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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgecrliches und Unmaßgebliches

machen will, für einen längeren Zeitraum geeignete Grundlagen zur Schaffung
einer Volksvertretung bilden können, dann sollte man sie lieber überhaupt unter¬
lassen. In einer längeren Zeit ändern sich Menschen und Verhältnisse, Zeit¬
strömungen und Ideen so vollständig, daß die sorgfältigsten und begründetsten
Berechnungen sehr bald versagen. Den Wahlrechtsbestimmungen im einzelnen ist
in Wirklichkeit nicht die Bedeutung beizulegen, die der Streit der Parteien ihnen
beimißt. Das moderne Volksleben ist so komplizierter Natur, daß es ein Wahl¬
recht, das allen berechtigten Bedürfnissen genügt, nicht gibt. Anderseits haben wir
den Trost, daß es zwar vorkommen kann, daß ein Wahlsystem in einzelnen Punkten
einen allzu fühlbaren Widerspruch gegen die wirkliche Konstitution des Volkskörpers
darstellt, daß aber -- gerade wegen der Kompliziertheit des modernen Lebens --
eine wirklich herrschende Zeitströmung oder Volksstimmung immer
Mittel und Wege finden wird, sich bei den Wahlen zur Geltung zu
bringen.

Auf die Gefahr hin, manchen zu ermüden, müssen wir immer wieder auf
die bekannte, auch vom Ministerpräsidenten in seiner Einführungsrede zur Wahl¬
rechtsvorlage betonte Tatsache hinweisen, daß Preußen während der Konfliktszeit
unter der Herrschaft desselben Wahlrechts, das jetzt als die Quelle einer einseitigen
konservativen Parteiherrschast verschrien wird, eine überwältigende liberale Mehrheit
im Abgeordnetenhause gehabt hat. Hierbei nutz man sich auch klar machen, daß
zeitbeyerrschende Ideen nicht die Schranken innehalten, die eine subtile Berechnung
aus der Beobachtung sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse aufbauen zu können
glaubt. Da zerbrechen sich die Leute die Köpfe, wen sie in eine höhere Wähler¬
klasse setzen sollen, oder wie der Mittelstand nach oben und unten abgegrenzt
werden soll. Sehr schön I Aber volkstümliche Ideen lassen sich nicht in die Rubriken
bannen, in denen sie von der Theorie vermutet und von der Statistik gebucht
werden. Unter den Liberalen der Konfliktszeit befanden sich zahlreiche Persönlich¬
keiten, die nach Abkunft und sozialer Stellung unter die "Junker" gehörten. Der
Bund der Landwirte verdankt seinen ersten Aufschwung zu politischer Macht zum
großen Teil der begeisterten Mitarbeit national gesinnter Nichtlandwirte, die durch
bestimmte Zeitverhältnisse getrieben wurden, sich um die Bannerträger des Schutzes
der deutschen Landwirtschaft zu scharen, wie denn die rührigsten und erfolgreichsten
Führer der Agrarier noch heute Leute ohne Ar und Halm sind. Wenn wir im
preußischen Abgeordnetenhause nicht schon in den neunziger Jahren des letzten
Jahrhunderts eine recht beträchtliche sozialdemokratische Fraktion gehabt haben, so
verdanken wir das nur der Taktik der Wahlenthaltung, die gleichfalls aus einer
Überschätzung der Wahlrechtsformen entsprang. Das Wahlrecht hätte die Sozial¬
demokraten nicht gehindert. Denn es gab bereits eine Zeit, wo die Mitläufer der
Sozialdemokratie nicht nur unter den Verärgerten und den Nörglern zu finden
waren, sondern auch in großer Zahl unter ganzen Kategorien von Gebildeten,
deren sozialreformerischer Idealismus sie hinderte, die Grenze richtig zu erkennen,
die sie von dein ausgeprägten Klasseninteresse der Männer mit der schwieligen
Faust trennte.

