Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Goethe im Bildnis

Arbeit act usum äelpkini, bemerkt Lavater im Text: "Immer Larve eines großen
Mannes, der das Creditif seiner Vollmacht, auf die Menschheit zu würken, auf
seinem Gesichte hat; -- sogar auf der harten Larve seines Gesichts. . . ."

Der Zeichner Schmolk endlich krönte die Versuche. Er fing bei den Eltern
an -- aber Goethe bestand darauf, daß die Frau Rat vou der Physiognomik aus¬
geschlossen werde, was ihr, der neugierigen Mutter, gar nicht behagte. Auch der
Sohn war zuerst nicht recht mit seinem Abbilde einverstanden. Lavater jedoch
gerät vor dem korrigierten Versuche ordentlich aus dem Häuschen. "Hier endlich
einmal Goethe -- zwar nur so wahr, als wahr ein Gesicht, wie das seinige, auf
Kupfer zu bringen möglich ist. .. . Man bemerke vorzüglich die Lage und Form
dieser -- nun gewiß -- gedüchtnisreicheu, gedankenreichen -- warmen Stirne --
bemerke das mit Einem fortgehende Schnellblicke durchdringende, verliebte -- sanft
geschweifte, nicht sehr tiefliegende, helle, leicht bewegliche Auge -- die so sanft sich
drüber hinschleichende Augenbraune -- diese an sich allein so dichterische Nase -- diesen
so eigentlich poetischen Übergang zum lippichten -- von schneller Empfindung gleichsam
sanft zitternden, das schwebende Zittern zurückhaltendenMunde-- dieß männliche Kinn
-- dieß offne, markige Ohr -- Wer ist der absprechen könne diesem Gesichte --
Genie." Den Schattenriß, den Goethe am 31. August 1774 an Lotte nach Hannover
sandte, "das garstge Gesicht", gruppiert Lavater geschäftig unter zwanzig Silhouetten
von "Liebenden und Geliebten" und schreibt darunter: "Thut alles um Liebe."

1776 taucht mit dem ersten Relief von Joh. Peter Melchior ein wirklicher
Jugendkopf Goethes auf. Etwas gesteigert in den angespannten Zügen -- im
flatternd zusammengebundenen Haarschopf, im schwungvoll emporgeschürzten Ge¬
wände wird der Sturm und Drang zu packen gesucht. Danach bemühen sich die
Herren Hofmaler in Weimar um eine Art nobler Sentimentalisierung. Wieland
ist sehr froh darüber, liest während der "leidigen Session" aus dem "Oberon" vor
und meint: "Zum Glück mußte sich's treffen, daß der fast immer wüthige Mensch
diesen Tag gerade in seiner besten receptivsten Laune und so amusable war wie
ein Mädchen von sechzehn." Vermutlich findet sich gerade deshalb dieses sanfte
beseelte Profil in den meisten Klassikerausgaben für Backfische. Den römischen
Jmperatorenbüsten, die der Hofbildhauer M. G. Klauer 1780 von Goethe formt,
steht der Dichter mit so viel Respekt gegenüber, daß er eine an Frau von Stein
mit den Worten begleitet: "sezzen Sie es aufs Camin, denn es muß hoch stehen, und
übenSie diePhysiognomik."Lavater ist wiederum sehr begeistert. Klauerverkauftedcmu
die Abgüsse in Gips um einen Laubtaler, etwa 15 bis 20 Mark nach heutigem Gelde.

Schattenrisse in ganzer Figur bereiten der Frau Rat ein großes Gaudium,
sie hängt das Geschenk unter Glas und Rahmen fürsichtig in die "Weimarer
Stube". Tischbein gelingt es 1786/88 in Rom, das Wesen Goethes, des Mannes,
einigermaßen ahnen zu lassen. Wer wollte freilich entscheiden, ob diese lebensgroße
Gestalt im antikischen weißen Mantel, ob dieser etwas kurze runde Kopf im weiten
Schlapphut sehr ähnlich sei? "Ich habe den Merkligen Mann' gemalt," schreibt
Tischbein, "wie er auf denen Ruinen sizet und über das Schicksal der MenschligenWerke
nachdencket --." Und Goethen gefällt die Pose nicht übel. "Ein schönes Bild," schreibt
er, "nur zu groß für unsre Nordische Wohnungen." Es mißt reichlich zwei Meter.
Was würde der Dichter erst zu den lebensgroßen Kühen, Droschken und Kommoden
sagen, die als kleine freundliche Stilleben unsere Ausstellungssäle bevölkern?


Goethe im Bildnis

Arbeit act usum äelpkini, bemerkt Lavater im Text: „Immer Larve eines großen
Mannes, der das Creditif seiner Vollmacht, auf die Menschheit zu würken, auf
seinem Gesichte hat; — sogar auf der harten Larve seines Gesichts. . . ."

