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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Zwischen Alt- und Neu-Wien

Erregung. Seine Skizze "Deutschmeister-Edelknaben" scheint in schroffem Wider¬
spruch zu den sonstigen Hervorbringungen des Mannes zu stehen, scheint geradezu
seiner Natur zu widersprechen. Bald aber merkt man, daß die aus so unschein¬
barem Anlaß geborene Begeisterung vielmehr den innersten, meist sorgsam ver¬
steckten Kern des Schlöglschen Wesens bloßlegt. Sonst ist dieser Schilderer Wiens
humoristisch und häufiger noch satirisch, doch diesmal entwickelt er ein starkes
Pathos; sonst steht er seinen Landsleuten als trauriger Tadler und mürrischer
Scheiter gegenüber, sonst hütet er sich aufs ängstlichste, die üblichen Lobpreisungen
Wiens hervorzubringen, doch dieses eine Mal stürzen so leidenschaftliche Liebes¬
worte für Wien und das Wiener Volk hervor, daß der überwuchtige Schwall
nur eben aus langer, qualvoller Rückstauung zu erklären ist. Das Entzücken
über Wiens anmutige Lebenslust bildet nur die Einleitung des spanischen
Ergusses; ja, Schlögl meint fast diesen leichten Frohsinn entschuldigen zu müssen,
als er nun zum eigentlichen Lobe seiner Vaterstadt gelangt: "Wie spotteten
sie draußen ,im Reich' über das Bäuerle-Raimundsche: ,'s gibt nur." Kaiser¬
stadt, 's gibt nur aWien!', und welche Strafpredigten mußten wir über unsere
(ohnehin nicht bestrittenen) paar lässigen Sünden: .Genußsucht und Sinnenlust',
lesen! Als ,Capra der Geister' figurierten wir in den Reisebeschreibungen, und
das war uoch eine glimpfliche Klassifikation, besonders witzige Touristen sprachen
gar von Neuchina. Nun, trübselig sah's wohl einst allwärts aus, daß aber
in diesem Capua, wenn schon kein Geibel, so doch ein Grillparzer, Lenau, Grün
gediehen, daß dieses Capua an jenem 13. März die große Freiheitssinfonie
intonierte und triumphierend dirigierte, daß dieses Capua zum Sparta wurde
und, um das übrige Europa vor der hereinbrechenden Barbarei des Absolutismus
zu rette", die blutigen Oktoberschlachten schlug; daß es für die heiligen Lehren
der Geistesbefreiung mutvoll auf den Barrikaden kämpfte und ungebeugt in den
Kerker und in den Tod ging; daß dieses Capua zum Bettchen wurde, vou
wo aus (nach zehnjähriger Nacht allüberall blind wütender Reaktion) zum ersten
Male wieder vor Schillers Standbild der leuchtende Stern freudigster Erhebung
sein mildes Licht weithin ergoß -- all das schiert die nörgelnden, hämischen,
in sich selbst verliebten unfehlbaren Völkerkritiker wenig oder gar nichts, und
sie bleiben bei ihren vorgedruckten traditionellen Phrasen, die die geistige und
moralischeHaltlosigkeit,Wiens und derWiener' garsogewissenhaftpräzisierensollen."

Ich nannte den Anlaß dieses Ausbruches einen unscheinbaren; er ist auch
ein komischer, wenn man die Richtung des Begeisterungsstromes bedenkt. Truppen
durchziehen die Stadt, und noch dazu ein Regiment, von dem der getreue
Chronist berichtet, daß es "meist" und "mit gewünschten: Erfolg zur Unter¬
drückung von Aufständen verwendet" wurde -- und eben dieser selbe Chronist
preist das revolutionäre Wien von 1848 und sühlt sich stolz und gehoben, nicht
aus Trotz gegen das Militär, sondern aus Freude über die stattliche Kraft der
Deutschmeister. Aber der Widerspruch löst sich auf einfache und beinahe rührende
Weise. Der warme Patriot und bis zum Fanatismus gewissenhafte und gerechte


