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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Prinz Linn von Schönaich-Larolath

künstlerisch vollendeten deutschen Kulturbild eine Lanze bricht. Hatte Carolath
bisher das Evangelium der Liebe für die Menschen gepredigt, so wird er im
"Heiland der Tiere" zum Anwalt der gequälten Tierwelt, zum sittlichen Eiferer,
zum zürnenden Propheten. Der arme Tiroler, dem man die Lieblingskuh
grausam geschlachtet hat und dem nun der Irrsinn aus den schwermütigen
Augen stiert, kommt viele Jahre später beim Anblick einer neuen Tierquälerei
plötzlich wieder zur Besinnung und weiht fortan sein ganzes Leben den
gemarterten Tieren. Er hat gewiß einen stark pathologischen Zug. Und indem
er sein Leben durch einen selbsterwählten gräßlichen Opfertod beschließt, wird
uns die außergewöhnliche Veranlagung dieses Helden in seiner Art völlig bewußt.
Wir haben es hier nicht mit einem Typus zu tun, sondern mit einem durchaus
individualisierten Charakter, bei dessen Schilderung die realistische Darstellungs¬
kraft des Dichters ihre höchsten Triumphe feiert. In seinen übrigen Novellen
leidet der künstlerische Ausdruck gern unter einer gewissen Willkürlichkeit der
mitunter allzu romantischen Geschehnisse. Im "Heiland der Tiere" aber täuscht kein
Nebel der Phantasie die lückenlos geschlossene Handlung.

Mit dem "Heiland der Tiere" konnte sich Schönaich-Carolath künstlerisch nicht
leicht mehr überbieten. Auch nicht in seiner letzten größeren Novelle "Lichtlein sind
wir". MitdemsoldatischenStimmungsbild "DieKiesgrube", wie es weder Liliencron
noch Frenssen in dieser weisen Beschränkung des Naturalismus hätten schreiben
können, und der ebenso anschaulichen wie tiefdurchdachten Allegorie "Die Wild¬
gänse" bildet "Lichtlein sind wir" wieder einen eigenen Band (1903). In
seiner Weltanschauung hat der Dichter seit dem "Heiland der Tiere" noch einen
weiteren Schritt getan. Denn jetzt gilt ihm das Christentum nicht bloß als
Moral der Nächstenliebe, des Mitleids, der Erlösung, sondern auch als die
notwendige Ergänzung aller menschlichen Weisheit, ja als die höchste Wissenschaft
selbst. Daß Glauben und Wissen letzten Endes eins seien, ist Carolaths feste,
unverbrüchliche, heiligste Überzeugung. Hier berührt sich der protestantische
Romantiker mit seinem literarischen Gesinnungsgenossen Stifter, dem er selbst
auch in Versen gehuldigt hat, aufs neue. Der arme Astronom, der in "Licht¬
lein sind wir" seine Erdenliebe verliert, vom Licht des Glaubens erleuchtet
Entsagung lernt, Trost findet, ein praktisches Christentum übt, und am Ende
War scheinbar gebrochen, aber im Herzen als innerer Sieger dasteht, ist
wiederum ein Typus: der auf den Höhen der Wissenschaft wandelnde Genius,
verklärt vom Geiste Gottes, seinem Schöpfer und Urbild. Vor Gotthilf Schubert
und nach Gustav Fechner hat es solche Charaktere gegeben.

"Nie habe ich völlig begriffen," sagt der gelehrte Held, "warum die
Dichter ihre tiefsten Klagen, die blütenschweren Trauerkränze um Herzen schlagen,
die hier auf Erden Vereinigung nicht fanden. Weil Romeo und Julia starben,
ist's deshalb aus mit ihnen? Unermeßliche Zukunft harrt unser. Liegt darum
Tragik in Nichterfüllung kurzen Erdenglückes? Dennoch gelten verlorener Liebe
stets die schönsten Lieder. Hierin liegt eine Schwachheit und wiederum Mangel


