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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Zu Kampf gegen die Übermacht

der Tagesordnung; er verhöhnte und verspottet/ alles, was seiner Frau heilig war,
und füllte das Haus mit Gleichgesinnten, die mit ihm tranken, fluchten und sich
prügelten. Währenddes kämpfte die Mutter, um ihren jüngsten Sohn für sich zu
behalten. Und so klammerten sich diese beiden fest aneinander, und in Lesen,
Beten und Singen geistlicher Lieder an den Heiland.

Als der Vater starb, war Sören Römer fünfzehn Jahre alt. In der Schule
zeichnete er sich vor allen durch Fleiß und Fähigkeiten aus. Aber von Menschen
kannte er niemand außer seiner Mutter und vom Leben hatte er nichts weiter
gesehen als ihre Stube; denn er war aufgewachsen unter der Mutter betender
Furcht vor der Welt und den Menschen: In einem um so innigerem Verhältnis
stand er zu ihr und durch sie zu Jesu Christo.

Die Mutter starb, nachdem sie ihn trotz ihrer beschränkten Verhältnisse bis
zur Universität gebracht hatte. Sören Römer stand nun allein da in der Welt
und befand sich in großer geistiger und zeitlicher Not. Mit Mühe fristete er sein
Leben durch Erteilen von Unterricht. Aber seine Trauer um die Mutter war so
heftig, daß er fast der Verzweiflung erlegen war. Sein Verhältnis zu Gott war
während aller dieser Jahre durch sie gemildert worden; und jetzt, wo sie von ihm
gegangen war, erschrak er, weil er nicht Kraft und Freimütigkeit genug besaß, um
sich auf eigene Hand an den Himmlischen zu wenden. Ein Jahr lang lebte er in
Angst und Anfechtung und war kurz davor, den Plan seines Lebens, ein Diener
Gottes hier auf Erden zu werden, aufzugeben, weil er sich zu unwürdig und
untüchtig fühlte. Da, in der tiefsten Not, erbarmte sich der Erlöser seiner und
trat ihm in einer unvergeßlichen Stunde nahe, verklärte seineu von der Verzweiflung
verfinsterten Sinn und erschloß ihm den Weg zu Licht und Wahrheit wie nie zuvor.

Seither schritt er getrost seinen Weg weiter.

Und er fürchtete sich nicht, seinen Glauben zu bekennen. Schon in den
Knabenjahren, trotz der Verhöhnungen seiner Schulkameraden, ja seines eigenen
Vaters, und während seines ganzen späteren Lebens war es sein höchstes Glück
gewesen, wenn er fühlte, wie ihn die Freimütigkeit des Herrn überkam und seine
Menschenfurcht und die natürliche Angst vor Gelächter und Spott besiegte.

Aber nun stand ihm eine Begegnung wie noch nie im Leben bevor. Der
Bischof war ein strenger Beamter; mit hörbarer Stimme und scharfer Zunge hatte
er seine Geringschätzung für "die Mystiker" verkündet, deren Predigt wie Erweckungen
und Wundertäter Aberglauben schaffe, und deren Versinken in Beschauung der
Sakramente und in den Opfertod Christi die gesunde Arbeitslust des kleinen
Mannes untergrabe. Sören Römer sollte seiner Kindheit und Jugend, seiner
Mutter und seinen eigenen Jesum Christum vor diesem mächtigen Herrn bekennen,
der als sein Vorgesetzter auf so vielerlei Weise über seine neue Tätigkeit zu gebieten
und zu befehlen hatte. Das Mißfallen und den Widerstand des Bischofs erwecken
hieß schwere Steine zu der Last hinzufügen; denn er empfand tief sein Bedürfnis
nach Hilfe und Stütze bei dieser seiner Tätigkeit.

Aber er durfte und wollte nicht der Wahrheit aus dein Wege gehen! Und
wie er dort unter den warmen Decken lag, faltete er die Hände und beugte seine
ganze Seele in brennendem Gebet, -- Stunde auf Stunde, während das Boot
seinem Ziel entgegenglitt.

