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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Die Regierung hat einen Wahlrechtsentwurf eingebracht, der nirgends im
Lande Beifall findet, und hat die politische Durchsetzung des Entwurfs so
ungeschickt vorbereitet, daß selbst jene Politiker, die mit jeder Regierung durch
dick und dünn zu gehen pflegen, nicht wissen, wie sie ihr helfen könnten. Diese
klägliche Lage wird im Landtage durch den Bund der Landwirte und das Zentrum
nach Kräften ausgenutzt zum Unsegen des Landes. Infolge dieser Entwicklung
und sonstiger Erscheinungen -- z. B. Handhabung der Rechtspflege -- steigt
eine Erbitterung im Lande anf, die sehr lebhaft an die Zeit vor 1848 erinnert.
Inmitten aller "vormärzlichen" Symptome erörtern die Mittelparteien vom
Freisinn bis tief ins konservative Lager die Frage: Wie kommen wir aus der
Patsche? Alle rufen durcheinander, jeder hat das Allheilmittel, niemand kann
für seine Ansicht eine Mehrheit finden. Die Regierung sitzt verschüchtert in der
Ecke wie eine griesgrämige Gouvernante und weiß das Instrument Presse nicht
zu handhaben. So kommt es, daß die Stellungnahme zu den heutigen Verhält¬
nissen nicht in erster Linie diktiert wird von der Zugehörigkeit zu einer Partei,
sondern von der Stärke des Unwillens und des Temperaments jedes Einzelnen.
Die Tatkräftigeren, aber durch die Staatsorganisation zur Untätigkeit Verdammten
sehen das Heil in starken Protesten. Starke Proteste können im wesentlichen mit
Hilfe großer Massen hervorgerufen werden. Die großen Massen aber sind durch
die sozialdemokratische Partei organisiert.---Was tun?--- Protestiert
muß werden, -- es handelt sich nicht um ein paar Landtagsmandate' ideelle
Güter sind in Frage gestellt -- letzten Endes geht es tatsächlich um Monarchie
oder Adelsoligarchie oder Republik. Also bedient man sich der vorhandenen,
leider sozialdemokratischen Organisationen. Die Königstreuen und wahren
Patrioten im Vertrauen darauf, daß der am Stammtisch geäußerten Erregung
entsprechend tausende Gleichgesinnte zusammenströmen werden, um die bei guten
und schlechten Diners hundertmal gelobte Treue gegen König und Staat als
Staatsbürger auf dem politischen Schlachtfelde zu betätigen, -- die Republikaner,
im sichern Bewußtsein, Tausende von Straßenjungen und einige hundert Arbeiter
hinter sich zu haben.

Die Republikaner rechnen richtig, wenigstens in Berlin und Frankfurt. Der
Zirkus Busch, sonst Tummelplatz der Dieterich Hahn und Oertel, war jüngst
gefüllt mit -- sagen wir "Republikanern". Nur wenige Königstreue waren da. Dies
Häuflein stimmte seine Reden auf den Ton der Versammlung, um sich überhaupt
Gehör zu verschaffen: natürlich ging seine Stimme im Sturm unter. Durch einen aus
dem Hinterhalt vorbereiteten Eingriff des Herrn Naumann wird die vorher ver¬
abredete Resulution erweitert. "Einstimmig" beschließt die Versammlung die Ein¬
führung des Reichtagswahlrcchts in Preußen. Ein Straßenumzug krönte das
Werk der Mittagsstunde zu Ehren des Popularität heischenden Gelehrten.

Nun kommt das Beste. Die sich als staatserhaltend bezeichnenden Männer,
die das Häuflein der Königstreuen im Zirkus Busch am Sonntag nicht unterstützt
haben, erheben in der Presse ein Lamento über den Niedergang politischer Einsicht
und MoralI Nein, wie kann man nnr?I Nein, diese "Intellektuellen"! -- Und
fragt man: "Warum sind Sie nicht hingegangen?" Da antwortet einer: "Ich kann
doch nicht in eine von X organisierte Versammlung gehn!" und der andre: "Ich
werde mich doch nicht Beleidigungen aussetzen!" und ein Dritter, der gewöhnlich
am lautesten über die Agrarier, Zentrum und die Abhängigkeit der Regierung
von beiden schimpft: "Das politische Forum ist der Landtag!" Gewiß ist es der
Landtag, aber nicht in Zeiten wie den jetzigen. Es hieße Vogel-Strauß-Politik
treiben, wollte man verkennen, daß dank der Entwicklung im vergangenen Jahr


