Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Westkanadas Eintritt in die Weltwirtschaft

Huron-See bildet an seiner Nordostseite die Georgian-Bai, eine Bucht von einem
Viertel seiner ganzen, 60000 Quadratkilometer betragenden Oberfläche. In
diese Bucht strömt von Osten her durch den Frenchfluß das Wasser des Nipissing-
Sees. Beide bilden zusammen einen einzigen Wasserspiegel, 177 Meter über
dem Meere. Nur 50 Kilometer entfernt davon strömt von Nordwesten nach
Osten der schiffbare Ottawastrom vorbei, der bei Montreal sich in den Se. Lorenz-
strom ergießt. Man möchte nun über jene 50 Kilometer Landstrecke einen Kanal
bauen, der nur 22 Meter abzusteigen braucht, um bei Mattcuva den Ottawafluß
zu erreichen. Bis Montreal hat dieser dann noch ungefähr 100 Meter natür¬
liches Gefälle. Und das auf ungefähr 450 Kilometer Stromlänge. Also auf
4^/o Kilometer Stromlänge durchschnittlich 1 Meter Gefälle. Ob es wirklich
möglich sein wird, über eine solche Wasserstraße Ozeanschiffe zu befördern, das
ist uns doch noch sehr zweifelhaft, zumal wenn man kostspielige Schleusenbauten
möglichst vermeiden will. Erweist es sich aber als möglich, so hat es vor dem
Welland-Kanal den Vorzug, daß die Verbindung des Oberen wie des Michigan-
sees mit Montreal und dem Ozean eine weit kürzere ist. -Aber die wirtschaft¬
liche Bedeutung des Ufergeländes des Ottawastromes und der Georgian-Bai
ist ungleich geringer als die der umgangenen südlichen Seeufer.

Im Februar 1910 verhandelte das kanadische Parlament über die beiden
soeben berührten Wasserbauprojekte. Ein Redner legte dar, die Vertiefung des
Se. Lorenzstromes mit Umbau des Welland-Kanals würde 200 Millionen Dollar
kosten (850 Millionen Mark). Das Ottawa-Projekt stelle sich viel billiger und
bringe weit größeren wirtschaftlichen Nutzen. Wenn der Staat ein so großes
Unternehmen nicht bewältigen könne, solle er es dem Privatkapital überlassen.
Die Vertreter der nördlichen Gegenden stimmten ihn: lebhaft zu. Ein anderer
klagte die Regierung wegen Untätigkeit an; Millionen auf eine Kriegsflotte zu
verwenden anstatt auf ein solches Verkehrsunternehmen, sei "nutzlos, sinnlos,
verrückt". Der Finanzminister erkannte die hohe Bedeutung an, glaubte auch,
daß die reißend schnelle Entwicklung des Verkehrs solche Aufwendungen recht¬
fertige, meinte aber, man solle Unternehmungen so weit ausschauender Art nicht
übers Knie brechen. -- Bald darauf, im März, war eine Deputation einflu߬
reicher Leute bei dem Premierminister der kanadischen Dominion, Sir Wilfrid
Laurier. Dieser erklärte sich rückhaltslos für den Kanal nach der Georgian-Bai,
sobald die Finanzen es erlaubten. Die finanziellen Gesichtspunkte seien jedoch
sehr bedeutsam. Die Grand-Trunc-Pazific-Bahn sei zu beenden, die Hudsonbai-
Eisenbahn sei zu beginnen. Trotzdem sehe er nicht ein, weshalb der Kanal nicht
alsbald begonnen werden könne. Von der Übertragung an eine Privatgesellschaft
könne er sich keinen Vorteil versprechen, denn der Staat müsse doch die Bonds
verbürgen. Er sei ein alter Mann, aber er werde glücklich sterben, wenn der
Kanalbau unter seinem Regime begonnen werde. Der Minister der öffentlichen
Arbeiten unterstützte dabei den Präsidenten. Man sieht also, daß man es hierbei
nichts weniger als mit einer unbestimmten Zukunftsvision zu tun hat.