Nach unsern Ausführungen könnte es scheinen, als ob wir der Frage der
Wahlrechtsreform überhaupt gar keine Bedeutung beilegten. So meinen wir es
nicht. Wir bekämpfen nur die Ansicht, als ob sich aus bestimmten Eigenheiten
des Wahlsystems bestimmte Erscheinungen in der Zusammensetzung der Volks¬
vertretung ableiten oder gar im voraus berechnen ließen. Dagegen haben die
Formen des Wahlrechts ihre Bedeutung als Stimmungsventile, als taktische
. Mittel, vor allem als eines der taktischen Mittel, um das Verhältnis zwischen


Maßgecrliches und Unmaßgebliches

machen will, für einen längeren Zeitraum geeignete Grundlagen zur Schaffung
einer Volksvertretung bilden können, dann sollte man sie lieber überhaupt unter¬
lassen. In einer längeren Zeit ändern sich Menschen und Verhältnisse, Zeit¬
strömungen und Ideen so vollständig, daß die sorgfältigsten und begründetsten
Berechnungen sehr bald versagen. Den Wahlrechtsbestimmungen im einzelnen ist
in Wirklichkeit nicht die Bedeutung beizulegen, die der Streit der Parteien ihnen
beimißt. Das moderne Volksleben ist so komplizierter Natur, daß es ein Wahl¬
recht, das allen berechtigten Bedürfnissen genügt, nicht gibt. Anderseits haben wir
den Trost, daß es zwar vorkommen kann, daß ein Wahlsystem in einzelnen Punkten
einen allzu fühlbaren Widerspruch gegen die wirkliche Konstitution des Volkskörpers
darstellt, daß aber — gerade wegen der Kompliziertheit des modernen Lebens —
eine wirklich herrschende Zeitströmung oder Volksstimmung immer
Mittel und Wege finden wird, sich bei den Wahlen zur Geltung zu
bringen.

Auf die Gefahr hin, manchen zu ermüden, müssen wir immer wieder auf
die bekannte, auch vom Ministerpräsidenten in seiner Einführungsrede zur Wahl¬
rechtsvorlage betonte Tatsache hinweisen, daß Preußen während der Konfliktszeit
unter der Herrschaft desselben Wahlrechts, das jetzt als die Quelle einer einseitigen
konservativen Parteiherrschast verschrien wird, eine überwältigende liberale Mehrheit
im Abgeordnetenhause gehabt hat. Hierbei nutz man sich auch klar machen, daß
zeitbeyerrschende Ideen nicht die Schranken innehalten, die eine subtile Berechnung
aus der Beobachtung sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse aufbauen zu können
glaubt. Da zerbrechen sich die Leute die Köpfe, wen sie in eine höhere Wähler¬
klasse setzen sollen, oder wie der Mittelstand nach oben und unten abgegrenzt
werden soll. Sehr schön I Aber volkstümliche Ideen lassen sich nicht in die Rubriken
bannen, in denen sie von der Theorie vermutet und von der Statistik gebucht
werden. Unter den Liberalen der Konfliktszeit befanden sich zahlreiche Persönlich¬
keiten, die nach Abkunft und sozialer Stellung unter die „Junker" gehörten. Der
Bund der Landwirte verdankt seinen ersten Aufschwung zu politischer Macht zum
großen Teil der begeisterten Mitarbeit national gesinnter Nichtlandwirte, die durch
bestimmte Zeitverhältnisse getrieben wurden, sich um die Bannerträger des Schutzes
der deutschen Landwirtschaft zu scharen, wie denn die rührigsten und erfolgreichsten
Führer der Agrarier noch heute Leute ohne Ar und Halm sind. Wenn wir im
preußischen Abgeordnetenhause nicht schon in den neunziger Jahren des letzten
Jahrhunderts eine recht beträchtliche sozialdemokratische Fraktion gehabt haben, so
verdanken wir das nur der Taktik der Wahlenthaltung, die gleichfalls aus einer
Überschätzung der Wahlrechtsformen entsprang. Das Wahlrecht hätte die Sozial¬
demokraten nicht gehindert. Denn es gab bereits eine Zeit, wo die Mitläufer der
Sozialdemokratie nicht nur unter den Verärgerten und den Nörglern zu finden
waren, sondern auch in großer Zahl unter ganzen Kategorien von Gebildeten,
deren sozialreformerischer Idealismus sie hinderte, die Grenze richtig zu erkennen,
die sie von dein ausgeprägten Klasseninteresse der Männer mit der schwieligen
Faust trennte.