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Die Regierung hat einen Wahlrechtsentwurf eingebracht, der nirgends im
Lande Beifall findet, und hat die politische Durchsetzung des Entwurfs so
ungeschickt vorbereitet, daß selbst jene Politiker, die mit jeder Regierung durch
dick und dünn zu gehen pflegen, nicht wissen, wie sie ihr helfen könnten. Diese
klägliche Lage wird im Landtage durch den Bund der Landwirte und das Zentrum
nach Kräften ausgenutzt zum Unsegen des Landes. Infolge dieser Entwicklung
und sonstiger Erscheinungen — z. B. Handhabung der Rechtspflege — steigt
eine Erbitterung im Lande anf, die sehr lebhaft an die Zeit vor 1848 erinnert.
Inmitten aller „vormärzlichen" Symptome erörtern die Mittelparteien vom
Freisinn bis tief ins konservative Lager die Frage: Wie kommen wir aus der
Patsche? Alle rufen durcheinander, jeder hat das Allheilmittel, niemand kann
für seine Ansicht eine Mehrheit finden. Die Regierung sitzt verschüchtert in der
Ecke wie eine griesgrämige Gouvernante und weiß das Instrument Presse nicht
zu handhaben. So kommt es, daß die Stellungnahme zu den heutigen Verhält¬
nissen nicht in erster Linie diktiert wird von der Zugehörigkeit zu einer Partei,
sondern von der Stärke des Unwillens und des Temperaments jedes Einzelnen.
Die Tatkräftigeren, aber durch die Staatsorganisation zur Untätigkeit Verdammten
sehen das Heil in starken Protesten. Starke Proteste können im wesentlichen mit
Hilfe großer Massen hervorgerufen werden. Die großen Massen aber sind durch
die sozialdemokratische Partei organisiert.---Was tun?--- Protestiert
muß werden, — es handelt sich nicht um ein paar Landtagsmandate' ideelle
Güter sind in Frage gestellt — letzten Endes geht es tatsächlich um Monarchie
oder Adelsoligarchie oder Republik. Also bedient man sich der vorhandenen,
leider sozialdemokratischen Organisationen. Die Königstreuen und wahren
Patrioten im Vertrauen darauf, daß der am Stammtisch geäußerten Erregung
entsprechend tausende Gleichgesinnte zusammenströmen werden, um die bei guten
und schlechten Diners hundertmal gelobte Treue gegen König und Staat als
Staatsbürger auf dem politischen Schlachtfelde zu betätigen, — die Republikaner,
im sichern Bewußtsein, Tausende von Straßenjungen und einige hundert Arbeiter
hinter sich zu haben.

Die Republikaner rechnen richtig, wenigstens in Berlin und Frankfurt. Der
Zirkus Busch, sonst Tummelplatz der Dieterich Hahn und Oertel, war jüngst
gefüllt mit — sagen wir „Republikanern". Nur wenige Königstreue waren da. Dies
Häuflein stimmte seine Reden auf den Ton der Versammlung, um sich überhaupt
Gehör zu verschaffen: natürlich ging seine Stimme im Sturm unter. Durch einen aus
dem Hinterhalt vorbereiteten Eingriff des Herrn Naumann wird die vorher ver¬
abredete Resulution erweitert. „Einstimmig" beschließt die Versammlung die Ein¬
führung des Reichtagswahlrcchts in Preußen. Ein Straßenumzug krönte das
Werk der Mittagsstunde zu Ehren des Popularität heischenden Gelehrten.

Nun kommt das Beste. Die sich als staatserhaltend bezeichnenden Männer,
die das Häuflein der Königstreuen im Zirkus Busch am Sonntag nicht unterstützt
haben, erheben in der Presse ein Lamento über den Niedergang politischer Einsicht
und MoralI Nein, wie kann man nnr?I Nein, diese „Intellektuellen"! — Und
fragt man: „Warum sind Sie nicht hingegangen?" Da antwortet einer: „Ich kann
doch nicht in eine von X organisierte Versammlung gehn!" und der andre: „Ich
werde mich doch nicht Beleidigungen aussetzen!" und ein Dritter, der gewöhnlich
am lautesten über die Agrarier, Zentrum und die Abhängigkeit der Regierung
von beiden schimpft: „Das politische Forum ist der Landtag!" Gewiß ist es der
Landtag, aber nicht in Zeiten wie den jetzigen. Es hieße Vogel-Strauß-Politik
treiben, wollte man verkennen, daß dank der Entwicklung im vergangenen Jahr