Westkanadas Eintritt in die Weltwirtschaft

Huron-See bildet an seiner Nordostseite die Georgian-Bai, eine Bucht von einem
Viertel seiner ganzen, 60000 Quadratkilometer betragenden Oberfläche. In
diese Bucht strömt von Osten her durch den Frenchfluß das Wasser des Nipissing-
Sees. Beide bilden zusammen einen einzigen Wasserspiegel, 177 Meter über
dem Meere. Nur 50 Kilometer entfernt davon strömt von Nordwesten nach
Osten der schiffbare Ottawastrom vorbei, der bei Montreal sich in den Se. Lorenz-
strom ergießt. Man möchte nun über jene 50 Kilometer Landstrecke einen Kanal
bauen, der nur 22 Meter abzusteigen braucht, um bei Mattcuva den Ottawafluß
zu erreichen. Bis Montreal hat dieser dann noch ungefähr 100 Meter natür¬
liches Gefälle. Und das auf ungefähr 450 Kilometer Stromlänge. Also auf
4^/o Kilometer Stromlänge durchschnittlich 1 Meter Gefälle. Ob es wirklich
möglich sein wird, über eine solche Wasserstraße Ozeanschiffe zu befördern, das
ist uns doch noch sehr zweifelhaft, zumal wenn man kostspielige Schleusenbauten
möglichst vermeiden will. Erweist es sich aber als möglich, so hat es vor dem
Welland-Kanal den Vorzug, daß die Verbindung des Oberen wie des Michigan-
sees mit Montreal und dem Ozean eine weit kürzere ist. -Aber die wirtschaft¬
liche Bedeutung des Ufergeländes des Ottawastromes und der Georgian-Bai
ist ungleich geringer als die der umgangenen südlichen Seeufer.

Im Februar 1910 verhandelte das kanadische Parlament über die beiden
soeben berührten Wasserbauprojekte. Ein Redner legte dar, die Vertiefung des
Se. Lorenzstromes mit Umbau des Welland-Kanals würde 200 Millionen Dollar
kosten (850 Millionen Mark). Das Ottawa-Projekt stelle sich viel billiger und
bringe weit größeren wirtschaftlichen Nutzen. Wenn der Staat ein so großes
Unternehmen nicht bewältigen könne, solle er es dem Privatkapital überlassen.
Die Vertreter der nördlichen Gegenden stimmten ihn: lebhaft zu. Ein anderer
klagte die Regierung wegen Untätigkeit an; Millionen auf eine Kriegsflotte zu
verwenden anstatt auf ein solches Verkehrsunternehmen, sei „nutzlos, sinnlos,
verrückt". Der Finanzminister erkannte die hohe Bedeutung an, glaubte auch,
daß die reißend schnelle Entwicklung des Verkehrs solche Aufwendungen recht¬
fertige, meinte aber, man solle Unternehmungen so weit ausschauender Art nicht
übers Knie brechen. — Bald darauf, im März, war eine Deputation einflu߬
reicher Leute bei dem Premierminister der kanadischen Dominion, Sir Wilfrid
Laurier. Dieser erklärte sich rückhaltslos für den Kanal nach der Georgian-Bai,
sobald die Finanzen es erlaubten. Die finanziellen Gesichtspunkte seien jedoch
sehr bedeutsam. Die Grand-Trunc-Pazific-Bahn sei zu beenden, die Hudsonbai-
Eisenbahn sei zu beginnen. Trotzdem sehe er nicht ein, weshalb der Kanal nicht
alsbald begonnen werden könne. Von der Übertragung an eine Privatgesellschaft
könne er sich keinen Vorteil versprechen, denn der Staat müsse doch die Bonds
verbürgen. Er sei ein alter Mann, aber er werde glücklich sterben, wenn der
Kanalbau unter seinem Regime begonnen werde. Der Minister der öffentlichen
Arbeiten unterstützte dabei den Präsidenten. Man sieht also, daß man es hierbei
nichts weniger als mit einer unbestimmten Zukunftsvision zu tun hat.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0258" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/317209"/>
