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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Tatcwlci-Mädchen

und Schönheit mußten sie der erbarmungslosen Arbeit opfern -- bloß um heiraten
zu können.

In seinem Volke nahm der höchste Pascha, der ärmste Soldat, der kleinste
Geschäftsmann ein armes einfaches Mädchen zum Weibe, ohne nach Mitgift zu
fragen, bloß weil sie ihm gefiel. Und sie konnte bis zu seinem Tode als seine
einzige Gattin mit ihm leben, wenn sie es verstand, ihm alle cmderenFrauen zu ersetzen.

Dies dunkle Tatavlamädchen mit dein Carmen-Gefunkel in den heißen Augen,
die war von anderem Korn. Mit welch lächelndem Spott sie seinen magnetisierenden
Blicken begegnete! Aber schon war die Wange schmäler vom Nachtwachen. In
einem Jahre oder zweien wird er sie bei Madame Filomena treffen. Da wird
sie seine gehorsame Dienerin werden und er wird ihren trotzigen Nacken beugen.
So jagen die heutigen Griechen den Türken Stambuls ihre schönsten Mädchen in
die Arme. --

Nein, so ging es nicht weiter. FoticaS Freier hatte sich zurückgezogen. Und
zwar nur des Daches wegen. Es mußte repariert werden. Giorgio hatte Aus¬
gaben genug für die Kinder und den Haushalt. Fvlica müsse einen Teil ihres
Sparpfennigs hergeben.

So spricht Tante Luchica. Maschinen und Hände ruhen. Sie hocken alle
nach türkischer Art um deu Kochofen, den Mcmgal, auf dem Fußboden und trinken
türkischen Kaffee. Im Augenblick ist es zu Ende mit dem Frieden.

Fvlica fährt zornig empor. -- Worte in Masse, die nie in einem griechischen
Lexikon gestanden haben, die man aber in Tatcwla von scheltenden, schreienden
Weibern häufig zu hören bekommen kann! Ein paar Ohrfeigen und wiederum
tausend Worte, Weinanfälle und Geschrei. Ein südländisches Ungewitter. -- Die
Junge arbeitet an diesem Tage nicht mehr. Die Alte leert sich zum Troste eine
große Flasche Rachi (Branntwein). Als aber Fvlica an diesem Tage mit den
andern Mädchen die Gassen Peras auf und ab wandelt, sind ihre Wangen unter dem
Puder hektisch rot und in ihren Augen wird das Carmen-Gefunkel unheilverkündend.

Unter den Tatavlamädchen hat sich dieser Tage etwas ereignet, das das
Interesse unglaublich gespannt hat. Helena, die hochgewachsene Goldstickerin, die
ihr schwarzes Haar wie eine Krone auf dem Kopfe trägt, ist des Hungerns und
des Harrens auf einen Freier, der nie kommen will, müde geworden. Sie hat
einen Platz als "Gouvernante" bei einem der Adjutanten des Sultans angenommen.
In ihrem Heim hat es deswegen stürmische Auftritte gegeben. Ihr Bruder hat
ihr für alle Zeiten die Türe versperrt. Ihre Mutter hat sie verflucht und ist zum
griechischen Priester gegangen, um sie mit seiner Hilfe in der Irrenabteilung des
griechischen Hospitals einsperren zu lassen. Wie manche levcmtinische Mutter hat
uicht selbst ihre Tochter unter die ihrer Vernunft Beraubten eingeschlossen, weil
diese das bequeme, sorglose Leben unter den Gläubigen dem Hunger und der
Sklavenarbeit der Christen vorgezogen hat. --

Hatten Giorgios Kinder kaum Kleider, um sich zu bedecken, und selten genug
auf dem Tische, um satt zu werden, so hatten sie doch alle große, stolze griechische
Namen, Namen von Königen, Königinnen und Helden: Lysander, Themistokles,
Calliope, Christalleuia und Perikles! Aber vor Kinderkrankheiten bewahren auch
die schönsten Namen von großhellenischem Klänge nicht. Der Keuchhusten befiel
sie alle fünf. Der Doktor wurde gerufen, Arznei mußte gekauft werden. Da
rückte selbstredend Fvlica mit ihren Ersparnissen heraus. Kaum ein Gedanke galt
nichr dem künftigen Freier, der in immer hoffnungslosere Ferne versank.

