Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die religiöse" Grundlagen der politischen Anschauungen Bismarcks

politisches System zu stützen, während in Wirklichkeit Bismarck längst zu Glauben
und Christentum: zurückgekehrt war, bevor er an staatsmännische Tätigkeit gedacht
hat. Allerdings hatte es in Bismarcks Leben eine Zeit des Zweifels, der
Verneinung gegeben. Häusliche Erziehung und der Geist des Unterrichtswesens
der damaligen Zeit hatten zusammengewirkt, seine Seele dahin zu führen.

Früh schon, in seinem sechsten Jahre, war der Knabe dem Elternhause
entfremdet worden, so daß er, wie er als gereifter Mann selbst klagte, nie
wieder darin heimisch geworden ist. In der harten Zucht des Plamannschen
Instituts in Berlin sah er sich in die Enge des Häusermeeres gebannt und ließ
seine Gedanken sehnsüchtig in die weite Welt schweifen, die sich mit allen ihren
Wundern bunt vor seinem Auge ausbreitete. Von Heimweh verzehrt, zählt er die
Stunden und Viertelstunden, die noch verfließen mußten, bis ihm die Ferien
das Tor zur goldnen Freiheit öffneten, bis der Stettiner Postwagen den
Sohn der Natur, viel zu langsam für seine vorauseilenden Wünsche, hinaus¬
führte auf die Heunische Scholle,

Ja auch während die Eltern in Berlin selbst wohnten, was gewöhnlich
während des Winters der Fall war, mußte Bismarck die Innigkeit eines
deutschen Familienlebens entbehren, und die Lebenshaltung des elterlichen
Hauses brachte es mit sich, daß auch an besonderen festlichen Gelegenheiten, an
Freudentagen, wo sich die Herzen der Kinder bereitwilliger als sonst öffnen und
sich ein Band besonders herzlicher Zuneigung um Eltern und Kinder schlingt,
das Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn mehr einem großen Empfange
glich, bei dem die Teilnahme einer zahlreichen und vornehmen geladenen
Gesellschaft das Überströmen mütterlicher Zärtlichkeit von selbst ausschloß.

Seine Mutter schildert Bismarck als eine Frau, die für das Leben der
großen Welt geschaffen war. Sie war schön, liebte die äußere Pracht, hatte
einen hellen, lebhaften Verstand, aber bei allen glänzenden Gaben des Geistes
hatte die Natur ihr ein Geschenk versagt, das den schönsten Schmuck des
Weibes, den unerschöpflichsten Schatz der Mutter bedeutet: das Gemüt. So
wollte es dem Knaben oft scheinen, als ob sie hart und kalt gegen ihn sei.
Und doch liebte sie den Sohn auf ihre Weise. Auferzogen in den verstandes¬
mäßig kühlen und klaren Anschauungen ihres Vaters, eines Mannes, der wegen
seiner liberalen Ideen unter dem Ministerium Bisch offsw erd er eine Zeitlang
von den Staatsgeschäften entfernt worden war, wollte sie, in überwiegender
Wertschätzung der Ausbildung geistiger Fähigkeiten, daß der Sohn viel lernen
und dermaleinst in der Welt etwas bedeuten sollte. Und so wurde denn die
Erziehung "von Hause her", wie Bismarck selbst rückschauend bemerkt, aus
dem Gesichtspunkt geleitet, daß alles der Ausbildung des Verstandes und dem
frühzeitigen Erwerb positiver Kenntnisse untergeordnet blieb. -- Der ganzen
Natur und Auffassung der Mutter lag es also fern, religiöse Ideen in das
Herz des Kindes zu pflanzen, um so mehr als sie selbst, dem Christentum
schon längst' innerlich entfremdet war. Sie ging nicht zur Kirche, sie schöpfte
ihre Erbauung hauptsächlich aus Zschokkes Stunden der Andacht und füllte die
Lücken des religiösen Systems, das sie sich selbst zurechtgezimmert hatte, in
seltsamem Widerspruch mit ihrer "sonstigen kalten Verstandesklarheit" durch
mystische Vorstellungen aus, die sich auf Swedenborg, Mesmer, Kerner und
Schubert gründeten^ Wohl war sie oft erschrocken und konnte selbst Ausbrüche
des Zorns nicht meistern, wenn sie bei ihrem Sohne die pantheistische Richtung
und gänzlichen Unglauben an Bibel und Christentum wahrnahm. Aber die
Ausbrüche dieses Unwillens konnten an der Tatsache nichts ändern, daß sie


GrenMtcn I 1910 7-1
Die religiöse» Grundlagen der politischen Anschauungen Bismarcks

politisches System zu stützen, während in Wirklichkeit Bismarck längst zu Glauben
und Christentum: zurückgekehrt war, bevor er an staatsmännische Tätigkeit gedacht
hat. Allerdings hatte es in Bismarcks Leben eine Zeit des Zweifels, der
Verneinung gegeben. Häusliche Erziehung und der Geist des Unterrichtswesens
der damaligen Zeit hatten zusammengewirkt, seine Seele dahin zu führen.