Grenzboten III 1910 72
Prinz Linn von Schönaich-Larolath

künstlerisch vollendeten deutschen Kulturbild eine Lanze bricht. Hatte Carolath
bisher das Evangelium der Liebe für die Menschen gepredigt, so wird er im
„Heiland der Tiere" zum Anwalt der gequälten Tierwelt, zum sittlichen Eiferer,
zum zürnenden Propheten. Der arme Tiroler, dem man die Lieblingskuh
grausam geschlachtet hat und dem nun der Irrsinn aus den schwermütigen
Augen stiert, kommt viele Jahre später beim Anblick einer neuen Tierquälerei
plötzlich wieder zur Besinnung und weiht fortan sein ganzes Leben den
gemarterten Tieren. Er hat gewiß einen stark pathologischen Zug. Und indem
er sein Leben durch einen selbsterwählten gräßlichen Opfertod beschließt, wird
uns die außergewöhnliche Veranlagung dieses Helden in seiner Art völlig bewußt.
Wir haben es hier nicht mit einem Typus zu tun, sondern mit einem durchaus
individualisierten Charakter, bei dessen Schilderung die realistische Darstellungs¬
kraft des Dichters ihre höchsten Triumphe feiert. In seinen übrigen Novellen
leidet der künstlerische Ausdruck gern unter einer gewissen Willkürlichkeit der
mitunter allzu romantischen Geschehnisse. Im „Heiland der Tiere" aber täuscht kein
Nebel der Phantasie die lückenlos geschlossene Handlung.

Mit dem „Heiland der Tiere" konnte sich Schönaich-Carolath künstlerisch nicht
leicht mehr überbieten. Auch nicht in seiner letzten größeren Novelle „Lichtlein sind
wir". MitdemsoldatischenStimmungsbild „DieKiesgrube", wie es weder Liliencron
noch Frenssen in dieser weisen Beschränkung des Naturalismus hätten schreiben
können, und der ebenso anschaulichen wie tiefdurchdachten Allegorie „Die Wild¬
gänse" bildet „Lichtlein sind wir" wieder einen eigenen Band (1903). In
seiner Weltanschauung hat der Dichter seit dem „Heiland der Tiere" noch einen
weiteren Schritt getan. Denn jetzt gilt ihm das Christentum nicht bloß als
Moral der Nächstenliebe, des Mitleids, der Erlösung, sondern auch als die
notwendige Ergänzung aller menschlichen Weisheit, ja als die höchste Wissenschaft
selbst. Daß Glauben und Wissen letzten Endes eins seien, ist Carolaths feste,
unverbrüchliche, heiligste Überzeugung. Hier berührt sich der protestantische
Romantiker mit seinem literarischen Gesinnungsgenossen Stifter, dem er selbst
auch in Versen gehuldigt hat, aufs neue. Der arme Astronom, der in „Licht¬
lein sind wir" seine Erdenliebe verliert, vom Licht des Glaubens erleuchtet
Entsagung lernt, Trost findet, ein praktisches Christentum übt, und am Ende
War scheinbar gebrochen, aber im Herzen als innerer Sieger dasteht, ist
wiederum ein Typus: der auf den Höhen der Wissenschaft wandelnde Genius,
verklärt vom Geiste Gottes, seinem Schöpfer und Urbild. Vor Gotthilf Schubert
und nach Gustav Fechner hat es solche Charaktere gegeben.

„Nie habe ich völlig begriffen," sagt der gelehrte Held, „warum die
Dichter ihre tiefsten Klagen, die blütenschweren Trauerkränze um Herzen schlagen,
die hier auf Erden Vereinigung nicht fanden. Weil Romeo und Julia starben,
ist's deshalb aus mit ihnen? Unermeßliche Zukunft harrt unser. Liegt darum
Tragik in Nichterfüllung kurzen Erdenglückes? Dennoch gelten verlorener Liebe
stets die schönsten Lieder. Hierin liegt eine Schwachheit und wiederum Mangel


Grenzboten III 1910 72
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/581>, abgerufen am 23.07.2024.