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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Die Grenzboten und das Haus Grunow

als strammer Preuße billigte. Aber die deutsche Einheitsbewegung scheiterte
und von deu freiheitlichen "Errungenschaften" ließ die danach einsetzende Reaktion
wenig übrig. Damit erlahmte anch das politische Interesse und so trat
in den Grenzboten das Literarische mehr in den Vordergrund. Unter Freytags
Leitung wurden sie ein führendes schöngeistiges Organ.

Arts GrenzbotenaufsäKen gingen Julian Schmidts literaturgeschichtliche
Werke und Freytags Bilder aus der deutscheu Vergangenheit hervor. Diese
Studien und seine poetische Produktion nahmen indessen Freytag immer mehr
in Anspruch. Infolgedessen trat für die geschäftliche Tätigkeit der Redaktion
1826 zunächst vorübergehend, 1859 dauernd Moritz Busch ein. Durch Auf¬
sätze über Nordamerika hatte er sich einen Namen gemacht. Als dann Julian
Schmidt im Jahre 1861 nach Berlin übersiedelte, trat im Jahre 1865 Max
Jordan, der spätere Direktor der Nationalgalerie, als Miteigentümer der
Grenzboten an dessen Stelle.

Der Eintritt der preußischen Regentschaft im Oktober 1858 brachte neue
Aufgnbeu und mit dem italienischen Kriege von 1859 begann die große
Periode der deutschen Geschichte, die mit der Begründung des Deutschen
"reiches endete. Frohlockend begrüßten auch die Grenzboten die "neue Ära
und standen, wie später alle Liberalen, mit ganzer Seele auf der Seite der
Fortschrittspartei. In dieser Zeit neuer politischer Bewegung fanden sie nach¬
drückliche Förderung in einem kleinen Kreise nationalgesinnter Männer,
der sich unter Karl Mathys Vorsitz (1859--62 Direktor der Leipziger Kredit¬
anstalt) um den runden Tisch der "Verschwörer" in Kitzings Bierwirtschaft auf der
Petersstraße mit den Grenzbotenleuten zusammenfand -- S. Hirzel, H. von
Treitschke. O. Georgi und andere mehr. Zu Anfang Februar 1864 ging Busch
als Berichterstatter für die Grenzboten nach Schleswig-Holstein. Dann trat er bald
in den Dienst des Prinzen von Augustenburg. Als er ein Jahr später nach Leipzig
zurückkehrte, war er ein entschlossener Anhänger Bismarcks und seiner Annexions¬
politik geworden wie Treitschke. Für Freytag aber war Bismarck auch damals noch
ein leichtsinniger frivoler Spieler, und "unheimlich" ist ihm der gewaltige Manu
immer geblieben; ein wirkliches inneres Verständnis hat er für ihn wohl nie¬
mals gewonnen. Die Zukunft Preußens und Deutschlands sah Freytag in der
Venschaft des bürgerlichen Liberalismus. Das veranlaßte Busch im Juni 1866,
dicht vor der großen Entscheidung, aus der Redaktion auszuscheiden und in
preußischem Dienst zunächst nach Hannover zu gehen. Erst nach der Entscheidung
trat Freytag mehr und mehr für Preußen, auch für die Annexionen mit Einschluß
Sachsens ein. Die Redaktion übernahm für Busch Dr. Julius Eckardt.

Diese angedeuteten Differenzen hatten Grnnow. wie es scheint, wenig
berührt. Wohl aber nahm er Anstoß all den: kirchlichen Liberalismus Freytags,
so weit er in den Grenzboten zum Ausdruck kam. Schließlich las Grunow sem
eigenes Blatt nicht mehr. Da er es nun weder über sich gewinnen konnte,
gegenüber dem Blatte, das ihm trotz alledem ans Herz gewachsen war, sich
auf den Stundpunkt völliger Gleichgültigkeit zurückzuziehen, uoch dem Mit¬
eigentümer zumuten konnte und wollte, gegen seine Überzeugung zu schreiben,
so blieb uur die Trennung. Als Grunow beim Ausscheiden des Dr. Eckardt
im Frühjahr 1870 die gewünschte Gehaltszulage für den neuen Redakteur da¬
von abhängig machte, daß dieser Bürgschaften gäbe, seine eigene religiöse
Richtung zu schönen. faßte man das von der anderen Seite als eme Kündigung
des Koiltrakts, und im Herbst kamen die Grenzboten zwischen den Parieren zur
Versteigerung. Der Zuschlag wurde Grunow erteilt, der 26000 Taler zahlte.