Zeitweise kam Friede über ihn. Mit unsagbarer Dankbarkeit fühlte er, wie
Jesus wieder Wohnung in ihm nahm durch sein Blut und seinen Leib, so wie er
ihn am letzten Tage vor der Abreise beim heiligen Abendmahl umfangen hatte.
Aber^ eine Bewegung des Bootes oder ein Wort der Ruderer riß ihn wieder in
die Unruhe hinaus. Er sah über den Bootrand hinweg zu den schneebedeckten


Zu Kampf gegen die Übermacht

der Tagesordnung; er verhöhnte und verspottet/ alles, was seiner Frau heilig war,
und füllte das Haus mit Gleichgesinnten, die mit ihm tranken, fluchten und sich
prügelten. Währenddes kämpfte die Mutter, um ihren jüngsten Sohn für sich zu
behalten. Und so klammerten sich diese beiden fest aneinander, und in Lesen,
Beten und Singen geistlicher Lieder an den Heiland.

Als der Vater starb, war Sören Römer fünfzehn Jahre alt. In der Schule
zeichnete er sich vor allen durch Fleiß und Fähigkeiten aus. Aber von Menschen
kannte er niemand außer seiner Mutter und vom Leben hatte er nichts weiter
gesehen als ihre Stube; denn er war aufgewachsen unter der Mutter betender
Furcht vor der Welt und den Menschen: In einem um so innigerem Verhältnis
stand er zu ihr und durch sie zu Jesu Christo.

Die Mutter starb, nachdem sie ihn trotz ihrer beschränkten Verhältnisse bis
zur Universität gebracht hatte. Sören Römer stand nun allein da in der Welt
und befand sich in großer geistiger und zeitlicher Not. Mit Mühe fristete er sein
Leben durch Erteilen von Unterricht. Aber seine Trauer um die Mutter war so
heftig, daß er fast der Verzweiflung erlegen war. Sein Verhältnis zu Gott war
während aller dieser Jahre durch sie gemildert worden; und jetzt, wo sie von ihm
gegangen war, erschrak er, weil er nicht Kraft und Freimütigkeit genug besaß, um
sich auf eigene Hand an den Himmlischen zu wenden. Ein Jahr lang lebte er in
Angst und Anfechtung und war kurz davor, den Plan seines Lebens, ein Diener
Gottes hier auf Erden zu werden, aufzugeben, weil er sich zu unwürdig und
untüchtig fühlte. Da, in der tiefsten Not, erbarmte sich der Erlöser seiner und
trat ihm in einer unvergeßlichen Stunde nahe, verklärte seineu von der Verzweiflung
verfinsterten Sinn und erschloß ihm den Weg zu Licht und Wahrheit wie nie zuvor.

Seither schritt er getrost seinen Weg weiter.

Und er fürchtete sich nicht, seinen Glauben zu bekennen. Schon in den
Knabenjahren, trotz der Verhöhnungen seiner Schulkameraden, ja seines eigenen
Vaters, und während seines ganzen späteren Lebens war es sein höchstes Glück
gewesen, wenn er fühlte, wie ihn die Freimütigkeit des Herrn überkam und seine
Menschenfurcht und die natürliche Angst vor Gelächter und Spott besiegte.

Aber nun stand ihm eine Begegnung wie noch nie im Leben bevor. Der
Bischof war ein strenger Beamter; mit hörbarer Stimme und scharfer Zunge hatte
er seine Geringschätzung für „die Mystiker" verkündet, deren Predigt wie Erweckungen
und Wundertäter Aberglauben schaffe, und deren Versinken in Beschauung der
Sakramente und in den Opfertod Christi die gesunde Arbeitslust des kleinen
Mannes untergrabe. Sören Römer sollte seiner Kindheit und Jugend, seiner
Mutter und seinen eigenen Jesum Christum vor diesem mächtigen Herrn bekennen,
der als sein Vorgesetzter auf so vielerlei Weise über seine neue Tätigkeit zu gebieten
und zu befehlen hatte. Das Mißfallen und den Widerstand des Bischofs erwecken
hieß schwere Steine zu der Last hinzufügen; denn er empfand tief sein Bedürfnis
nach Hilfe und Stütze bei dieser seiner Tätigkeit.

Aber er durfte und wollte nicht der Wahrheit aus dein Wege gehen! Und
wie er dort unter den warmen Decken lag, faltete er die Hände und beugte seine
ganze Seele in brennendem Gebet, — Stunde auf Stunde, während das Boot
seinem Ziel entgegenglitt.

