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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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U?le retten wir unsre alten Volkslieder?

beisammen und fangen sie an zu singen, so sind es eben die wenigen bekannten,
zum Überdruß gesungnen Lieder, Reminiszenzen aus der Schulzeit, Lieder, die
wenig zu der augenblicklichen Stimmung passen -- man hat eben nichts andres.
Ein besonders reiches Repertoire muß es schon sein, das auch noch "Das Schiff
streicht durch die Wellen" und "Steh ich in finstrer Mitternacht" sein eigen
nennt und vielleicht gar noch, aber selten, den "guten Mond".

Das sind nun alles Lieder, die wirklich nicht zu dem Schönsten gehören,
was die deutsche Musik aufzuweisen hat -- sie sind nicht einmal alle deutsch.
"Das Schiff streicht durch die Wellen" zum Beispiel ist eine italienische Barcarole
mit dem prosaischen Refrain "Fidelin", was eine besondre Makkaronispezialitcit
bedeutet, und aus dem das deutsche Gemüt "Fridolin" gemacht hat. "Am
Brunnen vor dem Tore" freilich ist eine von Schuberts schönsten Melodien,
aber es verliert an Reiz, wenn nach Volksmanier alle drei Verse, die
Schubert durchkomponiert hat, auf die Melodie des ersten Verses abgeleiert
werden, gleichviel ob der Unglückliche "manch süßen Traum" träumt, oder ob
die kalten Winde blasen und ihm den Hut vom Kopfe reißen. Ein Kunstlied
läßt sich nicht ungestraft zum Volksliede machen. Und das alles, während das
deutsche Volk einen Schatz sein eigen nennt wie keine andre Nation.

Man sagte mir, daß im jetzigen Zeitalter der Reformen auch der deutsche
Volksgesang reformiert werde und zum Teil schon reformiert sei. Ich hörte
es höflich an und bat um Näheres. Da waren nun in erster Reihe die
Männerchöre. Die Fortschritte, die der Männergesang unter den Zeichen der
Allerhöchsten Gunst gemacht habe, seien ganz gewaltig und noch immer im
wachsen -- sie pflegten auch auf Allerhöchsten ganz besondern Wunsch vor¬
zugsweise das Volkslied. Diese Ansicht habe ich so vielfach vertreten hören, und
ich habe mich jedesmal von neuem gewundert. Gewiß leisten unsre Münnerchöre
Vorzügliches und Bcwundernswcrtes, ich habe einigen der Wettkämpfe bei¬
gewohnt und mich gewiß gefreut über die kräftigen Kehlen, über die gute Zucht
und Ordnung und die Bereitwilligkeit, mit der sie allen Tifteleien des Taktstocks
folgten, ob er das süuselndste xig-nissimo oder das donnerndste doree der
Männerbrust verlangte, aber daß ich es mir gerade wünschen würde, öfters von
zweihundert bis dreihundert Männern unisono Liederchen im Genre des "Blümlein
blau, auf der An" zu hören, das kaun ich just nicht behaupten. Und darauf
oder auf kunstvollen achtstimmigen Satz einiger weniger alter, meist nieder¬
ländischer Kriegs- und Kirchenlieder beschränkt sich diese "Pflege des Volksliedes".
Es ist auch gar nicht die Aufgabe der Männerchöre, das echte Volkslied zu
"pflegen" -- das echte Volkslied vertrüge diese Pflege gar nicht und würde
wohl in den Armen seiner derben Amme vollends zugrunde gehen. >

Das echte Volkslied ist für die Wenigen, für die Stillen im Lande, für
einsame, sehnsüchtige Mädel und verliebte junge Bursche (und die gibt es ja
wohl noch), für Mütter, die ihr Kind in den Schlaf singen wollen und manches
Leid im Herzen mit, für Leute, denen nicht immer alles glatt gegangen ist,
und die gern einmal zurückschauen auf das sonderbare Gewebe mit all seinen
Knoten und Rissen, das da Leben heißt -- für die nachdenklichen eben. Es
ist am Platz, wenn die Luft schwül ist von noch unausgesprochnen Worten,
voll von Verheißungen, an die man so gern glauben will. Es ist wie eine alte
Muhme, die mit guten Augen nickt: "Immer war das so, Kindchen -- und
wird immer so sein!" Die Muhme ist sehr alt, Hunderte, Hunderte von Jahren.