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[0490] Maßgebliches und Unmaßgebliches Die Regierung hat einen Wahlrechtsentwurf eingebracht, der nirgends im Lande Beifall findet, und hat die politische Durchsetzung des Entwurfs so ungeschickt vorbereitet, daß selbst jene Politiker, die mit jeder Regierung durch dick und dünn zu gehen pflegen, nicht wissen, wie sie ihr helfen könnten. Diese klägliche Lage wird im Landtage durch den Bund der Landwirte und das Zentrum nach Kräften ausgenutzt zum Unsegen des Landes. Infolge dieser Entwicklung und sonstiger Erscheinungen — z. B. Handhabung der Rechtspflege — steigt eine Erbitterung im Lande anf, die sehr lebhaft an die Zeit vor 1848 erinnert. Inmitten aller „vormärzlichen" Symptome erörtern die Mittelparteien vom Freisinn bis tief ins konservative Lager die Frage: Wie kommen wir aus der Patsche? Alle rufen durcheinander, jeder hat das Allheilmittel, niemand kann für seine Ansicht eine Mehrheit finden. Die Regierung sitzt verschüchtert in der Ecke wie eine griesgrämige Gouvernante und weiß das Instrument Presse nicht zu handhaben. So kommt es, daß die Stellungnahme zu den heutigen Verhält¬ nissen nicht in erster Linie diktiert wird von der Zugehörigkeit zu einer Partei, sondern von der Stärke des Unwillens und des Temperaments jedes Einzelnen. Die Tatkräftigeren, aber durch die Staatsorganisation zur Untätigkeit Verdammten sehen das Heil in starken Protesten. Starke Proteste können im wesentlichen mit Hilfe großer Massen hervorgerufen werden. Die großen Massen aber sind durch die sozialdemokratische Partei organisiert.---Was tun?--- Protestiert muß werden, — es handelt sich nicht um ein paar Landtagsmandate' ideelle Güter sind in Frage gestellt — letzten Endes geht es tatsächlich um Monarchie oder Adelsoligarchie oder Republik. Also bedient man sich der vorhandenen, leider sozialdemokratischen Organisationen. Die Königstreuen und wahren Patrioten im Vertrauen darauf, daß der am Stammtisch geäußerten Erregung entsprechend tausende Gleichgesinnte zusammenströmen werden, um die bei guten und schlechten Diners hundertmal gelobte Treue gegen König und Staat als Staatsbürger auf dem politischen Schlachtfelde zu betätigen, — die Republikaner, im sichern Bewußtsein, Tausende von Straßenjungen und einige hundert Arbeiter hinter sich zu haben. Die Republikaner rechnen richtig, wenigstens in Berlin und Frankfurt. Der Zirkus Busch, sonst Tummelplatz der Dieterich Hahn und Oertel, war jüngst gefüllt mit — sagen wir „Republikanern". Nur wenige Königstreue waren da. Dies Häuflein stimmte seine Reden auf den Ton der Versammlung, um sich überhaupt Gehör zu verschaffen: natürlich ging seine Stimme im Sturm unter. Durch einen aus dem Hinterhalt vorbereiteten Eingriff des Herrn Naumann wird die vorher ver¬ abredete Resulution erweitert. „Einstimmig" beschließt die Versammlung die Ein¬ führung des Reichtagswahlrcchts in Preußen. Ein Straßenumzug krönte das Werk der Mittagsstunde zu Ehren des Popularität heischenden Gelehrten. Nun kommt das Beste. Die sich als staatserhaltend bezeichnenden Männer, die das Häuflein der Königstreuen im Zirkus Busch am Sonntag nicht unterstützt haben, erheben in der Presse ein Lamento über den Niedergang politischer Einsicht und MoralI Nein, wie kann man nnr?I Nein, diese „Intellektuellen"! — Und fragt man: „Warum sind Sie nicht hingegangen?" Da antwortet einer: „Ich kann doch nicht in eine von X organisierte Versammlung gehn!" und der andre: „Ich werde mich doch nicht Beleidigungen aussetzen!" und ein Dritter, der gewöhnlich am lautesten über die Agrarier, Zentrum und die Abhängigkeit der Regierung von beiden schimpft: „Das politische Forum ist der Landtag!" Gewiß ist es der Landtag, aber nicht in Zeiten wie den jetzigen. Es hieße Vogel-Strauß-Politik treiben, wollte man verkennen, daß dank der Entwicklung im vergangenen Jahr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/490>, abgerufen am 22.12.2024.