Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Im Flecken

hatte. Botscharvw packte einen ihrer Arme, und da sie lange mit dem Fuße nach
dem Trittbrett tastete, sprang auch Schejin zu und faßte den anderen Arm.
Endlich stand sie auf den Beinen, aber des Hauptmanns höflichen Gruß übersah
sie, denn sie war zu sehr damit beschäftigt, das in Unordnung geratene Kleid zu
glätten und niederzuziehen.

"Da ist sie," stellte Botscharvw sie unterdessen vor, "sie selbst, meine Kauf¬
mannsfrau. Siehst du, wie sie sich ausgefüttert hat! Schadet nichts. Hübsch ist
sie noch immer. Du solltest sie früher gesehen haben. Milch und Blut, ein roter
ApfelI Die Tochter gleicht ihr wie ein El dem anderen. Nur feiner ist Mahada.
Natürlich, die Bildung."

"Aber wie du sprichst, Tit Grigorjewitsch!" sagte sie beleidigt. "Als ob ich
eine Bäuerin wäre oder . . ."

"Nu, nu, nu, räsoniere nicht. Setze die Beine in Bewegung. Er will uns
seinen Garten zeigen. Gehen wir."

Schejin führte sie durch seine sauberen Baumanlagen. Der Garten war seine
Freude und sein Steckenpferd. Er hatte alles meist eigenhändig eingerichtet und
angepflanzt, und eigenhändig arbeitete er jahraus, jahrein an beständiger Ver¬
schönerung und Verbesserung.

"Ja," lobte Botscharvw, "das muß ich sagen, dein Garten ist gut, ist wie
ein Puppenschrank. Bei mir sieht es anders aus, wie bei dem Teufel in der
Handkammer. Nun, natürlich, ich habe keine Zeit, verstehe es auch nicht. Du
siehst selbst nach dem Rechten, Eure Wohlgeboren oder Hochwohlgeboren -- wie
muß man dich titulieren?"

"Ich heiße Andrej Fomitsch."

"Ach, Bruder, das erzählst du mir unnütz. Ob du es sagst, ob du es nicht
sagst -- ich vergesse es doch. Ich behalte nur die Namen derer, mit denen ich
täglich verkehre."

"Papa!" klang Marjas Stimme von der Chaussee her, "wir warten."

"Ich nutz mich noch bedanken," sagte Schejin, während sie zur Pforte gingen.
"Ihre Tochter ist so gut gewesen, mein Mädchen aus der Gonvernementsstadt
mitzubringen. Ich..."

"Nicht wahr," sprach Botscharvw stolz, "meine Mahada ist ein Trumpf? Sie
hat es richtig zustande gebracht, früher zurückzukommen, als wir glaubten. Und
kein Wort hat sie vorher geschrieben. Solch ein Teufel! Du bist auch froh, daß
deine schon zu Hause ist?"

"Versteht sich. Aber Ihre Tochter will allein die Reise bezahlen, u. .."

"Höre, Eure Wohlgeboren," unterbrach der Kaufmann, "was redest du von
solchen leeren Sachen! Sie sind Freundinnen. Mahada darf es. Und wenn sie
zwanzig mitgenommen und für alle bezahlt hätte! Ich erlaube ihr das. Zur
Gesundheit."

"Ah!" rief er aus, als sie bei der Kutsche ankamen, "deine Tochter ist auch
ein hübsches Mädchen! Guten Tag, Fräulein! Du bist mir lieb, wenn du
meiner Mahada lieb bist. Aber nun hinein! Die Sonne brennt immer heißer.
Krieche voran, Kaufmannsfrau. Kann ein Mensch sich solchen Unsinn denken! Es
wäre so gut im offenen Wagen, in der frischen Luft. Nein, man nutz sich in den
verfluchten Kasten pressen."