Der Zeichner Schmolk endlich krönte die Versuche. Er fing bei den Eltern
an — aber Goethe bestand darauf, daß die Frau Rat vou der Physiognomik aus¬
geschlossen werde, was ihr, der neugierigen Mutter, gar nicht behagte. Auch der
Sohn war zuerst nicht recht mit seinem Abbilde einverstanden. Lavater jedoch
gerät vor dem korrigierten Versuche ordentlich aus dem Häuschen. „Hier endlich
einmal Goethe — zwar nur so wahr, als wahr ein Gesicht, wie das seinige, auf
Kupfer zu bringen möglich ist. .. . Man bemerke vorzüglich die Lage und Form
dieser — nun gewiß — gedüchtnisreicheu, gedankenreichen — warmen Stirne —
bemerke das mit Einem fortgehende Schnellblicke durchdringende, verliebte — sanft
geschweifte, nicht sehr tiefliegende, helle, leicht bewegliche Auge — die so sanft sich
drüber hinschleichende Augenbraune — diese an sich allein so dichterische Nase — diesen
so eigentlich poetischen Übergang zum lippichten — von schneller Empfindung gleichsam
sanft zitternden, das schwebende Zittern zurückhaltendenMunde— dieß männliche Kinn
— dieß offne, markige Ohr — Wer ist der absprechen könne diesem Gesichte —
Genie." Den Schattenriß, den Goethe am 31. August 1774 an Lotte nach Hannover
sandte, „das garstge Gesicht", gruppiert Lavater geschäftig unter zwanzig Silhouetten
von „Liebenden und Geliebten" und schreibt darunter: „Thut alles um Liebe."

1776 taucht mit dem ersten Relief von Joh. Peter Melchior ein wirklicher
Jugendkopf Goethes auf. Etwas gesteigert in den angespannten Zügen — im
flatternd zusammengebundenen Haarschopf, im schwungvoll emporgeschürzten Ge¬
wände wird der Sturm und Drang zu packen gesucht. Danach bemühen sich die
Herren Hofmaler in Weimar um eine Art nobler Sentimentalisierung. Wieland
ist sehr froh darüber, liest während der „leidigen Session" aus dem „Oberon" vor
und meint: „Zum Glück mußte sich's treffen, daß der fast immer wüthige Mensch
diesen Tag gerade in seiner besten receptivsten Laune und so amusable war wie
ein Mädchen von sechzehn." Vermutlich findet sich gerade deshalb dieses sanfte
beseelte Profil in den meisten Klassikerausgaben für Backfische. Den römischen
Jmperatorenbüsten, die der Hofbildhauer M. G. Klauer 1780 von Goethe formt,
steht der Dichter mit so viel Respekt gegenüber, daß er eine an Frau von Stein
mit den Worten begleitet: „sezzen Sie es aufs Camin, denn es muß hoch stehen, und
übenSie diePhysiognomik."Lavater ist wiederum sehr begeistert. Klauerverkauftedcmu
die Abgüsse in Gips um einen Laubtaler, etwa 15 bis 20 Mark nach heutigem Gelde.

Schattenrisse in ganzer Figur bereiten der Frau Rat ein großes Gaudium,
sie hängt das Geschenk unter Glas und Rahmen fürsichtig in die „Weimarer
Stube". Tischbein gelingt es 1786/88 in Rom, das Wesen Goethes, des Mannes,
einigermaßen ahnen zu lassen. Wer wollte freilich entscheiden, ob diese lebensgroße
Gestalt im antikischen weißen Mantel, ob dieser etwas kurze runde Kopf im weiten
Schlapphut sehr ähnlich sei? „Ich habe den Merkligen Mann' gemalt," schreibt
Tischbein, „wie er auf denen Ruinen sizet und über das Schicksal der MenschligenWerke
nachdencket —." Und Goethen gefällt die Pose nicht übel. „Ein schönes Bild," schreibt
er, „nur zu groß für unsre Nordische Wohnungen." Es mißt reichlich zwei Meter.
Was würde der Dichter erst zu den lebensgroßen Kühen, Droschken und Kommoden
sagen, die als kleine freundliche Stilleben unsere Ausstellungssäle bevölkern?


