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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Es scheint, daß dies in zufriedenstellender Weise vor sich gehen wird, denn wir
haben uns mit den Portugiesen bis jetzt dort gut verstanden.

Über Kamerun ist nicht viel zu sagen. Ungeklärt ist die Frage der Süd¬
bahn, die begreiflicherweise den Interessenten sehr am Herzen liegt. Sie ist bekannt¬
lich auf Kosten der Vereinigung der dort ansässigen Firmen erkundet worden.
Obwohl viele Kundige der Ansicht sind, daß diese südliche Linie dringend und
aussichtsvoll sei, ist von der Regierung die zentralere Linie Duala -- Edea -- Widi-
menge gebaut worden. Dernburg soll aber, wie wir aus zuverlässiger Quelle
erfahren, der Vereinigung der Südfirmen die bestimmte Zusicherung gegeben haben,
daß er auch die Südbahn betreiben wolle, wenn die Südfirmen ihre Agitation
gegen die andre Bahn aufgeben. Dies ist geschehen, aber nichtsdestoweniger hat,
wie man sich erzählt, der Staatssekretär neulich unzweideutig geäußert, daß er
nicht daran denke, etwas für die Südbahn zu tun. Mau kann es demnach der
Vereinigung der Südfirmen nicht verdenken, wenn sie mit Hilfe des Reichstags
ihre Interessen verfechten wollen.

Ans Samoa ist die alte Mißstimmung der Ansiedler gegen den Gouverneur
nicht geringer geworden, und es scheint fast, als ob wieder ein Konflikt bevorstünde.
Es sollen der Verwaltung neue Einnahmen geschaffen werden, und die Ansiedler
befürchten offenbar, daß es ihnen geht wie ihren Landsleuten auf Neu-Guinea.
Diese sind bekanntlich mit dem volkswirtschaftlichen Unikum eines Ausfuhrzolls auf
Plantagenprodukte beglückt worden. Näheres ist ja noch nicht bekannt, aber jedenfalls
sollen die Siedler in den Beutel greifen. Wenn die zu schaffenden Einnahmen nicht
mit wirtschaftlichen Hemmungen verknüpft sind und zur Erfüllung wirtschaftlicher
Aufgaben verwandt werden, so wird von den Ansiedlern gewiß nichts dagegen
eingewandt werden. Weniger Sinn haben diese für das Steckenpferd des Gouverneurs,
die Verhätschelung der Eingebornen. Und wenn deren politische Spielereien bezahlt
werden sollen, so mag sich die Verwaltung um die Einnahmen aus der Eingebornen-
kopfsteuer halten, die ja ein wenig gestiegen sind. Ob an dieser Steigerung die
gute Gesinnung der Eingebornen schuld ist, wie offiziös versichert wird, möchten
wir allerdings bezweifeln. Es scheint uns eher, daß die Anwesenheit der aus Neu-
Guiuea geliehenen Polizeitruppe und eines Kriegsschiffs die Samoaner so loyal
gestimmt hat. Man kann übrigens neugierig sein, ob im nächsten Etat von Samoa
die gelegentlich der Unruhen im Sommer von vielen Kennern als notwendig be¬
zeichnete Polizei- oder Schutztruppe gefordert wird.

In Kiautschou ist neulich die "cuc deutsch-chinesische Hochschule feierlich
eröffnet worden. Der Zweck der Anstalt ist> jungen Chinesen die Erlernung der
deutschen Sprache zu ermöglichen und sie in modernen Fachwissenschaften so weit
auszubilden, daß sie dem Lande nutzbringende Dienste zu leisten vermögen. So
hoch wir die kulturelle Bedeutung unsrer Bemühungen auf diesen Gebieten ein¬
schätzen, so können wir uns doch gewisser politischer Bedenken nicht erwehren, denen
wir bei andrer Gelegenheit schon in Nummer 34 Ausdruck gegeben haben. Im
übrigen wollen wir uur wünschen, daß unsre eifrige Kulturarbeit uns zum Segen
ger Rudolf Wagner eichen möge! '



Ein neuer Roman von Karl Rosner.

Wenn wir aus der Hochflut
belletristischer Werke, die wie alljährlich auch in diesem Herbste wieder den Bücher-
nwrkt überschwemmt, einen einzelnen Roman herausgreifen und an dieser Stelle
""zeigen, so geschieht es, weil wir uns vom Verfasser dieses Buches nach seinen
bisherigen Arbeiten etwas Besondres versprochen haben und darin nicht getäuscht
worden sind, und weil wir sein neues Werk hoch über die meisten Romane stellen,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Es scheint, daß dies in zufriedenstellender Weise vor sich gehen wird, denn wir
haben uns mit den Portugiesen bis jetzt dort gut verstanden.

