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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Deutsche Romane

durchmessen, sie selbst zur Heldin seiner Darstellung gemacht hatte. Auch bei dem
jungen Schweizer Felix Moeschlin ist das der Fall. Sein erster Roman, "Die
Königsschmieds" (Berlin, Wiegandt H Grieben), ist im wesentlichen Milieu¬
gestaltung -- der Bauernhof der Königschmieds und seine Umgebung beherrschen
das Ganze. Aber sie beherrschen es doch nicht so, daß wir nicht schon spürten:
in Moeschlin lebt auch die Kraft, aus dem Typischen zum Persönlichen vor¬
zudringen und dem Menschen innerhalb des Milieus sein Recht zu geben.
Denn in diesen Königschmieds, vor allen: im Vater, reckt sich eine beginnende
Kraft der Darstellung empor, die sich vielleicht noch einmal zur Größe erziehen
wird. Noch ist nicht alles ausgeglichen, es fehlt, auch bei diesem Helden, nicht
an Unwahrscheinlichkeiten, an jähem Anbruch ohne innere Begründung, aber
wir spüren eine fest zupackende Kraft, der wir um so mehr Vertrauen für die
Zukunft entgegenbringen, als ihrem Werk auch ein starker Gehalt an Stimmung
innewohnt. Besonders eine Szene ist da hervorzuheben: unter Führung des
jungen Victor König sind die Bauern des Schweizer Dorfes ausgezogen, um
mit Beten und nötigenfalls mit Gewalt die Mönche des Felsenklosters vor der
durch das neue Staatsgesetz verlangten Vertreibung zu bewahren. Sie füllen
den ganzen Vorhof des Klosters, und ekstatisch fortgerissen ertönt ihr verzweifelt
wütendes Gebet, so daß die Landjäger totenblaß werden und endlich die Ver¬
heißung sich erfüllt und der Amtsschreiber in Entsetzen umsinkt. Der Triumph
ist da, der Feind ist tot. Nun folgt die Erschlaffung, aber mit ihr auch die
Wiederkehr des Mutes bei den Beamten, der Ohnmächtige steht auf und das
Gesetz wird erfüllt. In dem jungen Führer aber sind Glaube und Zuversicht
zerbrochen.

Moeschlin ist das jüngste in der Reihe von Erzählertalenten, die der
schwäbisch-schweizerische Stamm uns in den letzten Jahren beschert hat: Ernst Zahn,
der reifste von allen, Hermann Hesse. Jakob Schaffner, Emil Strauß -- von
ihnen allen erwarten wir noch manches, und sie alle haben jene reichere
Färbung süddeutsche:: Lebens, die unsere seit dreißig Jahren so sehr viel stärker
norddeutsch beeinflußte Dichtung glücklich ergänzt. Emil Strauß führt in seinem
neuen Novelleubuch "Hans und Grete" (Berlin, S. Fischer) aus seinem alten
Lande weit hinaus und bis hinüber in deutsche Siedelungen Brasiliens --
wenigstens kommt die stärkste dieser Novellen "Vorspiel" dort zum Abschluß.
Daß sich zwei Menschen ein stilles Glück über der Leiche eines dritten mauern
können, wird uns hier ganz glaubhaft gerade durch die Fremdartigkeit des
Ganzen, und von den: fremdartigen Reiz dieser glühheißen Gegend Südamerikas
empfängt auch die letzte, sehr phantastische Erzählung "Mara" ihr Bestes. Aus
ihrer wohl zu breiten Anlage schlägt doch spürbar die zuerst entstammende
und dann lähmende Hitzwelle eines brasilianischen Sommers deutlich empor,
deutlicher als merkwürdigerweise Geschicke der schwäbischen Heimat aus der
ersten, Geschicke historischer Ferne aus der zweiten Erzählung von Emil Strauß
in diesen: Bande hervortreten.

Lulu von Strauß und Torney sucht und findet ihre Stoffe nun immer
wieder in der Vergangenheit, und der Balladendichterin gelingt auch in der
Novelle das Beste' in der Versenkung in die Vorzeit. Von den drei Stücken,
die der neue Band "Sieger und Besiegte" (Berlin, Fleischel 6: Co.) umfaßt,
zeigt das zweite, "Das Tanzliedchen". Lulu von Strauß von einer neuen
Seite, sie entwickelt da in der leichten Schürzung des Konflikts, über den: eine
Zarte Tanzmelodie schwebt, eine ihr sonst nicht eigene Grazie, die ihr wohl
ansteht. Und recht als Gegenstück dazu zeigt sie die ganze erdhafte Kraft