Früh schon, in seinem sechsten Jahre, war der Knabe dem Elternhause
entfremdet worden, so daß er, wie er als gereifter Mann selbst klagte, nie
wieder darin heimisch geworden ist. In der harten Zucht des Plamannschen
Instituts in Berlin sah er sich in die Enge des Häusermeeres gebannt und ließ
seine Gedanken sehnsüchtig in die weite Welt schweifen, die sich mit allen ihren
Wundern bunt vor seinem Auge ausbreitete. Von Heimweh verzehrt, zählt er die
Stunden und Viertelstunden, die noch verfließen mußten, bis ihm die Ferien
das Tor zur goldnen Freiheit öffneten, bis der Stettiner Postwagen den
Sohn der Natur, viel zu langsam für seine vorauseilenden Wünsche, hinaus¬
führte auf die Heunische Scholle,

Ja auch während die Eltern in Berlin selbst wohnten, was gewöhnlich
während des Winters der Fall war, mußte Bismarck die Innigkeit eines
deutschen Familienlebens entbehren, und die Lebenshaltung des elterlichen
Hauses brachte es mit sich, daß auch an besonderen festlichen Gelegenheiten, an
Freudentagen, wo sich die Herzen der Kinder bereitwilliger als sonst öffnen und
sich ein Band besonders herzlicher Zuneigung um Eltern und Kinder schlingt,
das Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn mehr einem großen Empfange
glich, bei dem die Teilnahme einer zahlreichen und vornehmen geladenen
Gesellschaft das Überströmen mütterlicher Zärtlichkeit von selbst ausschloß.

Seine Mutter schildert Bismarck als eine Frau, die für das Leben der
großen Welt geschaffen war. Sie war schön, liebte die äußere Pracht, hatte
einen hellen, lebhaften Verstand, aber bei allen glänzenden Gaben des Geistes
hatte die Natur ihr ein Geschenk versagt, das den schönsten Schmuck des
Weibes, den unerschöpflichsten Schatz der Mutter bedeutet: das Gemüt. So
wollte es dem Knaben oft scheinen, als ob sie hart und kalt gegen ihn sei.
Und doch liebte sie den Sohn auf ihre Weise. Auferzogen in den verstandes¬
mäßig kühlen und klaren Anschauungen ihres Vaters, eines Mannes, der wegen
seiner liberalen Ideen unter dem Ministerium Bisch offsw erd er eine Zeitlang
von den Staatsgeschäften entfernt worden war, wollte sie, in überwiegender
Wertschätzung der Ausbildung geistiger Fähigkeiten, daß der Sohn viel lernen
und dermaleinst in der Welt etwas bedeuten sollte. Und so wurde denn die
Erziehung „von Hause her", wie Bismarck selbst rückschauend bemerkt, aus
dem Gesichtspunkt geleitet, daß alles der Ausbildung des Verstandes und dem
frühzeitigen Erwerb positiver Kenntnisse untergeordnet blieb. — Der ganzen
Natur und Auffassung der Mutter lag es also fern, religiöse Ideen in das
Herz des Kindes zu pflanzen, um so mehr als sie selbst, dem Christentum
schon längst' innerlich entfremdet war. Sie ging nicht zur Kirche, sie schöpfte
ihre Erbauung hauptsächlich aus Zschokkes Stunden der Andacht und füllte die
Lücken des religiösen Systems, das sie sich selbst zurechtgezimmert hatte, in
seltsamem Widerspruch mit ihrer „sonstigen kalten Verstandesklarheit" durch
mystische Vorstellungen aus, die sich auf Swedenborg, Mesmer, Kerner und
Schubert gründeten^ Wohl war sie oft erschrocken und konnte selbst Ausbrüche
des Zorns nicht meistern, wenn sie bei ihrem Sohne die pantheistische Richtung
und gänzlichen Unglauben an Bibel und Christentum wahrnahm. Aber die
Ausbrüche dieses Unwillens konnten an der Tatsache nichts ändern, daß sie


