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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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von der Gstmarkensahrt süddeutscher partamentarier und Journalisten

worden, namentlich auf Wunsch von Nückwandrern, die größere Stellen ge¬
wöhnt waren und von deren wirtschaftlicher Tüchtigkeit die Überführung des
Pachtguts in Eigentum zu hoffen war.

Übrigens war Golenhofen nicht der Anfang, sondern nach dem Grundsatz
der Steigerung der Eindrücke das Ende unsers ersten Ausflugs. Dieser führte
uns von Posen aus in einem stattlichen Wagenzug zuerst nach dem nahegelegnen
Gut Solatsch, das zur vorläufigen Unterbringung von Ansiedlerfamilien dient.
Die einfachen, saubern, praktisch eingerichteten Gebäude beherbergen oft längere
Zeit "Rückwanderer" aus Galizien oder Rußland, das heißt Nachkommen der
deutschen Auswandrer des achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts, die
hier die preußische Kultur zunächst in Gestalt des Jmpfmesserchens, und wenn
nötig, des Desinfektionsofens kennenlernen. Für mich, der ich die Entdeckung
der Schutzpockenimpsung für die größte aller medizinischen Errungenschaften halte,
war es eine tragikomische Überraschung, daß ich zum allerersten Empfang auf dem
Ansiedlungsgebiet mit den Klagen einer Frau begrüßte wurde, die den skrofulösen
Ausschlag ihres Kindes der Impfung zur Last legte. Das erste Ansiedlungsdorf,
das wir genauer ansahen, war das 7 Kilometer von Posen entfernte Schönherrn¬
hausen, das erst im Jahre 1907 angelegt, aber in der Hauptsache schon aus¬
gebaut, uns in vollem Reiz einer frischen Schöpfung entgegentrat. Nie werde
ich den Eindruck vergessen, den die Kolonie von nagelneuen, saubern Häusern mit
ihren hübschen Ziegeldächern und frisch angelegten Gärten auf mich machte. Und
dieser Eindruck wurde noch gesteigert, als wir bei der Weiterfahrt durch das im
schönsten Grün prangende Saatfeld in eine Allee ganz junger Apfelbäume ein¬
bogen, die eben ihre ersten, wahrscheinlich ihre allerersten Blüten entfalteten. Ich
mußte an Gustav Freytag denken. Wenn er dieses "neue Bauernland", dieses "neue
Deutschland" hätte erleben dürfen, das wäre der schönste Lohn für den Propheten
gewesen, der, von wenigen verstanden, uns in dem unkultivierten Osten ein
künftiges deutsches Neuland gewiesen hat. Wir alle haben uns in Golenhofen und
anderwärts über die sinnvollen ernsten und lustigen Sprüche (bei deren Aus¬
wahl Meister Sohnrey die Hand im Spiel gehabt haben soll) an vielen Häusern
gefreut; gewiß fände sich auch eine ins Auge fallende Fläche, etwa an einem
Schulhause, geeignet für ein kernhaftes Wort von Gustav Freytag, dem Dichter
zur Ehre, dem Haus zur Weihe! ,

Schönherrnhausen und das fünfzehn Minuten westlich von Gnesen liegende
Korndorf, das wir zwei Tage später besuchten, vertreten zwei Typen von An-
siedlungen, die nur in der Nähe größerer Städte oder Fabriken möglich und
deshalb selten sind, nämlich Dörfer mit reichlicher Zugabe von Stellen für
Landarbeiter und ländliche Handwerker oder von Stellen für Fabrik- und
sonstige städtische Arbeiter.

Von den 81 Stellen in Schönherrnhausen waren 23 unter 2,5 Hektar
und weitere 5 unter 5 Hektar. So kleine Stellen können in größerer Anzahl
nur in der Nähe einer Stadt angelegt werden , weil dort der Gemüsebau seinen
Mann nährt, namentlich wenn sich in ihm eine Spezialität ausbildet. So


Grenzboten IV 1909 9
von der Gstmarkensahrt süddeutscher partamentarier und Journalisten

worden, namentlich auf Wunsch von Nückwandrern, die größere Stellen ge¬
wöhnt waren und von deren wirtschaftlicher Tüchtigkeit die Überführung des
Pachtguts in Eigentum zu hoffen war.

