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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Die Barbarin"

Chagrin krank gewesen. Nun habe ich zu besorgen und mich in Acht zu nehmen glücklich
mit ihr durchzukommen. Ew. Exellenz haben Wohl die Gnade und thun sich bei dem
Gesandten Mylord Robinson befragen nach der Ankunft des Stuarts, denn er ist völlig
Rabiat, womit mich zu Ew. Exellenz hohen Gnaden unterthänigst empfehle.


Ew Ex.
.
unterthänig gehorsambster Knecht
E. L. Mayer.

Granitz, d. 21ten Aprill 44
in Steyermark c>. Windisch Land.

Der "änderte Milord", in dessen Gesellschaft M Lord Mackenzie befand,
war ein Graf Calenberg, der ebenfalls zu den feurigen Bewunderern der Schönheit
Barbarinas zählte. In Palma schon hatte Mayer ein Billett erhalten, das er
seiner Reisegenossin übergeben sollte. Es lautete: "Der Graf von Calenberg und
Herr von Se. Andrö machen Fräulein Barbarina ihr Kompliment und werden,
wenn sie es ihnen gestattet, sich die Ehre geben, ihr vor ihrer Abreise im Morgen¬
zuge ihre Aufwartung zu machen." Natürlich behielt Mayer es zurück. Darauf
erfolgte die brieflich geschilderte persönliche Begegnung mit den beiden Herren in
Görz. Das ihnen abgerungene schriftliche Versprechen, von dem er schreibt, lautet:
"Goritzia, den 17. April 1744. Herr Stoucirdt de Machinzie (I) verspricht hierdurch
direkt mit der Post nach Wien zu gehen und noch heute abzureisen, ohne weder
dem Fräulein Barbarina Campcmiui noch irgend einem ihrer Begleiter etwas Übles
zuzufügen, welches Versprechen ich durch Unterschrift meines Namens und Hinzu-
fügung meines Wappensiegels bekräftige. Stouardt de Machinzie."

Auf behördliche Anordnung mußten sich die beiden Freunde trennen. Calenberg
kehrte nach Venedig zurück, Mackenzie eilte voraus nach Wien. Unangefochten
langte der umsichtige Mayer mit dem "betrübten Franentzimmer" und dessen
Mutter in die Nähe Wiens. Dn erhielt er von seinem Herrn die Weisung, nicht
über Wien zu fahren, sondern den Weg über Preßburg, Ratibor und Neustadt
nach Berlin einzuschlagen. Graf Dohna wollte dem Lord nämlich keine Gelegen¬
heit mehr geben, nochmals in die Nähe der Geliebten zu kommen. Mayer befolgte
den Befehl seines Herrn. Unterdessen hatte Lord Mackenzie sofort nach seiner
Ankunft in Wien den Grafen Dohna aufgesucht. Er sprach ihm von seiner starken
Liebe zur Barbarina und fügte hinzu, er gedenke nach Berlin zu reisen und sich
von der Gnade des Königs die Lösung des Vertrages zu erbitten. Dohna wendete
ein, der König sei vermutlich gar uicht in Berlin, sondern im Felde, die Reise
also vergeblich, der Lord möge doch den Ablauf des Vertrages abwarten, dann
sei es ihm unverwehrt, die Barbarina zu heiraten und mit ihr abzureisen. Aber
das alles machte aus den verliebten Lord nicht den mindesten Eindruck. Diese
Hartnäckigkeit und vor allem das Anerbieten des Lords, eine Kaution von 100 000
Talern stellen zu wollen, machten jedoch den Grafen stutzig. Er verriet ihm
natürlich nicht, daß die Barbarina schon auf dem Wege uach Berlin sei, gab ihm
aber die erbetenen Pässe für Berlin, was er ihm nicht gut abschlagen konnte.
Aber er hielt es doch für angezeigt, von Mackenzies Besuch bei ihm dem Staats¬
minister Grafen v. Podewils zu schreiben.

Aus diesen: Berichte vom 25. April läßt sich Dohnas hohe Teilnahme für
den unglücklichen Lord erkennen. Dohna teilt dem Minister mit, der Lord habe
ihn inständigst gebeten, ihm Zutritt zu dem Minister zu verschaffen. Er, Dohna,
habe ihm diese Bitte um so weniger abschlagen mögen, als er bemerkt habe, eine
wie hohe Achtung Mackenzie vor der Gerechtigkeit, Milde und Artigkeit des
Ministers, und welche hohe Ehrfurcht er vor dem König habe. Mackenzie wollte
nichts als die Gnade des Königs anrufen-, er sei auch bereit, ans seine Kosten


Die Barbarin«

Chagrin krank gewesen. Nun habe ich zu besorgen und mich in Acht zu nehmen glücklich
mit ihr durchzukommen. Ew. Exellenz haben Wohl die Gnade und thun sich bei dem
Gesandten Mylord Robinson befragen nach der Ankunft des Stuarts, denn er ist völlig
Rabiat, womit mich zu Ew. Exellenz hohen Gnaden unterthänigst empfehle.


