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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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1)nan Shih-kam

Japan. Er wurde ausgeführt. In den Händen Kang Du-Weis und seiner
Freunde lag im Sonnner 1898 die tatsächliche Regierung: die Minister blieben
untadige Zuschauer. In ohnmächtigem Grimme sannen sie auf Rache. Bald
sollte ihnen dazu Gelegenheit werden.

Die Kaiserin-Witwe, die im März 1889 die Negierung an den Kaiser ab¬
getreten hatte, fuhr fort, einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Leitung
der Staatsgeschäfte auszuüben. Unklugerweise ließen sich die jungen weltstürmenden
Reformer zu einer Kritik ihrer Person und ihres Einflusses auf die Regierung
hinreißen und erreichten natürlich damit, daß die autokratisch-despotische Frau,
die, wie es scheint, ursprünglich Reformideen durchaus nicht abgeneigt war, die
Reformbewegung mit Unruhe und Haß zu betrachten begann. Sie, die herrsch-
licbende und herrschgewohnte Frau glaubte zu fühlen, daß sie beiseite geschoben
und für unnötig und verbraucht erachtet sei. Durch das Anwachsen des Ein¬
flusses Kang Un-Weis sah sich die Kaiserin-Witwe immer weiter verdrängt, und
bei dem Bilde, das wir uns von ihr machen, können wir wohl ahnen, was in
ihrer Seele vorging, als sie am Tage vor Kang An-Weis Audienz beim Kaiser
dessen frühern Lehrer und einst so gewaltigen Mann aller seiner Ämter be¬
raubte und ihm befahl, in seine Heimat zurückzukehren. Zugleich erhob sie ihren
Günstling Uung-Lu zum Vizekönig der hauptstädtischen Provinz Chili. In
einem dritten Befehl wies sie die hohen Beamten des Reiches an, sich ihr bei
Beförderungen vorzustellen. Diese Edikte sprechen ihre eigne Sprache.

Es ist uur natürlich, daß sich nun um die Kniserin-Witwe alle jene Elemente
scharten, die aus persönlichen oder sachlichen Gründen mit der neuen Ordnung
der Dinge unzufrieden waren. Die Regierung, die sich der Kaiser aus Kaug
An-Wei und vier seiner Freunde und Anhänger, jugendlichen Feilerköpfen, ge¬
bildet hatte, begann bald ihre Rcformideen in die Tat umzusetzen. Es folgte
Edikt auf Edikt: was durch Alter, Herkommen, Sitte geheiligt war, wurde um¬
gestoßen und dem Lebe" und der Betätigung neue Bahnen gewiesen. Die
Edikte jagten einander. Jeder Tag brachte Neues, und bald wußte niemand
mehr, was getan werden sollte, und wo zuerst die Hand anzulegen sei. Es
mußte und sollte alles anders werden und zwar sofort. Die Folge war eine
heillose Verwirrung und Anarchie des Denkens und des Arbeitens. Jeder
glaubte sich berufen, uützuregieren, und die tollsten Vorschläge wurden der Re¬
gierung unterbreitet. Die einst herrschenden Kreise waren zuerst vom Schreck
übermannt, sahen dann aber, daß hier bald gehandelt werden müsse. Sie sahen
wohl klar, was jedermann dumpf fühlte, daß das Reich auf dem betretnen
Wege einer Katastrophe entgegengehe, und sobald man in orientalischen Ländern
die Notwendigkeit erkannt hat, gewaltsam in eine bestehende Regierungsordnung
einzugreifen, pflegt man es anch schnell und meist gründlich zu tun. Dem
Kaiser kann die Haltung der Kaiserin-Witwe kaum mehr vieldeutig gewesen sein,
und es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß zu Anfang
September jede der beiden Parteien sah, daß sie nur durch Beseitigung der
andern ihre eigne Existenz zu bewahren hoffen konnte. Umsomehr ist es zu
verwundern und nur durch des Kaisers Charakter zu erklären, daß er noch am
13. September die Kaiserin-Witwe mit den Zielen der neuen Regierung aus¬
zusöhnen versuchte. Das Resultat war aber ein so niederschmetterndes, daß er
am folgenden Tage feinen Getreuen arriel, unvorzüglich für ihre Sicherheit
Sorge zu tragen, weil er sie nicht mehr schützen könne. Kang An-Wei aber
und seine Freunde gaben die Hoffnung noch nicht verloren, dem drohenden
Schlag der Gegenpartei zu begegnen. Sie überredeten den.Kaiser, den an der


1)nan Shih-kam

Japan. Er wurde ausgeführt. In den Händen Kang Du-Weis und seiner
Freunde lag im Sonnner 1898 die tatsächliche Regierung: die Minister blieben
untadige Zuschauer. In ohnmächtigem Grimme sannen sie auf Rache. Bald
sollte ihnen dazu Gelegenheit werden.