Nach unsern Ausführungen könnte es scheinen, als ob wir der Frage der
Wahlrechtsreform überhaupt gar keine Bedeutung beilegten. So meinen wir es
nicht. Wir bekämpfen nur die Ansicht, als ob sich aus bestimmten Eigenheiten
des Wahlsystems bestimmte Erscheinungen in der Zusammensetzung der Volks¬
vertretung ableiten oder gar im voraus berechnen ließen. Dagegen haben die
Formen des Wahlrechts ihre Bedeutung als Stimmungsventile, als taktische
. Mittel, vor allem als eines der taktischen Mittel, um das Verhältnis zwischen


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[0577] Maßgecrliches und Unmaßgebliches machen will, für einen längeren Zeitraum geeignete Grundlagen zur Schaffung einer Volksvertretung bilden können, dann sollte man sie lieber überhaupt unter¬ lassen. In einer längeren Zeit ändern sich Menschen und Verhältnisse, Zeit¬ strömungen und Ideen so vollständig, daß die sorgfältigsten und begründetsten Berechnungen sehr bald versagen. Den Wahlrechtsbestimmungen im einzelnen ist in Wirklichkeit nicht die Bedeutung beizulegen, die der Streit der Parteien ihnen beimißt. Das moderne Volksleben ist so komplizierter Natur, daß es ein Wahl¬ recht, das allen berechtigten Bedürfnissen genügt, nicht gibt. Anderseits haben wir den Trost, daß es zwar vorkommen kann, daß ein Wahlsystem in einzelnen Punkten einen allzu fühlbaren Widerspruch gegen die wirkliche Konstitution des Volkskörpers darstellt, daß aber — gerade wegen der Kompliziertheit des modernen Lebens — eine wirklich herrschende Zeitströmung oder Volksstimmung immer Mittel und Wege finden wird, sich bei den Wahlen zur Geltung zu bringen. Auf die Gefahr hin, manchen zu ermüden, müssen wir immer wieder auf die bekannte, auch vom Ministerpräsidenten in seiner Einführungsrede zur Wahl¬ rechtsvorlage betonte Tatsache hinweisen, daß Preußen während der Konfliktszeit unter der Herrschaft desselben Wahlrechts, das jetzt als die Quelle einer einseitigen konservativen Parteiherrschast verschrien wird, eine überwältigende liberale Mehrheit im Abgeordnetenhause gehabt hat. Hierbei nutz man sich auch klar machen, daß zeitbeyerrschende Ideen nicht die Schranken innehalten, die eine subtile Berechnung aus der Beobachtung sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse aufbauen zu können glaubt. Da zerbrechen sich die Leute die Köpfe, wen sie in eine höhere Wähler¬ klasse setzen sollen, oder wie der Mittelstand nach oben und unten abgegrenzt werden soll. Sehr schön I Aber volkstümliche Ideen lassen sich nicht in die Rubriken bannen, in denen sie von der Theorie vermutet und von der Statistik gebucht werden. Unter den Liberalen der Konfliktszeit befanden sich zahlreiche Persönlich¬ keiten, die nach Abkunft und sozialer Stellung unter die „Junker" gehörten. Der Bund der Landwirte verdankt seinen ersten Aufschwung zu politischer Macht zum großen Teil der begeisterten Mitarbeit national gesinnter Nichtlandwirte, die durch bestimmte Zeitverhältnisse getrieben wurden, sich um die Bannerträger des Schutzes der deutschen Landwirtschaft zu scharen, wie denn die rührigsten und erfolgreichsten Führer der Agrarier noch heute Leute ohne Ar und Halm sind. Wenn wir im preußischen Abgeordnetenhause nicht schon in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine recht beträchtliche sozialdemokratische Fraktion gehabt haben, so verdanken wir das nur der Taktik der Wahlenthaltung, die gleichfalls aus einer Überschätzung der Wahlrechtsformen entsprang. Das Wahlrecht hätte die Sozial¬ demokraten nicht gehindert. Denn es gab bereits eine Zeit, wo die Mitläufer der Sozialdemokratie nicht nur unter den Verärgerten und den Nörglern zu finden waren, sondern auch in großer Zahl unter ganzen Kategorien von Gebildeten, deren sozialreformerischer Idealismus sie hinderte, die Grenze richtig zu erkennen, die sie von dein ausgeprägten Klasseninteresse der Männer mit der schwieligen Faust trennte. Nach unsern Ausführungen könnte es scheinen, als ob wir der Frage der Wahlrechtsreform überhaupt gar keine Bedeutung beilegten. So meinen wir es nicht. Wir bekämpfen nur die Ansicht, als ob sich aus bestimmten Eigenheiten des Wahlsystems bestimmte Erscheinungen in der Zusammensetzung der Volks¬ vertretung ableiten oder gar im voraus berechnen ließen. Dagegen haben die Formen des Wahlrechts ihre Bedeutung als Stimmungsventile, als taktische . Mittel, vor allem als eines der taktischen Mittel, um das Verhältnis zwischen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/577>, abgerufen am 04.07.2024.