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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Luftschiff und Flugmaschine im Kriege

von 7800 in erreicht bei einer Steighöhe des Geschosses von 2480 in. Ein
Luftschiff bleibt selbst auf 1000 in Höhe innerhalb jener Schußweite etwa 6 Ka
lang gefährdet, setzt sich aber bei solcher Flughöhe schon einem ziemlich starken
Gasverluste aus. Die Richtung kann der Kanone mit einer einfachen Visierung
nach allen Seiten wie einem Gewehre gegeben werden. Es ist also eine sehr
schnelle Zielauffassung und bei der Leichtigkeit der Bedienung ein Schnellfeuer
von zwanzig bis dreißig Schuß pro Minute möglich. Dadurch kann auch ein
einzelnes Geschütz ein Luftschiff treffen, indem es eine Reihe von Schüssen mit
verschiedener Höhen- und Seitenrichtung rasch hintereinander abgibt. Es empfiehlt
sich übrigens in der Regel nicht, das Feuer schon auf sehr große Entfernung zu
eröffnen. Man verrät zu früh seine eigne Stellung und der Schuß wird zu
unsicher. Läßt man das Ziel besser herankommen, so hat man bessere Aussichten,
es durch einige gut gerichtete Schüsse herunter zu holen.

Verlangsamt Gegenwind die Fahrgeschwindigkeit des Luftschiffs, vermindern
Regen und Schnee, wie kürzlich bei dem Passagierluftschiff Zeppelin, durch eine
Mehrbelastung von Hunderten von Kilogrammen seinen Auftrieb, so wachsen
die Chancen des Kriegsautos. Hat sich aber das Luftschiff in höhere Regionen
retten müssen, so verliert es dabei so viel Gas, daß seine Leistungsfähigkeit und
bei den Halbstarren und unstarren auch die Lenkbarkeit vermindert wird. Dann
aber verfällt es um so leichter der Wirkung der Kanone. Der Gasverlust der
Ballons macht übrigens ein baldiges Nachfüllen nötig. Es geschieht aus rast¬
losen Stahlflaschen, die entweder vom Luftschiff selbst oder auf besondern
Gaswagen mitgeführt werden, zu denen dann das Luftschiff zurückkehren muß.
Es wird also eine geraume Zeit seiner kriegerischen Tätigkeit entzogen, so daß
ein indirekter Erfolg des Kriegsautos schon vorliegt, wenn es das Luftschiff in
bedeutende Höhen vertrieben hat. Der Motorgasflaschenwagen, welcher im Bilde
gezeigt wurde, entstammt der Fabrik des Herrn Geheimrat Ehrhardt zu Zella
Se. Blnsii in Thüringen. Er ist sehr leicht und doch widerstandsfähig gebaut,
so daß er bei einer Fahrgeschwindigkeit von 16 bis 18 Ka die Stunde eine
Wasserstoffmenge von 4- bis 5000 eben befördert, genug, um zwei Luftschiffe von
etwa 50 in Länge zu fülle". Aus solchen Wagen wird man Gaskolonnen bilden,
welche eine ganze Lustschifferflotte mit Wasserstoff zu speisen vermögen. -- Flug¬
maschinen sind vou Gasreserven unabhängig. Sie erheben sich schon jetzt über
1300 in und entwickeln eine Fluggeschwindigkeit bis zu 80 Ka die Stunde").
Da sie außerdem durch ihre geringen Dimensionen ein schlechtes Ziel bilden und
schon auf 3 bis 4 Ku dem Auge entschwinden, sind sie viel schwieriger zu treffen
als Luftschiffe. Ungünstige Witterung jedoch, selbst leichtere Defekte an den
Motoren, sowie die Waghalsigkeit ihrer Lenker werden auch sie oft genug schu߬
gerecht vors Rohr bringen. Dann aber wehe ihnen vor der Wirkung unserer
Geschosse!