Ew Ex.
.
unterthänig gehorsambster Knecht
E. L. Mayer.

Granitz, d. 21ten Aprill 44
in Steyermark c>. Windisch Land.

Der „änderte Milord", in dessen Gesellschaft M Lord Mackenzie befand,
war ein Graf Calenberg, der ebenfalls zu den feurigen Bewunderern der Schönheit
Barbarinas zählte. In Palma schon hatte Mayer ein Billett erhalten, das er
seiner Reisegenossin übergeben sollte. Es lautete: „Der Graf von Calenberg und
Herr von Se. Andrö machen Fräulein Barbarina ihr Kompliment und werden,
wenn sie es ihnen gestattet, sich die Ehre geben, ihr vor ihrer Abreise im Morgen¬
zuge ihre Aufwartung zu machen." Natürlich behielt Mayer es zurück. Darauf
erfolgte die brieflich geschilderte persönliche Begegnung mit den beiden Herren in
Görz. Das ihnen abgerungene schriftliche Versprechen, von dem er schreibt, lautet:
„Goritzia, den 17. April 1744. Herr Stoucirdt de Machinzie (I) verspricht hierdurch
direkt mit der Post nach Wien zu gehen und noch heute abzureisen, ohne weder
dem Fräulein Barbarina Campcmiui noch irgend einem ihrer Begleiter etwas Übles
zuzufügen, welches Versprechen ich durch Unterschrift meines Namens und Hinzu-
fügung meines Wappensiegels bekräftige. Stouardt de Machinzie."

Auf behördliche Anordnung mußten sich die beiden Freunde trennen. Calenberg
kehrte nach Venedig zurück, Mackenzie eilte voraus nach Wien. Unangefochten
langte der umsichtige Mayer mit dem „betrübten Franentzimmer" und dessen
Mutter in die Nähe Wiens. Dn erhielt er von seinem Herrn die Weisung, nicht
über Wien zu fahren, sondern den Weg über Preßburg, Ratibor und Neustadt
nach Berlin einzuschlagen. Graf Dohna wollte dem Lord nämlich keine Gelegen¬
heit mehr geben, nochmals in die Nähe der Geliebten zu kommen. Mayer befolgte
den Befehl seines Herrn. Unterdessen hatte Lord Mackenzie sofort nach seiner
Ankunft in Wien den Grafen Dohna aufgesucht. Er sprach ihm von seiner starken
Liebe zur Barbarina und fügte hinzu, er gedenke nach Berlin zu reisen und sich
von der Gnade des Königs die Lösung des Vertrages zu erbitten. Dohna wendete
ein, der König sei vermutlich gar uicht in Berlin, sondern im Felde, die Reise
also vergeblich, der Lord möge doch den Ablauf des Vertrages abwarten, dann
sei es ihm unverwehrt, die Barbarina zu heiraten und mit ihr abzureisen. Aber
das alles machte aus den verliebten Lord nicht den mindesten Eindruck. Diese
Hartnäckigkeit und vor allem das Anerbieten des Lords, eine Kaution von 100 000
Talern stellen zu wollen, machten jedoch den Grafen stutzig. Er verriet ihm
natürlich nicht, daß die Barbarina schon auf dem Wege uach Berlin sei, gab ihm
aber die erbetenen Pässe für Berlin, was er ihm nicht gut abschlagen konnte.
Aber er hielt es doch für angezeigt, von Mackenzies Besuch bei ihm dem Staats¬
minister Grafen v. Podewils zu schreiben.