Zeitweise kam Friede über ihn. Mit unsagbarer Dankbarkeit fühlte er, wie
Jesus wieder Wohnung in ihm nahm durch sein Blut und seinen Leib, so wie er
ihn am letzten Tage vor der Abreise beim heiligen Abendmahl umfangen hatte.
Aber^ eine Bewegung des Bootes oder ein Wort der Ruderer riß ihn wieder in
die Unruhe hinaus. Er sah über den Bootrand hinweg zu den schneebedeckten


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[0288] Zu Kampf gegen die Übermacht der Tagesordnung; er verhöhnte und verspottet/ alles, was seiner Frau heilig war, und füllte das Haus mit Gleichgesinnten, die mit ihm tranken, fluchten und sich prügelten. Währenddes kämpfte die Mutter, um ihren jüngsten Sohn für sich zu behalten. Und so klammerten sich diese beiden fest aneinander, und in Lesen, Beten und Singen geistlicher Lieder an den Heiland. Als der Vater starb, war Sören Römer fünfzehn Jahre alt. In der Schule zeichnete er sich vor allen durch Fleiß und Fähigkeiten aus. Aber von Menschen kannte er niemand außer seiner Mutter und vom Leben hatte er nichts weiter gesehen als ihre Stube; denn er war aufgewachsen unter der Mutter betender Furcht vor der Welt und den Menschen: In einem um so innigerem Verhältnis stand er zu ihr und durch sie zu Jesu Christo. Die Mutter starb, nachdem sie ihn trotz ihrer beschränkten Verhältnisse bis zur Universität gebracht hatte. Sören Römer stand nun allein da in der Welt und befand sich in großer geistiger und zeitlicher Not. Mit Mühe fristete er sein Leben durch Erteilen von Unterricht. Aber seine Trauer um die Mutter war so heftig, daß er fast der Verzweiflung erlegen war. Sein Verhältnis zu Gott war während aller dieser Jahre durch sie gemildert worden; und jetzt, wo sie von ihm gegangen war, erschrak er, weil er nicht Kraft und Freimütigkeit genug besaß, um sich auf eigene Hand an den Himmlischen zu wenden. Ein Jahr lang lebte er in Angst und Anfechtung und war kurz davor, den Plan seines Lebens, ein Diener Gottes hier auf Erden zu werden, aufzugeben, weil er sich zu unwürdig und untüchtig fühlte. Da, in der tiefsten Not, erbarmte sich der Erlöser seiner und trat ihm in einer unvergeßlichen Stunde nahe, verklärte seineu von der Verzweiflung verfinsterten Sinn und erschloß ihm den Weg zu Licht und Wahrheit wie nie zuvor. Seither schritt er getrost seinen Weg weiter. Und er fürchtete sich nicht, seinen Glauben zu bekennen. Schon in den Knabenjahren, trotz der Verhöhnungen seiner Schulkameraden, ja seines eigenen Vaters, und während seines ganzen späteren Lebens war es sein höchstes Glück gewesen, wenn er fühlte, wie ihn die Freimütigkeit des Herrn überkam und seine Menschenfurcht und die natürliche Angst vor Gelächter und Spott besiegte. Aber nun stand ihm eine Begegnung wie noch nie im Leben bevor. Der Bischof war ein strenger Beamter; mit hörbarer Stimme und scharfer Zunge hatte er seine Geringschätzung für „die Mystiker" verkündet, deren Predigt wie Erweckungen und Wundertäter Aberglauben schaffe, und deren Versinken in Beschauung der Sakramente und in den Opfertod Christi die gesunde Arbeitslust des kleinen Mannes untergrabe. Sören Römer sollte seiner Kindheit und Jugend, seiner Mutter und seinen eigenen Jesum Christum vor diesem mächtigen Herrn bekennen, der als sein Vorgesetzter auf so vielerlei Weise über seine neue Tätigkeit zu gebieten und zu befehlen hatte. Das Mißfallen und den Widerstand des Bischofs erwecken hieß schwere Steine zu der Last hinzufügen; denn er empfand tief sein Bedürfnis nach Hilfe und Stütze bei dieser seiner Tätigkeit. Aber er durfte und wollte nicht der Wahrheit aus dein Wege gehen! Und wie er dort unter den warmen Decken lag, faltete er die Hände und beugte seine ganze Seele in brennendem Gebet, — Stunde auf Stunde, während das Boot seinem Ziel entgegenglitt. Zeitweise kam Friede über ihn. Mit unsagbarer Dankbarkeit fühlte er, wie Jesus wieder Wohnung in ihm nahm durch sein Blut und seinen Leib, so wie er ihn am letzten Tage vor der Abreise beim heiligen Abendmahl umfangen hatte. Aber^ eine Bewegung des Bootes oder ein Wort der Ruderer riß ihn wieder in die Unruhe hinaus. Er sah über den Bootrand hinweg zu den schneebedeckten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/288>, abgerufen am 24.07.2024.