Nachdem aber die Krankheit erst in dem grauen Häuschen Fuß gefaßt, wollte
sie es nimmer verlassen. Giorgio erkältete sich im Sturzregen. Wieder mußte der


Tatcwlci-Mädchen

und Schönheit mußten sie der erbarmungslosen Arbeit opfern — bloß um heiraten
zu können.

In seinem Volke nahm der höchste Pascha, der ärmste Soldat, der kleinste
Geschäftsmann ein armes einfaches Mädchen zum Weibe, ohne nach Mitgift zu
fragen, bloß weil sie ihm gefiel. Und sie konnte bis zu seinem Tode als seine
einzige Gattin mit ihm leben, wenn sie es verstand, ihm alle cmderenFrauen zu ersetzen.

Dies dunkle Tatavlamädchen mit dein Carmen-Gefunkel in den heißen Augen,
die war von anderem Korn. Mit welch lächelndem Spott sie seinen magnetisierenden
Blicken begegnete! Aber schon war die Wange schmäler vom Nachtwachen. In
einem Jahre oder zweien wird er sie bei Madame Filomena treffen. Da wird
sie seine gehorsame Dienerin werden und er wird ihren trotzigen Nacken beugen.
So jagen die heutigen Griechen den Türken Stambuls ihre schönsten Mädchen in
die Arme. —

Nein, so ging es nicht weiter. FoticaS Freier hatte sich zurückgezogen. Und
zwar nur des Daches wegen. Es mußte repariert werden. Giorgio hatte Aus¬
gaben genug für die Kinder und den Haushalt. Fvlica müsse einen Teil ihres
Sparpfennigs hergeben.

So spricht Tante Luchica. Maschinen und Hände ruhen. Sie hocken alle
nach türkischer Art um deu Kochofen, den Mcmgal, auf dem Fußboden und trinken
türkischen Kaffee. Im Augenblick ist es zu Ende mit dem Frieden.

Fvlica fährt zornig empor. — Worte in Masse, die nie in einem griechischen
Lexikon gestanden haben, die man aber in Tatcwla von scheltenden, schreienden
Weibern häufig zu hören bekommen kann! Ein paar Ohrfeigen und wiederum
tausend Worte, Weinanfälle und Geschrei. Ein südländisches Ungewitter. — Die
Junge arbeitet an diesem Tage nicht mehr. Die Alte leert sich zum Troste eine
große Flasche Rachi (Branntwein). Als aber Fvlica an diesem Tage mit den
andern Mädchen die Gassen Peras auf und ab wandelt, sind ihre Wangen unter dem
Puder hektisch rot und in ihren Augen wird das Carmen-Gefunkel unheilverkündend.

Unter den Tatavlamädchen hat sich dieser Tage etwas ereignet, das das
Interesse unglaublich gespannt hat. Helena, die hochgewachsene Goldstickerin, die
ihr schwarzes Haar wie eine Krone auf dem Kopfe trägt, ist des Hungerns und
des Harrens auf einen Freier, der nie kommen will, müde geworden. Sie hat
einen Platz als „Gouvernante" bei einem der Adjutanten des Sultans angenommen.
In ihrem Heim hat es deswegen stürmische Auftritte gegeben. Ihr Bruder hat
ihr für alle Zeiten die Türe versperrt. Ihre Mutter hat sie verflucht und ist zum
griechischen Priester gegangen, um sie mit seiner Hilfe in der Irrenabteilung des
griechischen Hospitals einsperren zu lassen. Wie manche levcmtinische Mutter hat
uicht selbst ihre Tochter unter die ihrer Vernunft Beraubten eingeschlossen, weil
diese das bequeme, sorglose Leben unter den Gläubigen dem Hunger und der
Sklavenarbeit der Christen vorgezogen hat. —

Hatten Giorgios Kinder kaum Kleider, um sich zu bedecken, und selten genug
auf dem Tische, um satt zu werden, so hatten sie doch alle große, stolze griechische
Namen, Namen von Königen, Königinnen und Helden: Lysander, Themistokles,
Calliope, Christalleuia und Perikles! Aber vor Kinderkrankheiten bewahren auch
die schönsten Namen von großhellenischem Klänge nicht. Der Keuchhusten befiel
sie alle fünf. Der Doktor wurde gerufen, Arznei mußte gekauft werden. Da
rückte selbstredend Fvlica mit ihren Ersparnissen heraus. Kaum ein Gedanke galt
nichr dem künftigen Freier, der in immer hoffnungslosere Ferne versank.