") Seit dein Aortrnqe des Herrn lon Goebel sind bereits Flughöhen von 2800 in
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Luftschiff und Flugmaschine im Kriege

von 7800 in erreicht bei einer Steighöhe des Geschosses von 2480 in. Ein
Luftschiff bleibt selbst auf 1000 in Höhe innerhalb jener Schußweite etwa 6 Ka
lang gefährdet, setzt sich aber bei solcher Flughöhe schon einem ziemlich starken
Gasverluste aus. Die Richtung kann der Kanone mit einer einfachen Visierung
nach allen Seiten wie einem Gewehre gegeben werden. Es ist also eine sehr
schnelle Zielauffassung und bei der Leichtigkeit der Bedienung ein Schnellfeuer
von zwanzig bis dreißig Schuß pro Minute möglich. Dadurch kann auch ein
einzelnes Geschütz ein Luftschiff treffen, indem es eine Reihe von Schüssen mit
verschiedener Höhen- und Seitenrichtung rasch hintereinander abgibt. Es empfiehlt
sich übrigens in der Regel nicht, das Feuer schon auf sehr große Entfernung zu
eröffnen. Man verrät zu früh seine eigne Stellung und der Schuß wird zu
unsicher. Läßt man das Ziel besser herankommen, so hat man bessere Aussichten,
es durch einige gut gerichtete Schüsse herunter zu holen.

Verlangsamt Gegenwind die Fahrgeschwindigkeit des Luftschiffs, vermindern
Regen und Schnee, wie kürzlich bei dem Passagierluftschiff Zeppelin, durch eine
Mehrbelastung von Hunderten von Kilogrammen seinen Auftrieb, so wachsen
die Chancen des Kriegsautos. Hat sich aber das Luftschiff in höhere Regionen
retten müssen, so verliert es dabei so viel Gas, daß seine Leistungsfähigkeit und
bei den Halbstarren und unstarren auch die Lenkbarkeit vermindert wird. Dann
aber verfällt es um so leichter der Wirkung der Kanone. Der Gasverlust der
Ballons macht übrigens ein baldiges Nachfüllen nötig. Es geschieht aus rast¬
losen Stahlflaschen, die entweder vom Luftschiff selbst oder auf besondern
Gaswagen mitgeführt werden, zu denen dann das Luftschiff zurückkehren muß.
Es wird also eine geraume Zeit seiner kriegerischen Tätigkeit entzogen, so daß
ein indirekter Erfolg des Kriegsautos schon vorliegt, wenn es das Luftschiff in
bedeutende Höhen vertrieben hat. Der Motorgasflaschenwagen, welcher im Bilde
gezeigt wurde, entstammt der Fabrik des Herrn Geheimrat Ehrhardt zu Zella
Se. Blnsii in Thüringen. Er ist sehr leicht und doch widerstandsfähig gebaut,
so daß er bei einer Fahrgeschwindigkeit von 16 bis 18 Ka die Stunde eine
Wasserstoffmenge von 4- bis 5000 eben befördert, genug, um zwei Luftschiffe von
etwa 50 in Länge zu fülle». Aus solchen Wagen wird man Gaskolonnen bilden,
welche eine ganze Lustschifferflotte mit Wasserstoff zu speisen vermögen. — Flug¬
maschinen sind vou Gasreserven unabhängig. Sie erheben sich schon jetzt über
1300 in und entwickeln eine Fluggeschwindigkeit bis zu 80 Ka die Stunde").
Da sie außerdem durch ihre geringen Dimensionen ein schlechtes Ziel bilden und
schon auf 3 bis 4 Ku dem Auge entschwinden, sind sie viel schwieriger zu treffen
als Luftschiffe. Ungünstige Witterung jedoch, selbst leichtere Defekte an den
Motoren, sowie die Waghalsigkeit ihrer Lenker werden auch sie oft genug schu߬
gerecht vors Rohr bringen. Dann aber wehe ihnen vor der Wirkung unserer
Geschosse!