Den Wenigen sollte das Volkslied erhalten bleiben. Sie suchen sich Ersatz,
sehr mäßigen Ersatz, und doch ist hier das Beste gerade gut genug. Lieder


U?le retten wir unsre alten Volkslieder?

beisammen und fangen sie an zu singen, so sind es eben die wenigen bekannten,
zum Überdruß gesungnen Lieder, Reminiszenzen aus der Schulzeit, Lieder, die
wenig zu der augenblicklichen Stimmung passen — man hat eben nichts andres.
Ein besonders reiches Repertoire muß es schon sein, das auch noch „Das Schiff
streicht durch die Wellen" und „Steh ich in finstrer Mitternacht" sein eigen
nennt und vielleicht gar noch, aber selten, den „guten Mond".

Das sind nun alles Lieder, die wirklich nicht zu dem Schönsten gehören,
was die deutsche Musik aufzuweisen hat — sie sind nicht einmal alle deutsch.
„Das Schiff streicht durch die Wellen" zum Beispiel ist eine italienische Barcarole
mit dem prosaischen Refrain „Fidelin", was eine besondre Makkaronispezialitcit
bedeutet, und aus dem das deutsche Gemüt „Fridolin" gemacht hat. „Am
Brunnen vor dem Tore" freilich ist eine von Schuberts schönsten Melodien,
aber es verliert an Reiz, wenn nach Volksmanier alle drei Verse, die
Schubert durchkomponiert hat, auf die Melodie des ersten Verses abgeleiert
werden, gleichviel ob der Unglückliche „manch süßen Traum" träumt, oder ob
die kalten Winde blasen und ihm den Hut vom Kopfe reißen. Ein Kunstlied
läßt sich nicht ungestraft zum Volksliede machen. Und das alles, während das
deutsche Volk einen Schatz sein eigen nennt wie keine andre Nation.

Man sagte mir, daß im jetzigen Zeitalter der Reformen auch der deutsche
Volksgesang reformiert werde und zum Teil schon reformiert sei. Ich hörte
es höflich an und bat um Näheres. Da waren nun in erster Reihe die
Männerchöre. Die Fortschritte, die der Männergesang unter den Zeichen der
Allerhöchsten Gunst gemacht habe, seien ganz gewaltig und noch immer im
wachsen — sie pflegten auch auf Allerhöchsten ganz besondern Wunsch vor¬
zugsweise das Volkslied. Diese Ansicht habe ich so vielfach vertreten hören, und
ich habe mich jedesmal von neuem gewundert. Gewiß leisten unsre Münnerchöre
Vorzügliches und Bcwundernswcrtes, ich habe einigen der Wettkämpfe bei¬
gewohnt und mich gewiß gefreut über die kräftigen Kehlen, über die gute Zucht
und Ordnung und die Bereitwilligkeit, mit der sie allen Tifteleien des Taktstocks
folgten, ob er das süuselndste xig-nissimo oder das donnerndste doree der
Männerbrust verlangte, aber daß ich es mir gerade wünschen würde, öfters von
zweihundert bis dreihundert Männern unisono Liederchen im Genre des „Blümlein
blau, auf der An" zu hören, das kaun ich just nicht behaupten. Und darauf
oder auf kunstvollen achtstimmigen Satz einiger weniger alter, meist nieder¬
ländischer Kriegs- und Kirchenlieder beschränkt sich diese „Pflege des Volksliedes".
Es ist auch gar nicht die Aufgabe der Männerchöre, das echte Volkslied zu
„pflegen" — das echte Volkslied vertrüge diese Pflege gar nicht und würde
wohl in den Armen seiner derben Amme vollends zugrunde gehen. >

Das echte Volkslied ist für die Wenigen, für die Stillen im Lande, für
einsame, sehnsüchtige Mädel und verliebte junge Bursche (und die gibt es ja
wohl noch), für Mütter, die ihr Kind in den Schlaf singen wollen und manches
Leid im Herzen mit, für Leute, denen nicht immer alles glatt gegangen ist,
und die gern einmal zurückschauen auf das sonderbare Gewebe mit all seinen
Knoten und Rissen, das da Leben heißt — für die nachdenklichen eben. Es
ist am Platz, wenn die Luft schwül ist von noch unausgesprochnen Worten,
voll von Verheißungen, an die man so gern glauben will. Es ist wie eine alte
Muhme, die mit guten Augen nickt: „Immer war das so, Kindchen — und
wird immer so sein!" Die Muhme ist sehr alt, Hunderte, Hunderte von Jahren.

