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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

merksamkeit erfordern diese Gedanken nur deshalb, weil sie unsre politische Lage
zu beleuchten geeignet sind. Es ist allgemein anerkannt worden, daß Asquith sich
Mühe gegeben hat, in seiner Rede einen so freundlichen Ton anzuschlagen, wie
es der Zweck seiner Rede, die Notwendigkeit der englischen Flottenrüstungen vor
dem Parlament zu begründen, nur irgend zuließ. Das entspricht aber nicht den
Wünschen derer, die es gern sehen würden, wenn die Flottenfrage dazu dienen
könnte, recht lange eine Spannung zwischen Deutschland und England aufrecht
zu erhalten. Diesen Interessen entspricht es, sich gegen die vernünftige Tendenz
der Rede des englischen Staatsmannes möglichst taub zu stellen und nur heraus¬
zuhören, was in ihren Kram paßt, nämlich daß Deutschland sich auf Abänderung
seines Flottengesetzes nicht einlassen kann.

Um die Wirkung dieser Treibereien zu verstärken, ist von französischer Seite
auch die Person des Königs von Italien in die Sache hineingezogen. worden.
Es wurde von einem Interview berichtet, in dem König Viktor Emanuel geäußert
haben soll, er habe andern Mächten Vorschläge gemacht wegen einer allgemeinen
Abrüstung oder wenigstens Begrenzung der Rüstungen, aber er "sei nicht ver¬
standen worden". Französische Blätter haben sich beeilt, diesem angeblichen
Interview die Ergänzung zu geben, die ihre Leser natürlich erwartet haben,
nämlich daß die Macht, die den König von Italien "nicht verstanden" habe,
Deutschland gewesen sei. Also das alte Lied! Nur schade, daß von der ganzen
Geschichte, soweit Deutschland dabei beteiligt sein soll, kein Wort wahr ist. Daß
an die deutsche Regierung überhaupt kein Vorschlag dieser Art herangetreten ist,
konnte sofort festgestellt werden. Es blieb also nur die Möglichkeit, daß vielleicht
unter den Herrschern persönlich dieses Thema berührt wurde, wobei der König
von Italien Abrüstungsvorschläge gemacht haben konnte. Jetzt steht jedoch fest,
daß, wenn dergleichen vorgekommen ist, der Deutsche Kaiser jedenfalls nicht dabei
beteiligt war. Es ist nicht unsere Sache, nachzuforschen, ob vielleicht König Viktor
Emanuel mit einem andern Monarchen derartige Gedanken und Vorschläge erörtert
hat. Für uns sind sie überhaupt nicht diskutierbar. Es ist ja interessant, daß zur
Abwechslung einmal Italien als Träger des Abrüstungsgedankens vorgeschoben
wird. Schwerlich hat man daran gedacht, daß Italien von allen europäischen
Großstaaten nächst England die größte Küstenentwicklung hat, daher auf seine
Verteidigung zur See am allerwenigsten verzichten kann. Aber es muß natürlich
in den Augen unsrer Neider und Gegner besondern Eindruck machen, wenn ein
Dreibundmonarch angeblich als Fürsprecher der Begrenzung der Rüstungen auf¬
tritt. Wenn Deutschland nicht einmal unter solchen Umständen auf den Gedanken
eingeht, dann glaubt man den sichren Beweis für allerlei böswillige Absichten
der gefürchteten Macht in Händen zu haben.

Alle diese Erörterungen sind mehr oder weniger Spiegelfechterei. Ob Deutsch¬
land die Absicht hat, seine Rüstungen zur See zu begrenzen oder sie weiter fort¬
zuführen, das ist ganz und gar seine eigne Sache, und wir haben gar nichts
dagegen, wenn andre Mächte auch ihre Rüstungen so weit fortführen, wie es
ihnen ihre Machtmittel erlauben oder ihre Interessen gebieten. Nun haben wir
aber tatsächlich unsern Flottenrüstungen eine Grenze gesteckt, nicht aus Furcht, daß
eine Überschreitung dieses Maßes andern Mächten mißfallen könnte, sondern weil
der Schwerpunkt unsrer Landesverteidigung nach wie vor in unsrer Landmacht
liegen muß und wir aus eignem, freiem Entschluß unsre Seemacht nur so weit
ausbauen wollen, daß wir unsern überseeischen Handelsinteressen ausreichenden
Schutz gewähren können. Wir haben diese Grenze, die wir unsern Rüstungen zur
See ziehen wollen, in unserm Flottengesetz von 1900 deutlich bezeichnet. Dieses