Nachdem aber die Krankheit erst in dem grauen Häuschen Fuß gefaßt, wollte
sie es nimmer verlassen. Giorgio erkältete sich im Sturzregen. Wieder mußte der


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[0241] Tatcwlci-Mädchen und Schönheit mußten sie der erbarmungslosen Arbeit opfern — bloß um heiraten zu können. In seinem Volke nahm der höchste Pascha, der ärmste Soldat, der kleinste Geschäftsmann ein armes einfaches Mädchen zum Weibe, ohne nach Mitgift zu fragen, bloß weil sie ihm gefiel. Und sie konnte bis zu seinem Tode als seine einzige Gattin mit ihm leben, wenn sie es verstand, ihm alle cmderenFrauen zu ersetzen. Dies dunkle Tatavlamädchen mit dein Carmen-Gefunkel in den heißen Augen, die war von anderem Korn. Mit welch lächelndem Spott sie seinen magnetisierenden Blicken begegnete! Aber schon war die Wange schmäler vom Nachtwachen. In einem Jahre oder zweien wird er sie bei Madame Filomena treffen. Da wird sie seine gehorsame Dienerin werden und er wird ihren trotzigen Nacken beugen. So jagen die heutigen Griechen den Türken Stambuls ihre schönsten Mädchen in die Arme. — Nein, so ging es nicht weiter. FoticaS Freier hatte sich zurückgezogen. Und zwar nur des Daches wegen. Es mußte repariert werden. Giorgio hatte Aus¬ gaben genug für die Kinder und den Haushalt. Fvlica müsse einen Teil ihres Sparpfennigs hergeben. So spricht Tante Luchica. Maschinen und Hände ruhen. Sie hocken alle nach türkischer Art um deu Kochofen, den Mcmgal, auf dem Fußboden und trinken türkischen Kaffee. Im Augenblick ist es zu Ende mit dem Frieden. Fvlica fährt zornig empor. — Worte in Masse, die nie in einem griechischen Lexikon gestanden haben, die man aber in Tatcwla von scheltenden, schreienden Weibern häufig zu hören bekommen kann! Ein paar Ohrfeigen und wiederum tausend Worte, Weinanfälle und Geschrei. Ein südländisches Ungewitter. — Die Junge arbeitet an diesem Tage nicht mehr. Die Alte leert sich zum Troste eine große Flasche Rachi (Branntwein). Als aber Fvlica an diesem Tage mit den andern Mädchen die Gassen Peras auf und ab wandelt, sind ihre Wangen unter dem Puder hektisch rot und in ihren Augen wird das Carmen-Gefunkel unheilverkündend. Unter den Tatavlamädchen hat sich dieser Tage etwas ereignet, das das Interesse unglaublich gespannt hat. Helena, die hochgewachsene Goldstickerin, die ihr schwarzes Haar wie eine Krone auf dem Kopfe trägt, ist des Hungerns und des Harrens auf einen Freier, der nie kommen will, müde geworden. Sie hat einen Platz als „Gouvernante" bei einem der Adjutanten des Sultans angenommen. In ihrem Heim hat es deswegen stürmische Auftritte gegeben. Ihr Bruder hat ihr für alle Zeiten die Türe versperrt. Ihre Mutter hat sie verflucht und ist zum griechischen Priester gegangen, um sie mit seiner Hilfe in der Irrenabteilung des griechischen Hospitals einsperren zu lassen. Wie manche levcmtinische Mutter hat uicht selbst ihre Tochter unter die ihrer Vernunft Beraubten eingeschlossen, weil diese das bequeme, sorglose Leben unter den Gläubigen dem Hunger und der Sklavenarbeit der Christen vorgezogen hat. — Hatten Giorgios Kinder kaum Kleider, um sich zu bedecken, und selten genug auf dem Tische, um satt zu werden, so hatten sie doch alle große, stolze griechische Namen, Namen von Königen, Königinnen und Helden: Lysander, Themistokles, Calliope, Christalleuia und Perikles! Aber vor Kinderkrankheiten bewahren auch die schönsten Namen von großhellenischem Klänge nicht. Der Keuchhusten befiel sie alle fünf. Der Doktor wurde gerufen, Arznei mußte gekauft werden. Da rückte selbstredend Fvlica mit ihren Ersparnissen heraus. Kaum ein Gedanke galt nichr dem künftigen Freier, der in immer hoffnungslosere Ferne versank. Nachdem aber die Krankheit erst in dem grauen Häuschen Fuß gefaßt, wollte sie es nimmer verlassen. Giorgio erkältete sich im Sturzregen. Wieder mußte der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/241>, abgerufen am 04.07.2024.