Im Flecken

hatte. Botscharvw packte einen ihrer Arme, und da sie lange mit dem Fuße nach
dem Trittbrett tastete, sprang auch Schejin zu und faßte den anderen Arm.
Endlich stand sie auf den Beinen, aber des Hauptmanns höflichen Gruß übersah
sie, denn sie war zu sehr damit beschäftigt, das in Unordnung geratene Kleid zu
glätten und niederzuziehen.

„Da ist sie," stellte Botscharvw sie unterdessen vor, „sie selbst, meine Kauf¬
mannsfrau. Siehst du, wie sie sich ausgefüttert hat! Schadet nichts. Hübsch ist
sie noch immer. Du solltest sie früher gesehen haben. Milch und Blut, ein roter
ApfelI Die Tochter gleicht ihr wie ein El dem anderen. Nur feiner ist Mahada.
Natürlich, die Bildung."

„Aber wie du sprichst, Tit Grigorjewitsch!" sagte sie beleidigt. „Als ob ich
eine Bäuerin wäre oder . . ."

„Nu, nu, nu, räsoniere nicht. Setze die Beine in Bewegung. Er will uns
seinen Garten zeigen. Gehen wir."

Schejin führte sie durch seine sauberen Baumanlagen. Der Garten war seine
Freude und sein Steckenpferd. Er hatte alles meist eigenhändig eingerichtet und
angepflanzt, und eigenhändig arbeitete er jahraus, jahrein an beständiger Ver¬
schönerung und Verbesserung.

„Ja," lobte Botscharvw, „das muß ich sagen, dein Garten ist gut, ist wie
ein Puppenschrank. Bei mir sieht es anders aus, wie bei dem Teufel in der
Handkammer. Nun, natürlich, ich habe keine Zeit, verstehe es auch nicht. Du
siehst selbst nach dem Rechten, Eure Wohlgeboren oder Hochwohlgeboren — wie
muß man dich titulieren?"

„Ich heiße Andrej Fomitsch."

„Ach, Bruder, das erzählst du mir unnütz. Ob du es sagst, ob du es nicht
sagst — ich vergesse es doch. Ich behalte nur die Namen derer, mit denen ich
täglich verkehre."

„Papa!" klang Marjas Stimme von der Chaussee her, „wir warten."

„Ich nutz mich noch bedanken," sagte Schejin, während sie zur Pforte gingen.
„Ihre Tochter ist so gut gewesen, mein Mädchen aus der Gonvernementsstadt
mitzubringen. Ich..."

„Nicht wahr," sprach Botscharvw stolz, „meine Mahada ist ein Trumpf? Sie
hat es richtig zustande gebracht, früher zurückzukommen, als wir glaubten. Und
kein Wort hat sie vorher geschrieben. Solch ein Teufel! Du bist auch froh, daß
deine schon zu Hause ist?"

„Versteht sich. Aber Ihre Tochter will allein die Reise bezahlen, u. .."

„Höre, Eure Wohlgeboren," unterbrach der Kaufmann, „was redest du von
solchen leeren Sachen! Sie sind Freundinnen. Mahada darf es. Und wenn sie
zwanzig mitgenommen und für alle bezahlt hätte! Ich erlaube ihr das. Zur
Gesundheit."

„Ah!" rief er aus, als sie bei der Kutsche ankamen, „deine Tochter ist auch
ein hübsches Mädchen! Guten Tag, Fräulein! Du bist mir lieb, wenn du
meiner Mahada lieb bist. Aber nun hinein! Die Sonne brennt immer heißer.
Krieche voran, Kaufmannsfrau. Kann ein Mensch sich solchen Unsinn denken! Es
wäre so gut im offenen Wagen, in der frischen Luft. Nein, man nutz sich in den
verfluchten Kasten pressen."


