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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

Reichsspiegel
Politik

Kuliurkampfstiinmuiui -- Wachsende Rechtsunsicherheit ...... Da" Mißtrauen als
Regierungsmnrime -- Wertzuwachssteuer.

Kulturkampfstimmung, das Wort bezeichnet am besten die Mischung von
Empörung, Mißmut, verletztem Stolz und -- Resignation, die sich des deutschen
Volks bemächtigt hat. Ich weiß nicht, ob der deutschen Nation seit dein Tage
von Ems, wo König Wilhelm dem Franzosen den Rücken kehrte, eine schwerere
Beleidigung zugefügt wurde, als durch die Veröffentlichung des päpstlichen Briefes
an den Kölner Kardinal. Aber welch ein Unterschied! Damals konnte die dem
Staatsoberhaupte zugefügte Beleidigung auf der Stelle gesühnt werden. Die Wut,
die alle Volkskreise erfaßte, fand einen Ausweg durch den Krieg. Heikle? Wie
ein böser Spuk zerrinnt die Gestalt des Beleidigers, wenn die Faust sich hebt, sie
zu zerschmettern. Dein Aufbegehrenden fallen die eigenen Volksgenossen in den
Arm; tatenlos müssen wir der Verhöhnung des Monarchen und der Regierung
zusehen. Die Nation ist in drei Lager gespalten: in die strenggläubigen Katholiken,
die sich den Deutschen Kaiser lediglich als einen Diener der Kirche Petri vorstellen
können, in die empörten Lutheraner, die mit Recht die Wurzeln der deutschen
Kaisermacht in der Reformation erkennen, und in die unverbesserlichen Schwärmer,
die an die Möglichkeit der Aussöhnung zwischen Nömlingen und Lutherischen aus
dem Boden deutsch-monarchischer Staatsgesinnung glauben. In dieser Dreiteilung
der Nation liegt die Schwäche der Regierung, wenn wir die durch die Person des
Kaisers geschaffenen Hemmnisse außer Betracht lassen. Die Regierung weiß nach
den Erfahrungen Bismarcks, daß jeder Kampf gegen den Papst entweder zur
Niederlage oder zur Trennung von Kirche und Staat führen muß. Sie fürchtet,
daß die Trennung zwischen Kirche und Staat eine Anzahl von Autoritätsmomenten
zerstören könnte, auf denen nach altpreußischer, auch von zahlreichen Liberalen
getragener Auffassung die Monarchie beruht. Ohne uns an dieser Stelle an die
Lösung des Problems wagen zu wollen, scheint uns unter den einmal vorhandenen
Verhältnissen die vorsichtig abwartende Haltung die einzig mögliche, so sehr uns
die Empörung zum Dreinschlagen treibt. Es ist an der Nation, die Meinung zu
sagen, und zwar an deren katholischem Teil. Wir anderen, die Lutherischen, können
einstweilen nur beiseite stehen und abwarten, wie weit unsere katholischen Volks¬
genossen geneigt sind, ihren Pflichten als deutsche Staatsbürger nachzukommen.
Allein bei ihnen liegt die Entscheidung, ob die deutsche Monarchie aus dem ihr
aufgenötigten Zwist unbeschadet hervorgehen soll oder nicht. Bisher sehen wir
freilich noch nirgends in der Zentrumspresse eine Andeutung in der gezeigten
Richtung; anch die deutsche Vereinigung, deren Hauptzweck es doch ist, den Ultra¬
montanismus zu bekämpfen, hat sich noch zu keiner Maßnahme veranlaßt gesehen.
Nur die Mitglieder der katholischen Fakultät der Universität zu Münster haben
den Mut gehabt, sich offen auf den deutschen Standpunkt zu stellen. Für heute
sei das unheilvolle Thema verlassen. Es wird bei der zweiten Lesung des Etats
im preußischen Landtage zweifellos erörtert werden und bis dahin werden sich
auch die Meinungen darüber geklärt haben, welche Schritte zu tun sind, um eine


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Kuliurkampfstiinmuiui — Wachsende Rechtsunsicherheit ...... Da» Mißtrauen als
Regierungsmnrime — Wertzuwachssteuer.