Deutsche Romane

durchmessen, sie selbst zur Heldin seiner Darstellung gemacht hatte. Auch bei dem
jungen Schweizer Felix Moeschlin ist das der Fall. Sein erster Roman, „Die
Königsschmieds" (Berlin, Wiegandt H Grieben), ist im wesentlichen Milieu¬
gestaltung — der Bauernhof der Königschmieds und seine Umgebung beherrschen
das Ganze. Aber sie beherrschen es doch nicht so, daß wir nicht schon spürten:
in Moeschlin lebt auch die Kraft, aus dem Typischen zum Persönlichen vor¬
zudringen und dem Menschen innerhalb des Milieus sein Recht zu geben.
Denn in diesen Königschmieds, vor allen: im Vater, reckt sich eine beginnende
Kraft der Darstellung empor, die sich vielleicht noch einmal zur Größe erziehen
wird. Noch ist nicht alles ausgeglichen, es fehlt, auch bei diesem Helden, nicht
an Unwahrscheinlichkeiten, an jähem Anbruch ohne innere Begründung, aber
wir spüren eine fest zupackende Kraft, der wir um so mehr Vertrauen für die
Zukunft entgegenbringen, als ihrem Werk auch ein starker Gehalt an Stimmung
innewohnt. Besonders eine Szene ist da hervorzuheben: unter Führung des
jungen Victor König sind die Bauern des Schweizer Dorfes ausgezogen, um
mit Beten und nötigenfalls mit Gewalt die Mönche des Felsenklosters vor der
durch das neue Staatsgesetz verlangten Vertreibung zu bewahren. Sie füllen
den ganzen Vorhof des Klosters, und ekstatisch fortgerissen ertönt ihr verzweifelt
wütendes Gebet, so daß die Landjäger totenblaß werden und endlich die Ver¬
heißung sich erfüllt und der Amtsschreiber in Entsetzen umsinkt. Der Triumph
ist da, der Feind ist tot. Nun folgt die Erschlaffung, aber mit ihr auch die
Wiederkehr des Mutes bei den Beamten, der Ohnmächtige steht auf und das
Gesetz wird erfüllt. In dem jungen Führer aber sind Glaube und Zuversicht
zerbrochen.

Moeschlin ist das jüngste in der Reihe von Erzählertalenten, die der
schwäbisch-schweizerische Stamm uns in den letzten Jahren beschert hat: Ernst Zahn,
der reifste von allen, Hermann Hesse. Jakob Schaffner, Emil Strauß — von
ihnen allen erwarten wir noch manches, und sie alle haben jene reichere
Färbung süddeutsche:: Lebens, die unsere seit dreißig Jahren so sehr viel stärker
norddeutsch beeinflußte Dichtung glücklich ergänzt. Emil Strauß führt in seinem
neuen Novelleubuch „Hans und Grete" (Berlin, S. Fischer) aus seinem alten
Lande weit hinaus und bis hinüber in deutsche Siedelungen Brasiliens —
wenigstens kommt die stärkste dieser Novellen „Vorspiel" dort zum Abschluß.
Daß sich zwei Menschen ein stilles Glück über der Leiche eines dritten mauern
können, wird uns hier ganz glaubhaft gerade durch die Fremdartigkeit des
Ganzen, und von den: fremdartigen Reiz dieser glühheißen Gegend Südamerikas
empfängt auch die letzte, sehr phantastische Erzählung „Mara" ihr Bestes. Aus
ihrer wohl zu breiten Anlage schlägt doch spürbar die zuerst entstammende
und dann lähmende Hitzwelle eines brasilianischen Sommers deutlich empor,
deutlicher als merkwürdigerweise Geschicke der schwäbischen Heimat aus der
ersten, Geschicke historischer Ferne aus der zweiten Erzählung von Emil Strauß
in diesen: Bande hervortreten.

Lulu von Strauß und Torney sucht und findet ihre Stoffe nun immer
wieder in der Vergangenheit, und der Balladendichterin gelingt auch in der
Novelle das Beste' in der Versenkung in die Vorzeit. Von den drei Stücken,
die der neue Band „Sieger und Besiegte" (Berlin, Fleischel 6: Co.) umfaßt,
zeigt das zweite, „Das Tanzliedchen". Lulu von Strauß von einer neuen
Seite, sie entwickelt da in der leichten Schürzung des Konflikts, über den: eine
Zarte Tanzmelodie schwebt, eine ihr sonst nicht eigene Grazie, die ihr wohl
ansteht. Und recht als Gegenstück dazu zeigt sie die ganze erdhafte Kraft