Die Kaiserin-Witwe, die im März 1889 die Negierung an den Kaiser ab¬
getreten hatte, fuhr fort, einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Leitung
der Staatsgeschäfte auszuüben. Unklugerweise ließen sich die jungen weltstürmenden
Reformer zu einer Kritik ihrer Person und ihres Einflusses auf die Regierung
hinreißen und erreichten natürlich damit, daß die autokratisch-despotische Frau,
die, wie es scheint, ursprünglich Reformideen durchaus nicht abgeneigt war, die
Reformbewegung mit Unruhe und Haß zu betrachten begann. Sie, die herrsch-
licbende und herrschgewohnte Frau glaubte zu fühlen, daß sie beiseite geschoben
und für unnötig und verbraucht erachtet sei. Durch das Anwachsen des Ein¬
flusses Kang Un-Weis sah sich die Kaiserin-Witwe immer weiter verdrängt, und
bei dem Bilde, das wir uns von ihr machen, können wir wohl ahnen, was in
ihrer Seele vorging, als sie am Tage vor Kang An-Weis Audienz beim Kaiser
dessen frühern Lehrer und einst so gewaltigen Mann aller seiner Ämter be¬
raubte und ihm befahl, in seine Heimat zurückzukehren. Zugleich erhob sie ihren
Günstling Uung-Lu zum Vizekönig der hauptstädtischen Provinz Chili. In
einem dritten Befehl wies sie die hohen Beamten des Reiches an, sich ihr bei
Beförderungen vorzustellen. Diese Edikte sprechen ihre eigne Sprache.

Es ist uur natürlich, daß sich nun um die Kniserin-Witwe alle jene Elemente
scharten, die aus persönlichen oder sachlichen Gründen mit der neuen Ordnung
der Dinge unzufrieden waren. Die Regierung, die sich der Kaiser aus Kaug
An-Wei und vier seiner Freunde und Anhänger, jugendlichen Feilerköpfen, ge¬
bildet hatte, begann bald ihre Rcformideen in die Tat umzusetzen. Es folgte
Edikt auf Edikt: was durch Alter, Herkommen, Sitte geheiligt war, wurde um¬
gestoßen und dem Lebe» und der Betätigung neue Bahnen gewiesen. Die
Edikte jagten einander. Jeder Tag brachte Neues, und bald wußte niemand
mehr, was getan werden sollte, und wo zuerst die Hand anzulegen sei. Es
mußte und sollte alles anders werden und zwar sofort. Die Folge war eine
heillose Verwirrung und Anarchie des Denkens und des Arbeitens. Jeder
glaubte sich berufen, uützuregieren, und die tollsten Vorschläge wurden der Re¬
gierung unterbreitet. Die einst herrschenden Kreise waren zuerst vom Schreck
übermannt, sahen dann aber, daß hier bald gehandelt werden müsse. Sie sahen
wohl klar, was jedermann dumpf fühlte, daß das Reich auf dem betretnen
Wege einer Katastrophe entgegengehe, und sobald man in orientalischen Ländern
die Notwendigkeit erkannt hat, gewaltsam in eine bestehende Regierungsordnung
einzugreifen, pflegt man es anch schnell und meist gründlich zu tun. Dem
Kaiser kann die Haltung der Kaiserin-Witwe kaum mehr vieldeutig gewesen sein,
und es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß zu Anfang
September jede der beiden Parteien sah, daß sie nur durch Beseitigung der
andern ihre eigne Existenz zu bewahren hoffen konnte. Umsomehr ist es zu
verwundern und nur durch des Kaisers Charakter zu erklären, daß er noch am
13. September die Kaiserin-Witwe mit den Zielen der neuen Regierung aus¬
zusöhnen versuchte. Das Resultat war aber ein so niederschmetterndes, daß er
am folgenden Tage feinen Getreuen arriel, unvorzüglich für ihre Sicherheit
Sorge zu tragen, weil er sie nicht mehr schützen könne. Kang An-Wei aber
und seine Freunde gaben die Hoffnung noch nicht verloren, dem drohenden
Schlag der Gegenpartei zu begegnen. Sie überredeten den.Kaiser, den an der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/542>, abgerufen am 23.07.2024.