          <fw type="header" place="top"> Westkanadas Eintritt in die Weltwirtschaft</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1140" prev="#ID_1139"> Huron-See bildet an seiner Nordostseite die Georgian-Bai, eine Bucht von einem<lb/>
Viertel seiner ganzen, 60000 Quadratkilometer betragenden Oberfläche. In<lb/>
diese Bucht strömt von Osten her durch den Frenchfluß das Wasser des Nipissing-<lb/>
Sees. Beide bilden zusammen einen einzigen Wasserspiegel, 177 Meter über<lb/>
dem Meere. Nur 50 Kilometer entfernt davon strömt von Nordwesten nach<lb/>
Osten der schiffbare Ottawastrom vorbei, der bei Montreal sich in den Se. Lorenz-<lb/>
strom ergießt. Man möchte nun über jene 50 Kilometer Landstrecke einen Kanal<lb/>
bauen, der nur 22 Meter abzusteigen braucht, um bei Mattcuva den Ottawafluß<lb/>
zu erreichen. Bis Montreal hat dieser dann noch ungefähr 100 Meter natür¬<lb/>
liches Gefälle. Und das auf ungefähr 450 Kilometer Stromlänge. Also auf<lb/>
4^/o Kilometer Stromlänge durchschnittlich 1 Meter Gefälle. Ob es wirklich<lb/>
möglich sein wird, über eine solche Wasserstraße Ozeanschiffe zu befördern, das<lb/>
ist uns doch noch sehr zweifelhaft, zumal wenn man kostspielige Schleusenbauten<lb/>
möglichst vermeiden will. Erweist es sich aber als möglich, so hat es vor dem<lb/>
Welland-Kanal den Vorzug, daß die Verbindung des Oberen wie des Michigan-<lb/>
sees mit Montreal und dem Ozean eine weit kürzere ist. -Aber die wirtschaft¬<lb/>
liche Bedeutung des Ufergeländes des Ottawastromes und der Georgian-Bai<lb/>
ist ungleich geringer als die der umgangenen südlichen Seeufer.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1141"> Im Februar 1910 verhandelte das kanadische Parlament über die beiden<lb/>
soeben berührten Wasserbauprojekte. Ein Redner legte dar, die Vertiefung des<lb/>
Se. Lorenzstromes mit Umbau des Welland-Kanals würde 200 Millionen Dollar<lb/>
kosten (850 Millionen Mark). Das Ottawa-Projekt stelle sich viel billiger und<lb/>
bringe weit größeren wirtschaftlichen Nutzen. Wenn der Staat ein so großes<lb/>
Unternehmen nicht bewältigen könne, solle er es dem Privatkapital überlassen.<lb/>
Die Vertreter der nördlichen Gegenden stimmten ihn: lebhaft zu. Ein anderer<lb/>
klagte die Regierung wegen Untätigkeit an; Millionen auf eine Kriegsflotte zu<lb/>
verwenden anstatt auf ein solches Verkehrsunternehmen, sei &#x201E;nutzlos, sinnlos,<lb/>
verrückt". Der Finanzminister erkannte die hohe Bedeutung an, glaubte auch,<lb/>
daß die reißend schnelle Entwicklung des Verkehrs solche Aufwendungen recht¬<lb/>
fertige, meinte aber, man solle Unternehmungen so weit ausschauender Art nicht<lb/>
übers Knie brechen. &#x2014; Bald darauf, im März, war eine Deputation einflu߬<lb/>
reicher Leute bei dem Premierminister der kanadischen Dominion, Sir Wilfrid<lb/>
Laurier. Dieser erklärte sich rückhaltslos für den Kanal nach der Georgian-Bai,<lb/>
sobald die Finanzen es erlaubten. Die finanziellen Gesichtspunkte seien jedoch<lb/>
sehr bedeutsam. Die Grand-Trunc-Pazific-Bahn sei zu beenden, die Hudsonbai-<lb/>
Eisenbahn sei zu beginnen. Trotzdem sehe er nicht ein, weshalb der Kanal nicht<lb/>
alsbald begonnen werden könne. Von der Übertragung an eine Privatgesellschaft<lb/>
könne er sich keinen Vorteil versprechen, denn der Staat müsse doch die Bonds<lb/>
verbürgen. Er sei ein alter Mann, aber er werde glücklich sterben, wenn der<lb/>
Kanalbau unter seinem Regime begonnen werde. Der Minister der öffentlichen<lb/>
Arbeiten unterstützte dabei den Präsidenten. Man sieht also, daß man es hierbei<lb/>