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[0071] Deutsche Romane durchmessen, sie selbst zur Heldin seiner Darstellung gemacht hatte. Auch bei dem jungen Schweizer Felix Moeschlin ist das der Fall. Sein erster Roman, „Die Königsschmieds" (Berlin, Wiegandt H Grieben), ist im wesentlichen Milieu¬ gestaltung — der Bauernhof der Königschmieds und seine Umgebung beherrschen das Ganze. Aber sie beherrschen es doch nicht so, daß wir nicht schon spürten: in Moeschlin lebt auch die Kraft, aus dem Typischen zum Persönlichen vor¬ zudringen und dem Menschen innerhalb des Milieus sein Recht zu geben. Denn in diesen Königschmieds, vor allen: im Vater, reckt sich eine beginnende Kraft der Darstellung empor, die sich vielleicht noch einmal zur Größe erziehen wird. Noch ist nicht alles ausgeglichen, es fehlt, auch bei diesem Helden, nicht an Unwahrscheinlichkeiten, an jähem Anbruch ohne innere Begründung, aber wir spüren eine fest zupackende Kraft, der wir um so mehr Vertrauen für die Zukunft entgegenbringen, als ihrem Werk auch ein starker Gehalt an Stimmung innewohnt. Besonders eine Szene ist da hervorzuheben: unter Führung des jungen Victor König sind die Bauern des Schweizer Dorfes ausgezogen, um mit Beten und nötigenfalls mit Gewalt die Mönche des Felsenklosters vor der durch das neue Staatsgesetz verlangten Vertreibung zu bewahren. Sie füllen den ganzen Vorhof des Klosters, und ekstatisch fortgerissen ertönt ihr verzweifelt wütendes Gebet, so daß die Landjäger totenblaß werden und endlich die Ver¬ heißung sich erfüllt und der Amtsschreiber in Entsetzen umsinkt. Der Triumph ist da, der Feind ist tot. Nun folgt die Erschlaffung, aber mit ihr auch die Wiederkehr des Mutes bei den Beamten, der Ohnmächtige steht auf und das Gesetz wird erfüllt. In dem jungen Führer aber sind Glaube und Zuversicht zerbrochen. Moeschlin ist das jüngste in der Reihe von Erzählertalenten, die der schwäbisch-schweizerische Stamm uns in den letzten Jahren beschert hat: Ernst Zahn, der reifste von allen, Hermann Hesse. Jakob Schaffner, Emil Strauß — von ihnen allen erwarten wir noch manches, und sie alle haben jene reichere Färbung süddeutsche:: Lebens, die unsere seit dreißig Jahren so sehr viel stärker norddeutsch beeinflußte Dichtung glücklich ergänzt. Emil Strauß führt in seinem neuen Novelleubuch „Hans und Grete" (Berlin, S. Fischer) aus seinem alten Lande weit hinaus und bis hinüber in deutsche Siedelungen Brasiliens — wenigstens kommt die stärkste dieser Novellen „Vorspiel" dort zum Abschluß. Daß sich zwei Menschen ein stilles Glück über der Leiche eines dritten mauern können, wird uns hier ganz glaubhaft gerade durch die Fremdartigkeit des Ganzen, und von den: fremdartigen Reiz dieser glühheißen Gegend Südamerikas empfängt auch die letzte, sehr phantastische Erzählung „Mara" ihr Bestes. Aus ihrer wohl zu breiten Anlage schlägt doch spürbar die zuerst entstammende und dann lähmende Hitzwelle eines brasilianischen Sommers deutlich empor, deutlicher als merkwürdigerweise Geschicke der schwäbischen Heimat aus der ersten, Geschicke historischer Ferne aus der zweiten Erzählung von Emil Strauß in diesen: Bande hervortreten. Lulu von Strauß und Torney sucht und findet ihre Stoffe nun immer wieder in der Vergangenheit, und der Balladendichterin gelingt auch in der Novelle das Beste' in der Versenkung in die Vorzeit. Von den drei Stücken, die der neue Band „Sieger und Besiegte" (Berlin, Fleischel 6: Co.) umfaßt, zeigt das zweite, „Das Tanzliedchen". Lulu von Strauß von einer neuen Seite, sie entwickelt da in der leichten Schürzung des Konflikts, über den: eine Zarte Tanzmelodie schwebt, eine ihr sonst nicht eigene Grazie, die ihr wohl ansteht. Und recht als Gegenstück dazu zeigt sie die ganze erdhafte Kraft

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/71>, abgerufen am 24.07.2024.