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[0489] Luftschiff und Flugmaschine im Kriege von 7800 in erreicht bei einer Steighöhe des Geschosses von 2480 in. Ein Luftschiff bleibt selbst auf 1000 in Höhe innerhalb jener Schußweite etwa 6 Ka lang gefährdet, setzt sich aber bei solcher Flughöhe schon einem ziemlich starken Gasverluste aus. Die Richtung kann der Kanone mit einer einfachen Visierung nach allen Seiten wie einem Gewehre gegeben werden. Es ist also eine sehr schnelle Zielauffassung und bei der Leichtigkeit der Bedienung ein Schnellfeuer von zwanzig bis dreißig Schuß pro Minute möglich. Dadurch kann auch ein einzelnes Geschütz ein Luftschiff treffen, indem es eine Reihe von Schüssen mit verschiedener Höhen- und Seitenrichtung rasch hintereinander abgibt. Es empfiehlt sich übrigens in der Regel nicht, das Feuer schon auf sehr große Entfernung zu eröffnen. Man verrät zu früh seine eigne Stellung und der Schuß wird zu unsicher. Läßt man das Ziel besser herankommen, so hat man bessere Aussichten, es durch einige gut gerichtete Schüsse herunter zu holen. Verlangsamt Gegenwind die Fahrgeschwindigkeit des Luftschiffs, vermindern Regen und Schnee, wie kürzlich bei dem Passagierluftschiff Zeppelin, durch eine Mehrbelastung von Hunderten von Kilogrammen seinen Auftrieb, so wachsen die Chancen des Kriegsautos. Hat sich aber das Luftschiff in höhere Regionen retten müssen, so verliert es dabei so viel Gas, daß seine Leistungsfähigkeit und bei den Halbstarren und unstarren auch die Lenkbarkeit vermindert wird. Dann aber verfällt es um so leichter der Wirkung der Kanone. Der Gasverlust der Ballons macht übrigens ein baldiges Nachfüllen nötig. Es geschieht aus rast¬ losen Stahlflaschen, die entweder vom Luftschiff selbst oder auf besondern Gaswagen mitgeführt werden, zu denen dann das Luftschiff zurückkehren muß. Es wird also eine geraume Zeit seiner kriegerischen Tätigkeit entzogen, so daß ein indirekter Erfolg des Kriegsautos schon vorliegt, wenn es das Luftschiff in bedeutende Höhen vertrieben hat. Der Motorgasflaschenwagen, welcher im Bilde gezeigt wurde, entstammt der Fabrik des Herrn Geheimrat Ehrhardt zu Zella Se. Blnsii in Thüringen. Er ist sehr leicht und doch widerstandsfähig gebaut, so daß er bei einer Fahrgeschwindigkeit von 16 bis 18 Ka die Stunde eine Wasserstoffmenge von 4- bis 5000 eben befördert, genug, um zwei Luftschiffe von etwa 50 in Länge zu fülle». Aus solchen Wagen wird man Gaskolonnen bilden, welche eine ganze Lustschifferflotte mit Wasserstoff zu speisen vermögen. — Flug¬ maschinen sind vou Gasreserven unabhängig. Sie erheben sich schon jetzt über 1300 in und entwickeln eine Fluggeschwindigkeit bis zu 80 Ka die Stunde"). Da sie außerdem durch ihre geringen Dimensionen ein schlechtes Ziel bilden und schon auf 3 bis 4 Ku dem Auge entschwinden, sind sie viel schwieriger zu treffen als Luftschiffe. Ungünstige Witterung jedoch, selbst leichtere Defekte an den Motoren, sowie die Waghalsigkeit ihrer Lenker werden auch sie oft genug schu߬ gerecht vors Rohr bringen. Dann aber wehe ihnen vor der Wirkung unserer Geschosse! ") Seit dein Aortrnqe des Herrn lon Goebel sind bereits Flughöhen von 2800 in «wicht worden, Schriftltg,'

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/489>, abgerufen am 23.07.2024.