nichts weniger als mit einer unbestimmten Zukunftsvision zu tun hat.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0258] Westkanadas Eintritt in die Weltwirtschaft Huron-See bildet an seiner Nordostseite die Georgian-Bai, eine Bucht von einem Viertel seiner ganzen, 60000 Quadratkilometer betragenden Oberfläche. In diese Bucht strömt von Osten her durch den Frenchfluß das Wasser des Nipissing- Sees. Beide bilden zusammen einen einzigen Wasserspiegel, 177 Meter über dem Meere. Nur 50 Kilometer entfernt davon strömt von Nordwesten nach Osten der schiffbare Ottawastrom vorbei, der bei Montreal sich in den Se. Lorenz- strom ergießt. Man möchte nun über jene 50 Kilometer Landstrecke einen Kanal bauen, der nur 22 Meter abzusteigen braucht, um bei Mattcuva den Ottawafluß zu erreichen. Bis Montreal hat dieser dann noch ungefähr 100 Meter natür¬ liches Gefälle. Und das auf ungefähr 450 Kilometer Stromlänge. Also auf 4^/o Kilometer Stromlänge durchschnittlich 1 Meter Gefälle. Ob es wirklich möglich sein wird, über eine solche Wasserstraße Ozeanschiffe zu befördern, das ist uns doch noch sehr zweifelhaft, zumal wenn man kostspielige Schleusenbauten möglichst vermeiden will. Erweist es sich aber als möglich, so hat es vor dem Welland-Kanal den Vorzug, daß die Verbindung des Oberen wie des Michigan- sees mit Montreal und dem Ozean eine weit kürzere ist. -Aber die wirtschaft¬ liche Bedeutung des Ufergeländes des Ottawastromes und der Georgian-Bai ist ungleich geringer als die der umgangenen südlichen Seeufer. Im Februar 1910 verhandelte das kanadische Parlament über die beiden soeben berührten Wasserbauprojekte. Ein Redner legte dar, die Vertiefung des Se. Lorenzstromes mit Umbau des Welland-Kanals würde 200 Millionen Dollar kosten (850 Millionen Mark). Das Ottawa-Projekt stelle sich viel billiger und bringe weit größeren wirtschaftlichen Nutzen. Wenn der Staat ein so großes Unternehmen nicht bewältigen könne, solle er es dem Privatkapital überlassen. Die Vertreter der nördlichen Gegenden stimmten ihn: lebhaft zu. Ein anderer klagte die Regierung wegen Untätigkeit an; Millionen auf eine Kriegsflotte zu verwenden anstatt auf ein solches Verkehrsunternehmen, sei „nutzlos, sinnlos, verrückt". Der Finanzminister erkannte die hohe Bedeutung an, glaubte auch, daß die reißend schnelle Entwicklung des Verkehrs solche Aufwendungen recht¬ fertige, meinte aber, man solle Unternehmungen so weit ausschauender Art nicht übers Knie brechen. — Bald darauf, im März, war eine Deputation einflu߬ reicher Leute bei dem Premierminister der kanadischen Dominion, Sir Wilfrid Laurier. Dieser erklärte sich rückhaltslos für den Kanal nach der Georgian-Bai, sobald die Finanzen es erlaubten. Die finanziellen Gesichtspunkte seien jedoch sehr bedeutsam. Die Grand-Trunc-Pazific-Bahn sei zu beenden, die Hudsonbai- Eisenbahn sei zu beginnen. Trotzdem sehe er nicht ein, weshalb der Kanal nicht alsbald begonnen werden könne. Von der Übertragung an eine Privatgesellschaft könne er sich keinen Vorteil versprechen, denn der Staat müsse doch die Bonds verbürgen. Er sei ein alter Mann, aber er werde glücklich sterben, wenn der Kanalbau unter seinem Regime begonnen werde. Der Minister der öffentlichen Arbeiten unterstützte dabei den Präsidenten. Man sieht also, daß man es hierbei nichts weniger als mit einer unbestimmten Zukunftsvision zu tun hat.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/258
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/258>, abgerufen am 23.07.2024.