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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr.

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Gewesene Leute

Mein ausgeprägter Wirklichkeitssinn bewahrt mich, uferlose Pläne zu schmieden,
meine Anregungen verfolgen einen schon oft betretenen, damit aber leider noch
nicht geebneten Weg. Abgesehen von technischen Waffen, die Marine hier mit¬
gerechnet, gibt es keinen Beruf, dessen Fachkenntnisse dein Durchschnitt seiner
Angehörigen ohne weiteres so wenig Anwartschaft auf anderweitige praktische
Verwendung geben wie der Offizierstand. Je länger unserer Ausgestaltung als
Handelsweltmacht der Friede beschieden bleibt, desto schwieriger wird die Lösung
der Aufgabe, bei sparsamen Abruf von Menschenmaterial zum Heeresdienst die
Wehrmacht auf der Höhe der Beherrschung modernster Waffentechnik zu erhalten.
Dieser Zwiespalt steigert den Aufbrauch an Lehrkräften um so mehr, als das
Uuteroffizierkorps über dem Lockruf besserer Bezahlung für bürgerliche Arbeit
im Werte sinken mußte. Unser Offizierpensionsfonds kann mit dieser Erscheinung
knapp Schritt halten; also: Selbsthilfe!

Bei Offizieren kann Mangel an Veranlagung schon in jungen Jahren zutage
treten; manche wurden aus fehlerhaften Überschlag der Eltern ungefragt diesem
Stande einverleibt. Die darunter nicht überhaupt Drohnen sind, haben die
Jugendspannkraft für sich, anderweitig von der Pike auf sich dem Staate nützlich
zu machen. Den "Alten" winkt von der Höhe ihres Ranges und ihres Ruhe¬
gehalts die "Muße in Würde". Dazwischen gruppieren sich die Offiziere in
besten Jahren, vermögensschwach, oft kinderreich, überrascht von der Notlage,
irgendwie Geld zu erarbeiten, damit die Nachkommenschaft nicht womöglich dem
Proletariat verfalle.

Daß das "Kommiß-Vermögen" den heutigen Lebensanforderungen Hohn
spricht, ist eine Binsenwahrheit. Gesunder Wohlstand, als gerechtes Entgelt
für großzügig gesteigerte Erwerbstätigkeit, hat in unserem Lande etwas über¬
stürzt Einkehr gehalten und die Betätigung der Lebensfreude kostspieliger gestempelt.
"Einfachheit der Lebensführung": leicht gesagt -- schwer getan. Wer sich auf
soziale Exklusivität einschwört, stolpert, aus der Bahn geworfen, über seine
gezüchtete Weltfremdheit. Kindersegen, Krankheit, Umzüge, Pferdewechsel, Finanz¬
schiebungen, Geselligkeit und Kleiderpracht benagen die Kleinverinögen; zu ent¬
scheidenden Zeitpunkt ist wenig übrig. Der Offizier a. D. als Stellenbewerber
bei Gewerbe und Industrie -- jeder Landwirt ist letzten Endes Handelsmann --
begegnet noch durchschnittlich mißtrauischem Empfang: Die Pistole verträgt sich
schlecht mit dem Hauptbuch. Den Offizier, der in Erwerbskreisen als gesell¬
schaftliche Zierde galt, darf die Zurückhaltung nicht verwundern, wenn er als
Zivilist dort beruflich Unterkunft sucht; das ist nicht schmeichelhaft, aber aus
dem abweichenden Entwicklungsgang beider Stände erklärlich. Wer Anschluß
findet, kann von Glück sagen. Auf ihm fremdem Boden vergreift der Neuling
sich leicht in der Dosis feiner Anpreisung. Ein "Zuviel" schadet hier weniger,
als mancher fürchtet. Der Stelleunachweis des Offiziervereins wirkt nach Kräften,
aber als "Veilchen im Verborgenen". Die Versicherungsbranche wirbt auf dem
Stellenmarkt lebhaft um Offiziere a. D. für ihren Außendienst -- ein saures


