat, so ist auch ihr Grund keines¬
wegs etwas spezifisch Österreichisches. Der Goethesche Spruch: "Der Handelnde
hat immer unrecht, niemand hat recht als der Betrachtende" könnte als Motto
über Grillparzers Leben stehen, das dieser zweischneidigen Weisheit unendlich
stärker untergeordnet ist als Goethes freies und großes Dasein. Die Wiener
hatten gar nicht so unrecht, wenn sie das Lustspiel "Weh dem der lügt" ablehnten.
Denn dieser schönste und wehmütigste Ausdruck Grillparzerscher Weltanschauung
hat einen tragischen Kern. Die Lüge, sagt das Stück, ist das Häßlichste und
Gemeinste in der Welt, den? Menschen vorbehalten -- denn sonst ist wahr "die


Grillparzers Vsterreichertum

der drei Märchenspiele, „Libussa", knüpft an die Sage von der Gründung Prags.
Aber dem stehen doch die antikisierenden Stücke gegenüber und zwei Phantasie¬
spiele, die nicht an Österreich gebunden sind, und die „Jüdin von Toledo" und
das Lustspiel, als dessen Ort das alte Franken gedacht ist. und das Esther- und
das kleinere, nicht unbedeutendere Hannibal-Fragment; und in all dem pocht
so vernehmlich das österreichische Herz. Wohl ist eine Erklärung dafür rasch
bei der Hand und immer wieder abgegeben worden. Österreichische Milde und
Weichheit nennen die einen, österreichische Schlaffheit die anderen jenen eigent¬
lichen Herzschlag der Grillparzerschen Werke und des Grillparzerschen Lebens.
Österreichisch sei das Zurückschrecken vor Entschluß und Tat und Größe, öster¬
reichisch die geringe Widerstandsfähigkeit dieser Helden. Und solche Schwäche
hätten sie eben von ihrem geistigen Vater ererbt. Der ließ sich entmutigen,
weil ihm das Publikum Schroffheiten, der Staat nicht ausreichende Liebens¬
würdigkeiten erwies, spann sich bei vollkräftigen Mannesalter in Einsamkeit ein,
„entzog sich dem Leben, bis es ihm das Dichten entzog". Diese strengste
Formulierung der Sache, von Hermann Bahr stammend, der in Grillparzer
die Schlaffheit des österreichischen Wesens überhaupt sieht und befehdet, weist
darauf hin, daß es mit eben dieser bloßen Schlaffheit als Erklärung sür das
österreichische Gepräge Grillparzers doch nicht getan sein dürste. Denn ist es
schon sinnlos, den Mann des straffster dramatischen Gestaltens unter mißlichen
Umständen einen Weichling zu schelten, weil sich in den so fest hingestellten
Menschen etwas Weiches bekundet, so ist es erst recht sinnlos, Grillparzers ein¬
same Jahre dichterisch tote zu nennen. Haben doch gerade sie zur Reife gebracht,
was auf drei Gebieten des Dramas sein Bedeutendstes darstellt: das philo¬
sophische Märchen „Libussa", die Historie „Ein Bruderzwist in Habsburg" und
das ganz auf Psychologie gestellte Trauerspiel „Die Jüdin von Toledo". Da
trifft viel eher Alfred Klaar das Rechte, wenn er in seiner knappen aber tief¬
greifenden Grillparzer-Studie jene angefeindete Zurückgezogenheit einen nur
„scheinbaren Quietismus" nennt, „hinter den: sich rastlose Selbstbetätigung verbirgt,
die den geistigen Lebensgehalt erweitert und vertieft", wenn er meint, daß Grill¬
parzer „hierin in seinen späteren Mannes- und in seinen Greisenjahren nur mit
Goethe zu vergleichen" sei. Und dieser Vergleich kann nun zum Grund der
Grillparzerschen „Schlaffheit" führen, und wie sie selber mit der dem Öster¬
reicher nachgesagten Lässigkeit nichts zu schaffen hat, so ist auch ihr Grund keines¬
wegs etwas spezifisch Österreichisches. Der Goethesche Spruch: „Der Handelnde
hat immer unrecht, niemand hat recht als der Betrachtende" könnte als Motto
über Grillparzers Leben stehen, das dieser zweischneidigen Weisheit unendlich
stärker untergeordnet ist als Goethes freies und großes Dasein. Die Wiener
hatten gar nicht so unrecht, wenn sie das Lustspiel „Weh dem der lügt" ablehnten.
