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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Hclws und Wilamowitz

Beispiel des Ödipus zu verfolgen, ob die Mittel, mit denen der Interpret die
Größe zerbricht, zu rechtfertigen sind. Die Entwicklung im Ödipus arbeitet
auf eine gewaltige Spannung hin. Mit aller Wucht erregter Darstellung
erschüttert uns der Bote, Jokastes Tod und des Odipus Blendung erzählend.
Der gewöhnlichen Gesinnung ist die Tat des Königs unerklärlich (wiederholt
fragt der Chor: Welcher Dämon riß dich hin?), aber zu verstehen ist sie aus
der heldenhaften, kindlichen, trotzigen Seele, aus dem Stolz, der sich lieber
noch selbst zerstört, als den siegenden Göttern das Werk der Zerstörung zu
überlassen, aus der Leidenschaft, die noch im eigenen Leide wühlt.

Ich muß gestehen, daß ich des Wilamowitz' Erklärung für die Katastrophe
nicht begreife. "Ödipus muß untergehen, weil daran die Allmacht der Gottheit
hängt." Wie ist denn dann das Orakel erklärt, das schon vor der Geburt
des Ödipus auf die Katastrophe hinarbeitet?! Weiter gibt Wilamowitz an, daß
Ödipus und Jokaste untergehen müssen, weil sie an göttlichem Orakel gezweifelt
haben. Das ist ein unübertrefflicher sophistischer Scherz. Danach würde
Sophokles die Götter so darstellen: Sie verkünden dem Ödipus sein sicheres
Verderben und sagen ihm: "Erkennst du unser Orakel an, so geschieht dir ja
mit dem Verderben dein Wille, und erkennst du es nicht an, so sieh das
Verderben als Strafe für diesen Zweifel an!" Wilamowitz zieht folgende
Moral aus dem "Ödipus" (I, 13): "Mensch, erkenne dich als das, was du
bist, erkenne deine Ohnmacht und die Nichtigkeit deines Glückes." Wie man
sieht, eine recht alltägliche, um nicht zu sagen plebejische Moral, denn immer
hat es den Trost der Enterbten des Glückes ausgemacht, daß auch den Höchsten
das Glück nicht treu bleibt. Dieser bescheidene Trost ist dem tragischen Willen
entgegengesetzt. Wenn eine Tragödie mit der Lehre der Nichtigkeit des Glückes
ausklingt, so geschieht es, um in der gewaltigen Distanz von Höhe und Tiefe die
Menschengröße um so eindrucksvoller zu besingen. Möge jeder die Erinnerung der
Zeiten beleben, als Tragödien sein innerstes Wesen mit neuem Leben füllten. Kehrte
er erschüttert von der menschlichen Nichtigkeit beim, mit guten Vorsätzen, die vom
Chor gerühmte Mittelstraße zu wandeln, oder war er erfüllt von aller heimlichen
Sehnsucht, das Leben der Heroen selbst zu leben? Nietzsche wußte, daß die
Tragödie einem erhöhten Lebenswillen entflossen sei. "Die intellektuelle Vor¬
neigung für das Harte, Schauerliche, Böse. Problematische des Daseins aus
Wohlsein, aus überströmender Gesundheit, aus Fülle des Daseins." Wohl
kann im Drama gesagt werden, bei der Nichtigkeit des Glückes sei das beste
Los, nie geboren zu werden; aber lächelnd verbirgt sich dahinter der leben¬
spendende Dichter, der die Welt liebt, wie sie ewig ist, und den unendlichen
Willen und das ihm ewig verbundene Leiden zur Schönheit bändigt. Inmitten
der Trauer erhebt der Chor den bacchischen Gesang, den Jubel des sich immer
erneuernden Daseins, und wenn wir den Sinn der Heroen in Worte zu fassen
wagen, so könnten sie so sprechen: So sehr lieben wir das Leben, daß auch
das Leid uns noch lieb ist, denn hohes Leid ist auch hohes Leben! Aber so


