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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

portugiesischen Republikaner die Staatsumwälzung sorgsam vorbereitet hatten und
längst Herren des Landes waren, ehe der erste Schuß fiel. Man wird daraus
folgern dürfen, daß die Änderung der Staatsverfassung einem tiefempfundenen
Bedürfnis der Nation entsprach, mit andern Worten ausgedrückt, daß die Staats¬
form, die eben fiel, tatsächlich nur noch eine Form war, die von den nationalen
Kräften des Volks nicht mehr belebt wurde. Für eine solche Auffassung spricht
auch die wenigstens nach außen hin leidenschaftslose Form, in der sich alles in
Lissabon abspielte. Das Leben des abgesetzten Königs wird seitens der neuen
Negierung geschützt, man bringt weder ihm noch seiner Familie Haß entgegen --
der König verläßt lächelnd, eine Zigarette rauchend, den ihm anvertrauten Thron.

Die Ereignisse in Portugal haben keine direkte Bedeutung für Deutschland.
Vielleicht daß nnn eine Regierung ans Ruder kommt, die die Interessen des
Landes besser auch nach außen hin zu wahren versteht als die abgesetzte, und daß
infolgedessen die Beziehungen zu den fremden Staaten eine auch für Deutschland
günstigere Gestalt annehmen. Aber indirekt berühren uns die Vorgänge am Tejo
unangenehmer, als wir es uns gerne eingestehen möchten. Zu diesem Eingeständnis
zwingen uns einige Bemerkungen über die Revolution in Portugal aus den
Kreisen derer, die gegenwärtig in Deutschland den maßgebenden Einfluß auf die
innere Politik haben. "Kreuzzeitung" und "Kölnische Volkszeitung" sehen in der
Revolution in Portugal lediglich den unheilvollen Einfluß der Liberalen und Wollen
ihren Lesern glauben machen, als sei die Vertreibung des Königs letzten Endes
auf die "liberale Propaganda" zurückzuführen. Die Auffassung der beiden Blätter
brauchte nicht tragisch genommen zu werden, wenn sie ihren Ausführungen hinzu¬
fügten, daß von konservativer und klerikaler Seite in Portugal kein wirksames
Mittel ergriffen worden ist, um den drohenden Zusammenbruch der Monarchie zu
verhindern. Beide Blätter lassei: durchblicken, daß der Kaiser von Deutschland
und König von Preußen einem ähnlichen Schicksal entgegensteuert, wenn er den
liberalen Reformvorschlägen weiter folgen würde. Gegen die Warnung des
kölnischen Zentrumsblattes läßt sich kaum etwas sagen, weil das Zentrum
wenigstens die ihm wirksam erscheinenden Mittel anwendet, um der "liberalen
Propaganda" ein Paroli zu bieten. Das Zentrum ist bekanntlich neben den
Sozialdemokraten die am besten organisierte politische Partei. Sehen wir selbst von
dem Einfluß ab, der in der Anlehnung der Organisation an die Geistlichkeit
begründet ist, so müssen wir zugeben, daß das Zentrum durch seine Arbeiter- und
Jugendvereine den Weg wenigstens in die katholischen Massen gefunden hat, daß
das Zentrum ganz außerordentlich fleißig ist in der Bekämpfung der "liberalen
Propaganda". Daß die Tätigkeit des Zentrums letzten Endes der Nation gefährlich
ist, weil sie nltramontan und antideutsch ist, soll hier einmal unerörtert bleiben, --
das Zentrum arbeitet für seine Idee. Welche Verdienste hat hierneben die deutsch¬
konservative Partei für die politische Fortbildung ihres eigenen Nachwuchses auf¬
zuweisen? Ihre Vereinigungen dienen wohl Werken der christlichen Nächstenliebe,
sie stimmen alljährlich für den Heeres- und Marinectat -- doch welche bürger¬
liche Partei handelt heute anders? Für die Entwicklung des gesunden
konservativen Sinnes tut sie nichts. Es gilt als unvvrnehm, mit dem
Arbeiter in Berührung zu treten, ihn zu belehren; es gilt als demokratisch, wenn
studentische Vereine sich höhere Aufgaben stellen als Fechten und Biertrinken; die
Aufforderung, in erregten Zeiten sich im politischen Leben zu betätigen und
den demokratischen Anschuldigungen Aug' in Aug' zu begegnen, wird mit Ent¬
rüstung zurückgewiesen. Das alles wird der Familie, dem vornehmen Zirkel
und -- der Zeit überlassen. Im übrigen soll der Staat durch seine Organe