GrenMtcn I 1910 7-1
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0597" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/315594"/>
          <fw type="header" place="top"> Die religiöse» Grundlagen der politischen Anschauungen Bismarcks</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2701" prev="#ID_2700"> politisches System zu stützen, während in Wirklichkeit Bismarck längst zu Glauben<lb/>
und Christentum: zurückgekehrt war, bevor er an staatsmännische Tätigkeit gedacht<lb/>
hat. Allerdings hatte es in Bismarcks Leben eine Zeit des Zweifels, der<lb/>
Verneinung gegeben. Häusliche Erziehung und der Geist des Unterrichtswesens<lb/>
der damaligen Zeit hatten zusammengewirkt, seine Seele dahin zu führen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2702"> Früh schon, in seinem sechsten Jahre, war der Knabe dem Elternhause<lb/>
entfremdet worden, so daß er, wie er als gereifter Mann selbst klagte, nie<lb/>
wieder darin heimisch geworden ist. In der harten Zucht des Plamannschen<lb/>
Instituts in Berlin sah er sich in die Enge des Häusermeeres gebannt und ließ<lb/>
seine Gedanken sehnsüchtig in die weite Welt schweifen, die sich mit allen ihren<lb/>
Wundern bunt vor seinem Auge ausbreitete. Von Heimweh verzehrt, zählt er die<lb/>
Stunden und Viertelstunden, die noch verfließen mußten, bis ihm die Ferien<lb/>
das Tor zur goldnen Freiheit öffneten, bis der Stettiner Postwagen den<lb/>
Sohn der Natur, viel zu langsam für seine vorauseilenden Wünsche, hinaus¬<lb/>
führte auf die Heunische Scholle,</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2703"> Ja auch während die Eltern in Berlin selbst wohnten, was gewöhnlich<lb/>
während des Winters der Fall war, mußte Bismarck die Innigkeit eines<lb/>
deutschen Familienlebens entbehren, und die Lebenshaltung des elterlichen<lb/>
Hauses brachte es mit sich, daß auch an besonderen festlichen Gelegenheiten, an<lb/>
Freudentagen, wo sich die Herzen der Kinder bereitwilliger als sonst öffnen und<lb/>
sich ein Band besonders herzlicher Zuneigung um Eltern und Kinder schlingt,<lb/>
das Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn mehr einem großen Empfange<lb/>
glich, bei dem die Teilnahme einer zahlreichen und vornehmen geladenen<lb/>
Gesellschaft das Überströmen mütterlicher Zärtlichkeit von selbst ausschloß.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2704" next="#ID_2705"> Seine Mutter schildert Bismarck als eine Frau, die für das Leben der<lb/>
großen Welt geschaffen war. Sie war schön, liebte die äußere Pracht, hatte<lb/>
einen hellen, lebhaften Verstand, aber bei allen glänzenden Gaben des Geistes<lb/>
hatte die Natur ihr ein Geschenk versagt, das den schönsten Schmuck des<lb/>
Weibes, den unerschöpflichsten Schatz der Mutter bedeutet: das Gemüt. So<lb/>
wollte es dem Knaben oft scheinen, als ob sie hart und kalt gegen ihn sei.<lb/>
Und doch liebte sie den Sohn auf ihre Weise. Auferzogen in den verstandes¬<lb/>
mäßig kühlen und klaren Anschauungen ihres Vaters, eines Mannes, der wegen<lb/>
seiner liberalen Ideen unter dem Ministerium Bisch offsw erd er eine Zeitlang<lb/>
von den Staatsgeschäften entfernt worden war, wollte sie, in überwiegender<lb/>
Wertschätzung der Ausbildung geistiger Fähigkeiten, daß der Sohn viel lernen<lb/>
und dermaleinst in der Welt etwas bedeuten sollte. Und so wurde denn die<lb/>
Erziehung &#x201E;von Hause her", wie Bismarck selbst rückschauend bemerkt, aus<lb/>
dem Gesichtspunkt geleitet, daß alles der Ausbildung des Verstandes und dem<lb/>
frühzeitigen Erwerb positiver Kenntnisse untergeordnet blieb. &#x2014; Der ganzen<lb/>
Natur und Auffassung der Mutter lag es also fern, religiöse Ideen in das<lb/>
Herz des Kindes zu pflanzen, um so mehr als sie selbst, dem Christentum<lb/>
schon längst' innerlich entfremdet war. Sie ging nicht zur Kirche, sie schöpfte<lb/>
ihre Erbauung hauptsächlich aus Zschokkes Stunden der Andacht und füllte die<lb/>
Lücken des religiösen Systems, das sie sich selbst zurechtgezimmert hatte, in<lb/>
seltsamem Widerspruch mit ihrer &#x201E;sonstigen kalten Verstandesklarheit" durch<lb/>
mystische Vorstellungen aus, die sich auf Swedenborg, Mesmer, Kerner und<lb/>
Schubert gründeten^ Wohl war sie oft erschrocken und konnte selbst Ausbrüche<lb/>
