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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Zwei Menschen der Urzeit

wir als den Verfertiger der alten Eolithen betrachten, und schon glauben nur in
dem Unterkiefer von Mauern bei Heidelberg der Tertiürzeit sehr nahe gerückt zu sein.
Stellt doch dieser Ende 1907 gefundene Rest das Älteste dar, was wir bis jetzt vom.
Menschen besitzen. 24,10 in unter der Erdoberfläche fand sich dieses äußerst kostbare
Stück in fluviatilen Ablagerungen am südlichen AbHange desOdenwäldes. DieReste
der Sängetiere, die neben ihm lagen, gehören sämtlich dem ältesten Diluvium
an, einige sogar sind den Tieren des Oberpliozän, also der letzten Epoche des
Tertiär, noch sehr verwandt. Vor allem eine Pferdeart (Le>un8 Lwnonis
LoceKi) gibt deutliche Fingerzeige. Der Kiefer hat denn auch so alte Merk¬
male, daß Schötensack mit Recht sagen kann: "Selbst dem Fachmanne wäre es
nicht zu verargen, wenn er diese Mandibula nur zögernd als menschliche aner¬
kennen würde". Die Kinngegend erinnert völlig an die des Gorilla und der
aufsteigende Ast des Kiefers ist dein des Gibbon ähnlich. Nur der Umstand,
daß die Zähne erhalten sind, macht es uus möglich, seine menschliche Herkunft
zu beweisen. Ob dieser Mensch bereits im Besitz der Sprache war? Wer
vermag es zu beweisen? Von vielen Seiten wird es geleugnet. Jedenfalls
haben wir Grund anzunehmen, daß viel primitivere Typen nicht mehr möglich
sind, da dieser dem Anthropoideustadium bereits sehr nahe kommt. Nicht so
alt sind die jüngst gefundenen Skelette, die wir jetzt so glücklich sind im
Berliner Museum für Völkerkunde zu haben. Und dennoch welch eine Zeit,
seitdem der eine dieser Menschen auf der Erde wandelte; 250 000 Jahre
mögen es sein. Es war im Sommer 1908, als der Baseler Archciologe Otto
Hauser bei seinen Ausgrabungen im V6zöretal (Dordogne, Frankreich) in einer
der Höhlen von Le Moustier 10 in uuter dem Felsen in einer völlig intakten
Schicht auf eine Menge von Feuersteinwerkzeugen und ein menschliches Skelett
stieß. Prof. Klaatsch-Breslau, der die Hebung dieses Skelettes mit besorgte,
behauptet, daß es in Schlafstellung gelegen habe, d. h. daß eine Bestattung
vorlag. Der Kopf war nach rechts gewendet und etwas nach abwärts gedreht,
der rechte Arm war nach hinten erhoben und auf ihn: ruhte die rechte Wange;
der linke Arm dagegen war nach vorne vorgestreckt. Unter den rechten Ell¬
bogen und die ihm entsprechende Kopfhälfte waren flache, ausgesuchte Feuer-
steiustücke gelegt, ebenso war uuter die Stirne eine behauene Feuersteiuplatte
geschoben. Kleinere Feuersteiustückchen waren um das Gesicht gestellt, und
Klaatsch behauptet, daß ihre Lage geeignet sei, um daraus Schlüsse auf die
Nasenform zu ziehen, die danach einen immerhin australoiden Charakter hätte.
An der rechten Kopfseite lag ein Steinbohrer, bei der linken Hand ein sehr
schön bearbeiteter mandelförmiger Faustkeil vom Typus Se. Acheul und am
linken Oberschenkel ein charakteristischer Rundschaber vom Typus Moustier. Um
den ganzen Leichnam herum waren zerstreut die Reste von Tieren, die zum
Teil Brandspuren zeigen und so nur Reste einer Totenausstattung mit
Nahrungsmitteln oder die Überbleibsel eines Leichenmahles gewesen sein können.