Über Kamerun ist nicht viel zu sagen. Ungeklärt ist die Frage der Süd¬
bahn, die begreiflicherweise den Interessenten sehr am Herzen liegt. Sie ist bekannt¬
lich auf Kosten der Vereinigung der dort ansässigen Firmen erkundet worden.
Obwohl viele Kundige der Ansicht sind, daß diese südliche Linie dringend und
aussichtsvoll sei, ist von der Regierung die zentralere Linie Duala — Edea — Widi-
menge gebaut worden. Dernburg soll aber, wie wir aus zuverlässiger Quelle
erfahren, der Vereinigung der Südfirmen die bestimmte Zusicherung gegeben haben,
daß er auch die Südbahn betreiben wolle, wenn die Südfirmen ihre Agitation
gegen die andre Bahn aufgeben. Dies ist geschehen, aber nichtsdestoweniger hat,
wie man sich erzählt, der Staatssekretär neulich unzweideutig geäußert, daß er
nicht daran denke, etwas für die Südbahn zu tun. Mau kann es demnach der
Vereinigung der Südfirmen nicht verdenken, wenn sie mit Hilfe des Reichstags
ihre Interessen verfechten wollen.

Ans Samoa ist die alte Mißstimmung der Ansiedler gegen den Gouverneur
nicht geringer geworden, und es scheint fast, als ob wieder ein Konflikt bevorstünde.
Es sollen der Verwaltung neue Einnahmen geschaffen werden, und die Ansiedler
befürchten offenbar, daß es ihnen geht wie ihren Landsleuten auf Neu-Guinea.
Diese sind bekanntlich mit dem volkswirtschaftlichen Unikum eines Ausfuhrzolls auf
Plantagenprodukte beglückt worden. Näheres ist ja noch nicht bekannt, aber jedenfalls
sollen die Siedler in den Beutel greifen. Wenn die zu schaffenden Einnahmen nicht
mit wirtschaftlichen Hemmungen verknüpft sind und zur Erfüllung wirtschaftlicher
Aufgaben verwandt werden, so wird von den Ansiedlern gewiß nichts dagegen
eingewandt werden. Weniger Sinn haben diese für das Steckenpferd des Gouverneurs,
die Verhätschelung der Eingebornen. Und wenn deren politische Spielereien bezahlt
werden sollen, so mag sich die Verwaltung um die Einnahmen aus der Eingebornen-
kopfsteuer halten, die ja ein wenig gestiegen sind. Ob an dieser Steigerung die
gute Gesinnung der Eingebornen schuld ist, wie offiziös versichert wird, möchten
wir allerdings bezweifeln. Es scheint uns eher, daß die Anwesenheit der aus Neu-
Guiuea geliehenen Polizeitruppe und eines Kriegsschiffs die Samoaner so loyal
gestimmt hat. Man kann übrigens neugierig sein, ob im nächsten Etat von Samoa
die gelegentlich der Unruhen im Sommer von vielen Kennern als notwendig be¬
zeichnete Polizei- oder Schutztruppe gefordert wird.

In Kiautschou ist neulich die «cuc deutsch-chinesische Hochschule feierlich
eröffnet worden. Der Zweck der Anstalt ist> jungen Chinesen die Erlernung der
deutschen Sprache zu ermöglichen und sie in modernen Fachwissenschaften so weit
auszubilden, daß sie dem Lande nutzbringende Dienste zu leisten vermögen. So
hoch wir die kulturelle Bedeutung unsrer Bemühungen auf diesen Gebieten ein¬
schätzen, so können wir uns doch gewisser politischer Bedenken nicht erwehren, denen
wir bei andrer Gelegenheit schon in Nummer 34 Ausdruck gegeben haben. Im
übrigen wollen wir uur wünschen, daß unsre eifrige Kulturarbeit uns zum Segen
ger Rudolf Wagner eichen möge! '



Ein neuer Roman von Karl Rosner.