Denn dieser schönste und wehmütigste Ausdruck Grillparzerscher Weltanschauung
hat einen tragischen Kern. Die Lüge, sagt das Stück, ist das Häßlichste und
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[0308] Grillparzers Vsterreichertum der drei Märchenspiele, „Libussa", knüpft an die Sage von der Gründung Prags. Aber dem stehen doch die antikisierenden Stücke gegenüber und zwei Phantasie¬ spiele, die nicht an Österreich gebunden sind, und die „Jüdin von Toledo" und das Lustspiel, als dessen Ort das alte Franken gedacht ist. und das Esther- und das kleinere, nicht unbedeutendere Hannibal-Fragment; und in all dem pocht so vernehmlich das österreichische Herz. Wohl ist eine Erklärung dafür rasch bei der Hand und immer wieder abgegeben worden. Österreichische Milde und Weichheit nennen die einen, österreichische Schlaffheit die anderen jenen eigent¬ lichen Herzschlag der Grillparzerschen Werke und des Grillparzerschen Lebens. Österreichisch sei das Zurückschrecken vor Entschluß und Tat und Größe, öster¬ reichisch die geringe Widerstandsfähigkeit dieser Helden. Und solche Schwäche hätten sie eben von ihrem geistigen Vater ererbt. Der ließ sich entmutigen, weil ihm das Publikum Schroffheiten, der Staat nicht ausreichende Liebens¬ würdigkeiten erwies, spann sich bei vollkräftigen Mannesalter in Einsamkeit ein, „entzog sich dem Leben, bis es ihm das Dichten entzog". Diese strengste Formulierung der Sache, von Hermann Bahr stammend, der in Grillparzer die Schlaffheit des österreichischen Wesens überhaupt sieht und befehdet, weist darauf hin, daß es mit eben dieser bloßen Schlaffheit als Erklärung sür das österreichische Gepräge Grillparzers doch nicht getan sein dürste. Denn ist es schon sinnlos, den Mann des straffster dramatischen Gestaltens unter mißlichen Umständen einen Weichling zu schelten, weil sich in den so fest hingestellten Menschen etwas Weiches bekundet, so ist es erst recht sinnlos, Grillparzers ein¬ same Jahre dichterisch tote zu nennen. Haben doch gerade sie zur Reife gebracht, was auf drei Gebieten des Dramas sein Bedeutendstes darstellt: das philo¬ sophische Märchen „Libussa", die Historie „Ein Bruderzwist in Habsburg" und das ganz auf Psychologie gestellte Trauerspiel „Die Jüdin von Toledo". Da trifft viel eher Alfred Klaar das Rechte, wenn er in seiner knappen aber tief¬ greifenden Grillparzer-Studie jene angefeindete Zurückgezogenheit einen nur „scheinbaren Quietismus" nennt, „hinter den: sich rastlose Selbstbetätigung verbirgt, die den geistigen Lebensgehalt erweitert und vertieft", wenn er meint, daß Grill¬ parzer „hierin in seinen späteren Mannes- und in seinen Greisenjahren nur mit Goethe zu vergleichen" sei. Und dieser Vergleich kann nun zum Grund der Grillparzerschen „Schlaffheit" führen, und wie sie selber mit der dem Öster¬ reicher nachgesagten Lässigkeit nichts zu schaffen hat, so ist auch ihr Grund keines¬ wegs etwas spezifisch Österreichisches. Der Goethesche Spruch: „Der Handelnde hat immer unrecht, niemand hat recht als der Betrachtende" könnte als Motto über Grillparzers Leben stehen, das dieser zweischneidigen Weisheit unendlich stärker untergeordnet ist als Goethes freies und großes Dasein. Die Wiener hatten gar nicht so unrecht, wenn sie das Lustspiel „Weh dem der lügt" ablehnten. Denn dieser schönste und wehmütigste Ausdruck Grillparzerscher Weltanschauung hat einen tragischen Kern. Die Lüge, sagt das Stück, ist das Häßlichste und Gemeinste in der Welt, den? Menschen vorbehalten — denn sonst ist wahr „die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318282/308>, abgerufen am 25.08.2024.