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0308" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/317921"/>
          <fw type="header" place="top"> Goethe im Bildnis</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1519" prev="#ID_1518"> Arbeit act usum äelpkini, bemerkt Lavater im Text: &#x201E;Immer Larve eines großen<lb/>
Mannes, der das Creditif seiner Vollmacht, auf die Menschheit zu würken, auf<lb/>
seinem Gesichte hat; &#x2014; sogar auf der harten Larve seines Gesichts. . . ."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1520"> Der Zeichner Schmolk endlich krönte die Versuche. Er fing bei den Eltern<lb/>
an &#x2014; aber Goethe bestand darauf, daß die Frau Rat vou der Physiognomik aus¬<lb/>
geschlossen werde, was ihr, der neugierigen Mutter, gar nicht behagte. Auch der<lb/>
Sohn war zuerst nicht recht mit seinem Abbilde einverstanden. Lavater jedoch<lb/>
gerät vor dem korrigierten Versuche ordentlich aus dem Häuschen. &#x201E;Hier endlich<lb/>
einmal Goethe &#x2014; zwar nur so wahr, als wahr ein Gesicht, wie das seinige, auf<lb/>
Kupfer zu bringen möglich ist. .. . Man bemerke vorzüglich die Lage und Form<lb/>
dieser &#x2014; nun gewiß &#x2014; gedüchtnisreicheu, gedankenreichen &#x2014; warmen Stirne &#x2014;<lb/>
bemerke das mit Einem fortgehende Schnellblicke durchdringende, verliebte &#x2014; sanft<lb/>
geschweifte, nicht sehr tiefliegende, helle, leicht bewegliche Auge &#x2014; die so sanft sich<lb/>
drüber hinschleichende Augenbraune &#x2014; diese an sich allein so dichterische Nase &#x2014; diesen<lb/>
so eigentlich poetischen Übergang zum lippichten &#x2014; von schneller Empfindung gleichsam<lb/>
sanft zitternden, das schwebende Zittern zurückhaltendenMunde&#x2014; dieß männliche Kinn<lb/>
&#x2014; dieß offne, markige Ohr &#x2014; Wer ist der absprechen könne diesem Gesichte &#x2014;<lb/>
Genie." Den Schattenriß, den Goethe am 31. August 1774 an Lotte nach Hannover<lb/>
sandte, &#x201E;das garstge Gesicht", gruppiert Lavater geschäftig unter zwanzig Silhouetten<lb/>
von &#x201E;Liebenden und Geliebten" und schreibt darunter: &#x201E;Thut alles um Liebe."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1521"> 1776 taucht mit dem ersten Relief von Joh. Peter Melchior ein wirklicher<lb/>
Jugendkopf Goethes auf. Etwas gesteigert in den angespannten Zügen &#x2014; im<lb/>
flatternd zusammengebundenen Haarschopf, im schwungvoll emporgeschürzten Ge¬<lb/>
wände wird der Sturm und Drang zu packen gesucht. Danach bemühen sich die<lb/>
Herren Hofmaler in Weimar um eine Art nobler Sentimentalisierung. Wieland<lb/>
ist sehr froh darüber, liest während der &#x201E;leidigen Session" aus dem &#x201E;Oberon" vor<lb/>
und meint: &#x201E;Zum Glück mußte sich's treffen, daß der fast immer wüthige Mensch<lb/>
diesen Tag gerade in seiner besten receptivsten Laune und so amusable war wie<lb/>
ein Mädchen von sechzehn." Vermutlich findet sich gerade deshalb dieses sanfte<lb/>
beseelte Profil in den meisten Klassikerausgaben für Backfische. Den römischen<lb/>
Jmperatorenbüsten, die der Hofbildhauer M. G. Klauer 1780 von Goethe formt,<lb/>
steht der Dichter mit so viel Respekt gegenüber, daß er eine an Frau von Stein<lb/>
mit den Worten begleitet: &#x201E;sezzen Sie es aufs Camin, denn es muß hoch stehen, und<lb/>
übenSie diePhysiognomik."Lavater ist wiederum sehr begeistert. Klauerverkauftedcmu<lb/>
die Abgüsse in Gips um einen Laubtaler, etwa 15 bis 20 Mark nach heutigem Gelde.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1522"> Schattenrisse in ganzer Figur bereiten der Frau Rat ein großes Gaudium,<lb/>
sie hängt das Geschenk unter Glas und Rahmen fürsichtig in die &#x201E;Weimarer<lb/>
Stube". Tischbein gelingt es 1786/88 in Rom, das Wesen Goethes, des Mannes,<lb/>
einigermaßen ahnen zu lassen. Wer wollte freilich entscheiden, ob diese lebensgroße<lb/>
Gestalt im antikischen weißen Mantel, ob dieser etwas kurze runde Kopf im weiten<lb/>
Schlapphut sehr ähnlich sei? &#x201E;Ich habe den Merkligen Mann' gemalt," schreibt<lb/>
Tischbein, &#x201E;wie er auf denen Ruinen sizet und über das Schicksal der MenschligenWerke<lb/>