Grenzboten I 1910 5g
Hclws und Wilamowitz

Beispiel des Ödipus zu verfolgen, ob die Mittel, mit denen der Interpret die
Größe zerbricht, zu rechtfertigen sind. Die Entwicklung im Ödipus arbeitet
auf eine gewaltige Spannung hin. Mit aller Wucht erregter Darstellung
erschüttert uns der Bote, Jokastes Tod und des Odipus Blendung erzählend.
Der gewöhnlichen Gesinnung ist die Tat des Königs unerklärlich (wiederholt
fragt der Chor: Welcher Dämon riß dich hin?), aber zu verstehen ist sie aus
der heldenhaften, kindlichen, trotzigen Seele, aus dem Stolz, der sich lieber
noch selbst zerstört, als den siegenden Göttern das Werk der Zerstörung zu
überlassen, aus der Leidenschaft, die noch im eigenen Leide wühlt.

Ich muß gestehen, daß ich des Wilamowitz' Erklärung für die Katastrophe
nicht begreife. „Ödipus muß untergehen, weil daran die Allmacht der Gottheit
hängt." Wie ist denn dann das Orakel erklärt, das schon vor der Geburt
des Ödipus auf die Katastrophe hinarbeitet?! Weiter gibt Wilamowitz an, daß
Ödipus und Jokaste untergehen müssen, weil sie an göttlichem Orakel gezweifelt
haben. Das ist ein unübertrefflicher sophistischer Scherz. Danach würde
Sophokles die Götter so darstellen: Sie verkünden dem Ödipus sein sicheres
Verderben und sagen ihm: „Erkennst du unser Orakel an, so geschieht dir ja
mit dem Verderben dein Wille, und erkennst du es nicht an, so sieh das
Verderben als Strafe für diesen Zweifel an!" Wilamowitz zieht folgende
Moral aus dem „Ödipus" (I, 13): „Mensch, erkenne dich als das, was du
bist, erkenne deine Ohnmacht und die Nichtigkeit deines Glückes." Wie man
sieht, eine recht alltägliche, um nicht zu sagen plebejische Moral, denn immer
hat es den Trost der Enterbten des Glückes ausgemacht, daß auch den Höchsten
das Glück nicht treu bleibt. Dieser bescheidene Trost ist dem tragischen Willen
entgegengesetzt. Wenn eine Tragödie mit der Lehre der Nichtigkeit des Glückes
ausklingt, so geschieht es, um in der gewaltigen Distanz von Höhe und Tiefe die
Menschengröße um so eindrucksvoller zu besingen. Möge jeder die Erinnerung der
Zeiten beleben, als Tragödien sein innerstes Wesen mit neuem Leben füllten. Kehrte
er erschüttert von der menschlichen Nichtigkeit beim, mit guten Vorsätzen, die vom
Chor gerühmte Mittelstraße zu wandeln, oder war er erfüllt von aller heimlichen
Sehnsucht, das Leben der Heroen selbst zu leben? Nietzsche wußte, daß die
Tragödie einem erhöhten Lebenswillen entflossen sei. „Die intellektuelle Vor¬
neigung für das Harte, Schauerliche, Böse. Problematische des Daseins aus
Wohlsein, aus überströmender Gesundheit, aus Fülle des Daseins." Wohl
kann im Drama gesagt werden, bei der Nichtigkeit des Glückes sei das beste
Los, nie geboren zu werden; aber lächelnd verbirgt sich dahinter der leben¬
spendende Dichter, der die Welt liebt, wie sie ewig ist, und den unendlichen
Willen und das ihm ewig verbundene Leiden zur Schönheit bändigt. Inmitten
der Trauer erhebt der Chor den bacchischen Gesang, den Jubel des sich immer
erneuernden Daseins, und wenn wir den Sinn der Heroen in Worte zu fassen
wagen, so könnten sie so sprechen: So sehr lieben wir das Leben, daß auch
das Leid uns noch lieb ist, denn hohes Leid ist auch hohes Leben! Aber so


