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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Im Kampf gegen die Übermacht

engen Kreis, rund seinen, sechs, sieben schweigend tanzende Paare. Schweres
Aufschlagen von Stiefelabsätzen, die einförmig, unablässig den Takt traten, durch
die Hitze, den Staub, das fahle Licht; und dazu schwankte der Fußboden.

Sie hielten einander beim Tanzen, dicht und fest, mit beiden Händen um die
Schultern oder um die Taille. Ein paar von den Damen trugen Zwirnhandschuhe,
die meisten hatten bloße Hände. Und die Fäuste der Herren waren groß, rot und
warm wie die Gesichter, diese unerschütterlich ernsten Gesichter mit halbgeschlossenen
oder fernstarrenden Augen, während sie sich in der Polka drehten, rund seinen,
und sich festhielten, der Herr die Dame, die Dame den Herrn, in schweigender
Ausdauer ... Ein jäh aufflatternder Rock, eine Schärpe mit langen Enden flogen
zuweilen aus dein Kreis heraus; sonst aber war er eng zusammengestaut und
hielt sich fest geschlossen.

An den Wänden entlang, unter Reihen von blechemen Leuchtern saßen die
nicht Tanzenden auf Bänken. Ein paar Dienstmädchen mit weißen Schürzen boten
Bischof und Punsch auf riesigen Teebrettern an, auf denen die rote und die gelbe
Flüssigkeit in den niedrigen Gläsern schimmerte. Da waren keine Tische, und man
setzte die Gläser auf die Fensterbretter oder leerte sie in einem Zuge und stellte
sie dann gleich wieder auf das Teebrett.

Lachen, Ausrufe und laute Unterhaltungen liefen an allen Bänken entlang
wie ein Wellengebrause am Strande um die still tanzende Felseninsel in der Mitte.

Der Bergenser Pfarrer führte Sören Römer an einen Platz an der Tür und
winkte einem jungen Mädchen, das gerade gegenüber saß. Sie kam durch den Saal
und machte einen zierlichen Knix in ihrem weißen Kleide. Sie trug Zwirnhandschuhe.

"Das ist Malvina -- meine Tochter," stellte der Pfarrer vor. "Sie kann
Ihnen alle nötigen und unnötigen Aufklärungen über die Gesellschaft geben."-

Damit steuerte er auf eins der Teebretter mit Punsch zu. Auf einen Wink
ihres Vaters nahm die junge Dame neben Sören Römer Platz.

"Hier amüsiert man sich offenbar vorzüglich!" sagte er.

"Ach ja! Man muß ja fürlieb nehmen mit dem, was einem geboten wird!"
sagte Malvina mit einem Lächeln, das sich an des Pfarrers Verständnis dafür
wendete, daß da ja einige in der Gesellschaft seien, die es besser gewohnt waren.

Aber Sören Römer verstand sie nicht. Er nickte nur freundlich und sagte:

"Ja, hier in diesem Hause wird im Überfluß gelebt!"

"Aber das Langweilige ist, daß man hier oben nie etwas Neues lernen
will! Als ich im vorigen Jahr in Bergen war, lernte ich einen neuen Tanz, der
Lanciers heißt, ja, Sie kennen ihn natürlich aus der Hauptstadt..."

"Nein, ich kenne ihn nicht. Ich kenne überhaupt keine Tänze..." °

"Ach -- nein!" sagte Malvina ein wenig unsicher und errötete. - ?-

Nach einem kurzen Schweigen fragte Sören Römer plötzlich:

"Sagen Sie mir doch, wer tanzt da mit der Tochter des Hauses?"

Er hatte Jungfer Thorborg lange mit den Augen verfolgt; sie tanzte mit
einem ungewöhnlich schneidigen Kavalier, der sich vor den andern durch einen
besonders flotten Schwung auszeichnete. Die Beinkleider hingen ihm lang
über die Schuhe und die weißen Strümpfe herab; eine kurze, blaue Joppe mit
blanken Knöpfen, der bis an das Schlüsselbein entblößte Hals mit einer schwung¬
vollen Schleife unter dem Halskragen verliehen ihm das Aussehen eines englischen
Marinematrosen. Von sämtlichen Tänzern war er der einzige, der sich mit seiner
Dame unterhielt; und was er sagte, war angenehm, denn Thorborg lachte und
lächelte, während sie sich in seinem Arm wiegte, den er auf moderne Weise um
ihre Taille geschlungen hatte.