Wirbelsäule und Brustkorb sind stark zertrümmert; der rechte Oberarm samt


Zwei Menschen der Urzeit

wir als den Verfertiger der alten Eolithen betrachten, und schon glauben nur in
dem Unterkiefer von Mauern bei Heidelberg der Tertiürzeit sehr nahe gerückt zu sein.
Stellt doch dieser Ende 1907 gefundene Rest das Älteste dar, was wir bis jetzt vom.
Menschen besitzen. 24,10 in unter der Erdoberfläche fand sich dieses äußerst kostbare
Stück in fluviatilen Ablagerungen am südlichen AbHange desOdenwäldes. DieReste
der Sängetiere, die neben ihm lagen, gehören sämtlich dem ältesten Diluvium
an, einige sogar sind den Tieren des Oberpliozän, also der letzten Epoche des
Tertiär, noch sehr verwandt. Vor allem eine Pferdeart (Le>un8 Lwnonis
LoceKi) gibt deutliche Fingerzeige. Der Kiefer hat denn auch so alte Merk¬
male, daß Schötensack mit Recht sagen kann: „Selbst dem Fachmanne wäre es
nicht zu verargen, wenn er diese Mandibula nur zögernd als menschliche aner¬
kennen würde". Die Kinngegend erinnert völlig an die des Gorilla und der
aufsteigende Ast des Kiefers ist dein des Gibbon ähnlich. Nur der Umstand,
daß die Zähne erhalten sind, macht es uus möglich, seine menschliche Herkunft
zu beweisen. Ob dieser Mensch bereits im Besitz der Sprache war? Wer
vermag es zu beweisen? Von vielen Seiten wird es geleugnet. Jedenfalls
haben wir Grund anzunehmen, daß viel primitivere Typen nicht mehr möglich
sind, da dieser dem Anthropoideustadium bereits sehr nahe kommt. Nicht so
alt sind die jüngst gefundenen Skelette, die wir jetzt so glücklich sind im
Berliner Museum für Völkerkunde zu haben. Und dennoch welch eine Zeit,
seitdem der eine dieser Menschen auf der Erde wandelte; 250 000 Jahre
mögen es sein. Es war im Sommer 1908, als der Baseler Archciologe Otto
Hauser bei seinen Ausgrabungen im V6zöretal (Dordogne, Frankreich) in einer
der Höhlen von Le Moustier 10 in uuter dem Felsen in einer völlig intakten
Schicht auf eine Menge von Feuersteinwerkzeugen und ein menschliches Skelett
stieß. Prof. Klaatsch-Breslau, der die Hebung dieses Skelettes mit besorgte,
behauptet, daß es in Schlafstellung gelegen habe, d. h. daß eine Bestattung
vorlag. Der Kopf war nach rechts gewendet und etwas nach abwärts gedreht,
der rechte Arm war nach hinten erhoben und auf ihn: ruhte die rechte Wange;
der linke Arm dagegen war nach vorne vorgestreckt. Unter den rechten Ell¬
bogen und die ihm entsprechende Kopfhälfte waren flache, ausgesuchte Feuer-
steiustücke gelegt, ebenso war uuter die Stirne eine behauene Feuersteiuplatte
geschoben. Kleinere Feuersteiustückchen waren um das Gesicht gestellt, und
Klaatsch behauptet, daß ihre Lage geeignet sei, um daraus Schlüsse auf die
Nasenform zu ziehen, die danach einen immerhin australoiden Charakter hätte.
An der rechten Kopfseite lag ein Steinbohrer, bei der linken Hand ein sehr
schön bearbeiteter mandelförmiger Faustkeil vom Typus Se. Acheul und am
linken Oberschenkel ein charakteristischer Rundschaber vom Typus Moustier. Um
den ganzen Leichnam herum waren zerstreut die Reste von Tieren, die zum
Teil Brandspuren zeigen und so nur Reste einer Totenausstattung mit
Nahrungsmitteln oder die Überbleibsel eines Leichenmahles gewesen sein können.