Aus diesen: Berichte vom 25. April läßt sich Dohnas hohe Teilnahme für
den unglücklichen Lord erkennen. Dohna teilt dem Minister mit, der Lord habe
ihn inständigst gebeten, ihm Zutritt zu dem Minister zu verschaffen. Er, Dohna,
habe ihm diese Bitte um so weniger abschlagen mögen, als er bemerkt habe, eine
wie hohe Achtung Mackenzie vor der Gerechtigkeit, Milde und Artigkeit des
Ministers, und welche hohe Ehrfurcht er vor dem König habe. Mackenzie wollte
nichts als die Gnade des Königs anrufen-, er sei auch bereit, ans seine Kosten


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[0042] Die Barbarin« Chagrin krank gewesen. Nun habe ich zu besorgen und mich in Acht zu nehmen glücklich mit ihr durchzukommen. Ew. Exellenz haben Wohl die Gnade und thun sich bei dem Gesandten Mylord Robinson befragen nach der Ankunft des Stuarts, denn er ist völlig Rabiat, womit mich zu Ew. Exellenz hohen Gnaden unterthänigst empfehle. Ew Ex. . unterthänig gehorsambster Knecht E. L. Mayer. Granitz, d. 21ten Aprill 44 in Steyermark c>. Windisch Land. Der „änderte Milord", in dessen Gesellschaft M Lord Mackenzie befand, war ein Graf Calenberg, der ebenfalls zu den feurigen Bewunderern der Schönheit Barbarinas zählte. In Palma schon hatte Mayer ein Billett erhalten, das er seiner Reisegenossin übergeben sollte. Es lautete: „Der Graf von Calenberg und Herr von Se. Andrö machen Fräulein Barbarina ihr Kompliment und werden, wenn sie es ihnen gestattet, sich die Ehre geben, ihr vor ihrer Abreise im Morgen¬ zuge ihre Aufwartung zu machen." Natürlich behielt Mayer es zurück. Darauf erfolgte die brieflich geschilderte persönliche Begegnung mit den beiden Herren in Görz. Das ihnen abgerungene schriftliche Versprechen, von dem er schreibt, lautet: „Goritzia, den 17. April 1744. Herr Stoucirdt de Machinzie (I) verspricht hierdurch direkt mit der Post nach Wien zu gehen und noch heute abzureisen, ohne weder dem Fräulein Barbarina Campcmiui noch irgend einem ihrer Begleiter etwas Übles zuzufügen, welches Versprechen ich durch Unterschrift meines Namens und Hinzu- fügung meines Wappensiegels bekräftige. Stouardt de Machinzie." Auf behördliche Anordnung mußten sich die beiden Freunde trennen. Calenberg kehrte nach Venedig zurück, Mackenzie eilte voraus nach Wien. Unangefochten langte der umsichtige Mayer mit dem „betrübten Franentzimmer" und dessen Mutter in die Nähe Wiens. Dn erhielt er von seinem Herrn die Weisung, nicht über Wien zu fahren, sondern den Weg über Preßburg, Ratibor und Neustadt nach Berlin einzuschlagen. Graf Dohna wollte dem Lord nämlich keine Gelegen¬ heit mehr geben, nochmals in die Nähe der Geliebten zu kommen. Mayer befolgte den Befehl seines Herrn. Unterdessen hatte Lord Mackenzie sofort nach seiner Ankunft in Wien den Grafen Dohna aufgesucht. Er sprach ihm von seiner starken Liebe zur Barbarina und fügte hinzu, er gedenke nach Berlin zu reisen und sich von der Gnade des Königs die Lösung des Vertrages zu erbitten. Dohna wendete ein, der König sei vermutlich gar uicht in Berlin, sondern im Felde, die Reise also vergeblich, der Lord möge doch den Ablauf des Vertrages abwarten, dann sei es ihm unverwehrt, die Barbarina zu heiraten und mit ihr abzureisen. Aber das alles machte aus den verliebten Lord nicht den mindesten Eindruck. Diese Hartnäckigkeit und vor allem das Anerbieten des Lords, eine Kaution von 100 000 Talern stellen zu wollen, machten jedoch den Grafen stutzig. Er verriet ihm natürlich nicht, daß die Barbarina schon auf dem Wege uach Berlin sei, gab ihm aber die erbetenen Pässe für Berlin, was er ihm nicht gut abschlagen konnte. Aber er hielt es doch für angezeigt, von Mackenzies Besuch bei ihm dem Staats¬ minister Grafen v. Podewils zu schreiben. Aus diesen: Berichte vom 25. April läßt sich Dohnas hohe Teilnahme für den unglücklichen Lord erkennen. Dohna teilt dem Minister mit, der Lord habe ihn inständigst gebeten, ihm Zutritt zu dem Minister zu verschaffen. Er, Dohna, habe ihm diese Bitte um so weniger abschlagen mögen, als er bemerkt habe, eine wie hohe Achtung Mackenzie vor der Gerechtigkeit, Milde und Artigkeit des Ministers, und welche hohe Ehrfurcht er vor dem König habe. Mackenzie wollte nichts als die Gnade des Königs anrufen-, er sei auch bereit, ans seine Kosten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/42>, abgerufen am 24.07.2024.