Kulturkampfstimmung, das Wort bezeichnet am besten die Mischung von
Empörung, Mißmut, verletztem Stolz und — Resignation, die sich des deutschen
Volks bemächtigt hat. Ich weiß nicht, ob der deutschen Nation seit dein Tage
von Ems, wo König Wilhelm dem Franzosen den Rücken kehrte, eine schwerere
Beleidigung zugefügt wurde, als durch die Veröffentlichung des päpstlichen Briefes
an den Kölner Kardinal. Aber welch ein Unterschied! Damals konnte die dem
Staatsoberhaupte zugefügte Beleidigung auf der Stelle gesühnt werden. Die Wut,
die alle Volkskreise erfaßte, fand einen Ausweg durch den Krieg. Heikle? Wie
ein böser Spuk zerrinnt die Gestalt des Beleidigers, wenn die Faust sich hebt, sie
zu zerschmettern. Dein Aufbegehrenden fallen die eigenen Volksgenossen in den
Arm; tatenlos müssen wir der Verhöhnung des Monarchen und der Regierung
zusehen. Die Nation ist in drei Lager gespalten: in die strenggläubigen Katholiken,
die sich den Deutschen Kaiser lediglich als einen Diener der Kirche Petri vorstellen
können, in die empörten Lutheraner, die mit Recht die Wurzeln der deutschen
Kaisermacht in der Reformation erkennen, und in die unverbesserlichen Schwärmer,
die an die Möglichkeit der Aussöhnung zwischen Nömlingen und Lutherischen aus
dem Boden deutsch-monarchischer Staatsgesinnung glauben. In dieser Dreiteilung
der Nation liegt die Schwäche der Regierung, wenn wir die durch die Person des
Kaisers geschaffenen Hemmnisse außer Betracht lassen. Die Regierung weiß nach
den Erfahrungen Bismarcks, daß jeder Kampf gegen den Papst entweder zur
Niederlage oder zur Trennung von Kirche und Staat führen muß. Sie fürchtet,
daß die Trennung zwischen Kirche und Staat eine Anzahl von Autoritätsmomenten
zerstören könnte, auf denen nach altpreußischer, auch von zahlreichen Liberalen
getragener Auffassung die Monarchie beruht. Ohne uns an dieser Stelle an die
Lösung des Problems wagen zu wollen, scheint uns unter den einmal vorhandenen
Verhältnissen die vorsichtig abwartende Haltung die einzig mögliche, so sehr uns
die Empörung zum Dreinschlagen treibt. Es ist an der Nation, die Meinung zu
sagen, und zwar an deren katholischem Teil. Wir anderen, die Lutherischen, können
einstweilen nur beiseite stehen und abwarten, wie weit unsere katholischen Volks¬
genossen geneigt sind, ihren Pflichten als deutsche Staatsbürger nachzukommen.
Allein bei ihnen liegt die Entscheidung, ob die deutsche Monarchie aus dem ihr
aufgenötigten Zwist unbeschadet hervorgehen soll oder nicht. Bisher sehen wir
freilich noch nirgends in der Zentrumspresse eine Andeutung in der gezeigten
Richtung; anch die deutsche Vereinigung, deren Hauptzweck es doch ist, den Ultra¬
montanismus zu bekämpfen, hat sich noch zu keiner Maßnahme veranlaßt gesehen.
Nur die Mitglieder der katholischen Fakultät der Universität zu Münster haben
den Mut gehabt, sich offen auf den deutschen Standpunkt zu stellen. Für heute
sei das unheilvolle Thema verlassen. Es wird bei der zweiten Lesung des Etats
im preußischen Landtage zweifellos erörtert werden und bis dahin werden sich
auch die Meinungen darüber geklärt haben, welche Schritte zu tun sind, um eine