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0240" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/317191"/>
          <fw type="header" place="top"> Im Flecken</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1086" prev="#ID_1085"> hatte. Botscharvw packte einen ihrer Arme, und da sie lange mit dem Fuße nach<lb/>
dem Trittbrett tastete, sprang auch Schejin zu und faßte den anderen Arm.<lb/>
Endlich stand sie auf den Beinen, aber des Hauptmanns höflichen Gruß übersah<lb/>
sie, denn sie war zu sehr damit beschäftigt, das in Unordnung geratene Kleid zu<lb/>
glätten und niederzuziehen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1087"> &#x201E;Da ist sie," stellte Botscharvw sie unterdessen vor, &#x201E;sie selbst, meine Kauf¬<lb/>
mannsfrau. Siehst du, wie sie sich ausgefüttert hat! Schadet nichts. Hübsch ist<lb/>
sie noch immer. Du solltest sie früher gesehen haben. Milch und Blut, ein roter<lb/>
ApfelI Die Tochter gleicht ihr wie ein El dem anderen. Nur feiner ist Mahada.<lb/>
Natürlich, die Bildung."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1088"> &#x201E;Aber wie du sprichst, Tit Grigorjewitsch!" sagte sie beleidigt. &#x201E;Als ob ich<lb/>
eine Bäuerin wäre oder . . ."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1089"> &#x201E;Nu, nu, nu, räsoniere nicht. Setze die Beine in Bewegung. Er will uns<lb/>
seinen Garten zeigen. Gehen wir."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1090"> Schejin führte sie durch seine sauberen Baumanlagen. Der Garten war seine<lb/>
Freude und sein Steckenpferd. Er hatte alles meist eigenhändig eingerichtet und<lb/>
angepflanzt, und eigenhändig arbeitete er jahraus, jahrein an beständiger Ver¬<lb/>
schönerung und Verbesserung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1091"> &#x201E;Ja," lobte Botscharvw, &#x201E;das muß ich sagen, dein Garten ist gut, ist wie<lb/>
ein Puppenschrank. Bei mir sieht es anders aus, wie bei dem Teufel in der<lb/>
Handkammer. Nun, natürlich, ich habe keine Zeit, verstehe es auch nicht. Du<lb/>
siehst selbst nach dem Rechten, Eure Wohlgeboren oder Hochwohlgeboren &#x2014; wie<lb/>
muß man dich titulieren?"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1092"> &#x201E;Ich heiße Andrej Fomitsch."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1093"> &#x201E;Ach, Bruder, das erzählst du mir unnütz. Ob du es sagst, ob du es nicht<lb/>
sagst &#x2014; ich vergesse es doch. Ich behalte nur die Namen derer, mit denen ich<lb/>
täglich verkehre."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1094"> &#x201E;Papa!" klang Marjas Stimme von der Chaussee her, &#x201E;wir warten."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1095"> &#x201E;Ich nutz mich noch bedanken," sagte Schejin, während sie zur Pforte gingen.<lb/>
&#x201E;Ihre Tochter ist so gut gewesen, mein Mädchen aus der Gonvernementsstadt<lb/>
mitzubringen. Ich..."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1096"> &#x201E;Nicht wahr," sprach Botscharvw stolz, &#x201E;meine Mahada ist ein Trumpf? Sie<lb/>
hat es richtig zustande gebracht, früher zurückzukommen, als wir glaubten. Und<lb/>
kein Wort hat sie vorher geschrieben. Solch ein Teufel! Du bist auch froh, daß<lb/>
deine schon zu Hause ist?"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1097"> &#x201E;Versteht sich.  Aber Ihre Tochter will allein die Reise bezahlen, u. .."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1098"> &#x201E;Höre, Eure Wohlgeboren," unterbrach der Kaufmann, &#x201E;was redest du von<lb/>
solchen leeren Sachen! Sie sind Freundinnen. Mahada darf es. Und wenn sie<lb/>