Zwischen Alt- und Neu-Wien

Erregung. Seine Skizze „Deutschmeister-Edelknaben" scheint in schroffem Wider¬
spruch zu den sonstigen Hervorbringungen des Mannes zu stehen, scheint geradezu
seiner Natur zu widersprechen. Bald aber merkt man, daß die aus so unschein¬
barem Anlaß geborene Begeisterung vielmehr den innersten, meist sorgsam ver¬
steckten Kern des Schlöglschen Wesens bloßlegt. Sonst ist dieser Schilderer Wiens
humoristisch und häufiger noch satirisch, doch diesmal entwickelt er ein starkes
Pathos; sonst steht er seinen Landsleuten als trauriger Tadler und mürrischer
Scheiter gegenüber, sonst hütet er sich aufs ängstlichste, die üblichen Lobpreisungen
Wiens hervorzubringen, doch dieses eine Mal stürzen so leidenschaftliche Liebes¬
worte für Wien und das Wiener Volk hervor, daß der überwuchtige Schwall
nur eben aus langer, qualvoller Rückstauung zu erklären ist. Das Entzücken
über Wiens anmutige Lebenslust bildet nur die Einleitung des spanischen
Ergusses; ja, Schlögl meint fast diesen leichten Frohsinn entschuldigen zu müssen,
als er nun zum eigentlichen Lobe seiner Vaterstadt gelangt: „Wie spotteten
sie draußen ,im Reich' über das Bäuerle-Raimundsche: ,'s gibt nur.« Kaiser¬
stadt, 's gibt nur aWien!', und welche Strafpredigten mußten wir über unsere
(ohnehin nicht bestrittenen) paar lässigen Sünden: .Genußsucht und Sinnenlust',
lesen! Als ,Capra der Geister' figurierten wir in den Reisebeschreibungen, und
das war uoch eine glimpfliche Klassifikation, besonders witzige Touristen sprachen
gar von Neuchina. Nun, trübselig sah's wohl einst allwärts aus, daß aber
in diesem Capua, wenn schon kein Geibel, so doch ein Grillparzer, Lenau, Grün
gediehen, daß dieses Capua an jenem 13. März die große Freiheitssinfonie
intonierte und triumphierend dirigierte, daß dieses Capua zum Sparta wurde
und, um das übrige Europa vor der hereinbrechenden Barbarei des Absolutismus
zu rette«, die blutigen Oktoberschlachten schlug; daß es für die heiligen Lehren
der Geistesbefreiung mutvoll auf den Barrikaden kämpfte und ungebeugt in den
Kerker und in den Tod ging; daß dieses Capua zum Bettchen wurde, vou
wo aus (nach zehnjähriger Nacht allüberall blind wütender Reaktion) zum ersten
Male wieder vor Schillers Standbild der leuchtende Stern freudigster Erhebung
sein mildes Licht weithin ergoß — all das schiert die nörgelnden, hämischen,
in sich selbst verliebten unfehlbaren Völkerkritiker wenig oder gar nichts, und
sie bleiben bei ihren vorgedruckten traditionellen Phrasen, die die geistige und
moralischeHaltlosigkeit,Wiens und derWiener' garsogewissenhaftpräzisierensollen."

Ich nannte den Anlaß dieses Ausbruches einen unscheinbaren; er ist auch
ein komischer, wenn man die Richtung des Begeisterungsstromes bedenkt. Truppen
durchziehen die Stadt, und noch dazu ein Regiment, von dem der getreue
Chronist berichtet, daß es „meist" und „mit gewünschten: Erfolg zur Unter¬
drückung von Aufständen verwendet" wurde — und eben dieser selbe Chronist
preist das revolutionäre Wien von 1848 und sühlt sich stolz und gehoben, nicht
aus Trotz gegen das Militär, sondern aus Freude über die stattliche Kraft der
Deutschmeister. Aber der Widerspruch löst sich auf einfache und beinahe rührende
Weise. Der warme Patriot und bis zum Fanatismus gewissenhafte und gerechte