Maßgebliches und Unmaßgebliches

merksamkeit erfordern diese Gedanken nur deshalb, weil sie unsre politische Lage
zu beleuchten geeignet sind. Es ist allgemein anerkannt worden, daß Asquith sich
Mühe gegeben hat, in seiner Rede einen so freundlichen Ton anzuschlagen, wie
es der Zweck seiner Rede, die Notwendigkeit der englischen Flottenrüstungen vor
dem Parlament zu begründen, nur irgend zuließ. Das entspricht aber nicht den
Wünschen derer, die es gern sehen würden, wenn die Flottenfrage dazu dienen
könnte, recht lange eine Spannung zwischen Deutschland und England aufrecht
zu erhalten. Diesen Interessen entspricht es, sich gegen die vernünftige Tendenz
der Rede des englischen Staatsmannes möglichst taub zu stellen und nur heraus¬
zuhören, was in ihren Kram paßt, nämlich daß Deutschland sich auf Abänderung
seines Flottengesetzes nicht einlassen kann.

Um die Wirkung dieser Treibereien zu verstärken, ist von französischer Seite
auch die Person des Königs von Italien in die Sache hineingezogen. worden.
Es wurde von einem Interview berichtet, in dem König Viktor Emanuel geäußert
haben soll, er habe andern Mächten Vorschläge gemacht wegen einer allgemeinen
Abrüstung oder wenigstens Begrenzung der Rüstungen, aber er „sei nicht ver¬
standen worden". Französische Blätter haben sich beeilt, diesem angeblichen
Interview die Ergänzung zu geben, die ihre Leser natürlich erwartet haben,
nämlich daß die Macht, die den König von Italien „nicht verstanden" habe,
Deutschland gewesen sei. Also das alte Lied! Nur schade, daß von der ganzen
Geschichte, soweit Deutschland dabei beteiligt sein soll, kein Wort wahr ist. Daß
an die deutsche Regierung überhaupt kein Vorschlag dieser Art herangetreten ist,
konnte sofort festgestellt werden. Es blieb also nur die Möglichkeit, daß vielleicht
unter den Herrschern persönlich dieses Thema berührt wurde, wobei der König
von Italien Abrüstungsvorschläge gemacht haben konnte. Jetzt steht jedoch fest,
daß, wenn dergleichen vorgekommen ist, der Deutsche Kaiser jedenfalls nicht dabei
beteiligt war. Es ist nicht unsere Sache, nachzuforschen, ob vielleicht König Viktor
Emanuel mit einem andern Monarchen derartige Gedanken und Vorschläge erörtert
hat. Für uns sind sie überhaupt nicht diskutierbar. Es ist ja interessant, daß zur
Abwechslung einmal Italien als Träger des Abrüstungsgedankens vorgeschoben
wird. Schwerlich hat man daran gedacht, daß Italien von allen europäischen
Großstaaten nächst England die größte Küstenentwicklung hat, daher auf seine
Verteidigung zur See am allerwenigsten verzichten kann. Aber es muß natürlich
in den Augen unsrer Neider und Gegner besondern Eindruck machen, wenn ein
Dreibundmonarch angeblich als Fürsprecher der Begrenzung der Rüstungen auf¬
tritt. Wenn Deutschland nicht einmal unter solchen Umständen auf den Gedanken
eingeht, dann glaubt man den sichren Beweis für allerlei böswillige Absichten
der gefürchteten Macht in Händen zu haben.

Alle diese Erörterungen sind mehr oder weniger Spiegelfechterei. Ob Deutsch¬
land die Absicht hat, seine Rüstungen zur See zu begrenzen oder sie weiter fort¬
zuführen, das ist ganz und gar seine eigne Sache, und wir haben gar nichts
dagegen, wenn andre Mächte auch ihre Rüstungen so weit fortführen, wie es
ihnen ihre Machtmittel erlauben oder ihre Interessen gebieten. Nun haben wir
aber tatsächlich unsern Flottenrüstungen eine Grenze gesteckt, nicht aus Furcht, daß
eine Überschreitung dieses Maßes andern Mächten mißfallen könnte, sondern weil
der Schwerpunkt unsrer Landesverteidigung nach wie vor in unsrer Landmacht
liegen muß und wir aus eignem, freiem Entschluß unsre Seemacht nur so weit
ausbauen wollen, daß wir unsern überseeischen Handelsinteressen ausreichenden
Schutz gewähren können. Wir haben diese Grenze, die wir unsern Rüstungen zur
See ziehen wollen, in unserm Flottengesetz von 1900 deutlich bezeichnet. Dieses


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/252>, abgerufen am 23.07.2024.