zwanzig mitgenommen und für alle bezahlt hätte! Ich erlaube ihr das. Zur<lb/>
Gesundheit."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1099"> &#x201E;Ah!" rief er aus, als sie bei der Kutsche ankamen, &#x201E;deine Tochter ist auch<lb/>
ein hübsches Mädchen! Guten Tag, Fräulein! Du bist mir lieb, wenn du<lb/>
meiner Mahada lieb bist. Aber nun hinein! Die Sonne brennt immer heißer.<lb/>
Krieche voran, Kaufmannsfrau. Kann ein Mensch sich solchen Unsinn denken! Es<lb/>
wäre so gut im offenen Wagen, in der frischen Luft. Nein, man nutz sich in den<lb/>
verfluchten Kasten pressen."</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0240] Im Flecken hatte. Botscharvw packte einen ihrer Arme, und da sie lange mit dem Fuße nach dem Trittbrett tastete, sprang auch Schejin zu und faßte den anderen Arm. Endlich stand sie auf den Beinen, aber des Hauptmanns höflichen Gruß übersah sie, denn sie war zu sehr damit beschäftigt, das in Unordnung geratene Kleid zu glätten und niederzuziehen. „Da ist sie," stellte Botscharvw sie unterdessen vor, „sie selbst, meine Kauf¬ mannsfrau. Siehst du, wie sie sich ausgefüttert hat! Schadet nichts. Hübsch ist sie noch immer. Du solltest sie früher gesehen haben. Milch und Blut, ein roter ApfelI Die Tochter gleicht ihr wie ein El dem anderen. Nur feiner ist Mahada. Natürlich, die Bildung." „Aber wie du sprichst, Tit Grigorjewitsch!" sagte sie beleidigt. „Als ob ich eine Bäuerin wäre oder . . ." „Nu, nu, nu, räsoniere nicht. Setze die Beine in Bewegung. Er will uns seinen Garten zeigen. Gehen wir." Schejin führte sie durch seine sauberen Baumanlagen. Der Garten war seine Freude und sein Steckenpferd. Er hatte alles meist eigenhändig eingerichtet und angepflanzt, und eigenhändig arbeitete er jahraus, jahrein an beständiger Ver¬ schönerung und Verbesserung. „Ja," lobte Botscharvw, „das muß ich sagen, dein Garten ist gut, ist wie ein Puppenschrank. Bei mir sieht es anders aus, wie bei dem Teufel in der Handkammer. Nun, natürlich, ich habe keine Zeit, verstehe es auch nicht. Du siehst selbst nach dem Rechten, Eure Wohlgeboren oder Hochwohlgeboren — wie muß man dich titulieren?" „Ich heiße Andrej Fomitsch." „Ach, Bruder, das erzählst du mir unnütz. Ob du es sagst, ob du es nicht sagst — ich vergesse es doch. Ich behalte nur die Namen derer, mit denen ich täglich verkehre." „Papa!" klang Marjas Stimme von der Chaussee her, „wir warten." „Ich nutz mich noch bedanken," sagte Schejin, während sie zur Pforte gingen. „Ihre Tochter ist so gut gewesen, mein Mädchen aus der Gonvernementsstadt mitzubringen. Ich..." „Nicht wahr," sprach Botscharvw stolz, „meine Mahada ist ein Trumpf? Sie hat es richtig zustande gebracht, früher zurückzukommen, als wir glaubten. Und kein Wort hat sie vorher geschrieben. Solch ein Teufel! Du bist auch froh, daß deine schon zu Hause ist?" „Versteht sich. Aber Ihre Tochter will allein die Reise bezahlen, u. .." „Höre, Eure Wohlgeboren," unterbrach der Kaufmann, „was redest du von solchen leeren Sachen! Sie sind Freundinnen. Mahada darf es. Und wenn sie zwanzig mitgenommen und für alle bezahlt hätte! Ich erlaube ihr das. Zur Gesundheit." „Ah!" rief er aus, als sie bei der Kutsche ankamen, „deine Tochter ist auch ein hübsches Mädchen! Guten Tag, Fräulein! Du bist mir lieb, wenn du meiner Mahada lieb bist. Aber nun hinein! Die Sonne brennt immer heißer. Krieche voran, Kaufmannsfrau. Kann ein Mensch sich solchen Unsinn denken! Es wäre so gut im offenen Wagen, in der frischen Luft. Nein, man nutz sich in den verfluchten Kasten pressen."

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/240
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/240>, abgerufen am 22.07.2024.