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[0316] Reichsspiegel Reichsspiegel Politik Kuliurkampfstiinmuiui — Wachsende Rechtsunsicherheit ...... Da» Mißtrauen als Regierungsmnrime — Wertzuwachssteuer. Kulturkampfstimmung, das Wort bezeichnet am besten die Mischung von Empörung, Mißmut, verletztem Stolz und — Resignation, die sich des deutschen Volks bemächtigt hat. Ich weiß nicht, ob der deutschen Nation seit dein Tage von Ems, wo König Wilhelm dem Franzosen den Rücken kehrte, eine schwerere Beleidigung zugefügt wurde, als durch die Veröffentlichung des päpstlichen Briefes an den Kölner Kardinal. Aber welch ein Unterschied! Damals konnte die dem Staatsoberhaupte zugefügte Beleidigung auf der Stelle gesühnt werden. Die Wut, die alle Volkskreise erfaßte, fand einen Ausweg durch den Krieg. Heikle? Wie ein böser Spuk zerrinnt die Gestalt des Beleidigers, wenn die Faust sich hebt, sie zu zerschmettern. Dein Aufbegehrenden fallen die eigenen Volksgenossen in den Arm; tatenlos müssen wir der Verhöhnung des Monarchen und der Regierung zusehen. Die Nation ist in drei Lager gespalten: in die strenggläubigen Katholiken, die sich den Deutschen Kaiser lediglich als einen Diener der Kirche Petri vorstellen können, in die empörten Lutheraner, die mit Recht die Wurzeln der deutschen Kaisermacht in der Reformation erkennen, und in die unverbesserlichen Schwärmer, die an die Möglichkeit der Aussöhnung zwischen Nömlingen und Lutherischen aus dem Boden deutsch-monarchischer Staatsgesinnung glauben. In dieser Dreiteilung der Nation liegt die Schwäche der Regierung, wenn wir die durch die Person des Kaisers geschaffenen Hemmnisse außer Betracht lassen. Die Regierung weiß nach den Erfahrungen Bismarcks, daß jeder Kampf gegen den Papst entweder zur Niederlage oder zur Trennung von Kirche und Staat führen muß. Sie fürchtet, daß die Trennung zwischen Kirche und Staat eine Anzahl von Autoritätsmomenten zerstören könnte, auf denen nach altpreußischer, auch von zahlreichen Liberalen getragener Auffassung die Monarchie beruht. Ohne uns an dieser Stelle an die Lösung des Problems wagen zu wollen, scheint uns unter den einmal vorhandenen Verhältnissen die vorsichtig abwartende Haltung die einzig mögliche, so sehr uns die Empörung zum Dreinschlagen treibt. Es ist an der Nation, die Meinung zu sagen, und zwar an deren katholischem Teil. Wir anderen, die Lutherischen, können einstweilen nur beiseite stehen und abwarten, wie weit unsere katholischen Volks¬ genossen geneigt sind, ihren Pflichten als deutsche Staatsbürger nachzukommen. Allein bei ihnen liegt die Entscheidung, ob die deutsche Monarchie aus dem ihr aufgenötigten Zwist unbeschadet hervorgehen soll oder nicht. Bisher sehen wir freilich noch nirgends in der Zentrumspresse eine Andeutung in der gezeigten Richtung; anch die deutsche Vereinigung, deren Hauptzweck es doch ist, den Ultra¬ montanismus zu bekämpfen, hat sich noch zu keiner Maßnahme veranlaßt gesehen. Nur die Mitglieder der katholischen Fakultät der Universität zu Münster haben den Mut gehabt, sich offen auf den deutschen Standpunkt zu stellen. Für heute sei das unheilvolle Thema verlassen. Es wird bei der zweiten Lesung des Etats im preußischen Landtage zweifellos erörtert werden und bis dahin werden sich auch die Meinungen darüber geklärt haben, welche Schritte zu tun sind, um eine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/316>, abgerufen am 24.07.2024.