Grenzboten I 1910 5g
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[0429] Hclws und Wilamowitz Beispiel des Ödipus zu verfolgen, ob die Mittel, mit denen der Interpret die Größe zerbricht, zu rechtfertigen sind. Die Entwicklung im Ödipus arbeitet auf eine gewaltige Spannung hin. Mit aller Wucht erregter Darstellung erschüttert uns der Bote, Jokastes Tod und des Odipus Blendung erzählend. Der gewöhnlichen Gesinnung ist die Tat des Königs unerklärlich (wiederholt fragt der Chor: Welcher Dämon riß dich hin?), aber zu verstehen ist sie aus der heldenhaften, kindlichen, trotzigen Seele, aus dem Stolz, der sich lieber noch selbst zerstört, als den siegenden Göttern das Werk der Zerstörung zu überlassen, aus der Leidenschaft, die noch im eigenen Leide wühlt. Ich muß gestehen, daß ich des Wilamowitz' Erklärung für die Katastrophe nicht begreife. „Ödipus muß untergehen, weil daran die Allmacht der Gottheit hängt." Wie ist denn dann das Orakel erklärt, das schon vor der Geburt des Ödipus auf die Katastrophe hinarbeitet?! Weiter gibt Wilamowitz an, daß Ödipus und Jokaste untergehen müssen, weil sie an göttlichem Orakel gezweifelt haben. Das ist ein unübertrefflicher sophistischer Scherz. Danach würde Sophokles die Götter so darstellen: Sie verkünden dem Ödipus sein sicheres Verderben und sagen ihm: „Erkennst du unser Orakel an, so geschieht dir ja mit dem Verderben dein Wille, und erkennst du es nicht an, so sieh das Verderben als Strafe für diesen Zweifel an!" Wilamowitz zieht folgende Moral aus dem „Ödipus" (I, 13): „Mensch, erkenne dich als das, was du bist, erkenne deine Ohnmacht und die Nichtigkeit deines Glückes." Wie man sieht, eine recht alltägliche, um nicht zu sagen plebejische Moral, denn immer hat es den Trost der Enterbten des Glückes ausgemacht, daß auch den Höchsten das Glück nicht treu bleibt. Dieser bescheidene Trost ist dem tragischen Willen entgegengesetzt. Wenn eine Tragödie mit der Lehre der Nichtigkeit des Glückes ausklingt, so geschieht es, um in der gewaltigen Distanz von Höhe und Tiefe die Menschengröße um so eindrucksvoller zu besingen. Möge jeder die Erinnerung der Zeiten beleben, als Tragödien sein innerstes Wesen mit neuem Leben füllten. Kehrte er erschüttert von der menschlichen Nichtigkeit beim, mit guten Vorsätzen, die vom Chor gerühmte Mittelstraße zu wandeln, oder war er erfüllt von aller heimlichen Sehnsucht, das Leben der Heroen selbst zu leben? Nietzsche wußte, daß die Tragödie einem erhöhten Lebenswillen entflossen sei. „Die intellektuelle Vor¬ neigung für das Harte, Schauerliche, Böse. Problematische des Daseins aus Wohlsein, aus überströmender Gesundheit, aus Fülle des Daseins." Wohl kann im Drama gesagt werden, bei der Nichtigkeit des Glückes sei das beste Los, nie geboren zu werden; aber lächelnd verbirgt sich dahinter der leben¬ spendende Dichter, der die Welt liebt, wie sie ewig ist, und den unendlichen Willen und das ihm ewig verbundene Leiden zur Schönheit bändigt. Inmitten der Trauer erhebt der Chor den bacchischen Gesang, den Jubel des sich immer erneuernden Daseins, und wenn wir den Sinn der Heroen in Worte zu fassen wagen, so könnten sie so sprechen: So sehr lieben wir das Leben, daß auch das Leid uns noch lieb ist, denn hohes Leid ist auch hohes Leben! Aber so Grenzboten I 1910 5g

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/429>, abgerufen am 24.07.2024.