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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Schloß Stolper und die Reichsgräfin von Cosol

ist sie auf dem Stolper geblieben, und niemals hat sie erfahren, warum eine
so grausame Strafe über sie verhängt worden war. Sie schrieb flehentliche
Briefe an alle Bekannten aus ihrer Glanzzeit, man möchte ihr doch wenigstens
sagen, wofür sie so hart büßen solle. Die Antwort, wenn sie überhaupt eine
bekam, war stets, man nisse das auch nicht. Gelegentlich werden ihre Bosheit,
ihr Geiz, ihre Intrigen, ihre schlechte Aufführung als die Gründe ihrer Ver¬
haftung angegeben. Aber ganz wird sich das Geheimnis wohl nie lüften lassen.
Vielfach wird der Grund darin gesucht, daß sie sich bis zuletzt hartnäckig geweigert
habe, das vielberufene Dokument herauszugeben. Aber es scheint, daß die
Urkunde dank den unermüdlichen Nachforschungen Friedrich Augusts bald nach
der Internierung der Gräfin in einem Familienarchive aufgefunden und sofort
vom Kurfürsten vernichtet worden ist. Freilich in Stolper selbst ist man anderer
Meinung. Hier hat sich vom Großvater auf den Enkel die bestimmte Über¬
lieferung erhalten, daß die Gräfin sich eines Nachts nicht lange vor ihrem Tode
einen Maurer aus der Stadt hat kommen lassen, der habe irgendwo im Schlosse
irgend etwas heimlich einmauern müssen, und was kann dies anders gewesen sein
als das schicksalsreiche Dokument und etwa noch besonders wertvolle Schätze.
So viel steht übrigens fest, daß die Cosel bei ihrer Anlieferung nach Stolper
Kostbarkeiten, namentlich Juwelen, mitgebracht hat und daß diese spurlos ver¬
schwunden sind. Man hat aber nach ihrem Tode unter einem ledernen Sitzbrete
im Schlosse eine Höhlung gefunden, wo offenbar ein ziemlich großes Paket gelegen
hat. Wachstropfen, die darauf gefallen, deuteten an, daß das Brett bei Nacht
geöffnet und wieder zugenagelt worden ist. Wer weiß, was die Ausgrabungen,
die jetzt wieder auf dem Schlosse im Gange sind, für Überraschungen bringen werden.

Der Gräfin war die stattliche Feste mit ihren elf Türmen nicht unbekannt.
In glücklichen Zeiten war sie mit Friedrich August und zahlreichen Kavalieren
hier gewesen und hatte sich als kühne Reiterin und sichere Schützin, die sie war,
im Tiergarten an der Hochwildjagd ergötzt. Und nun hauste sie als Gefangene
in demselben Fürstengemache, wo sie einst mit ihrem fürstlichen Geliebten
"pernoktiret" hatte. Jeder ihrer Schritte wurde aufs schärfste bewacht. Die
Garnison war ihretwegen um einen Offizier, vier Unteroffiziere und vierzig
Mann verstärkt worden. Vor jeder Tür, unter jedem Fenster standen Posten,
mit der strengen Weisung, kein Wort mit ihr zu wechseln. Nicht einmal der
Schloßkommandant durste anders als in Gegenwart eines zweiten Offiziers mit
ihr reden. So sehr fürchtete man ihren verwegenen Geist und ihre alle hin¬
reißende Schönheit. Jeder Zettel, den sie schrieb, wurde kontrolliert. Ein
winziges Gärtchen am Fuße des Johannesturms, das sie selbst bestellen durfte,
und dann und wann ein Gang zu den weißen Damhirschen im Tiergarten
unter militärischer Bedeckung: das waren die einzigen Freiheiten, die sie genoß.
Ins Städtchen hinunter kam sie nie. Das blieb ihr "ebenso fremd wie Madrid".
Sie selbst schildert in einem Briefe an den Gouverneur zu Dresden vom Januar
1717 ihre Lage in ihrem originellen Stile wie folgt: "In mein großes Ungelück