Wenn wir aus der Hochflut
belletristischer Werke, die wie alljährlich auch in diesem Herbste wieder den Bücher-
nwrkt überschwemmt, einen einzelnen Roman herausgreifen und an dieser Stelle
"»zeigen, so geschieht es, weil wir uns vom Verfasser dieses Buches nach seinen
bisherigen Arbeiten etwas Besondres versprochen haben und darin nicht getäuscht
worden sind, und weil wir sein neues Werk hoch über die meisten Romane stellen,


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[0347] Maßgebliches und Unmaßgebliches Es scheint, daß dies in zufriedenstellender Weise vor sich gehen wird, denn wir haben uns mit den Portugiesen bis jetzt dort gut verstanden. Über Kamerun ist nicht viel zu sagen. Ungeklärt ist die Frage der Süd¬ bahn, die begreiflicherweise den Interessenten sehr am Herzen liegt. Sie ist bekannt¬ lich auf Kosten der Vereinigung der dort ansässigen Firmen erkundet worden. Obwohl viele Kundige der Ansicht sind, daß diese südliche Linie dringend und aussichtsvoll sei, ist von der Regierung die zentralere Linie Duala — Edea — Widi- menge gebaut worden. Dernburg soll aber, wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, der Vereinigung der Südfirmen die bestimmte Zusicherung gegeben haben, daß er auch die Südbahn betreiben wolle, wenn die Südfirmen ihre Agitation gegen die andre Bahn aufgeben. Dies ist geschehen, aber nichtsdestoweniger hat, wie man sich erzählt, der Staatssekretär neulich unzweideutig geäußert, daß er nicht daran denke, etwas für die Südbahn zu tun. Mau kann es demnach der Vereinigung der Südfirmen nicht verdenken, wenn sie mit Hilfe des Reichstags ihre Interessen verfechten wollen. Ans Samoa ist die alte Mißstimmung der Ansiedler gegen den Gouverneur nicht geringer geworden, und es scheint fast, als ob wieder ein Konflikt bevorstünde. Es sollen der Verwaltung neue Einnahmen geschaffen werden, und die Ansiedler befürchten offenbar, daß es ihnen geht wie ihren Landsleuten auf Neu-Guinea. Diese sind bekanntlich mit dem volkswirtschaftlichen Unikum eines Ausfuhrzolls auf Plantagenprodukte beglückt worden. Näheres ist ja noch nicht bekannt, aber jedenfalls sollen die Siedler in den Beutel greifen. Wenn die zu schaffenden Einnahmen nicht mit wirtschaftlichen Hemmungen verknüpft sind und zur Erfüllung wirtschaftlicher Aufgaben verwandt werden, so wird von den Ansiedlern gewiß nichts dagegen eingewandt werden. Weniger Sinn haben diese für das Steckenpferd des Gouverneurs, die Verhätschelung der Eingebornen. Und wenn deren politische Spielereien bezahlt werden sollen, so mag sich die Verwaltung um die Einnahmen aus der Eingebornen- kopfsteuer halten, die ja ein wenig gestiegen sind. Ob an dieser Steigerung die gute Gesinnung der Eingebornen schuld ist, wie offiziös versichert wird, möchten wir allerdings bezweifeln. Es scheint uns eher, daß die Anwesenheit der aus Neu- Guiuea geliehenen Polizeitruppe und eines Kriegsschiffs die Samoaner so loyal gestimmt hat. Man kann übrigens neugierig sein, ob im nächsten Etat von Samoa die gelegentlich der Unruhen im Sommer von vielen Kennern als notwendig be¬ zeichnete Polizei- oder Schutztruppe gefordert wird. In Kiautschou ist neulich die «cuc deutsch-chinesische Hochschule feierlich eröffnet worden. Der Zweck der Anstalt ist> jungen Chinesen die Erlernung der deutschen Sprache zu ermöglichen und sie in modernen Fachwissenschaften so weit auszubilden, daß sie dem Lande nutzbringende Dienste zu leisten vermögen. So hoch wir die kulturelle Bedeutung unsrer Bemühungen auf diesen Gebieten ein¬ schätzen, so können wir uns doch gewisser politischer Bedenken nicht erwehren, denen wir bei andrer Gelegenheit schon in Nummer 34 Ausdruck gegeben haben. Im übrigen wollen wir uur wünschen, daß unsre eifrige Kulturarbeit uns zum Segen ger Rudolf Wagner eichen möge! ' Ein neuer Roman von Karl Rosner. Wenn wir aus der Hochflut belletristischer Werke, die wie alljährlich auch in diesem Herbste wieder den Bücher- nwrkt überschwemmt, einen einzelnen Roman herausgreifen und an dieser Stelle "»zeigen, so geschieht es, weil wir uns vom Verfasser dieses Buches nach seinen bisherigen Arbeiten etwas Besondres versprochen haben und darin nicht getäuscht worden sind, und weil wir sein neues Werk hoch über die meisten Romane stellen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/347>, abgerufen am 04.07.2024.