Maßgebliches und Unmaßgebliches

portugiesischen Republikaner die Staatsumwälzung sorgsam vorbereitet hatten und
längst Herren des Landes waren, ehe der erste Schuß fiel. Man wird daraus
folgern dürfen, daß die Änderung der Staatsverfassung einem tiefempfundenen
Bedürfnis der Nation entsprach, mit andern Worten ausgedrückt, daß die Staats¬
form, die eben fiel, tatsächlich nur noch eine Form war, die von den nationalen
Kräften des Volks nicht mehr belebt wurde. Für eine solche Auffassung spricht
auch die wenigstens nach außen hin leidenschaftslose Form, in der sich alles in
Lissabon abspielte. Das Leben des abgesetzten Königs wird seitens der neuen
Negierung geschützt, man bringt weder ihm noch seiner Familie Haß entgegen —
der König verläßt lächelnd, eine Zigarette rauchend, den ihm anvertrauten Thron.

Die Ereignisse in Portugal haben keine direkte Bedeutung für Deutschland.
Vielleicht daß nnn eine Regierung ans Ruder kommt, die die Interessen des
Landes besser auch nach außen hin zu wahren versteht als die abgesetzte, und daß
infolgedessen die Beziehungen zu den fremden Staaten eine auch für Deutschland
günstigere Gestalt annehmen. Aber indirekt berühren uns die Vorgänge am Tejo
unangenehmer, als wir es uns gerne eingestehen möchten. Zu diesem Eingeständnis
zwingen uns einige Bemerkungen über die Revolution in Portugal aus den
Kreisen derer, die gegenwärtig in Deutschland den maßgebenden Einfluß auf die
innere Politik haben. „Kreuzzeitung" und „Kölnische Volkszeitung" sehen in der
Revolution in Portugal lediglich den unheilvollen Einfluß der Liberalen und Wollen
ihren Lesern glauben machen, als sei die Vertreibung des Königs letzten Endes
auf die „liberale Propaganda" zurückzuführen. Die Auffassung der beiden Blätter
brauchte nicht tragisch genommen zu werden, wenn sie ihren Ausführungen hinzu¬
fügten, daß von konservativer und klerikaler Seite in Portugal kein wirksames
Mittel ergriffen worden ist, um den drohenden Zusammenbruch der Monarchie zu
verhindern. Beide Blätter lassei: durchblicken, daß der Kaiser von Deutschland
und König von Preußen einem ähnlichen Schicksal entgegensteuert, wenn er den
liberalen Reformvorschlägen weiter folgen würde. Gegen die Warnung des
kölnischen Zentrumsblattes läßt sich kaum etwas sagen, weil das Zentrum
wenigstens die ihm wirksam erscheinenden Mittel anwendet, um der „liberalen
Propaganda" ein Paroli zu bieten. Das Zentrum ist bekanntlich neben den
Sozialdemokraten die am besten organisierte politische Partei. Sehen wir selbst von
dem Einfluß ab, der in der Anlehnung der Organisation an die Geistlichkeit
begründet ist, so müssen wir zugeben, daß das Zentrum durch seine Arbeiter- und
Jugendvereine den Weg wenigstens in die katholischen Massen gefunden hat, daß
das Zentrum ganz außerordentlich fleißig ist in der Bekämpfung der „liberalen
Propaganda". Daß die Tätigkeit des Zentrums letzten Endes der Nation gefährlich
ist, weil sie nltramontan und antideutsch ist, soll hier einmal unerörtert bleiben, —
das Zentrum arbeitet für seine Idee. Welche Verdienste hat hierneben die deutsch¬
konservative Partei für die politische Fortbildung ihres eigenen Nachwuchses auf¬
zuweisen? Ihre Vereinigungen dienen wohl Werken der christlichen Nächstenliebe,
sie stimmen alljährlich für den Heeres- und Marinectat — doch welche bürger¬
liche Partei handelt heute anders? Für die Entwicklung des gesunden
konservativen Sinnes tut sie nichts. Es gilt als unvvrnehm, mit dem
Arbeiter in Berührung zu treten, ihn zu belehren; es gilt als demokratisch, wenn
studentische Vereine sich höhere Aufgaben stellen als Fechten und Biertrinken; die
Aufforderung, in erregten Zeiten sich im politischen Leben zu betätigen und
den demokratischen Anschuldigungen Aug' in Aug' zu begegnen, wird mit Ent¬
rüstung zurückgewiesen. Das alles wird der Familie, dem vornehmen Zirkel
und — der Zeit überlassen. Im übrigen soll der Staat durch seine Organe