Schloß Stolper und die Reichsgräfin von Cosol

ist sie auf dem Stolper geblieben, und niemals hat sie erfahren, warum eine
so grausame Strafe über sie verhängt worden war. Sie schrieb flehentliche
Briefe an alle Bekannten aus ihrer Glanzzeit, man möchte ihr doch wenigstens
sagen, wofür sie so hart büßen solle. Die Antwort, wenn sie überhaupt eine
bekam, war stets, man nisse das auch nicht. Gelegentlich werden ihre Bosheit,
ihr Geiz, ihre Intrigen, ihre schlechte Aufführung als die Gründe ihrer Ver¬
haftung angegeben. Aber ganz wird sich das Geheimnis wohl nie lüften lassen.
Vielfach wird der Grund darin gesucht, daß sie sich bis zuletzt hartnäckig geweigert
habe, das vielberufene Dokument herauszugeben. Aber es scheint, daß die
Urkunde dank den unermüdlichen Nachforschungen Friedrich Augusts bald nach
der Internierung der Gräfin in einem Familienarchive aufgefunden und sofort
vom Kurfürsten vernichtet worden ist. Freilich in Stolper selbst ist man anderer
Meinung. Hier hat sich vom Großvater auf den Enkel die bestimmte Über¬
lieferung erhalten, daß die Gräfin sich eines Nachts nicht lange vor ihrem Tode
einen Maurer aus der Stadt hat kommen lassen, der habe irgendwo im Schlosse
irgend etwas heimlich einmauern müssen, und was kann dies anders gewesen sein
als das schicksalsreiche Dokument und etwa noch besonders wertvolle Schätze.
So viel steht übrigens fest, daß die Cosel bei ihrer Anlieferung nach Stolper
Kostbarkeiten, namentlich Juwelen, mitgebracht hat und daß diese spurlos ver¬
schwunden sind. Man hat aber nach ihrem Tode unter einem ledernen Sitzbrete
im Schlosse eine Höhlung gefunden, wo offenbar ein ziemlich großes Paket gelegen
hat. Wachstropfen, die darauf gefallen, deuteten an, daß das Brett bei Nacht
geöffnet und wieder zugenagelt worden ist. Wer weiß, was die Ausgrabungen,
die jetzt wieder auf dem Schlosse im Gange sind, für Überraschungen bringen werden.

Der Gräfin war die stattliche Feste mit ihren elf Türmen nicht unbekannt.
In glücklichen Zeiten war sie mit Friedrich August und zahlreichen Kavalieren
hier gewesen und hatte sich als kühne Reiterin und sichere Schützin, die sie war,
im Tiergarten an der Hochwildjagd ergötzt. Und nun hauste sie als Gefangene
in demselben Fürstengemache, wo sie einst mit ihrem fürstlichen Geliebten
„pernoktiret" hatte. Jeder ihrer Schritte wurde aufs schärfste bewacht. Die
Garnison war ihretwegen um einen Offizier, vier Unteroffiziere und vierzig
Mann verstärkt worden. Vor jeder Tür, unter jedem Fenster standen Posten,
mit der strengen Weisung, kein Wort mit ihr zu wechseln. Nicht einmal der
Schloßkommandant durste anders als in Gegenwart eines zweiten Offiziers mit
ihr reden. So sehr fürchtete man ihren verwegenen Geist und ihre alle hin¬
reißende Schönheit. Jeder Zettel, den sie schrieb, wurde kontrolliert. Ein
winziges Gärtchen am Fuße des Johannesturms, das sie selbst bestellen durfte,
und dann und wann ein Gang zu den weißen Damhirschen im Tiergarten
unter militärischer Bedeckung: das waren die einzigen Freiheiten, die sie genoß.
Ins Städtchen hinunter kam sie nie. Das blieb ihr „ebenso fremd wie Madrid".
Sie selbst schildert in einem Briefe an den Gouverneur zu Dresden vom Januar
1717 ihre Lage in ihrem originellen Stile wie folgt: „In mein großes Ungelück


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/24>, abgerufen am 23.07.2024.