Übrigens war Golenhofen nicht der Anfang, sondern nach dem Grundsatz
der Steigerung der Eindrücke das Ende unsers ersten Ausflugs. Dieser führte
uns von Posen aus in einem stattlichen Wagenzug zuerst nach dem nahegelegnen
Gut Solatsch, das zur vorläufigen Unterbringung von Ansiedlerfamilien dient.
Die einfachen, saubern, praktisch eingerichteten Gebäude beherbergen oft längere
Zeit „Rückwanderer" aus Galizien oder Rußland, das heißt Nachkommen der
deutschen Auswandrer des achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts, die
hier die preußische Kultur zunächst in Gestalt des Jmpfmesserchens, und wenn
nötig, des Desinfektionsofens kennenlernen. Für mich, der ich die Entdeckung
der Schutzpockenimpsung für die größte aller medizinischen Errungenschaften halte,
war es eine tragikomische Überraschung, daß ich zum allerersten Empfang auf dem
Ansiedlungsgebiet mit den Klagen einer Frau begrüßte wurde, die den skrofulösen
Ausschlag ihres Kindes der Impfung zur Last legte. Das erste Ansiedlungsdorf,
das wir genauer ansahen, war das 7 Kilometer von Posen entfernte Schönherrn¬
hausen, das erst im Jahre 1907 angelegt, aber in der Hauptsache schon aus¬
gebaut, uns in vollem Reiz einer frischen Schöpfung entgegentrat. Nie werde
ich den Eindruck vergessen, den die Kolonie von nagelneuen, saubern Häusern mit
ihren hübschen Ziegeldächern und frisch angelegten Gärten auf mich machte. Und
dieser Eindruck wurde noch gesteigert, als wir bei der Weiterfahrt durch das im
schönsten Grün prangende Saatfeld in eine Allee ganz junger Apfelbäume ein¬
bogen, die eben ihre ersten, wahrscheinlich ihre allerersten Blüten entfalteten. Ich
mußte an Gustav Freytag denken. Wenn er dieses „neue Bauernland", dieses „neue
Deutschland" hätte erleben dürfen, das wäre der schönste Lohn für den Propheten
gewesen, der, von wenigen verstanden, uns in dem unkultivierten Osten ein
künftiges deutsches Neuland gewiesen hat. Wir alle haben uns in Golenhofen und
anderwärts über die sinnvollen ernsten und lustigen Sprüche (bei deren Aus¬
wahl Meister Sohnrey die Hand im Spiel gehabt haben soll) an vielen Häusern
gefreut; gewiß fände sich auch eine ins Auge fallende Fläche, etwa an einem
Schulhause, geeignet für ein kernhaftes Wort von Gustav Freytag, dem Dichter
zur Ehre, dem Haus zur Weihe! ,

Schönherrnhausen und das fünfzehn Minuten westlich von Gnesen liegende
Korndorf, das wir zwei Tage später besuchten, vertreten zwei Typen von An-
siedlungen, die nur in der Nähe größerer Städte oder Fabriken möglich und
deshalb selten sind, nämlich Dörfer mit reichlicher Zugabe von Stellen für
Landarbeiter und ländliche Handwerker oder von Stellen für Fabrik- und
sonstige städtische Arbeiter.