nachdencket &#x2014;." Und Goethen gefällt die Pose nicht übel. &#x201E;Ein schönes Bild," schreibt<lb/>
er, &#x201E;nur zu groß für unsre Nordische Wohnungen." Es mißt reichlich zwei Meter.<lb/>
Was würde der Dichter erst zu den lebensgroßen Kühen, Droschken und Kommoden<lb/>
sagen, die als kleine freundliche Stilleben unsere Ausstellungssäle bevölkern?</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0308] Goethe im Bildnis Arbeit act usum äelpkini, bemerkt Lavater im Text: „Immer Larve eines großen Mannes, der das Creditif seiner Vollmacht, auf die Menschheit zu würken, auf seinem Gesichte hat; — sogar auf der harten Larve seines Gesichts. . . ." Der Zeichner Schmolk endlich krönte die Versuche. Er fing bei den Eltern an — aber Goethe bestand darauf, daß die Frau Rat vou der Physiognomik aus¬ geschlossen werde, was ihr, der neugierigen Mutter, gar nicht behagte. Auch der Sohn war zuerst nicht recht mit seinem Abbilde einverstanden. Lavater jedoch gerät vor dem korrigierten Versuche ordentlich aus dem Häuschen. „Hier endlich einmal Goethe — zwar nur so wahr, als wahr ein Gesicht, wie das seinige, auf Kupfer zu bringen möglich ist. .. . Man bemerke vorzüglich die Lage und Form dieser — nun gewiß — gedüchtnisreicheu, gedankenreichen — warmen Stirne — bemerke das mit Einem fortgehende Schnellblicke durchdringende, verliebte — sanft geschweifte, nicht sehr tiefliegende, helle, leicht bewegliche Auge — die so sanft sich drüber hinschleichende Augenbraune — diese an sich allein so dichterische Nase — diesen so eigentlich poetischen Übergang zum lippichten — von schneller Empfindung gleichsam sanft zitternden, das schwebende Zittern zurückhaltendenMunde— dieß männliche Kinn — dieß offne, markige Ohr — Wer ist der absprechen könne diesem Gesichte — Genie." Den Schattenriß, den Goethe am 31. August 1774 an Lotte nach Hannover sandte, „das garstge Gesicht", gruppiert Lavater geschäftig unter zwanzig Silhouetten von „Liebenden und Geliebten" und schreibt darunter: „Thut alles um Liebe." 1776 taucht mit dem ersten Relief von Joh. Peter Melchior ein wirklicher Jugendkopf Goethes auf. Etwas gesteigert in den angespannten Zügen — im flatternd zusammengebundenen Haarschopf, im schwungvoll emporgeschürzten Ge¬ wände wird der Sturm und Drang zu packen gesucht. Danach bemühen sich die Herren Hofmaler in Weimar um eine Art nobler Sentimentalisierung. Wieland ist sehr froh darüber, liest während der „leidigen Session" aus dem „Oberon" vor und meint: „Zum Glück mußte sich's treffen, daß der fast immer wüthige Mensch diesen Tag gerade in seiner besten receptivsten Laune und so amusable war wie ein Mädchen von sechzehn." Vermutlich findet sich gerade deshalb dieses sanfte beseelte Profil in den meisten Klassikerausgaben für Backfische. Den römischen Jmperatorenbüsten, die der Hofbildhauer M. G. Klauer 1780 von Goethe formt, steht der Dichter mit so viel Respekt gegenüber, daß er eine an Frau von Stein mit den Worten begleitet: „sezzen Sie es aufs Camin, denn es muß hoch stehen, und übenSie diePhysiognomik."Lavater ist wiederum sehr begeistert. Klauerverkauftedcmu die Abgüsse in Gips um einen Laubtaler, etwa 15 bis 20 Mark nach heutigem Gelde. Schattenrisse in ganzer Figur bereiten der Frau Rat ein großes Gaudium, sie hängt das Geschenk unter Glas und Rahmen fürsichtig in die „Weimarer Stube". Tischbein gelingt es 1786/88 in Rom, das Wesen Goethes, des Mannes, einigermaßen ahnen zu lassen. Wer wollte freilich entscheiden, ob diese lebensgroße Gestalt im antikischen weißen Mantel, ob dieser etwas kurze runde Kopf im weiten Schlapphut sehr ähnlich sei? „Ich habe den Merkligen Mann' gemalt," schreibt Tischbein, „wie er auf denen Ruinen sizet und über das Schicksal der MenschligenWerke nachdencket —." Und Goethen gefällt die Pose nicht übel. „Ein schönes Bild," schreibt er, „nur zu groß für unsre Nordische Wohnungen." Es mißt reichlich zwei Meter. Was würde der Dichter erst zu den lebensgroßen Kühen, Droschken und Kommoden sagen, die als kleine freundliche Stilleben unsere Ausstellungssäle bevölkern?

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/308
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/308>, abgerufen am 24.07.2024.