Im Kampf gegen die Übermacht

engen Kreis, rund seinen, sechs, sieben schweigend tanzende Paare. Schweres
Aufschlagen von Stiefelabsätzen, die einförmig, unablässig den Takt traten, durch
die Hitze, den Staub, das fahle Licht; und dazu schwankte der Fußboden.

Sie hielten einander beim Tanzen, dicht und fest, mit beiden Händen um die
Schultern oder um die Taille. Ein paar von den Damen trugen Zwirnhandschuhe,
die meisten hatten bloße Hände. Und die Fäuste der Herren waren groß, rot und
warm wie die Gesichter, diese unerschütterlich ernsten Gesichter mit halbgeschlossenen
oder fernstarrenden Augen, während sie sich in der Polka drehten, rund seinen,
und sich festhielten, der Herr die Dame, die Dame den Herrn, in schweigender
Ausdauer ... Ein jäh aufflatternder Rock, eine Schärpe mit langen Enden flogen
zuweilen aus dein Kreis heraus; sonst aber war er eng zusammengestaut und
hielt sich fest geschlossen.

An den Wänden entlang, unter Reihen von blechemen Leuchtern saßen die
nicht Tanzenden auf Bänken. Ein paar Dienstmädchen mit weißen Schürzen boten
Bischof und Punsch auf riesigen Teebrettern an, auf denen die rote und die gelbe
Flüssigkeit in den niedrigen Gläsern schimmerte. Da waren keine Tische, und man
setzte die Gläser auf die Fensterbretter oder leerte sie in einem Zuge und stellte
sie dann gleich wieder auf das Teebrett.

Lachen, Ausrufe und laute Unterhaltungen liefen an allen Bänken entlang
wie ein Wellengebrause am Strande um die still tanzende Felseninsel in der Mitte.

Der Bergenser Pfarrer führte Sören Römer an einen Platz an der Tür und
winkte einem jungen Mädchen, das gerade gegenüber saß. Sie kam durch den Saal
und machte einen zierlichen Knix in ihrem weißen Kleide. Sie trug Zwirnhandschuhe.

„Das ist Malvina — meine Tochter," stellte der Pfarrer vor. „Sie kann
Ihnen alle nötigen und unnötigen Aufklärungen über die Gesellschaft geben."-

Damit steuerte er auf eins der Teebretter mit Punsch zu. Auf einen Wink
ihres Vaters nahm die junge Dame neben Sören Römer Platz.

„Hier amüsiert man sich offenbar vorzüglich!" sagte er.

„Ach ja! Man muß ja fürlieb nehmen mit dem, was einem geboten wird!"
sagte Malvina mit einem Lächeln, das sich an des Pfarrers Verständnis dafür
wendete, daß da ja einige in der Gesellschaft seien, die es besser gewohnt waren.

Aber Sören Römer verstand sie nicht. Er nickte nur freundlich und sagte:

„Ja, hier in diesem Hause wird im Überfluß gelebt!"

„Aber das Langweilige ist, daß man hier oben nie etwas Neues lernen
will! Als ich im vorigen Jahr in Bergen war, lernte ich einen neuen Tanz, der
Lanciers heißt, ja, Sie kennen ihn natürlich aus der Hauptstadt..."

„Nein, ich kenne ihn nicht. Ich kenne überhaupt keine Tänze..." °

„Ach — nein!" sagte Malvina ein wenig unsicher und errötete. - ?-

Nach einem kurzen Schweigen fragte Sören Römer plötzlich:

„Sagen Sie mir doch, wer tanzt da mit der Tochter des Hauses?"

Er hatte Jungfer Thorborg lange mit den Augen verfolgt; sie tanzte mit
einem ungewöhnlich schneidigen Kavalier, der sich vor den andern durch einen
besonders flotten Schwung auszeichnete. Die Beinkleider hingen ihm lang
über die Schuhe und die weißen Strümpfe herab; eine kurze, blaue Joppe mit
blanken Knöpfen, der bis an das Schlüsselbein entblößte Hals mit einer schwung¬
vollen Schleife unter dem Halskragen verliehen ihm das Aussehen eines englischen
Marinematrosen. Von sämtlichen Tänzern war er der einzige, der sich mit seiner
Dame unterhielt; und was er sagte, war angenehm, denn Thorborg lachte und
lächelte, während sie sich in seinem Arm wiegte, den er auf moderne Weise um
ihre Taille geschlungen hatte.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/328>, abgerufen am 24.07.2024.