Grenzboten I 1910 ^
Die Grenzboten und das Haus Grunow

als strammer Preuße billigte. Aber die deutsche Einheitsbewegung scheiterte
und von deu freiheitlichen „Errungenschaften" ließ die danach einsetzende Reaktion
wenig übrig. Damit erlahmte anch das politische Interesse und so trat
in den Grenzboten das Literarische mehr in den Vordergrund. Unter Freytags
Leitung wurden sie ein führendes schöngeistiges Organ.

Arts GrenzbotenaufsäKen gingen Julian Schmidts literaturgeschichtliche
Werke und Freytags Bilder aus der deutscheu Vergangenheit hervor. Diese
Studien und seine poetische Produktion nahmen indessen Freytag immer mehr
in Anspruch. Infolgedessen trat für die geschäftliche Tätigkeit der Redaktion
1826 zunächst vorübergehend, 1859 dauernd Moritz Busch ein. Durch Auf¬
sätze über Nordamerika hatte er sich einen Namen gemacht. Als dann Julian
Schmidt im Jahre 1861 nach Berlin übersiedelte, trat im Jahre 1865 Max
Jordan, der spätere Direktor der Nationalgalerie, als Miteigentümer der
Grenzboten an dessen Stelle.

Der Eintritt der preußischen Regentschaft im Oktober 1858 brachte neue
Aufgnbeu und mit dem italienischen Kriege von 1859 begann die große
Periode der deutschen Geschichte, die mit der Begründung des Deutschen
»reiches endete. Frohlockend begrüßten auch die Grenzboten die „neue Ära
und standen, wie später alle Liberalen, mit ganzer Seele auf der Seite der
Fortschrittspartei. In dieser Zeit neuer politischer Bewegung fanden sie nach¬
drückliche Förderung in einem kleinen Kreise nationalgesinnter Männer,
der sich unter Karl Mathys Vorsitz (1859—62 Direktor der Leipziger Kredit¬
anstalt) um den runden Tisch der „Verschwörer" in Kitzings Bierwirtschaft auf der
Petersstraße mit den Grenzbotenleuten zusammenfand — S. Hirzel, H. von
Treitschke. O. Georgi und andere mehr. Zu Anfang Februar 1864 ging Busch
als Berichterstatter für die Grenzboten nach Schleswig-Holstein. Dann trat er bald
in den Dienst des Prinzen von Augustenburg. Als er ein Jahr später nach Leipzig
zurückkehrte, war er ein entschlossener Anhänger Bismarcks und seiner Annexions¬
politik geworden wie Treitschke. Für Freytag aber war Bismarck auch damals noch
ein leichtsinniger frivoler Spieler, und „unheimlich" ist ihm der gewaltige Manu
immer geblieben; ein wirkliches inneres Verständnis hat er für ihn wohl nie¬
mals gewonnen. Die Zukunft Preußens und Deutschlands sah Freytag in der
Venschaft des bürgerlichen Liberalismus. Das veranlaßte Busch im Juni 1866,
dicht vor der großen Entscheidung, aus der Redaktion auszuscheiden und in
preußischem Dienst zunächst nach Hannover zu gehen. Erst nach der Entscheidung
trat Freytag mehr und mehr für Preußen, auch für die Annexionen mit Einschluß
Sachsens ein. Die Redaktion übernahm für Busch Dr. Julius Eckardt.

Diese angedeuteten Differenzen hatten Grnnow. wie es scheint, wenig
berührt. Wohl aber nahm er Anstoß all den: kirchlichen Liberalismus Freytags,
so weit er in den Grenzboten zum Ausdruck kam. Schließlich las Grunow sem
eigenes Blatt nicht mehr. Da er es nun weder über sich gewinnen konnte,
gegenüber dem Blatte, das ihm trotz alledem ans Herz gewachsen war, sich
auf den Stundpunkt völliger Gleichgültigkeit zurückzuziehen, uoch dem Mit¬
eigentümer zumuten konnte und wollte, gegen seine Überzeugung zu schreiben,
so blieb uur die Trennung. Als Grunow beim Ausscheiden des Dr. Eckardt
im Frühjahr 1870 die gewünschte Gehaltszulage für den neuen Redakteur da¬
von abhängig machte, daß dieser Bürgschaften gäbe, seine eigene religiöse
Richtung zu schönen. faßte man das von der anderen Seite als eme Kündigung
des Koiltrakts, und im Herbst kamen die Grenzboten zwischen den Parieren zur
Versteigerung. Der Zuschlag wurde Grunow erteilt, der 26000 Taler zahlte.


Grenzboten I 1910 ^
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/21>, abgerufen am 24.07.2024.