Wirbelsäule und Brustkorb sind stark zertrümmert; der rechte Oberarm samt


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[0561] Zwei Menschen der Urzeit wir als den Verfertiger der alten Eolithen betrachten, und schon glauben nur in dem Unterkiefer von Mauern bei Heidelberg der Tertiürzeit sehr nahe gerückt zu sein. Stellt doch dieser Ende 1907 gefundene Rest das Älteste dar, was wir bis jetzt vom. Menschen besitzen. 24,10 in unter der Erdoberfläche fand sich dieses äußerst kostbare Stück in fluviatilen Ablagerungen am südlichen AbHange desOdenwäldes. DieReste der Sängetiere, die neben ihm lagen, gehören sämtlich dem ältesten Diluvium an, einige sogar sind den Tieren des Oberpliozän, also der letzten Epoche des Tertiär, noch sehr verwandt. Vor allem eine Pferdeart (Le>un8 Lwnonis LoceKi) gibt deutliche Fingerzeige. Der Kiefer hat denn auch so alte Merk¬ male, daß Schötensack mit Recht sagen kann: „Selbst dem Fachmanne wäre es nicht zu verargen, wenn er diese Mandibula nur zögernd als menschliche aner¬ kennen würde". Die Kinngegend erinnert völlig an die des Gorilla und der aufsteigende Ast des Kiefers ist dein des Gibbon ähnlich. Nur der Umstand, daß die Zähne erhalten sind, macht es uus möglich, seine menschliche Herkunft zu beweisen. Ob dieser Mensch bereits im Besitz der Sprache war? Wer vermag es zu beweisen? Von vielen Seiten wird es geleugnet. Jedenfalls haben wir Grund anzunehmen, daß viel primitivere Typen nicht mehr möglich sind, da dieser dem Anthropoideustadium bereits sehr nahe kommt. Nicht so alt sind die jüngst gefundenen Skelette, die wir jetzt so glücklich sind im Berliner Museum für Völkerkunde zu haben. Und dennoch welch eine Zeit, seitdem der eine dieser Menschen auf der Erde wandelte; 250 000 Jahre mögen es sein. Es war im Sommer 1908, als der Baseler Archciologe Otto Hauser bei seinen Ausgrabungen im V6zöretal (Dordogne, Frankreich) in einer der Höhlen von Le Moustier 10 in uuter dem Felsen in einer völlig intakten Schicht auf eine Menge von Feuersteinwerkzeugen und ein menschliches Skelett stieß. Prof. Klaatsch-Breslau, der die Hebung dieses Skelettes mit besorgte, behauptet, daß es in Schlafstellung gelegen habe, d. h. daß eine Bestattung vorlag. Der Kopf war nach rechts gewendet und etwas nach abwärts gedreht, der rechte Arm war nach hinten erhoben und auf ihn: ruhte die rechte Wange; der linke Arm dagegen war nach vorne vorgestreckt. Unter den rechten Ell¬ bogen und die ihm entsprechende Kopfhälfte waren flache, ausgesuchte Feuer- steiustücke gelegt, ebenso war uuter die Stirne eine behauene Feuersteiuplatte geschoben. Kleinere Feuersteiustückchen waren um das Gesicht gestellt, und Klaatsch behauptet, daß ihre Lage geeignet sei, um daraus Schlüsse auf die Nasenform zu ziehen, die danach einen immerhin australoiden Charakter hätte. An der rechten Kopfseite lag ein Steinbohrer, bei der linken Hand ein sehr schön bearbeiteter mandelförmiger Faustkeil vom Typus Se. Acheul und am linken Oberschenkel ein charakteristischer Rundschaber vom Typus Moustier. Um den ganzen Leichnam herum waren zerstreut die Reste von Tieren, die zum Teil Brandspuren zeigen und so nur Reste einer Totenausstattung mit Nahrungsmitteln oder die Überbleibsel eines Leichenmahles gewesen sein können. Wirbelsäule und Brustkorb sind stark zertrümmert; der rechte Oberarm samt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/561>, abgerufen am 24.07.2024.