Den Wenigen sollte das Volkslied erhalten bleiben. Sie suchen sich Ersatz,
sehr mäßigen Ersatz, und doch ist hier das Beste gerade gut genug. Lieder


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[0086] U?le retten wir unsre alten Volkslieder? beisammen und fangen sie an zu singen, so sind es eben die wenigen bekannten, zum Überdruß gesungnen Lieder, Reminiszenzen aus der Schulzeit, Lieder, die wenig zu der augenblicklichen Stimmung passen — man hat eben nichts andres. Ein besonders reiches Repertoire muß es schon sein, das auch noch „Das Schiff streicht durch die Wellen" und „Steh ich in finstrer Mitternacht" sein eigen nennt und vielleicht gar noch, aber selten, den „guten Mond". Das sind nun alles Lieder, die wirklich nicht zu dem Schönsten gehören, was die deutsche Musik aufzuweisen hat — sie sind nicht einmal alle deutsch. „Das Schiff streicht durch die Wellen" zum Beispiel ist eine italienische Barcarole mit dem prosaischen Refrain „Fidelin", was eine besondre Makkaronispezialitcit bedeutet, und aus dem das deutsche Gemüt „Fridolin" gemacht hat. „Am Brunnen vor dem Tore" freilich ist eine von Schuberts schönsten Melodien, aber es verliert an Reiz, wenn nach Volksmanier alle drei Verse, die Schubert durchkomponiert hat, auf die Melodie des ersten Verses abgeleiert werden, gleichviel ob der Unglückliche „manch süßen Traum" träumt, oder ob die kalten Winde blasen und ihm den Hut vom Kopfe reißen. Ein Kunstlied läßt sich nicht ungestraft zum Volksliede machen. Und das alles, während das deutsche Volk einen Schatz sein eigen nennt wie keine andre Nation. Man sagte mir, daß im jetzigen Zeitalter der Reformen auch der deutsche Volksgesang reformiert werde und zum Teil schon reformiert sei. Ich hörte es höflich an und bat um Näheres. Da waren nun in erster Reihe die Männerchöre. Die Fortschritte, die der Männergesang unter den Zeichen der Allerhöchsten Gunst gemacht habe, seien ganz gewaltig und noch immer im wachsen — sie pflegten auch auf Allerhöchsten ganz besondern Wunsch vor¬ zugsweise das Volkslied. Diese Ansicht habe ich so vielfach vertreten hören, und ich habe mich jedesmal von neuem gewundert. Gewiß leisten unsre Münnerchöre Vorzügliches und Bcwundernswcrtes, ich habe einigen der Wettkämpfe bei¬ gewohnt und mich gewiß gefreut über die kräftigen Kehlen, über die gute Zucht und Ordnung und die Bereitwilligkeit, mit der sie allen Tifteleien des Taktstocks folgten, ob er das süuselndste xig-nissimo oder das donnerndste doree der Männerbrust verlangte, aber daß ich es mir gerade wünschen würde, öfters von zweihundert bis dreihundert Männern unisono Liederchen im Genre des „Blümlein blau, auf der An" zu hören, das kaun ich just nicht behaupten. Und darauf oder auf kunstvollen achtstimmigen Satz einiger weniger alter, meist nieder¬ ländischer Kriegs- und Kirchenlieder beschränkt sich diese „Pflege des Volksliedes". Es ist auch gar nicht die Aufgabe der Männerchöre, das echte Volkslied zu „pflegen" — das echte Volkslied vertrüge diese Pflege gar nicht und würde wohl in den Armen seiner derben Amme vollends zugrunde gehen. > Das echte Volkslied ist für die Wenigen, für die Stillen im Lande, für einsame, sehnsüchtige Mädel und verliebte junge Bursche (und die gibt es ja wohl noch), für Mütter, die ihr Kind in den Schlaf singen wollen und manches Leid im Herzen mit, für Leute, denen nicht immer alles glatt gegangen ist, und die gern einmal zurückschauen auf das sonderbare Gewebe mit all seinen Knoten und Rissen, das da Leben heißt — für die nachdenklichen eben. Es ist am Platz, wenn die Luft schwül ist von noch unausgesprochnen Worten, voll von Verheißungen, an die man so gern glauben will. Es ist wie eine alte Muhme, die mit guten Augen nickt: „Immer war das so, Kindchen — und wird immer so sein!" Die Muhme ist sehr alt, Hunderte, Hunderte von Jahren. Den Wenigen sollte das Volkslied erhalten bleiben. Sie suchen sich Ersatz, sehr mäßigen Ersatz, und doch ist hier das Beste gerade gut genug. Lieder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/86>, abgerufen am 24.07.2024.