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[0229] Zwischen Alt- und Neu-Wien Erregung. Seine Skizze „Deutschmeister-Edelknaben" scheint in schroffem Wider¬ spruch zu den sonstigen Hervorbringungen des Mannes zu stehen, scheint geradezu seiner Natur zu widersprechen. Bald aber merkt man, daß die aus so unschein¬ barem Anlaß geborene Begeisterung vielmehr den innersten, meist sorgsam ver¬ steckten Kern des Schlöglschen Wesens bloßlegt. Sonst ist dieser Schilderer Wiens humoristisch und häufiger noch satirisch, doch diesmal entwickelt er ein starkes Pathos; sonst steht er seinen Landsleuten als trauriger Tadler und mürrischer Scheiter gegenüber, sonst hütet er sich aufs ängstlichste, die üblichen Lobpreisungen Wiens hervorzubringen, doch dieses eine Mal stürzen so leidenschaftliche Liebes¬ worte für Wien und das Wiener Volk hervor, daß der überwuchtige Schwall nur eben aus langer, qualvoller Rückstauung zu erklären ist. Das Entzücken über Wiens anmutige Lebenslust bildet nur die Einleitung des spanischen Ergusses; ja, Schlögl meint fast diesen leichten Frohsinn entschuldigen zu müssen, als er nun zum eigentlichen Lobe seiner Vaterstadt gelangt: „Wie spotteten sie draußen ,im Reich' über das Bäuerle-Raimundsche: ,'s gibt nur.« Kaiser¬ stadt, 's gibt nur aWien!', und welche Strafpredigten mußten wir über unsere (ohnehin nicht bestrittenen) paar lässigen Sünden: .Genußsucht und Sinnenlust', lesen! Als ,Capra der Geister' figurierten wir in den Reisebeschreibungen, und das war uoch eine glimpfliche Klassifikation, besonders witzige Touristen sprachen gar von Neuchina. Nun, trübselig sah's wohl einst allwärts aus, daß aber in diesem Capua, wenn schon kein Geibel, so doch ein Grillparzer, Lenau, Grün gediehen, daß dieses Capua an jenem 13. März die große Freiheitssinfonie intonierte und triumphierend dirigierte, daß dieses Capua zum Sparta wurde und, um das übrige Europa vor der hereinbrechenden Barbarei des Absolutismus zu rette«, die blutigen Oktoberschlachten schlug; daß es für die heiligen Lehren der Geistesbefreiung mutvoll auf den Barrikaden kämpfte und ungebeugt in den Kerker und in den Tod ging; daß dieses Capua zum Bettchen wurde, vou wo aus (nach zehnjähriger Nacht allüberall blind wütender Reaktion) zum ersten Male wieder vor Schillers Standbild der leuchtende Stern freudigster Erhebung sein mildes Licht weithin ergoß — all das schiert die nörgelnden, hämischen, in sich selbst verliebten unfehlbaren Völkerkritiker wenig oder gar nichts, und sie bleiben bei ihren vorgedruckten traditionellen Phrasen, die die geistige und moralischeHaltlosigkeit,Wiens und derWiener' garsogewissenhaftpräzisierensollen." Ich nannte den Anlaß dieses Ausbruches einen unscheinbaren; er ist auch ein komischer, wenn man die Richtung des Begeisterungsstromes bedenkt. Truppen durchziehen die Stadt, und noch dazu ein Regiment, von dem der getreue Chronist berichtet, daß es „meist" und „mit gewünschten: Erfolg zur Unter¬ drückung von Aufständen verwendet" wurde — und eben dieser selbe Chronist preist das revolutionäre Wien von 1848 und sühlt sich stolz und gehoben, nicht aus Trotz gegen das Militär, sondern aus Freude über die stattliche Kraft der Deutschmeister. Aber der Widerspruch löst sich auf einfache und beinahe rührende Weise. Der warme Patriot und bis zum Fanatismus gewissenhafte und gerechte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/229>, abgerufen am 24.07.2024.