Von den 81 Stellen in Schönherrnhausen waren 23 unter 2,5 Hektar
und weitere 5 unter 5 Hektar. So kleine Stellen können in größerer Anzahl
nur in der Nähe einer Stadt angelegt werden , weil dort der Gemüsebau seinen
Mann nährt, namentlich wenn sich in ihm eine Spezialität ausbildet. So


Grenzboten IV 1909 9
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[0073] von der Gstmarkensahrt süddeutscher partamentarier und Journalisten worden, namentlich auf Wunsch von Nückwandrern, die größere Stellen ge¬ wöhnt waren und von deren wirtschaftlicher Tüchtigkeit die Überführung des Pachtguts in Eigentum zu hoffen war. Übrigens war Golenhofen nicht der Anfang, sondern nach dem Grundsatz der Steigerung der Eindrücke das Ende unsers ersten Ausflugs. Dieser führte uns von Posen aus in einem stattlichen Wagenzug zuerst nach dem nahegelegnen Gut Solatsch, das zur vorläufigen Unterbringung von Ansiedlerfamilien dient. Die einfachen, saubern, praktisch eingerichteten Gebäude beherbergen oft längere Zeit „Rückwanderer" aus Galizien oder Rußland, das heißt Nachkommen der deutschen Auswandrer des achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts, die hier die preußische Kultur zunächst in Gestalt des Jmpfmesserchens, und wenn nötig, des Desinfektionsofens kennenlernen. Für mich, der ich die Entdeckung der Schutzpockenimpsung für die größte aller medizinischen Errungenschaften halte, war es eine tragikomische Überraschung, daß ich zum allerersten Empfang auf dem Ansiedlungsgebiet mit den Klagen einer Frau begrüßte wurde, die den skrofulösen Ausschlag ihres Kindes der Impfung zur Last legte. Das erste Ansiedlungsdorf, das wir genauer ansahen, war das 7 Kilometer von Posen entfernte Schönherrn¬ hausen, das erst im Jahre 1907 angelegt, aber in der Hauptsache schon aus¬ gebaut, uns in vollem Reiz einer frischen Schöpfung entgegentrat. Nie werde ich den Eindruck vergessen, den die Kolonie von nagelneuen, saubern Häusern mit ihren hübschen Ziegeldächern und frisch angelegten Gärten auf mich machte. Und dieser Eindruck wurde noch gesteigert, als wir bei der Weiterfahrt durch das im schönsten Grün prangende Saatfeld in eine Allee ganz junger Apfelbäume ein¬ bogen, die eben ihre ersten, wahrscheinlich ihre allerersten Blüten entfalteten. Ich mußte an Gustav Freytag denken. Wenn er dieses „neue Bauernland", dieses „neue Deutschland" hätte erleben dürfen, das wäre der schönste Lohn für den Propheten gewesen, der, von wenigen verstanden, uns in dem unkultivierten Osten ein künftiges deutsches Neuland gewiesen hat. Wir alle haben uns in Golenhofen und anderwärts über die sinnvollen ernsten und lustigen Sprüche (bei deren Aus¬ wahl Meister Sohnrey die Hand im Spiel gehabt haben soll) an vielen Häusern gefreut; gewiß fände sich auch eine ins Auge fallende Fläche, etwa an einem Schulhause, geeignet für ein kernhaftes Wort von Gustav Freytag, dem Dichter zur Ehre, dem Haus zur Weihe! , Schönherrnhausen und das fünfzehn Minuten westlich von Gnesen liegende Korndorf, das wir zwei Tage später besuchten, vertreten zwei Typen von An- siedlungen, die nur in der Nähe größerer Städte oder Fabriken möglich und deshalb selten sind, nämlich Dörfer mit reichlicher Zugabe von Stellen für Landarbeiter und ländliche Handwerker oder von Stellen für Fabrik- und sonstige städtische Arbeiter. Von den 81 Stellen in Schönherrnhausen waren 23 unter 2,5 Hektar und weitere 5 unter 5 Hektar. So kleine Stellen können in größerer Anzahl nur in der Nähe einer Stadt angelegt werden , weil dort der Gemüsebau seinen Mann nährt, namentlich wenn sich in ihm eine Spezialität ausbildet. So Grenzboten IV 1909 9

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/73>, abgerufen am 24.07.2024.