Gewesene Leute

Mein ausgeprägter Wirklichkeitssinn bewahrt mich, uferlose Pläne zu schmieden,
meine Anregungen verfolgen einen schon oft betretenen, damit aber leider noch
nicht geebneten Weg. Abgesehen von technischen Waffen, die Marine hier mit¬
gerechnet, gibt es keinen Beruf, dessen Fachkenntnisse dein Durchschnitt seiner
Angehörigen ohne weiteres so wenig Anwartschaft auf anderweitige praktische
Verwendung geben wie der Offizierstand. Je länger unserer Ausgestaltung als
Handelsweltmacht der Friede beschieden bleibt, desto schwieriger wird die Lösung
der Aufgabe, bei sparsamen Abruf von Menschenmaterial zum Heeresdienst die
Wehrmacht auf der Höhe der Beherrschung modernster Waffentechnik zu erhalten.
Dieser Zwiespalt steigert den Aufbrauch an Lehrkräften um so mehr, als das
Uuteroffizierkorps über dem Lockruf besserer Bezahlung für bürgerliche Arbeit
im Werte sinken mußte. Unser Offizierpensionsfonds kann mit dieser Erscheinung
knapp Schritt halten; also: Selbsthilfe!

Bei Offizieren kann Mangel an Veranlagung schon in jungen Jahren zutage
treten; manche wurden aus fehlerhaften Überschlag der Eltern ungefragt diesem
Stande einverleibt. Die darunter nicht überhaupt Drohnen sind, haben die
Jugendspannkraft für sich, anderweitig von der Pike auf sich dem Staate nützlich
zu machen. Den „Alten" winkt von der Höhe ihres Ranges und ihres Ruhe¬
gehalts die „Muße in Würde". Dazwischen gruppieren sich die Offiziere in
besten Jahren, vermögensschwach, oft kinderreich, überrascht von der Notlage,
irgendwie Geld zu erarbeiten, damit die Nachkommenschaft nicht womöglich dem
Proletariat verfalle.

Daß das „Kommiß-Vermögen" den heutigen Lebensanforderungen Hohn
spricht, ist eine Binsenwahrheit. Gesunder Wohlstand, als gerechtes Entgelt
für großzügig gesteigerte Erwerbstätigkeit, hat in unserem Lande etwas über¬
stürzt Einkehr gehalten und die Betätigung der Lebensfreude kostspieliger gestempelt.
„Einfachheit der Lebensführung": leicht gesagt — schwer getan. Wer sich auf
soziale Exklusivität einschwört, stolpert, aus der Bahn geworfen, über seine
gezüchtete Weltfremdheit. Kindersegen, Krankheit, Umzüge, Pferdewechsel, Finanz¬
schiebungen, Geselligkeit und Kleiderpracht benagen die Kleinverinögen; zu ent¬
scheidenden Zeitpunkt ist wenig übrig. Der Offizier a. D. als Stellenbewerber
bei Gewerbe und Industrie — jeder Landwirt ist letzten Endes Handelsmann —
begegnet noch durchschnittlich mißtrauischem Empfang: Die Pistole verträgt sich
schlecht mit dem Hauptbuch. Den Offizier, der in Erwerbskreisen als gesell¬
schaftliche Zierde galt, darf die Zurückhaltung nicht verwundern, wenn er als
Zivilist dort beruflich Unterkunft sucht; das ist nicht schmeichelhaft, aber aus
dem abweichenden Entwicklungsgang beider Stände erklärlich. Wer Anschluß
findet, kann von Glück sagen. Auf ihm fremdem Boden vergreift der Neuling
sich leicht in der Dosis feiner Anpreisung. Ein „Zuviel" schadet hier weniger,
als mancher fürchtet. Der Stelleunachweis des Offiziervereins wirkt nach Kräften,
aber als „Veilchen im Verborgenen". Die Versicherungsbranche wirbt auf dem
Stellenmarkt lebhaft um Offiziere a. D. für ihren Außendienst — ein saures


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318282/272>, abgerufen am 22.07.2024.