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[0094] Maßgebliches und Unmaßgebliches portugiesischen Republikaner die Staatsumwälzung sorgsam vorbereitet hatten und längst Herren des Landes waren, ehe der erste Schuß fiel. Man wird daraus folgern dürfen, daß die Änderung der Staatsverfassung einem tiefempfundenen Bedürfnis der Nation entsprach, mit andern Worten ausgedrückt, daß die Staats¬ form, die eben fiel, tatsächlich nur noch eine Form war, die von den nationalen Kräften des Volks nicht mehr belebt wurde. Für eine solche Auffassung spricht auch die wenigstens nach außen hin leidenschaftslose Form, in der sich alles in Lissabon abspielte. Das Leben des abgesetzten Königs wird seitens der neuen Negierung geschützt, man bringt weder ihm noch seiner Familie Haß entgegen — der König verläßt lächelnd, eine Zigarette rauchend, den ihm anvertrauten Thron. Die Ereignisse in Portugal haben keine direkte Bedeutung für Deutschland. Vielleicht daß nnn eine Regierung ans Ruder kommt, die die Interessen des Landes besser auch nach außen hin zu wahren versteht als die abgesetzte, und daß infolgedessen die Beziehungen zu den fremden Staaten eine auch für Deutschland günstigere Gestalt annehmen. Aber indirekt berühren uns die Vorgänge am Tejo unangenehmer, als wir es uns gerne eingestehen möchten. Zu diesem Eingeständnis zwingen uns einige Bemerkungen über die Revolution in Portugal aus den Kreisen derer, die gegenwärtig in Deutschland den maßgebenden Einfluß auf die innere Politik haben. „Kreuzzeitung" und „Kölnische Volkszeitung" sehen in der Revolution in Portugal lediglich den unheilvollen Einfluß der Liberalen und Wollen ihren Lesern glauben machen, als sei die Vertreibung des Königs letzten Endes auf die „liberale Propaganda" zurückzuführen. Die Auffassung der beiden Blätter brauchte nicht tragisch genommen zu werden, wenn sie ihren Ausführungen hinzu¬ fügten, daß von konservativer und klerikaler Seite in Portugal kein wirksames Mittel ergriffen worden ist, um den drohenden Zusammenbruch der Monarchie zu verhindern. Beide Blätter lassei: durchblicken, daß der Kaiser von Deutschland und König von Preußen einem ähnlichen Schicksal entgegensteuert, wenn er den liberalen Reformvorschlägen weiter folgen würde. Gegen die Warnung des kölnischen Zentrumsblattes läßt sich kaum etwas sagen, weil das Zentrum wenigstens die ihm wirksam erscheinenden Mittel anwendet, um der „liberalen Propaganda" ein Paroli zu bieten. Das Zentrum ist bekanntlich neben den Sozialdemokraten die am besten organisierte politische Partei. Sehen wir selbst von dem Einfluß ab, der in der Anlehnung der Organisation an die Geistlichkeit begründet ist, so müssen wir zugeben, daß das Zentrum durch seine Arbeiter- und Jugendvereine den Weg wenigstens in die katholischen Massen gefunden hat, daß das Zentrum ganz außerordentlich fleißig ist in der Bekämpfung der „liberalen Propaganda". Daß die Tätigkeit des Zentrums letzten Endes der Nation gefährlich ist, weil sie nltramontan und antideutsch ist, soll hier einmal unerörtert bleiben, — das Zentrum arbeitet für seine Idee. Welche Verdienste hat hierneben die deutsch¬ konservative Partei für die politische Fortbildung ihres eigenen Nachwuchses auf¬ zuweisen? Ihre Vereinigungen dienen wohl Werken der christlichen Nächstenliebe, sie stimmen alljährlich für den Heeres- und Marinectat — doch welche bürger¬ liche Partei handelt heute anders? Für die Entwicklung des gesunden konservativen Sinnes tut sie nichts. Es gilt als unvvrnehm, mit dem Arbeiter in Berührung zu treten, ihn zu belehren; es gilt als demokratisch, wenn studentische Vereine sich höhere Aufgaben stellen als Fechten und Biertrinken; die Aufforderung, in erregten Zeiten sich im politischen Leben zu betätigen und den demokratischen Anschuldigungen Aug' in Aug' zu begegnen, wird mit Ent¬ rüstung zurückgewiesen. Das alles wird der Familie, dem vornehmen Zirkel und — der Zeit überlassen. Im übrigen soll der Staat durch seine Organe

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/94>, abgerufen am 22.07.2024.