des Zorns nicht meistern, wenn sie bei ihrem Sohne die pantheistische Richtung<lb/>
und gänzlichen Unglauben an Bibel und Christentum wahrnahm. Aber die<lb/>
Ausbrüche dieses Unwillens konnten an der Tatsache nichts ändern, daß sie</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> GrenMtcn I 1910 7-1</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0597] Die religiöse» Grundlagen der politischen Anschauungen Bismarcks politisches System zu stützen, während in Wirklichkeit Bismarck längst zu Glauben und Christentum: zurückgekehrt war, bevor er an staatsmännische Tätigkeit gedacht hat. Allerdings hatte es in Bismarcks Leben eine Zeit des Zweifels, der Verneinung gegeben. Häusliche Erziehung und der Geist des Unterrichtswesens der damaligen Zeit hatten zusammengewirkt, seine Seele dahin zu führen. Früh schon, in seinem sechsten Jahre, war der Knabe dem Elternhause entfremdet worden, so daß er, wie er als gereifter Mann selbst klagte, nie wieder darin heimisch geworden ist. In der harten Zucht des Plamannschen Instituts in Berlin sah er sich in die Enge des Häusermeeres gebannt und ließ seine Gedanken sehnsüchtig in die weite Welt schweifen, die sich mit allen ihren Wundern bunt vor seinem Auge ausbreitete. Von Heimweh verzehrt, zählt er die Stunden und Viertelstunden, die noch verfließen mußten, bis ihm die Ferien das Tor zur goldnen Freiheit öffneten, bis der Stettiner Postwagen den Sohn der Natur, viel zu langsam für seine vorauseilenden Wünsche, hinaus¬ führte auf die Heunische Scholle, Ja auch während die Eltern in Berlin selbst wohnten, was gewöhnlich während des Winters der Fall war, mußte Bismarck die Innigkeit eines deutschen Familienlebens entbehren, und die Lebenshaltung des elterlichen Hauses brachte es mit sich, daß auch an besonderen festlichen Gelegenheiten, an Freudentagen, wo sich die Herzen der Kinder bereitwilliger als sonst öffnen und sich ein Band besonders herzlicher Zuneigung um Eltern und Kinder schlingt, das Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn mehr einem großen Empfange glich, bei dem die Teilnahme einer zahlreichen und vornehmen geladenen Gesellschaft das Überströmen mütterlicher Zärtlichkeit von selbst ausschloß. Seine Mutter schildert Bismarck als eine Frau, die für das Leben der großen Welt geschaffen war. Sie war schön, liebte die äußere Pracht, hatte einen hellen, lebhaften Verstand, aber bei allen glänzenden Gaben des Geistes hatte die Natur ihr ein Geschenk versagt, das den schönsten Schmuck des Weibes, den unerschöpflichsten Schatz der Mutter bedeutet: das Gemüt. So wollte es dem Knaben oft scheinen, als ob sie hart und kalt gegen ihn sei. Und doch liebte sie den Sohn auf ihre Weise. Auferzogen in den verstandes¬ mäßig kühlen und klaren Anschauungen ihres Vaters, eines Mannes, der wegen seiner liberalen Ideen unter dem Ministerium Bisch offsw erd er eine Zeitlang von den Staatsgeschäften entfernt worden war, wollte sie, in überwiegender Wertschätzung der Ausbildung geistiger Fähigkeiten, daß der Sohn viel lernen und dermaleinst in der Welt etwas bedeuten sollte. Und so wurde denn die Erziehung „von Hause her", wie Bismarck selbst rückschauend bemerkt, aus dem Gesichtspunkt geleitet, daß alles der Ausbildung des Verstandes und dem frühzeitigen Erwerb positiver Kenntnisse untergeordnet blieb. — Der ganzen Natur und Auffassung der Mutter lag es also fern, religiöse Ideen in das Herz des Kindes zu pflanzen, um so mehr als sie selbst, dem Christentum schon längst' innerlich entfremdet war. Sie ging nicht zur Kirche, sie schöpfte ihre Erbauung hauptsächlich aus Zschokkes Stunden der Andacht und füllte die Lücken des religiösen Systems, das sie sich selbst zurechtgezimmert hatte, in seltsamem Widerspruch mit ihrer „sonstigen kalten Verstandesklarheit" durch mystische Vorstellungen aus, die sich auf Swedenborg, Mesmer, Kerner und Schubert gründeten^ Wohl war sie oft erschrocken und konnte selbst Ausbrüche des Zorns nicht meistern, wenn sie bei ihrem Sohne die pantheistische Richtung und gänzlichen Unglauben an Bibel und Christentum wahrnahm. Aber die Ausbrüche dieses Unwillens konnten an der Tatsache nichts ändern, daß sie GrenMtcn I 1910 7-1

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/597
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/597>, abgerufen am 22.12.2024.